Wie finde ich einen guten APO oder doch zu hohe Ansprüche?

Hallo Johann,

dieses Foto soll lediglich als Erfahrungsbeitrag gelten...

Test Vega.jpg

Hierbei handelt es sich auch um Vega, aufgenommen mit einem Acuter ED 90/900 für seinerzeitige 399€... Bitte beachte nicht zu sehr die Beugungserscheinungen und/oder die EBV, sondern den eher geringen Farbfehler...

Daher der obige Hinweis bezüglich schnellen Öffnungsverhältnissen...

Viele Grüsse

Markus
 
Ich habe festgestellt, dass meine HEQ5 mit mehr Gewicht deutlich schlechter nachführt. Zusammen mit den Kameras und Guidescope und MiniPC kommen bei mir noch 2kg dazu. Wenn ich mit dem Gesamtgewicht über 7kg hinausgehe, verschlechtert sich das Nachführen deutlich und das reproduzierbar. Mein Quattro150 (<6 kg) scheint maximum zu sein, was meine Montierung vernünftig nachführt. Esprit100 wäre nochmals schwerer als der aktuelle Quattro150.
 
Denke auch das die Farbfehler Atmosphärisch bedingt sind.
Hatte ich merhmals beim ESPRIT120 auch.

hier mal die Vermessung von TA:
01_120-840_Esprit_2107019_report.png
02_IMG_1153.JPG
03_IMG_1152.JPG


Die Sterne hatten auch den bläulich-gelben verlauf.
Anders Objekt, war es behoben.
Bei PI staralignment und das problem war behoben.

CS Vincent
 
Ich habe festgestellt, dass meine HEQ5 mit mehr Gewicht deutlich schlechter nachführt. Zusammen mit den Kameras und Guidescope und MiniPC kommen bei mir noch 2kg dazu. Wenn ich mit dem Gesamtgewicht über 7kg hinausgehe, verschlechtert sich das Nachführen deutlich und das reproduzierbar. Mein Quattro150 (<6 kg) scheint maximum zu sein, was meine Montierung vernünftig nachführt. Esprit100 wäre nochmals schwerer als der aktuelle Quattro150.
Hallo, wenn du es dir zutraust kann ich dir nur empfehlen deine heq5 mit Zahnriemen zu tunen und das schneckenspiel sauber einzustellen. Meine hat danach mein 12-13 kg Setup mit guidingwerten zwischen 0.5" und 0.7" RMS nachgeführt. War deutlich unkomplizierter als meine eq6r heute :rolleyes: _affeaugen: .
Viele Grüße Ben
 
Hallo Franz,

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Da ich aus der Newton-Welt komme, weiß ich nicht, was man bei den APOs erwarten kann. Deswegen habe ich ja gefragt, ob meine Ansprüche vllcht. zu hoch sind. Das Teleskop kostet mehr als 2000 Euro und der Händler hat farbreine Sterne versprochen. Deswegen war ich enttäuscht, dass die weißen Sterne zu Hälfte blau und zu Hälfte rot aussehen.

Meinst du, dass die meisten APOs Farbdispersionen zeigen werden? Wie schneidet dein GT71 ab? An William Optics als Alternative habe ich auch schon gedacht.

Vielen Dank!

Viele Grüße,
Johann
Hallo Vincent,

ich bewege mich auch in beiden Welten (Newtons und APO's) und kenne daher sehr gut die Unterschiede, Stärken und Schwächen der beiden Prinzipien.
Die APO's sind halt schon sehr verlockend in Bezug auf schnelles Setup. Man kann, vorausgesetzt richtig austemperiert , sofort loslegen und hat gewisse Kontrastvorteile gegenüber einem Newton.
Den WO GT71 kann ich tatsächlich mit kleinen Einschränkungen empfehlen. Farbquerfehler hatte ich bisher keine gesehen. Dafür scheint bei mir das Objektiv leicht gepincht zu sein was an den Randausbrüchen an bestimmten Sternen zu sehen ist. Auch war der OAZ nicht wirklich konzentrisch auf optischer Achse justiert.
Damit bekommt man dann auch unschöne Effekte vor allem wenns Richtung Rand geht. Ansonsten scheint die optische Qualität, zumindest bei meinem Model recht gut zu sein. Aber auch die Verarbeitungsqualität macht wirklich Laune, abgesehen von der einmaligen Nach-Justage, die man normalerweise in den Griff bekommt.
Somit braucht man tatsächlich Glück ein rundum optimales Rohr zu erwischen. Jetzt versteht man auch weshalb man für die bekannten Top-Marken das Geld bezahlt. Ob man es dann in den Bildern immer sieht wage ich zu bezweifeln, da hier die Bildbearbeitung die deutlich größere Rolle spielt.

CS,
Franz
 
76er Takahashi samt Reducer und du bist glücklich. Zusätzlich hast du die Gewissheit (möchtest du ja haben) einer vernünftigen Optik. Gut, die Tubus-Schellen fehlen und die angestrebte Öffnung wird nicht erreicht. Oder, ein 80ger PHQ von Askar. Oder 80ger Esprit samt Optimierung von Teleskop Austria. Wie auch immer. Gruss Bengt
 
Zuletzt bearbeitet:
Update: Ich habe ein Ersatzgerät bekommen. Das hat sich aber als komplett unbrauchbar erwiesen. Auf der optischen Achse sieht alles gut aus. Abseits der optischen Achse hat man ausgeprägtes Koma und Astigmatismus. Ich vermute, dass der Abstand des Korrektors und der Linse nicht korrekt ist. Da bei diesem Teleskop der Korrektor fest verbaut ist, kann ich nichts selbst korrigieren. Ich gebe das Teleskop zurück und bleibe
bei meinem Newton. Der erste Versuch einen Refraktor zu kaufen ist wohl erstmal gescheitert. Viele Grüße, Johann
 
Wenn du gebraucht kaufst, kannst du VORHER testen. Das ist dann kein Glücksspiel.
Das setzt voraus, dass man in einer sternenklaren Nacht kauft. Das ist wohl nicht unbedingt der übliche Kaufzeitpunkt ;-) Insofern sind die 2 Wochen Rückgaberecht bei Neukauf in vielen Fällen aus meiner Sicht die bessere Wahl, wenn man auf Nummer sicher gehen will.
Da muss jeder selbst entscheiden, wie viel Risiko man eingehen will. Ich habe nichts gegen Gebrauchtkauf, aber wenn ein gebrauchter 15% unter Neupreis verkauft wird ohne Rückgaberecht, wäre mir das bei vielen Geräten zu heikel. Aber die Entscheidung muss halt jeder selbst treffen.

CS, Daniel
 
Update: Ich habe ein Ersatzgerät bekommen. Das hat sich aber als komplett unbrauchbar erwiesen. Auf der optischen Achse sieht alles gut aus. Abseits der optischen Achse hat man ausgeprägtes Koma und Astigmatismus. Ich vermute, dass der Abstand des Korrektors und der Linse nicht korrekt ist. Da bei diesem Teleskop der Korrektor fest verbaut ist, kann ich nichts selbst korrigieren. Ich gebe das Teleskop zurück und bleibe
bei meinem Newton. Der erste Versuch einen Refraktor zu kaufen ist wohl erstmal gescheitert. Viele Grüße, Johann

Hi Johann,
das ist natürlich ärgerlich, bestätigt aber die zahlreichen Empfehlungen, auf bekannte und bewährte Modelle zu setzen. Mit einem kleinen Tak, PHQ oder Esprit solltest Du mehr Glück haben. Viel Erfolg.

CS - Oliver
 
Ich bin da ein wenig hin und her gerissen, was mich beim Lesen solcher Probleme mehr nervt.

Ist es die anscheinend(?) mangelhafte Endkontrolle des Herstellers oder ist es das mangelnde Problembewusstsein, was die Qualität (mancher) chinesischer Lieferungen angeht, beim deutschen Zwischenhändler, pardon "Astronomie-Enthusiast" mit eigenem Laden?

Wenn ich jetzt sage, dass das bei einem ~2500€ Gerät nicht passieren sollte, ist das ja auch schon problematisch, denn: es sollte auch bei einem 500€ Gerät nicht passieren!
Als Kunde muss ich mich darauf verlassen können, dass jede Ware, die mir der Spezialist für astronomische Gerätschaften verkauft, von diesem selbst durchgetestet wurde.
Denn ansonsten kann ich auch gleich beim tatsächlichen Hersteller kaufen oder beim chinesischen Zwischenhändler, dessen Aufschlag zum Einkaufspreis dann vlt. nur 100€ ist und nicht 200€. Dann sind die deutschen Händler in wenigen Jahren Geschichte, wenn dort kein Mehrwert vorhanden ist (also außer ordentlich €-Aufschlag, um originalverpackte Ware aus China unbesehen weiter zu verschicken). Chinamarken, wie Svbony bauen ja schon einen eigenen Europashop und was dort verkauft wird, ist größenteils identisch mit dem Sortiment von TS-Optics oder auch Omegon. In den USA sind die ersten Hersteller aus China auch schon dabei selbst vor Ort einen Verkauf der eigenen Waren aufzuziehen.

Aber zurück zum TSAPO90F5Q als Problemkind. Schon vom Ansehen kommen einem die Komponenten sehr bekannt vor. Es ist also davon auszugehen, dass ein großer Anteil der APOs im Handel aus der gleiche Fabrik kommt. Sollte in der Fabrik also bei der Qualitätskontrolle geschlampt werden, trifft das auch viele Doublets und Triplets auf dem Markt, sei es TS-Optics, Omegon, Artesky und wer sonst noch als Hauptgeschäftsfeld das entwickeln von "Marken" hat, also Text und Farbe auf in China eingekaufte Ware machen zu lassen.

Durch das Wirrwar der mit Markennamen gelabelten Teleskope ist es einfach sehr schwer sich einen Überblick zu verschaffen, welches Qualitätsbewusstsein bei den unterschiedlichen Herstellern herrscht. Beim TSAPO90F5Q weiß ich nicht mal, wie der Hersteller denn wirklich heißt.

Es ist allerdings in der Tat eine andere Fabrik als die, aus der Askar/Sharpshar Teleskope (PHQ) kommen (Jiaxing Rui Xing Optical Instrument). Takahashi fertigt auch selbst, ist also Hersteller und nicht "nur" Marke. Ob Skywatcher Teleskope größtenteils immernoch von Syntha Taiwan stammen, weiß ich nicht.
 
Dann nehme deinen Lieferanten beim Wort und sende ihm den Optik-Schrott zurück. Er kann ja Beugungsbegrenzt messen... (wenn er es tut)
Also Reture und neue Teil her mit Prüfprotokoll, ist ja - wenn es geprüft ist - nur ein Knopfdruck...

Bei meinem Teil war es am Ende ein Verspannter Korrektor, nach 3 oder 4 mal hin und her war er gut und tut heute noch seinen Dienst. Ich selber habe die Marke gewechselt und bin jetzt bei Takahashi . Preislich andere Liga...

Aber er tuts...

Gruß
Peter
 
Hallo,

von der Serienstreuung bei TS war ja schon häufiger zu lesen. Bisher hatte ich mit den Einkäufen dort Glück. Ich hab da vor einer guten Woche einen 80 F7 Photoline bestellt, mit der Bitte um Überprüfung. Hab ich bisher noch nicht gemacht, aber bei dem Teil möchte ich sicher sein, keine Gurke zu bekommen. Ich als Laie könnte das, anders als einige von Euch, auch gar nicht beurteilen. Klar kann ich auch erkennen, ob die Optik scharf abbildet, aber unnormalen Farbfehler, Asti oder Koma könnte ich nicht beurteilen. Bisher ist er noch in Bearbeitung, das dauert also entsprechend länger. Normalerweise haut TS die Ware ja noch am selben Tag raus. Natürlich wird da im Regelfall gar nichts kontrolliert.

Karl Kloß kontrolliert ja jedes Teleskop, dafür wartet man da dann auch ein paar Tage auf die Lieferung.
Ich würde mich von der ersten Enttäuschung nicht sofort entmutigen lassen. Der Mehrwert, den man beim Kauf bei einem deutschen Händler hat, ist die Gewährleistung und das Rückgaberecht. Das ist mir schon den Aufpreis wert. Selbst wenn der Chinese kulant ist, bedeutet das wochenlanges Hin und Her.

LG Olaf
 
Dann nehme deinen Lieferanten beim Wort und sende ihm den Optik-Schrott zurück. Er kann ja Beugungsbegrenzt messen... (wenn er es tut)
Also Reture und neue Teil her mit Prüfprotokoll, ist ja - wenn es geprüft ist - nur ein Knopfdruck...

Bei meinem Teil war es am Ende ein Verspannter Korrektor, nach 3 oder 4 mal hin und her war er gut und tut heute noch seinen Dienst. Ich selber habe die Marke gewechselt und bin jetzt bei Takahashi . Preislich andere Liga...

Aber er tuts...

Gruß
Peter

Hallo Peter, welchen TAK hast Du denn? Fotografisch scheinen die Refraktoren doch auch nicht unkritisch zu sein, Stichwort Fokus-Shifting. Wie ist da Deine Erfahrung? Hatte auch einen Blick auf den 76 DCU geworfen…

LG Olaf
 
Wenn ich jetzt sage, dass das bei einem ~2500€ Gerät nicht passieren sollte, ist das ja auch schon problematisch, denn: es sollte auch bei einem 500€ Gerät nicht passieren!
Als Kunde muss ich mich darauf verlassen können, dass jede Ware, die mir der Spezialist für astronomische Gerätschaften verkauft, von diesem selbst durchgetestet wurde.
Hmm, wenn du das von einem 500€ Gerät erwartet, sind deine Erwartungen vermutlich zu hoch. Aber bei 2500€ würde ich das aber auch schon erwarten.

Dann sind die deutschen Händler in wenigen Jahren Geschichte, wenn dort kein Mehrwert vorhanden ist (also außer ordentlich €-Aufschlag, um originalverpackte Ware aus China unbesehen weiter zu verschicken).
Nicht ganz, den mindestens hast du mal 2 Wochen Rückgaberecht und 2 Jahre Garantie. Viel Spass dabei, wenn du ein Problem wie deins mit einem Chinesischen Händler hast.

Es ist also davon auszugehen, dass ein großer Anteil der APOs im Handel aus der gleiche Fabrik kommt.
Der Grossteil der Teleskope kommt aus China und wird dann unter diversen Labels von den Händler vertrieben. Meist hilft es nach Brennweite und Öffnung zu googlen und man bekommt eine Idee. Das heisst aber NICHT, dass die Dinger bei unterschiedlichen Händlern unter unterschiedlichen Namen gleich sind. Bei den mechanischem Komponenten (Auszüge, Schellen,...) gibt es da durchaus Unterschiede, da die Hersteller da teilweise Wahlmöglichkeiten haben oder die Händler ihre "eigenen" Sachen verbauen. Und es sagt natürlich nichts darüber aus, wie der Händler selbst nochmal prüft.
Insofern sagt der Hersteller halt bestenfalls etwas über die theoretisch mögliche Qualität aus.

Ich selber habe die Marke gewechselt und bin jetzt bei Takahashi . Preislich andere Liga...
Yep. Im Hochpreissegment kann man sich vermutlich noch drauf verlassen. Aber in der Mittelklasse muss man wohl mit Ausreissern rechnen. Wobei ich denke, dass es halt wirklich Ausreisser sind, denn kein Händler ist daran interessiert, 50% seiner Waren wieder zurückzuerhalten. Aber egal, wie gross der Anteil von Problemteleskopen ist: Ärgerlich ist es natürlich immer, wenn man selbst eins erwischt :(
 
Hallo Peter, welchen TAK hast Du denn? Fotografisch scheinen die Refraktoren doch auch nicht unkritisch zu sein, Stichwort Fokus-Shifting. Wie ist da Deine Erfahrung? Hatte auch einen Blick auf den 76 DCU geworfen…

LG Olaf
Hallo Olaf,

FSQ106

ich fokussiere automatisch, ich sehe aber auch das sich über Nacht der Fokus mit der Temperatur verschiebt. Ohne Nachfokussierung könnte ich bei Temperaturabfall nicht 2 h arbeiten.
Das ist aber überhaupt kein Problem.

Gruss
Peter

Den FSQ 106 habe ich vor zig Jahren gebraucht gekauft. Ich hatte Referenzbilder des Verkäufers, waren alle gut. Bin sehr zufrieden. Gibts immer wieder auf dem Gebrauchtmarkt, Preise sind aber seit Corona explodiert…
 
Abend. Naja, ein FSQ ist kein Schnäppchen mehr, auch nicht gebraucht. Trotzdem ein feines Gerät. Bei einem 90mm F/5 Apo aus China muss man fast schon Abstriche machen, sofern der Preis mit einbezogen wird. Im Internet ist ja nur der VK ausgewiesen. Kein Händler wird ein Massenprodukt dauerhaft testen. Kurz auf die "Bank" geworfen, passt oder passt eben nicht. Ja wo liegt hier eigentlich die Toleranz?! ;) Eine solide und vernünftige Justage kostet eben Geld. Wenn dann noch ein fest verbauter Korrektor hinzu kommt, puh... Klar, beim Svbony kannste kaufen, nur die Diskussion über einen schlecht abbildeden Apo wird sicherlich interessant, sollte es mal zu diesem Punkt kommen. Rückgaberecht, klar. Sicherlich geht der Apo dann gen China zurück... ganz sicher... Gruss Bengt
 
Nein man muss keine Abstriche machen, ich hatte einen 65er TSAPQ und einen 80 er gehabt.
Erst hatten sie eine schlechte Abbildungsqualtität und nach 3x hin und herschicken waren sie gut.
Erst dann war klar wo bei der Serie das Problem war, nämliche verspannte Korrektoren.
Der Nachweis, das das Teleskop das Problem war dürfte einem Anfänger kaum gelingen.

Klar ist das ich einen Container voller Apos kaum alle testen kann, daher muss man bei den preiswerten Apos
mit so etwas grundsätzlich rechnen. Man kann sich schon fragen warum soviele Fernrohre der Klasse im Gebrauchtmarkt zu finden sind, derweil FSQs nur in homöopathischen Dosen. Aber auch hier empfehle ich immer Referenzbilder einzufordern. Das hat bei mir dazu geführt, das ich einen FSQ85 nicht genommen habe. Er war nämlich vom Besitzer sehr deutlich verjustiert worden. Die Bilder waren in der Vergrößerung nicht gut.

Gruss
Peter
 
Nun ich lasse mich nicht abwimmeln. und ich konnte jederzeit zeigen, das das Problem im Teleskop lag, und nicht an der Kamera und am User. Aufgeben ist keine Option, die die aufgeben verkaufen das Zeugs mit bekannten Folgen. Dann hat das Problem der nächste, zu zum reduzierten Preis…
Gruss
Peter
 
Aufgeben ist keine Option, die die aufgeben verkaufen das Zeugs mit bekannten Folgen.
Ich hätte wohl allerspätestens beim zweiten Mal das Ding endgültig zurückgeschickt. Wenn ich beim Händler das Ding dann zum reduzierten Preis kaufe, weiss ich dann zumindest, was mich erwartet. TS ist da ja recht transparent (was mich eigentlich immer davon abhält solche Sachen zu kaufen).
 
Der Händler hat auch die Rückgabe des zweiten Exemplars akzeptiert. Der Händler hat außerdem bestätigt, dass die Teleskope visuell auf der optischen Achse geprüft werden. Dadurch können Fehler abseits der optischen Achse, wie bei dem zweiten Exemplar des Quintupletts, nicht festgestellt werden. D.h., dass wenn die Teleskope durch den Händler geprüft werden, trotzdem ein Restrisiko besteht, dass Fehler übersehen werden.

Ich bin jetzt tatsächlich ratlos. Zwei hintereinander gelieferte APOs mussten zurückgegeben werden. Ich werde wahrscheinlich jetzt den Rat befolgen und auf bewährte Modelle setzen. In der engeren Auswahl sind aktuell Askar FRA500, SW Esprit 80ED, TS CF APO 80/90.
 
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