Wind und Astrofotografie

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Hmmm,

wie bekomme ich mein Auto durchs Wohnzimmer auf die Terrasse :unsure:

*entfernt* :D
 
Sieht gut aus! :)

Wenn ich das Projekt "gemütlichen Steinplatz mit Abendsonne für meine Frau" beendet habe, wird der Windbschutzbereich für das Teleskop gebaut.

Viele Grüße...
 
Mit den Füßen steht es auf Granit-Platten, die im Boden eingelassen sind.
So habe ich das mit meiner iOpt45 auch gelöst. Ich habe die Plastiknippel entfernt und dann im Winkel der Stativbeine 10 mm Bohrungen ca. 5mm tief in die Granitsteine gebohrt. Habe den "Nordstein" als
Masterbohrung, da wird das Stativ eingesetzt. Die anderen zwei habe ich etwas auf "Spannung" versetzt gebohrt, somit rasten die zwei anderen Stativbeine ein und das Stativ mit den Teleskopen steht sehr fest auf dem Boden.
Ein weiterer Vorteil ist, daß ich beim einnorden nur noch die Azimutschraube etwas nachnustieren muss. Werde, wenn wieder Wolkenfrei ein Bild nachreichen
Gruß *entfernt*
 
Hallo JF,
jetzt mal ein Bildchen. Habe den TS 152/900 erst ein paar Tage und zusammen mit dem SCOPOS 35mm ist das schon bissel Gewicht (mit allen Aufnahmealuminium ca. 12 Kg). Die Monti trägt das alles sauber, die Nachführung läuft gut. Ich habe das TS152/900 auf "Dicke Berta" getauft und soll mir hauptsächlich visuell dienen. Habe einmal den Kleiderbügelhaufen angefahren und was soll ich sagen, alle Sterne des Haufens im 35mm SCOPOS und Nadelfein, alles ohne irgendeinen Filter.
Zurück zur Stabilität. Ich habe schon alles mögliche versucht (Gummipads etc.) hat nichts gebracht. Die jetzige Lösung mit den angebohrten Granitplatten ist für mich optimal. Sowohl für meine Astrofotografie Ansprüche, sowie mit der "Dicken Berta" zum visuellen beobachten und staunen, was die "Dicke Berta" alles leistet und mit der stehe ich erst am Anfang.
Im übrigen wird bei mir alles mit Losmandy-Klemmung (mind. 200mm) auf der Monti befestigt.
Gruß
*entfernt*
 

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Mit den Füßen steht es auf Granit-Platten
Hallo Jörg,
das würde ich nicht machen. Stativbeine schwingen viel weniger, wenn man sie fest in den Erdboden tritt. Außerdem können sie dann nicht meht verrutschen.
Eine Säule würde ich Dir auch vorschlagen. Ich habe eine Säule aus Beton gebaut, die frei auf der Tersasse steht. (Bei Bedarf könnte man sie woanders hin stellen.) Diese nicht festaufgestellte Säule schwingt weniger, als eine im Boden verankerte. Sie wiegt etwa um 150 kg und hat sogar einen 8" Newton super getragen.
Bäume schützen auch gut vor Wind! Aber das Auto ist auch keine schlechte Idee, solange es ausgekühlt ist.
 
Dann hast du bestimmt auch einen Gabelstapler aus der Terrasse(y)
nicht festaufgestellte Säule schwingt weniger
Habe ich aber was anderes gelesen und gehört, wenn man die Möglichkeit hat, eine Säule zu verwenden, dann doch immer fest mit Mutter Erde verbunden oder ?? :confused:
Gruß
*entfernt*
 
der hat sechs Hände und breites Kreuz. Man kann die Säule alleine Umlegen und wieder aufrichten. Alles halb so wild.
habe ich aber was anderes gelesen und gehört
das kann ja sein. Es sind meine Erfahrungen. Es ist z.B. so zu erklären: Spann mal einen Stab in den Schraubstock ein. Tippst Du ihn am freien Ende an, schwingt er gedämpft.
 
Hallo Wolfgang,
ein Stab mit 200mm Durchmesser ist auch ein Stab. Ein 80cm Fundament ( oder entsprechend die Terassenanker) sind auch ein Schraubstock. Eine Schwingung von 1/10 Grad Amplitude, ist auch eine Schwingung. Es kommt darauf an, was schneller dämpft. Und da ist nach meiner Erfahrung die freistehede Säule besser.
 
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