starfire
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Hallo Sonne-Freunde,
heute hatte ich das Glück zu Hause arbeiten zu dürfen und habe diese in den heiteren Himmelsabschnitten "unterbrochen", um den Monsterfleck auf der Sonne zu zeichnen.
Für meinen 130 mm Apo in der Sternwarte ist die Sonnensaison leider schon vorbei, da die Sonne zu tief steht. So saß ich draußen und verzichtete auf Videoaufnahmen und
genoß am kleinen Takahashi Refraktor den grandiosen Anblick des riesigen Sonnenflecks mit seinen unendlich vielen Details. Ich bin beim Zeichnen fast verrückt geworden und muß
gestehen, dass ich nach fast 2 Stunden mit Wolkenunterbrechungen nicht mehr konnte. Die Details erschlagen einen und das schon bei 60 mm Öffnung und rund 80-fach Vergrößerung.
Nicht einfach ist es, die Proportionen und Abstände richtig einzuzeichnen, ich hoffe, es ist mir zumindest einigermaßen gelungen. Mir sind bei Sitzen fast die Füße eingeschlafen,
aber bei dieser außergewöhnlich langen Zeit des Zeichnens bekommt man viele Details in der Umbra und Penumbra hautnah mit, auch die Veränderungen, die sich
aufgrund der langen Zeichenzeit zwangsläufig ergeben. Es war ein atemberaubendes Erlebnis und bleibt im Gedächtnis hängen. Die Originalzeichnung spiegelt den
Eindruck allerdings noch besser wieder als jede gescannte Version. Danke fürs Anschauen...
Vielleicht ergibt sich am Wochenende nochmals eine Gelegenheit, dann eventuell auch als "Video".
Gruß, Jens Leich
heute hatte ich das Glück zu Hause arbeiten zu dürfen und habe diese in den heiteren Himmelsabschnitten "unterbrochen", um den Monsterfleck auf der Sonne zu zeichnen.
Für meinen 130 mm Apo in der Sternwarte ist die Sonnensaison leider schon vorbei, da die Sonne zu tief steht. So saß ich draußen und verzichtete auf Videoaufnahmen und
genoß am kleinen Takahashi Refraktor den grandiosen Anblick des riesigen Sonnenflecks mit seinen unendlich vielen Details. Ich bin beim Zeichnen fast verrückt geworden und muß
gestehen, dass ich nach fast 2 Stunden mit Wolkenunterbrechungen nicht mehr konnte. Die Details erschlagen einen und das schon bei 60 mm Öffnung und rund 80-fach Vergrößerung.
Nicht einfach ist es, die Proportionen und Abstände richtig einzuzeichnen, ich hoffe, es ist mir zumindest einigermaßen gelungen. Mir sind bei Sitzen fast die Füße eingeschlafen,
aber bei dieser außergewöhnlich langen Zeit des Zeichnens bekommt man viele Details in der Umbra und Penumbra hautnah mit, auch die Veränderungen, die sich
aufgrund der langen Zeichenzeit zwangsläufig ergeben. Es war ein atemberaubendes Erlebnis und bleibt im Gedächtnis hängen. Die Originalzeichnung spiegelt den
Eindruck allerdings noch besser wieder als jede gescannte Version. Danke fürs Anschauen...
Vielleicht ergibt sich am Wochenende nochmals eine Gelegenheit, dann eventuell auch als "Video".
Gruß, Jens Leich