Hallo Kerste,
Ja habe den WO bekommen zu einem relativ noch guten Preis, das hat sich dann gelohnt für mich. WO ist außerdem bekannt da mal die Sache sich angucken zu lassen, und machen die Leute fein, die sind pingelig bei der Kontrolle, das passt mir.
Letzter zeit sind leider wieder die Preise in die Höhe gegangen, plus Weihnachten an der Tür, und der Corona hilft wirklich nicht dabei, vorallendingen bei den Arbeitsplätzen wirds bald mal ganz kräftig krachen.
Ich bin mehr minimalistisch geprägt und komm sehr gut mit zwei Paaren aus auf dem Bino. Nach sehr langer Experten Zeit viel später kommt man dann vieleicht auf drei Paare eventuell. Ein Paar zum Anfang bringt schon den vollen Vorteil und Genuss weder von aussen geblendet zu werden und die Sache am Tag gescheit zu sehen.
Und empfehle wärmstens die Binos für die Sonne, nicht mal mein Televue Ethos 17mm hat mich so stark von den Socken gehauen Nachts im Beobachtungs Effekt und Effizienz gegenüber dem kleinen WO Bino an der Sonne.
Jetzt kommt noch die Sache die der Jürgen entscheiden wird an Hand was er ein Scope hat, ob er ordentlich Backfokus hat oder er gleich limitiert ist und obligatorisch ein GWK benutzen müsste. Muss er einen GWK so oder so benutzen rate ich gleich da mal ab zum Bino. Wenn es jetzt noch zu einem Baader gehen muss, plus 1,25 Zoll kürzeren Lichtweg Prismas(auch Sonne) oder Zenithpiegel wegen z.B. Folienbenutzung, ist da gleich die Pfeiff aus. das ist klar.
Ich habe null Ahnung was der Jürgen da hat und in welchen der beiden Spektren er da Beobachtet und Fotografiert.
Hat er ein modischen Newton ala Dob mit Folie, dann ein Zoom mit Zähneknirschen und Kopfschütteln, es gibt nur ganz wenige die dieser Sach Meister sind an der Sonne. Und die sind schon bekannt für die übergroße Geduld(und Dedikation!) und Feingefühl an den Fingerspitzen.
Hätte jemand z.B. ein populären f7 ED oder Triplett in 4 Zoll Ausführung, noch mal den Zoom mit dem Herschelkeil oder Folie und auf die Zähne bitte aufpassen. Festbrennweiten...
Wäre es ein langes noch einfach tragbares Refaktoritis Rohr und hat spährlichen Backfokus, na nochmal einen Zoom der Wahl, das klicken von Baader brauch man dann nicht. Das ist für den Bino dann..., im grünen bitte.
Wäre es ein Schiefspiegler oder ein langes Refraktor-Rohr z.B. mit kräftigem Backfokus, na warte mal hier, da kommt nen dähmlichen Tip dazu für die Augen.
Hat er ein APM Edelteil oder equivalent, die 6 Zoll schönen Linsen, fragt er nicht mal hier, sicher! Der Fotograf der sich ein 200mm f2 Trümmer holt wird auch keine Fragen stellen warum die Banane krumm ist.
Macht jemand z.B. Sonnen Hα, passt weder der Baader Zoom noch der WO Bino, der Baader Bino habe so meine sehr grossen Zweifel wieviel % da durchkommen, würde aber mehr in optimierten Bereich suchen/gehen. Da gibts es weinge Modelle die heftig diskutiert werden. Da sind unter anderem auch so Phanto Fantasia Marketing im praktischen mittleren Bereich Gespenster. Und am wenigsten wird diskutiert was eigentlich noch das Auge des Menschen noch da rüber ins Hirn kriegt. Der Sensor ist am Tage halt nicht so toll optimiert, und fehlt noch viel zum Bereich des scharfen Sehens.
Da setzte ich persöhnlich mehr auf den elektronischen Mono Sensor.
Wäre die Frage initial zum Erorten, zum Benutzen am höchst spekulierten Hα aus meiner Seite, ist die Antwort ein klares Nein zum Zoom, Festbrennweiten!, mit zweien verschiedenen zum Gucki und Ahh was ist da denn am Rande los! Schiess mal los of Firecapture z.B.
Warum?, ganz einfach: ein Zoom ist immer ein Kompromiss, hat sein Vorteil beim drehen, und der Nachteil das die halt nicht optimiert sind ausserhalb was nicht genau reintrifft was der Mensch gewöhnlicherweise gut sehen kann. Im Grünen gibt es fast keine Abstriche(ausser was der Zoom nicht selber packen kann), im Hα Finger weg vom Zoom.
Den Baader Zoom hat man sehr guten Nutzen am Bino, weil der klichkt so schön in der Position.
CS, Martin