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Wellmann

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Hallo!

Hier noch ein nettes Bild von Copernicus (Aufnahmedaten im Bild). Obwohl die Landschaft in der Umgebung nicht so detailreich ist, dennoch mal ganz interessant. Der dunkle Charakter erklärt sich wie auch beim letzten Mosaik von Clavius durch die Terminatornähe. Das Bild hat leider keinen optimalen Kontrastumfang, für bessere Performance hätte man länger belichten und dann mit einem zweiten, kurzbelichteten Bild kombinieren müssen.

Das Bild sollte man im Vollbildmodus (Taste F11) aus mindestens 50cm Entfernung betrachten.

Link zur Grafik: http://www.gym-vaterstetten.de/faecher/astro/galerie/Bilder/Copernicusb2.jpg

Volle Auflösung

Anpassung der CCD-Kamera bei Mond/Planetenbildern

Problem: Für jeden Fotografen stellt sich eine wichtige Frage: „Welches Öffnungsverhältnis muss ich wählen, um bei einer bestimmten CCD-Kamera die Auflösung der Optik voll zu nutzen“? Ich habe mal versucht, das auch ohne komplizierte Optiktheorie mit wenigen allgemein bekannten Begriffen auf zwei Arten herzuleiten. Wem das Alles zu viel ist, der kann ja wenigstens unten den Abschnitt "Fazit" kurz anschauen.

1. Ansatz mit Dawes-Kriterium: Zwischen zwei auf Grund der Auflösung gerade noch unterscheidbaren hellen Punkten muss logischer Weise auf dem CCD-Chip noch ein weiterer Punkt liegen, sonst können sie im Bild nicht getrennt werden. Es muss also so sein, dass die beiden hellen Punkte auf zwei Pixel fallen, zwischen denen noch ein dritter Pixel liegt, das Bild muss also auf drei Pixel verteilt werden. Von Mitte zu Mitte der beiden äußeren Pixel ist das eine Strecke von 2x (dabei sei x die Breite eines Pixels). Die Brennweite F der Optik muss also so angepasst werden, dass der durch das Auflösungsvermögen vorgegebene kleinste Punktabstand genau auf diese Strecke 2x abgebildet wird. Bei unserer Optik berechnet sich F aus den für 30cm Öffnung und 550nm Lichtwellenlänge vorgegebenen 0,38“ Auflösung des Dawes-Kriteriums (s. Abhandlung über maximale Auflösung beim Clavius-Mosaik).

Rechnung mit Dawes-Kriterium: Das führt für unsere Optik und Kamera mit der für kleine Winkel gültigen Formel sin a = 2x/F (a Auflösung in Grad, also 0,38/3600 sowie x = 0,0000046 Pixelraster des CCD in Metern) zu einer Brennweite F in Metern von F = 2x/(sin a) = 5,1m entsprechend einem Öffnungsverhältnis von f17. Verallgemeinert man diese Rechnung, so ergibt sich eine einfache „Merkregel“ für das Öffnungsverhältnis f = 3,6x, die dann für beliebige Optiken und s/w-Kameras bei 550nm Wellenlänge gültig ist (x in Mikrometern einsetzen).

2. Ansatz mit Airy-Disk: Wir können überlegen wie ein Airy-Disk auf einem CCD-Chip abgebildet wird, wenn man dem Bild eine gewisse Zahl von Pixel zuordnet. Die Abbildung unten zeigt das schematisch für Quadrate aus 2 x 2, 3 x 3 und 5 x 5 Pixeln. Bei zentraler Abbildung auf 2 x 2 Pixel werden alle Pixel gleichmäßig grau, eine feine Auflösung ist so nicht möglich. Die bei einer Abbildung auf 3 x 3 Pixel entstehenden „Kreuze“ können bei lang gezogenen Strukturen und Kanten zu stufigen und unsauberen Darstellungen führen. Erst beim Raster mit 5 x 5 Pixeln zeigt sich eine einigermaßen ordentliche kreisähnliche Wiedergabe. Den mathematische Ansatz für die drei Fälle liefert die Gleichsetzung des Durchmessers des Airy-Disks 2,5 Lambda f (Für Profis: Das entspricht etwa der doppelten Halbwertsbreite der PSF) mit der Kantenlänge nx des Quadrats aus n Pixeln: 2,5 Lambda f = nx. Das führt für n = 2, n = 3 und n = 5 bei einer Wellenlänge von 550nm zu den unten in der Abbildung angegebenen Formeln für das Öffnungsverhältnis f.

Link zur Grafik: http://www.gym-vaterstetten.de/faecher/astro/Fotografie/PSF_Bilder.jpg

Ergebnis der Überlegung: Wie wir schon an anderer Stelle gesehen haben, setzt sich auch ein flächenhaftes Bild wegen des Superpositionsprinzips für Wellen aus der Überlagerung einzelner Bildpunkte (Airy-Disks) zusammen. Für eine maximale Auflösung ist es unabdingbar, dass diese kleinsten Strukturen eines Bildes auch korrekt abgebildet werden. Das führt zwingend zu den in der Abbildung oben eingerahmten Werten für das Öffnungsverhältnis f, wenn die Kamera optimal angepasst werden soll. Auch dieser Denkansatz führt also zu der schon zuvor hergeleitete Formel für beliebige Kameras und Optiken: f = 3,6x. Dabei ist für Farbkameras mit Bayer-Maske für x der effektive Pixeldurchmesser zu setzen, der nach unseren Untersuchungen der Kantenschärfe in SUW 6/08 ca. 1,3mal größer ist, als der geometrische Wert von x.

Fazit: Zum Erreichen der theoretischen Auflösung ist neben einer guten, hervorragend kollimierten Optik auch gutes Seeing erforderlich. Früher waren wir der Meinung, das Seeing müsse perfekt sein. Neuere Beobachtungen zeigen erstaunlicher Weise aber, dass selbst bei keinesfalls perfekten Bedingungen sogar mit einer 30cm Optik zumindest in Teilen des Bildes beste Auflösung erreicht werden kann. Diese neue Erkenntnis führt zu folgender Empfehlung:

Optimale Anpassung einer CCD-Kamera mit einem Pixelraster von x Mikrometern erfordert bei flächenhaften Objekten ein Öffnungsverhältnis f, das den Wert f = 3,6x nur in ganz speziellen Fällen unterschreiten sollte, eine gewisse Überscheitung dieses Werts ist bei genügend Licht hingegen durchaus sinnvoll.

Optiken bis 20cm: Besitzer kleiner Optiken bis 20cm werden ausreichend gute Bedingungen relativ häufig vorfinden, und sollten daher die oben genannten Mindestanforderungen möglichst immer einhalten.

Optiken bis 30cm: Auch bei Optiken bis 30cm kommen ausreichend gute Bedingungen häufiger vor als vermutet, ein für optimale Auflösung geltendes Öffnungsverhältnis ist auch hier sicher kein Fehler, lediglich bei wirklich schlechten Bedingungen sollte davon abgewichen werden.

Optiken bis 80cm: Bei Optiken mit mehr als 30cm Durchmesser sinkt die Chance für ausreichende Bedingungen auf vielleicht 10 Nächte im Jahr ab, wer darauf nicht warten will, kann auch mit kleinerem Öffnungsverhältnis arbeiten, nach dem Motto: Ein Porsche ist auch bei halber Motorleistung noch schnell. Wer so arbeitet sollte sich aber im Klaren sein, dass er unter besten Bedingungen –die zugegeben selten vorliegen- Auflösung verschenkt.

Mit kleineren f-Werten arbeiten? Die von uns oben empfohlenen f-Werte sind Mindestwerte. Durch die bei Flächen erforderliche korrekte Belichtungszeit wird der weniger helle Randbereich des Airy-Disks kaum sichtbar, was den Durchmesser verkleinert, die Überlegung in Richtung „noch bessere Auflösung“ verschiebt, und ein noch höheres Öffnungsverhältnis fordern würde. Viele bekannte Mond/Planetenfotografen arbeiten daher mit noch größeren Werten. Vorteile eines kleineren f-Werts sind das große Bildfeld und die kurze Belichtungszeit. Die Belichtungszeit spielt aber bei guten Bedingungen keine so entscheidende Rolle wie oft vermutet. Die Bildverarbeitung erfordert eine Vergrößerung mittels Interpolation, und ist erheblich kritischer in Bezug auf unsaubere Kantendarstellung und Rauschen (Teile des Rauschens sind nicht durch kurze Belichtung vermeidbar, und lassen sich bei den bei kleinem f-Wert auftretenden extrem feinen Details nicht mehr vom Nutzsignal trennen). Wer mit diesen Einschränkungen leben will, kann auch mit kleineren f-Werten (mittlere Spalte in obiger Abbildung) auf einfache Weise ganz erstaunliche Resultate erreichen. Das zeigt auch ein Vergleich zweier Bilder, die zufällig mit der gleichen Optik und der gleichen Kamera zur selben Zeit an verschiedenen Orten aufgenommen wurden.

Was sieht man wirklich? Nun noch ein ganz wichtiger Hinweis! Bei obigen Überlegungen geht es darum, wann ein Struktur auf dem Mond oder einem Planeten gerade noch im visuellen oder fotografischen Bild „detektierbar“ ist. Im Grenzbereich der Auflösung ergibt sich dabei aber keinesfalls ein geometrisches Abbild dieser kleinsten Strukturen. Im absoluten Grenzfall beträgt z.B. bei unserer 30cm Optik der Abstand gerade noch detektierbarer Punkte etwas über 0,32“, die bei der Abbildung entstehenden Airy-Scheibchen haben aber schon einen Durchmesser von 0,9“ (ungefähr doppelte Halbwertsbreite der PSF). Das entstehende Bild ist also ganz erheblich größer als die eigentliche Struktur, und seine Form wird weitgehend durch die Form des Airy-Disks (bzw. die PSF) bestimmt.

Bei Annäherung an die Grenze der Auflösung geht also die „geometrische“ Abbildung in wachsendem Maße in ein „Artefakt“ mit konstantem Durchmesser über, dessen Aussehen weitgehend durch die PSF bestimmt ist. In der Praxis haben die kleinsten Krater in einem hoch auflösenden Mondbild alle nahezu dieselbe Größe, und unterscheiden sich nur durch den Kontrast. Je geringer der Kontrast, desto geringer der tatsächliche Durchmesser des Kraters auf dem Mond! Das erklärt auch die oft falschen Angaben über die Auflösung von Bildern: Misst man am PC-Bildschirm die Ausdehnung eins kleinen, extrem kontrastarmen Kraters von 5 Pixeln und bestimmt daraus den Durchmesser, so wird der tatsächliche Durchmesser auf dem Mond ganz erheblich(!) kleiner sein. Das gilt im Übrigen auch für andere Strukturen, die Encke-Teilung im Saturnring wird von kleinen Optiken aus eben diesem Grund viel breiter abgebildet (besser: "detektiert") als erwartet.

Nun ja, habe mir mal wieder viel Arbeit gemacht, und frage mich am Ende immer, ob´s (außer dem "harten Kern") überhaupt Jemanden interessiert. Trotzdem werde ich Euch demnächst noch mit einem Bericht über AviStack/Registax "belästigen".....

Gruß, Peter
 
Hallo Peter,

Glueckwunsch zur gigantischen Aufnahme, ein Hochgenuss. Naja, nicht so detailreich, die Sekundaerkrater und Strahlen des Copernicus-Auswurfmaterials auf der glatten Marelava sind fuer mich mit das faszinierendste auf dem Mond ueberhaupt, sind sie doch fuer Mondverhaeltnisse sehr jungen Datums und zeigen eindrucksvoll die Energie und Wirkung der Einschlaege... dazu Stadius...
Deine Ausfuehrungen dazu lese ich nachher in Ruhe, klar interessieren die mich!

Viele Gruesse & CS,
Oliver
 
Hallo Peter,

nicht nur ein besonders "schönes" sondern auch sehr detailreiches Bild, was man so eher seltener sieht. :respekt2:


Nun ja, habe mir mal wieder viel Arbeit gemacht, und frage mich am Ende immer, ob´s (außer dem "harten Kern") überhaupt Jemanden interessiert.

Grosses Lob für Deine erneuten interessanten und lehrreichen Ausführungen :super:

die Interessenlage an diesem Bericht würde ich sehr positiv sehen.
Nicht nur der "harte Kern", sondern auch jeder Interessierte wird, je nach dem wie tief er in die dargestellte Materie eingestiegen ist, diese gute Zusammenfassung würdigen können.

Viele Grüsse Leo
 
Hallo,

gratuliere zum Bild!

Am meisten fasziniert mich der dunkle Bereich rechts unten auf der 5 Uhr Position - sind das vulkanische Dome? Ist die Umgebung deshalb dunkel? (analog zu den dunklen Flecken in Alphonsus).

lg

Philipp
 
Hallo Peter,

ein phantastisches Bild ist Dir mal wieder gelungen! :super: So schön habe ich den Kopernicus mit seiner umgebung noch nicht gesehen. Mach bitte weiter so und zweifle auch nicht an deinen theoretischen Ausführungen - sie werden schon gelesen und das auch mehrmals! Die dadurch entstehenden Diskussionen finde ich sehr wichtig und übertrage die Impulse eigentlich auch immer in die Praxis. So verstehe ich zumindest ansatzweise, was und warum ich so mache, wie ich es mache ;) Außerdem finde ich Deine Tutorials didaktisch astrein zubereitet, Hut ab vor soviel Arbeit!

Deine Faustformel errechnet für mein C11 und die DMK21 ein f/20 Verhältnis, das ist das, was ich auch intuitiv als richtig empfunden habe.

Auf das Tutorial zu AviStack freue ich mich schon sehr,

viele Grüße & CS,

Maciek
 
Hallo Oliver!

....die Sekundaerkrater und Strahlen des Copernicus-Auswurfmaterials auf der glatten Marelava sind fuer mich mit das faszinierendste auf dem Mond ueberhaupt....
Wenn man die Gegend genau anschaut stellt man sehr schnell fest, dass Du Recht hast. Es gibt viele unauffällige aber sehr interessante Strukturen, über die ich mich gelegentlich genauer informieren werde....

Gruß, Peter
 
Hallo Leo!

die Interessenlage an diesem Bericht würde ich sehr positiv sehen.
Nicht nur der "harte Kern", sondern auch jeder Interessierte wird, je nach dem wie tief er in die dargestellte Materie eingestiegen ist, diese gute Zusammenfassung würdigen können.
Vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Ich hoffe mal dass Du Recht hast, und die ganze Arbeit letztlich dann doch einige interessierte Leute erreicht.....

Gruß, Peter
 
Hallo Philipp!

Am meisten fasziniert mich der dunkle Bereich rechts unten auf der 5 Uhr Position - sind das vulkanische Dome? Ist die Umgebung deshalb dunkel?
Du hast Dir natürlich zielstrebig eins der interessantesten Features herausgesucht. Das dunkle Gebiet mit der von der Umgebung abweichenden Struktur ist mir auch aufgefallen, und ich werde mich mal schlau machen. Wenn ich Ergebnisse habe, melde ich mich zu Wort.....

Gruß, Peter
 
Hallo Maciek!

ein phantastisches Bild ist Dir mal wieder gelungen! super So schön habe ich den Kopernicus mit seiner Umgebung noch nicht gesehen.
Danke für die Blumen! Auch wenn es besser aufgelöste Deteil-Bilder von Copernicus gibt, mir gefallen Bilder die ein größeres Umfeld relativ scharf abbilden, auch immer sehr gut.

Auf das Tutorial zu AviStack freue ich mich schon sehr,
Das ist inzwischen fertig. Da ich es in Zusammenhang mit einem Mondbild hier posten werde, habe ich es allerdings stark zusammengeschnitten, damit ich nicht zu sehr OT werde. Das Du meine Tutorials gerne zur Kenntnis nimmst, und Nutzen daraus ziehst, freut mich.

Gruß, Peter
 
Klasse Bild,
aber das Tutorial ist noch eindrucksvoller und bringt selbst mir als jahrzehntelangem und gewiss erfahrenen CCD-User immer wieder Basiserkenntnisse, die ich in meine Arbeit einfließen lassen kann. Für die dargestellten Grundlagen kann ich aus der eigenen Erfahrung so manche Bestätigung geben.
Weiter so, freue mich auf jede weitere Folge!
LG
Rudolf
 
Hallo,

Oliver, vielen Dank für die Infos!

... interessant, diese "Vulkane" scheinen eher unbekannt zu sein. Mit solchen Fotos macht Selenographie einfach Spass!

lg

Philipp
 
Re: >>>> Copernicus-Mosaik und Kameraanpassung <<<

Hallo Peter,

Dein Kopernikus ist - wie die Großbilder zuvor - mal wieder große Klasse, dazu meine herzliche Anerkennung!

Nach wie vor sehe ich keine Anhaltspunkte für die von Dir wiederholt beklagte suboptimale Qualität Deiner Optik.

Gegen Deine vordergründig einleuchtende grafische Erklärung muss ich nun aber leider einsprechen und die leichtgläubigen Leser warnen, sich durch die Bildchen nicht in die Irre führen zu lassen.

Was Du nämlich unter der Bezeichnung "verkleinerte Bilder" zeigst, ist etwas ganz anderes, als das, was man links daneben in unverkleinerter Form sieht.

Wenn man die "verkleinerten Bilder" auf 400% vergrößert, ergibt sich das folgende Bild

Link zur Grafik: http://www.astro-vr.de/PSF_Bilder_x4A.jpg

und wenn man das 3x3-Bild richtig verkleinert - ich habe es einfach aus 9 Pixeln mit den jeweils entsprechenden Grautönen synthetisiert - dann ergibt sich ein schöner "Punkt" und kein Kreuz.

Link zur Grafik: http://www.astro-vr.de/PSF_3x3.jpg

Man muss nach dem Abspeichern des Bildes nur den Punkt vergrößern und sieht dann genau das von Dir in unverkleinerter Form dargestellte weiße Kreuz auf grauem Grund.

Mit Deinem schönen grafischen Beispiel hast Du nun also selbst den Beweis geliefert, dass 3x3 Pixel für die Abbildung eines Airy-Scheibchens voll ausreichen!

Was das für die Brennweitenanpassung der Kamera bedeutet, lässt sich ja leicht aus Deiner Tabelle ablesen.

Dank und Gruß, Jan
 
Re: >>>> Copernicus-Mosaik und Kameraanpassung <<<

Hallo Jan!

Es bleibt Dir unbenommen, wenn Du dich "leider" gezwungen siehst, die "leichtgläubigen Leser" vor meinen "vordergründig einleuchtenden" Erklärungen zu "warnen".

Nichts wäre leichter als zu Deinen oben angeführten Argumenten entsprechend Stellung zu nehmen, aber irgendwie habe ich den starken Eindruck, dass uns das nicht wirklich weiter bringen würde. Überlassen wir also den durch Deinen Kommentar nun ausreichend aufgeklärten Lesern die Entscheidung, in wieweit sie meinen Darstellungen folgen wollen oder nicht.

Nach wie vor sehe ich keine Anhaltspunkte für die von Dir wiederholt beklagte suboptimale Qualität Deiner Optik.
Ich "beklage" nicht die "suboptimale" Qualität sondern ich freue mich über die weit überdurchschnittliche "sehr gute" Qualität meiner Optik. Ich hatte von Meade Europa zwei Optiken zu Test, diese Optiken sind bis in die feinsten Detais durchleuchtet und getestet worden (sogar nach Zerlegen die einzelnen Komponenten getrennt). Daher ist meine Beurteilung als "sehr gut" aber nicht "perfekt" so sicher wie das Amen in der Kirche. Einzelheiten der Tests kann ich nicht veröffentlichen, da ich nicht alleiniger Auftraggeber war.

Gruß, Peter
 
Re: >>>> Copernicus-Mosaik und Kameraanpassung <<<

Hallo Peter,

ich denke mal, dass jemand, der sich berufen fühlt, Tutorials zu schreiben, nicht nur fähig ("Nichts wäre leichter ..."), sondern auch bereit sein sollte, entsprechende Sachfragen zu beantworten.

Gruß, Jan

P.S. - Wollte noch folgendes ergänzen: Mit der 3x3-Darstellung sind wir ja genau bei der Formel von Peter Müller ("peterm") mit der optimalen Blendenzahl f/D = 3p/µm, wobei p den Pixelabstand in µm bedeutet, den Du mit x bezeichnest. Diese Formel ergibt etwas längere Werte für die Brennweite als die in Deiner Tabelle ausgewiesenen, z.B. f/14 für die monochromen DMK-31 bzw. -41, und f/17 für die entsprechende DMK-21.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Re: >>>> Copernicus-Mosaik und Kameraanpassung <<<

Hallo Jan!

sondern auch bereit sein sollte, entsprechende Sachfragen zu beantworten.
Das ich im Prinzip keine Antwort schuldig bleibe, habe ich ja mit meinen unzähligen Beiträgen in den vorlaufenden, endlosen Diskussionen bewiesen. Antworten auf "Sachfragen" gebe ich übrigens um so lieber, je "sachlicher" ich gefragt werde.....

Was ich zu dem Thema nach endloser Diskussion auch schon in früheren Jahren zu sagen habe, habe ich im Turorial zusammengefasst, und damit ist die Angelegenheit für mich zumindest bis zum Auftauchen neuer Argumente nun aber wirklich und endgültig beendet, es gibt auch noch interessantere Dinge im Leben......

Gruß, Peter

P.S.: Deinen abweichenden Standpunkt bezüglich des Öffnungsverhältnisses respektiere ich, und will Dich auch keinesfalls zu meiner Ansicht "bekehren", dabei sollten wir es nun einfach mal belassen. Falls Du Info über Vulkanismus auf dem Mond hast, könnten wir ja darüber weiter diskutieren....
 
Hallo Oliver!

Vielen Dank für Deine Links! Das ist ja sehr interessant zu lesen, und macht eigentlich Appetit auf eine genauere Beschäftigung mit der Materie.

Hast Du eigentlich verlässliche Information darüber, ob auch in jüngerer Zeit (also den letzten 500.000 Jahren) noch eindeutig nachweisbare vulkanische Aktivität auf dem Mond vorhanden war?

Gruß, Peter
 
Hallo Philipp!

... interessant, diese "Vulkane" scheinen eher unbekannt zu sein. Mit solchen Fotos macht Selenographie einfach Spass!
Da hast Du Recht! Ich werde mal das Copyright für einige Quellen testen, und gegebenenfalls das Copernicus Bild entsprechend ergänzen, könnte aber eine Weile dauern....

Wir haben doch im Forum Spezialisten für den Mond, und auch Spezialisten für die perfekte Aufarbeitung von Themen (ich denke da z.B. an Dietmar). Eventuell kann ja noch Jemand zu diesem interessanten Thema "Vulkanismus auf dem Mond" beitragen?

Gruß, Peter
 
Hallo Peter,

Zitat von Wellmann:
Hast Du eigentlich verlässliche Information darüber, ob auch in jüngerer Zeit (also den letzten 500.000 Jahren) noch eindeutig nachweisbare vulkanische Aktivität auf dem Mond vorhanden war?
ich möchte Oliver nicht vorgreifen, und das Mittagessen ruft - also nur ganz kurz:
Deine Frage läßt sich beim heutigen Wissensstand im Prinzip mit Nein beantworten - aber legst Du noch ein, zwei halbe Milliönchen Jahre dazu, dann gibt's da z.B. den berüchtigten "Rülpser" oder auch "Schuhabdruck auf dem Mond" ;) , ähem, die "Ina Structure" (Apollo-Foto / "Lunar activity from recent gas release" Abstract/Nature Nov 2006), wie sie dann auch durch NASA und space.com bekannter gemacht wurde (deutsch dort) - besonders schön dargestellt z.B. bei G. Jeffrey Taylor/Hawai'i Institute of Geophysics and Planetology ...

Gruß+cs,
Dietmar
 
Hallo Dietmar!

Vielen Dank für Deine Links! Ist immer wieder verblüffend, wie schnell Du interessante Info beschaffst!

Inzwischen habe ich das verflixte Ina-Gebiet auch im unteren rechten Teil auf unserem Apeninnen Mosaik im oberen rechten Bereich des Lacus Felicitatis gefunden. Wer Lust hat, kann ja mal suchen, es ist ein kleiner "Fersenabdruck" mit der Rundung nach oben. Der "Western Crater" ist ebenfalls an der richtigen Stelle sowie auch die hellen Bereiche links oberhalb von Ina.....

Ich lese gerade noch über den Vulkanismus auf dem Mond, und stöbere Calderas in einigen Mondbildern auf. Wirklich faszinierend.

Gruß, Peter


 
Hallo Philipp!

Wie versprochen habe ich ein wenig recherchiert, und wie befürchtet hat es eine Weile gedauert. Nun zu Deinen Fragen:

Es hat viele Theorien gegeben wie die Mondoberfläche entstanden ist, und welche Kräfte sie geformt haben. Ursprünglich waren sich eigentlich alle Beobachter darüber einig, dass die Krater auf dem Mond durch Vulkanismus entstanden sind. Erst später kam dann die Idee auf, dass die Ursache der Mondkrater große Meteoriteneinschläge sind.

Auf dem Mond gibt es natürlich auch Zeugen von Vulkanismus, so sind die riesigen Becken der Mare große Lavaflächen, die sich nach unvorstellbaren Einschlägen vor 3 bis 4 Milliarden Jahren gebildet haben, und noch bis heute durch die dunkle Farbe auffallen. In anderen dunklen Bereichen findet man merkwürdige Gebirgsformationen, wie sie auch bei irdischen Vulkanen beobachtet werden, so genannte "Dome", oft mit einem winzigen Krater am Gipfel. Das Material um solche Dome herum scheint tatsächlich pyroklastisches Material zu sein, das aus den Gipfelkratern und seitlichen "Vents" an den Hängen der Dome ausgetreten ist. Eventuell hat diese Phase sogar bis vor etwas weniger als einer Milliarde Jahren angedauert.

Ein solches dunkles Gebiet zeigt das oben gepostete Bild des Kraters Copernicus rechts unten. Die schwarze Fläche besteht teilweise aus 3 bis 4 Milliarden Jahre altem vulkanischem Mare-Material, das später von hellen Steifen des Copernicus-Einschlags überdeckt wurde (dieser Einschlag erfolgte vor ca. einer Milliarde Jahren, Copernicus ist damit einer der jüngsten Großkrater auf dem Mond). An anderen Stellen ist das helle Material aber nicht mehr zu erkennen, und wurde eventuell erst kurz nach dem Einschlag durch die Aktivität der vielen in diesem Gebiet beobachteten Dome mit pyroklastischem Material überdeckt.

Link zur Grafik: http://www.gym-vaterstetten.de/faecher/astro/galerie/Bilder/Vulkanismus.jpg
Bild leider durch A.de gestaucht....

Oben im Bild (1) auf einem vergrößerten Ausschnitt aus unserem Copernicus-Bild sind mehrere Dome zu sehen. Das Bild (2) zeigt einen der größten und bekanntesten Dome, den Gruithuisen mit seinem Gipfelkrater. Gruithuisen ist in Wirklichkeit flach und fast kreisrund (20km Durchmesser), und sieht nur auf dem Bild wie eine ungestülpte Badewanne aus, weil er seitlich gesehen wird. Eine der interessantesten Strukturen auf dem Mond ist das Ina-Gebiet (Bild 4), das von den Apollo-Astronauten fotografiert wurde. Es ist nicht älter als 10 Millionen Jahre (nur 2 Millionen Jahre alt?), und vermutlich durch explosionsartig austretende Gase entstanden, also eine Art von Vulkanismus, die bis heute auf dem Mond noch gelegentlich auftreten könnte. Wir haben Ina sogar auf einem unserer Fotos finden können, was gar nicht so einfach war, siehe Ausschnitt (3) unten. Unsere Bildchen entsprechen übrigens einer Brennweite von ca. 12-13 Metern.

Gruß, Peter

P.S.: Internet-Information ohne Gewähr!
 
Hallo Peter,

Zitat von Wellmann:
... Gruithuisen ... mit Kraterdurchmesser angeblich 900m (Rükl etc.), unser Bild zeigt aber eindeutig einen wesentlich größeren Durchmesser.
da liegst Du richtig, leider kann selbst "der Rükl" manchmal in die Irre führen ...

Zitat von wasguggsuda:
Und bei den 900m des Rükl für den Gipfelkrater des Gruithuisen Gamma hätte ich tatsächlich mißtrauisch werden müssen, das wäre ja in etwa nur eine halbe Bogensekunde Durchmesser ...
Ich habe auch mal nachgemessen, und komme auf ca. 2,7 km. Dazu habe ich sowohl die Meßfunktion des US Geological Survey - Moon General Image Viewers als auch ein Bild der Mondsonde Clementine mit 100m/pix Auflösung benutzt. Die genauen Koordinaten hole ich bei so etwas aus der USGS Moon Nomenclature Table Of Contents.
Der Fehler im Rükl findet sich übrigens selbst im ambitionierten Lunascan-Projekt, und als ich weiterforschte, stieß ich auf die Nummer 45 des Journal of the Association of Lunar and Planetary Observers (2,7MB!), in dem schon auf der Titelseite, mit einem schönen Bild, Gruithuisen Gamma als Delta gezeigt wird, und auf Seite 15 die, seinerzeit gängigen, Mondbewohnertheorien des deutschen Namensgebers Gruithuisen (Franz von Paula 1774-1852) erwähnt werden. So viele Irrtümer ... da fehlt noch, daß der dort erwähnte Link nicht existiert, sondern hier zu finden ist und seinerseits vielleicht etwas merkwürdig zu sein scheint ...
Ein schönes Foto ist auch in einem interessanten Arbeitspapier zu Gruithuisen aus dem Berliner DLR, Institut für Weltraumsensorik und Planetenerkundung. Für Tips auf weitere hochauflösende Gruithuisen Gamma-Fotos bin ich immer dankbar!
(aus dem Thread "13mal Mond mit 'Russentonne'"/2004)

Gruß+cs,
Dietmar
 
Hallo Peter, Dietmar,

zwar nicht die super Auflösung aber immerhin ein neues Bild vom Gruithuisen. Als Vergleich habe ich mal den Lunar Orbiter einkopiert und auch das Objekt auf etwa 8,5m hochskaliert. Werde weiter dranbleiben und die nächste Möglichkeit mit mehr Brennweite aufnehmen. Eventuell werde ich mal versuchen das Bild zu entzerren, so ähnlich wie Mario seine perspektivische verkürzten Aufnahmen auf seiner HP korrigiert. Zu blöd, dass ich immer ein oder zwei Tage später aufnehmen muss, denn das Seeing war zwei Tage vorher wahrscheinlich besser, weil die Luft noch nicht so durcheinandergewirbelt war. Habe leider noch keinen Wolkenschieber entwickelt.

http://www.unigraph.de/images/mond/mond2009/m20090307_ 23-13-01Gruithuisendom.jpg

cs Harald
www.unigraph.de
 
Hallo,

dieser Thread enwickelt sich ja zur sehr interessanten Wissensquelle! Danke für die vielen Informationen.

Wenn man weiß was man beobachtet/fotgrafiert wird die Mondoberfläche viel interessanter. So hat das bei mir angefangen: mal mit der Videokamera durchs Okular gepeilt, und nachher die Krater identifiziert...
(1998: http://www.salzgeber.at/astro/moon/stoefler_curtius.jpg)

Beim Thema Gruithuisen wird auch der Alois immer ganz hellhörig!

lg

Philipp
 
Hallo Harald und Philipp,

@Harald: Schönes Bild, und es sind sogar auch beide Kraterchen auf Gruithuisen Gamma gut zu sehen!

@Philipp:
Zitat von philipp:
Beim Thema Gruithuisen wird auch der Alois immer ganz hellhörig!
Hihi, dann zeig ich doch gleich mal ein bißchen mehr Mondsonden-Gruithuisen aus meinen Bildverwurstel-Experimenten:

Das schöne Moon-Wiki zu Gruithuisen Gamma dürfte ja bekannt sein - aber es gibt mehr und schöneres Bildmaterial von Apollo und Lunar Orbiter.
Von Apollo 15 gibt es auf dem Hasselblad-70mm-Magazin P z.B. die stereofähigen Serienbilder AS15-93-12717 und AS15-93-12718, die ich bisher leider nicht beide in hoher Auflösung gefunden habe - deshalb hier nur ein mieses kleines Schielstereo ...

Link zur Grafik: http://farm4.static.flickr.com/3603/3362718870_0536222629_o.jpg
(Quelle: NASA/JSC/Arizona State University AS15-93-12717 und AS15-93-12718)


... aber es gibt eine hochaufgelöste Version von AS15-93-12717 im Netz, hier nachbearbeitet auf 50% Größe ...

Link zur Grafik: http://farm4.static.flickr.com/3451/3362719180_ff8a47256a.jpg
(Link: 1250x1244pix/280kB)
(Quelle: NASA/JSC/Arizona State University AS15-93-12717, spacearchive.net)

... vor allem aber wurde im Lunar Orbiter Digitization Project des USGS hochauflösend die LO-Aufnahme 5-185 eingescannt, hier ebenfalls nachbearbeitet, aber nur im Ausschnitt, auf 50% Größe ...

Link zur Grafik: http://farm4.static.flickr.com/3617/3361902313_59f3ac6824.jpg
(Link: 1038x986pix/330kB)
(Quelle: NASA/USGS Lunar Orbiter Digitization Project / Digital Lunar Orbiter Photographic Atlas of the Moon)

... viel Spaß bei der Entdeckungsreise durch diese hochinteressante Mondlandschaft!

Mondsüchtige Grüße+cs,
Dietmar


P.S.:
Manche Gruithuisen-Bilder/Links findet man nur mit "Gruithuisen Prominence" ...
 
Hallo Dietmar!

Manche Gruithuisen-Bilder/Links findet man nur mit "Gruithuisen Prominence" ...
Ja, so langsam erkenne ich das auch. Im Ernstfall heißt es: "Nicht verzagen, Dietmar fragen". Super Bilder hast Du da noch aufgetrieben.

Beim Thema Gruithuisen wird auch der Alois immer ganz hellhörig!
Was meinst Du, wer mich auf die Angelegenheit gebracht hat? Bei seinem letzten Besuch bei mir war Alois ganz wild auf Gruithuisen, und da habe ich mal ein Bild gemacht. Das war aber so miserabel, dass ich es niemals posten würde, auch ist das Berglein ganz oben in die ohnehin unscharfe Ecke gerutscht, der Bildrand ist auf dem oben geposteten kleinen Ausschnitt sogar noch zu erkennen.

Und wo wir gerade dabei sind: Auf dem NASA-Bild von Ina kannst Du den eingetragenen 400m-Maßstab vermutlich auch in der Pfeife rauchen. Ich messe in unserem Apenninen-Bild jedenfalls einen Durchmesser von etwa 2,8km für Ina. Das ist eben so eine Sache mit dem Internet: Einer macht einen Fehler, und dann ist ab Stichtag der Olympus Mons eben 27km hoch, ob das den Marsbewohnern nun gefällt oder nicht!

Leider funktioniert bei mir (obwohl angeblich richtig installiert) Java nicht, und ich kann die Messungen nicht mit Deinem Link überprüfen, weil die Menüleiste mit der Messfunktion im Browser nicht richtig angezeigt wird. Deine Angabe für den Krater auf Gruithuisen ist wohl gut, ich bestimme aus unserem Bild grob 2,6km.

Nun werde ich also Alois mal anrufen, und Ihn über unser Interesse an "seinem" Gruithuisen informieren....

Gruß, Peter

 
Hallo Harald!

Ein schönes Bild der beiden "Gruithuisen". Ich freue mich auf weitere Versuche, aber viel mehr wirst Du wohl auch nicht mehr bekommen, als auf Deinem geposteten Bild zu sehen ist.

Mit Spannung warte ich auch auf weitere Dome aus Deiner Produktion. Ich werde die Finger davon lassen, meine Optik ist dafür nicht gut/groß genug.

Gruß, Peter
 
Hallo Philipp!

Wenn man weiß was man beobachtet/fotografiert wird die Mondoberfläche viel interessanter.
Damit triffst Du den Nagel auf den Kopf! Ich habe daher gelegentlich auch mal ein wenig zu den von mir gezeigten Bildern geschrieben, und freue mich selbst immer, wenn ich zu einem Bild einige kleine Anmerkungen finde.

Beim Thema Gruithuisen wird auch der Alois immer ganz hellhörig!
Ich kümmere mich schon noch darum, dass er das hier nicht versäumt, wo doch er es war, der mich überhaupt auf Gruithuisen aufmerksam gemacht hat.

Gruß, Peter
 
Hallo Mario,

da hast Du ja fast schon "Pech gehabt" mit Deinem C14 ;) - obwohl, der Gipfelkrater auf Gamma ist ja doch schön aufgelöst, aber die "blanken" Mareflächen im Kontrast zum "rauhen" Hochland, und die pechschwarzen Kraterschatten, stören doch sehr, finde ich.

Weitere Gruithuisen-Spitzenbilder gibt's z.B. von Paolo Lazzarotti, sowie, leider etwas verdreht und gespiegelt, von Damian Peach als Bild 1 und Bild 2.

Gruß+cs,
Dietmar
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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