Betrugsfall auf Ebay Kleinanzeigen ( Lunt LS60 m. B1200 )

Ich persönlich halte diese Treuhandservices für eine völlig trügerische Sicherheit und es wundert mich, dass da soviele dran glauben. So wie Paypal jetzt schon, das ist doch vollkommen illusorisch, dass dieser Service wirklich im Sinne aller ehrlichen Nutzer handelt.

Schade, wenn durch solche Ideen die ansich völlig unproblematischen Kleinanzeigenportale nicht mehr sinnvoll nutzbar gemacht werden sollten. Naja, vielleicht bleibt dann ja wenigstens weiterhin die Möglichkeit der Selbstabholung erhalten, oder es gibt wieder neue Portale, die das anbieten.

LG, Thomas
 
Hallo Dietmar,

es sind etliche Fälle und auch mögliche Konstellationen für Probleme mit PayPal usw. weiter oben schon beschrieben worden. PayPal entscheidet von weit weg und systembedingt ja auch ohne in irgendeiner Weise wirklich begründet (!) die Umstände prüfen zu können.

Auch ich, ja, habe mit PayPal und einem betrügerischen Käufer aus dem Ausland schon schlechte Erfahrungen gemacht. Das liegt schon etliche Jahre zurück. Ich nutze diese Services grundsätzlich nicht mehr. Als Verkäufer bedeutet es, sich potentiellen Betrügern gegenüber total angreifbar zu machen, als Käufer möchte ich diese Zumutung fairerweise auch keinem Verkäufer antun.

Man kann aber, wenn z.B. ich mal was verkaufen will, meine Identität in diversen Foren (nicht nur Astronomie) gerne über Jahre nachverfolgen und sich dann einfach ein eigenes Bild machen. Auch mein ebay Profil ist alt und nachvollziehbar. Dasselbe gilt doch für viele von uns.

Und wenn so viel ausgeklügelte kriminelle Energie zusammenkommt wie im Ausgangsposting beschrieben, naja, da gehe ich jede Wette ein: Diese Leute hätten auch mit PayPal und anderen vermeintlich sicheren Services genauso ihren Weg gefunden, einen Betrug zu begehen!! Das ist halt wie ein Wettrüsten.

Zudem bietet sich u.U., wenn die Entfernungen nicht zu groß sind, auch immer Selbstabholung an. Gerade im Bereich Teleskop fängt das ja mit dem Versand doch auch wieder mit den Problemen an: Auch viele ansich ehrliche Käufer sind leider dennoch nicht in der Lage, sicher zu verpacken ...

LG
Thomas
 
Bei Paypal sehe ich natürlich den Vorteil, dass das Zahlungsmittel "Paypal" dem Verkäufer sofort zur Verfügung steht, sobald ich
die Zahlung via paypal authorisiert habe. Ob nun mit oder ohne Käuferschutz ... Schneller kann man einen Kauf nicht abwickeln.
Und schneller kommt man definitiv nicht an seine Ware. ( Wenn sie denn dann auch sofort versendet wird )

CS
Sascha
 
Hallo Thomas ! Du bringst es eigentlich auf den Punkt :
Hätte Paypal sich in der Vergangenheit auch aus dem Verkäufer-Focus heraus etwas fairer gezeigt,
dann würden wahrscheinlich auch einige Verkäufer mehr Paypal m. Käuferschutz anbieten. Aber da sich mittlerweile
herumgesprochen haben dürfte, dass Du als Verkäufer über den Käuferschutz sehr leicht erpressbar bist und eigentlich
immer einseitig entschieden wird, verweisen die Verkäufer immer auf die "Freunde" Option. ( Was ich gut nachvollziehen kann )
Begründet wird dann immer mit Gebühren ... ( Was aber eigentlich Schwachsinn ist )
 
Im Zusammenhang mit der Paypal-Freunde-Funktion sollte mann noch auf eine gebräuchliche Betrugsmasche durch Käufer hinweisen:

- Man verkauft etwas über eine Kleinanzeige, Käufer bezahlt per Paypal Freunde.
- Geld erscheint auf dem eigenen Paypal-Konto
- Man versendet den Artikel
- ein paar Tage später wird das Geld vom eigenen Paypal-Konto wieder abgezogen, da das Käuferbankkonto, von dem der Betrag durch Paypal eingezogen werden sollte, nicht gedeckt war. Falls man sich das Geld vom Paypalkonto schon überwiesen hat, ist das Paypal-Konto negativ und der Betrag wird wieder vom eigenen Bankkonto eingezogen.
- Da bei Paypal Freunde weder Käufer- noch Verkäuferschutz besteht, ist die Ware dann definitiv futsch, und es bleibt nur der Rechtsweg.

LG Michael
 
Da ich -wie weiter oben schonmal erwähnt - so gut wie nie Privatkäufe/verkäufe über ebay etc. tätige, lese ich den Fred aus Aussenseiterperspektive interessiert mit. Was z.B. Paypal anbelangt, habe ich aus einer Art "altmodischer Abneigung ggü. allem neumodischen Zeugs aus Amiland" :) nie ein Konto angelegt (und übrigens trotzdem schon Paypal-Phishing-Mails erhalten !!) . Wenn ich die ganzen möglichen Maschen hier lese, dann bestärkt mich das nur darin, auch weiter die Finger davon zu lassen.
Was kaufen & verkaufen anbelangt, sollte man aber m.E. noch bedenken, dass professionelle Händler und Ladenbetreiber, egal ob RealLife od. Online, vermutlich die gleichen Probleme haben. Da werden u.U auch Verträge nicht eingehalten, weniger geliefert als bestellt, zu schlechterer Qualität, oder gar nix, weil die Firma auch nur eine Briefkastenmasche war, dann gibts natürlich auch da Kunden die betrügen u/o nicht bezahlen. Lieferungen fallen vom Lastwagen, in Lager und Geschäfte kann eingebrochen werden, Sachen werden geklaut, etc, etc. Und Händler sind dann als "Vollkaufmann" auch für allen [zensiert] juristisch selbst verantwortlich. Nicht umsonst wird oft von jahrelangen erfolgreichen Geschäftsbeziehungen gesprochen, Vertrauen muss wachsen.
Insofern ist ein "globaler" Kleinanzeigenhandel quasi eine Illusion bzw. mehr Russisch Roulette als verlässliches Geschäft, weil man einfach zu wenig
voneinander kennt, um wirklich die Vertrauensfrage zu entscheiden. Bzw., es funktionierte so lange gut, so lange im Internet hauptsächlich gleichgesinnte Nerds unterwegs waren. Linux war/ist als Betriebssystem z.B. auch deswegen viel sicherer, weil es signifikant weniger genutzt wird als Windoze, i.a. also für Hacker bei der grossen Windoze-Masse viel mehr zu holen ist.
Echte Treuhandservices (wie oben beschrieben, also *nicht* Paypal) können da schon einen Beitrag leisten, in vielen Fällen diese Vertauenslücke zu schliessen, wobei natürlich extreme kriminelle Energie auch immer Wege finden wird. Aber da verwundert mich dann etwas, dass niemand für diese Dienstleistung dann etwas bezahlen will, bzw. sich sofort über die hohen Gebühren aufgeregt wird. Hunderte KM fahren zum Selbstabholen, oder Recherchen in Foren, ob diese/r "Jemand" wirklich vertrauensvoll ist etc. kosten aber auch Zeit & Geld, das wird dabei vergessen.
So oder so verliert der Online-Kleinanzeigen-Handel natürlich viel von der Unbeschwertheit, die ihn eigentlich ausmacht, wenn man lauter professionelle Methoden der Absicherung einschalten muss. Da kann man dann auch gleich im Geschäft kaufen:)
 
Tach!

Ja die Ebay Kleinanzeigen...
Ich hatte den Fall eines Käufers (evtl. sogar ein Sternfreund) welcher von mir ein Okular für 50 zzgl. 5 EUR versicherter Versand kaufte. Er rief mich an und fragte ob ich mit der Paypal Bezahlung mit Freunde Option einverstanden sei und ich sagte ja und wir haben den deal gemacht. 3 Tage später erhielt ich eine Nachricht von Paypal, dass es Probleme gibt. Der Käufer meldete Paypal einen Betrugsfall und unterstellte ich wäre ein betrügerischer Händler, welcher leere Kartons versendet und die Zahlungsrichtlinie für Händler umgeht. Paypal erstatte ihm das Geld auch OHNE den Käuferschutz und fror mein Paypal Konto bis zur Klärung ein. Ich sollte dann sämtliche Nachweise erbringen u.a. wenn möglich eine (Foto-) Dokumentation das der Artikel auch im Paket war und das Konto gesperrt bleibt wegen des Verstoß gegen die Zahlungsrichtlinie. Die Freigabe sollte erfolgen sobald die Angelegenheit geklärt ist. Als Doku hatte ich natürlich nur den Einlieferungsbeleg und die kurze Ebay Kleinanzeigen Korrespondenz mit seiner Lieferanschrift. Letzteres war für Paypal der Beweis meiner Händlereigenschaft.
Ich hatte den Käufer unter seiner Nr. angerufen, 2mal erreicht und dieser beharrte darauf betrogen worden zu sein und drohte mit Anzeige.
Mit solchen Leuten steht ihr schneller nackig dar als ihr glaubt.
Nach fast 3 Monaten war das Paypal Konto wieder frei mit den 55 EUR weniger und dann noch knapp 1 Monat mit Einschränkung verfügbar. Am Ende war ich froh das es nur um die 55 EUR ging und überhaupt nur ein kleines Guthaben auf Paypal drauf war. Mein Ego hatte sich zum Glück schnell erholt, ich wurde um eine Erfahrung reicher und nutze Paypal nur noch zum Kaufen bei Händlern.

Die Paypal Freunde Option funktioniert also für den privaten Verkäufer nicht wirklich wenn ihr wie ich mit betrügerischen Leuten Pech habt. Als ich dann guckte wie ich mit Paypal was klären kann wurden mir die Augen geöffnet: Paypal hat eine luxemburgische Banklizenz, ist keine Bank, hat Null Eigenkapital, lebt nur von den Gebühren als Zahlungsdienstleister und können im Prinzip machen und entscheiden wie sie wollen. Bei Problemen mit denen hilft in DE niemand und Streitigkeiten mit denen müssen in der USA gelöst werden (Gerichtsstand). Man ist quasi ausgeliefert.
Also, für Käufer oder Kaufbetrüger mit Käuferschutz (oder auch ohne) meist top und für private Verkäufer generell ein Flop. Das wird mit anderen Zahlungsdienstleistern sicher nicht anders oder besser im privaten Geschäft.
Richtige gewerbliche Händler erhalten evtl. bei den Zahlungsdienstleistern etwas bessere Bedingungen.

Also Ebay Kleinanzeigen ist seither für mich eine Müllhalde wenn ich was zu verschenken habe und dann nur mit wer zu erst kommt und ohne Diskussionen, oder aber Angebote mit Versand gegen Vorabüberweisung ebenfalls ohne lange Diskussionen und wenn ich was für mich finde dann hole ich immer ab gegen bar. Klappt es mit abholen nicht fällt der deal flach.

Vg Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Zahlungsdienstleister sind, was im Namen steht, Dienstleister die Geld transportieren.

Sie sind weder Schlichter mit irgendeinem juristischen Mandat noch sonstige juristische/amtliche/sontwas Stellen. Für das Vetragsverhältnis zwischen Verkäufer und Käufer an sich sind sie erstmal nicht zuständig. Sie sind auch per se keine Treuhänder! Das ist ebay schon mal auf die Füße gefallen.

Die Verwahrung der Gelder ist letztlich Bestandteil des Vertrags zwischen Verkäufer und Käufer und der Plattform. Der Rest an Dienstleistung soll "das Kauferlebnis" verbessern (nicht das Verkaufserlebnis!) - insofern darf man da nicht zuviel erwarten. Wenn man als gewerblicher Händler die vielen Infos von ebay mal wirklich durchliest wird einem klar dass das nicht viel mehr ist als eine verdeckte Werbemaßnahme die die Leute auf die Plattform locken soll.
Es gibt wie man immer wieder lesen kann mehr als genug Tricks wie man das System aufs Kreuz legen kann, man muss aber auch feststellen, dass es in der Mehrzahl der Fälle funktioniert.
Ich habe einige Handelsvorgänge in der Vergangenheit abgewickelt und war in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle zufrieden, auch wenn es mal Probleme gab. Ich dokumentiere meine Vorgänge allerdings, Beamtenseele die ich bin, gewohnheitsmäßig extrem pinibel.

Daher kann es bei sehr teuren Handelsvorgängen durchaus sinnig sein, einen expliziten Treuhänder zu beauftragen, bis hin zum Notar bei ganz dicken Dingern, dann sieht das rechtliche Umfeld anders aus, vor allem wenn der in Deutschland sitzt.

CS
Jörg
 
Hallo!
Daher kann es bei sehr teuren Handelsvorgängen durchaus sinnig sein, einen expliziten Treuhänder zu beauftragen, bis hin zum Notar bei ganz dicken Dingern, dann sieht das rechtliche Umfeld anders aus, vor allem wenn der in Deutschland sitzt.
Hundert Prozent Sicherheit gibt es im Leben nicht. Es sind schon genug Leute bei Immobilienkäufen im Ausland reingelegt werden, obwohl „Notar“ und „Treuhänder“ eingeschaltet waren. Die Immobile hat es nie gegeben und Makler, Treuhänder und Notar verprassen jetzt das Geld in Mallorca (falls es dort im Moment ein offenes Bordell gibt).

Bei der Arbeit (Flugzeuge) werden bei uns die Geschäfte üblicherweise über Treuhänder (Escrow) abgewickelt, aber auch unter denen gibt es zuverlässige und weniger zuverlässige. Und reingelegt worden sind auch schon genug, u.a. deswegen, weil sich die Eigentumsverhältnisse an Multimillionenobjekten über Grenzen hinweg gar nicht so einfach feststellen lassen. Der Tatbestand ist so beliebt, dass das Amerikanische Strafrecht sogar einen eigenen Paragrafen dafür hat: 18 U.S. Code §38: Fraud involving aircraft or space vehicle parts in interstate or foreign commerce (da steht zwar „parts“ aber der Paragraph gilt auch für ganze Flugzeuge).

Wie schon vorher geschrieben glaube ich trotz allem an das überwiegend Gute in meinen Mitmeschen. Mein eBay Punktestand ist aktuell 4170 (und weil viele zu dumm oder zu faul zum Bewerten sind schätze ich, dass es zwischen 5000 und 6000 Transaktionen sind) und wenn ich die Summe des Geldes, um das ich insgesamt betrogen wurde, durch 5000 teile, dann liege ich bei etwa 10 Cent pro Geschäftsvorgang. Das werde ich in Zukunft als „Betrugsaufschlag“ zu den übrigen Gebühren und Portokosten dazuruchnen, unter denen es mit großem Abstand der kleinste Posten ist :)

Viele Grüße
Maximilian

PS: Die größten Betrugsfälle in meinem Bekanntenkreis spielten sich übrigens im Eheleben ab und endeten meistens damit, dass jemand sein halbes Vermögen (Haus, Auto, Boot, Pferde) eingebüßt hat. Was sind dagegen 500 Euro ;)
 
@Thomas_John

Hallo Thomas,
was Du geschrieben hast entspricht ziemlich exakt auch meiner Wahrnehmung. Allerdings beziehst Du Dich mit Deinen Ausführungen ausschließlich auf PayPal. Auf PayPal trifft das meines Erachtens tatsächlich alles zu.
So komfortabel sich PayPal auch aus Käufersicht darstellt, für Verkäufer ist PayPal eher ein Risiko.

PayPal ist eben nur ein ein "Pseudo-Treuhänder". Mit integrierter, undurchsichtiger Entscheidungsinstanz. Im Zweifel - oder in der Regel- entscheidet PayPal. Wer das Nachsehen hat, kann sich in der Regel nicht wehren. Es werden Tatsachen geschaffen, und fertig. Geld weg heißt eben Geld weg.

Ganz anders sieht das bei einem "echten Treuhänder" aus , wie zum Beispiel Paylax .
Da wird das geparkte Geld erst dann rausgerückt, wenn alles in Ordnung ist. Auf beiden Seiten.
Gibt es zwischen den Parteien keine Einigung, dann ist hier der Rechtsweg vorgesehen. Immerhin gibt es hier einen Rechtsweg.
Ohne Richter- oder Schlichterspruch ist nichts verloren. Das Geld liegt sicher.
Bei PayPal gibt es keinen Rechtsweg.

Und noch etwas:
Kommt es bei Abwicklung über Treuhänder zum Streit, ist es mit Anonymität oder falscher Identität vorbei.
Fälle von gekaperten Identitäten und Betrug, wie es Sascha widerfahren ist, gibt es einfach nicht.

Wer bei solchen Transaktionen unberechtigt quertreibt, kann daraus keinen Vorteil ziehen.
Im Gegenteil: absichtliches Stören oder Betrugsversuch kann hier richtig teuer werden.
Daher schreckt das recht wirkungsvoll die Geister ab, die schummeln wollen.

CS

Dietmar
 
@maximilian Du hast schon recht, dass man immer eine Gesamtbilanz ziehen sollte, um auch "negative Einbuchungen jedweder Art" nicht überzubewerten. Auch der Spruch von @Spunti ("Aus Sicht der Ehefrau ist das Geld auch weg, wenn die Ware ankommt") ist köstlich, und entbehrt nicht eines wahren Kerns. Trotzdem sollte man aber schon Prozesse hinterfragen, wenn sich zeigt, dass manche Umstände, Vorgehensweisen einzelner Firmen, Gesetzeslücken etc. etc. Kriminalität begünstigen. Kleinvieh macht auch Mist.
Wenn z.B. im Normalbetrieb (einfach willkürlich angenommen) 0.1% Betrugsfälle vorkommen, durch günstige Umstände aber im Laufe der Zeit 0.3% od 0.5% daraus werden (wd. willkürlich angenommen), ist das immer noch eine geringe Minderheit, aber eine Steigerung um mehrere hundert Prozent. Zudem vieles mittlw. weitaus mehr organisiert abläuft, als man es allgemein wahrhaben möchte. Man kommt im Leben nicht drumherum, ab und zu Federn zu lassen. Leben kostet Geld, und Vergnügen noch viel mehr. Ich gebe aber lieber für eine ehrlich erbrachte Dienstleistung Geld aus, als es durch Betrug zu verlieren, egal wie hoch die Summe dabei ist.
Die größten Betrugsfälle in meinem Bekanntenkreis spielten sich übrigens im Eheleben ab und endeten meistens damit, dass jemand sein halbes Vermögen (Haus, Auto, Boot, Pferde) eingebüßt hat. Was sind dagegen 500 Euro
Deswegen suche ich ja noch nach einer reichen Frau. Sie muss nicht nur reich sein, sondern auch viel Geld haben. Und Immobilien! (Geld alleine macht bekanntlich nicht glücklich). Ich wäre dann auch mit der Hälfte zufrieden. Wobei, ein halbes Boot schwimmt nicht mehr so gut, und ein halbes Pferd deckt den Lasagne-Vorrat für Jahre .. hmm schwierig...
 
@Boiler : Der letzte Absatz ... Zu geil !!! ???
 
Was aktuelles.
Habe auf eBay-Kleinanzeigen was gesehen, was mich sehr interessierte.
Verkäufer angeschrieben, keine Antwort.
Jetzt gerade Mail von " Dein Team von eBay Kleinanzeigen" bekommen, das ich mit dem Verkäufer Kontakt hatte und mir mitgeteilt, das der Verkäufer gesperrt ist, Anzeige wurde gelöscht.
Also es gibt sie noch, die Lumpen.
Langsam komme ich dahin, nur noch zu kaufen was ich vor Ort gesehen habe.
Gruß *entfernt*
 
Hallo Wolfgang.

Ja das ETX125 hat mich auch interessiert. Allerdings hat der Anbieter nur geantwortet, wenn es nicht um PayPal oder Abholung geht.
Der Preis war aber auch zu niedrig.

Tino
 
Hallo Tino,
genau darum ging es. Hatte ihm Paypal - Waren und Dienstleistungen - angeboten. Natürlich keine Reaktion. Schön das eBay-Kleinanzeigen da inzwischen aufmerksamer geworden ist.
Und der Preis hat mich schon stutzig gemacht!!!
Gruß *entfernt*
 
Mittlerweile wird dieser Thread hier extrem wichtig, gerade weil wir uns hier gegenseitig warnen ... Weiter so. Diese kriminellen „Lappen“ auf Ebay Kleinanzeigen dürfen ruhig wissen, dass ihr dreckiges Treiben nicht unbeobachtet bleibt. Man sieht immer mehr von diesen doch sehr „auffälligen“ Inseraten.

CS
Sascha
 
Ich möchte etwas dagegen halten.
Hab mir lange überlegt, ob ich das schreiben soll.
Aber: Wenn man den Thread so nebenbei verfolgt, bekommt man fast etwas Angst, überall und hinter jeder Ecke potentiell betrogen zu werden.
Und: Ja, wenn man das Pech hatte, ist das natürlich unschön.
Ich sehe es aber unter'm Strich etwas positiver.
In ca. 30 Jahren, mit sehr vielen Transaktionen, unterschiedliche Plattformen, unterschiedliche Zahlungsformen,
geschätzt sicher über 1000 Transaktionen lief bisher alles sehr gut.

Man muss etwas aufpassen, auch zB wenn man jeden Monat Aktenzeichen xy schaut,
dass man nicht die Realität aus den Augen verliert und sich keinen Schritt mehr vor die Wohnung traut,
weil irgendwi in Deutschland ein Raub erfolgt ist.

Gruß Martin
 
Hallo Martin,
Generelle Angst ist ein schlechter Ratgeber finde ich.
Überall und hinter jeder Ecke geht meist alles gut außer bei Ebay-Kleinanzeigen (Quoka wohl auch) und dann vielleicht noch im Zusammenhang mit Paypal. Dort lauert tatsächlich die reelle Gefahr betrogen zu werden. Erhöhte Aufmerksamkeit und ein waches gesundes Bauchgefühl ist dort sehr wichtig und man ist gut beraten bei dem kleinsten aufkommenden Zweifel einen deal zu unterlassen. Neben vielen "sauberen" Menschen tummelt sich dort leider auch ne ganze Menge schlechter Bodensatz an Leuten mit steigender Tendenz. Schon allein die Kommunikation ist oft unterstes Niveau, besonders per email. Da es frei von jeglichen Gebühren für den Nutzer ist lautet das Motto: Was nix kostet ist auch nix wert.

Vg Oliver
 
Da werden teure Uhren, Schmuck und Optiken vertickert, sehe ich per se mal nicht als verdächtig an. Allerdings hat der Einsteller ein "Na Ja" als Bewertung, wenn ich einen APQ suchen würde, würde ich trotzdem mal anrufen wahrscheinlich.

CS, Thomas
 
Hallo ,
aber die angebotenen Zeiss Fernrohre APQ 130 und Zeiss Montierungen aus dem Text sind doch auf den
Fotos gar nicht zu finden ..., der Text wurde dazu noch nach und nach verändert ,
für mich ist das höchst verdächtig. Zu den anderen angebotenen Artikeln kann ich nichts sagen , aber vielleicht
ist das auch nur Blendwerk.
Quick
 
Hallo!

Zu den anderen angebotenen Artikeln kann ich nichts sagen , aber vielleicht
ist das auch nur Blendwerk.
Wenn man das alles zusammenzählt, kommt man auf einen fetten sechsstelligen Betrag. Diverse Rolexe und Schmuck mit jeweils fünfstelligen Preisschildern, Schränke voller Fernrohre und Zeiss Ferngläser, die er nichtmal detailliert auflistet und für die er auch keine Preise nennt, weil es einfach zu viele sind. Warum sollte der seinen Kram ausgerechnet bei eBay Kleinanzeigen verticken?

Grüße
Maximilian
 
Ich habe schon heute Vormittag die Anzeige bei Ebay gemeldet , aber Ebay reagiert nicht.
Es ist weitreichend bekannt, dass die erst reagieren , wenn schon Leute reingefallen sind. Also -
Augen auf , schützen muß man sich selber , das tut kein anderer für einen.
Grüße
Quick
 
Ebay Kleinanzeigen nur noch „mit Gummi“ ... ;)
 
Entweder ich habe das bisher überlesen oder es wurde geändert - jetzt stehen alle Angebote auf VB 1€ ... schon komisch, zumal die günstigste Breitling (Chronomat Colt) nicht unter 2.400 zu bekommen ist
 
Das Inserat ist schon sehr „interessant“ Soviel High End Zeug ... Super billig eingestellt. Die Fotos sind echt herrlich grottig, sowie die Texte dazu. Sieht aus wie mit unterschiedlichen Kameras aufgenommen. Würde mich interessieren, wie der Verkäufer antwortet, wenn man ihn anschreibt. Macht das mal jemand ? ;) Aber immer dran denken : Verhütung nicht vergessen !

Gruß
Sascha
 
So, da ich im November über Paypal betrogen wurde und es Paypal gemeldet habe, mir Paypal aus Datenschutzgründen ( :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:) nicht sagen konnte ob der Betrüger noch aktiv ist, habe ich an die Betrugsadresse zwei Mal 10 Cent geschickt um raus zu bekommen, ob der Account bei Paypal noch freigeschaltet ist.
Gestern erhielt ich von Paypal eine Nachricht :
Am 26 Nov. 2020 haben Sie eine Zahlung über 0,10 EUR an xxx@xxx gesendet.
Wir haben das Geld auf Ihr Konto zurückgebucht.
Diese Zahlung wurde aus folgendem Grund/Gründen zurückgesendet:
xxx@xxx hat kein PayPal-Konto eingerichtet oder die Anmeldung nicht abgeschlossen.
Bitte wenden Sie sich an xxx@xxx, um eine alternative Zahlungsmethode zu arrangieren.
Wenn Sie weitere Fragen haben, loggen Sie sich in Ihr PayPal-Konto ein und gehen Sie zur Ihren Aktivitäten. Suchen Sie diese Transaktion und klicken Sie unter "Details" auf "Storniert".
Da ich auch den Betrugsbetrag zurück gebucht habe, aber Paypal ist das wurscht.
Also nachdem ich betrogen wurde, habe ich die 10 Cent gesendet und Paypal hat ohne zu zögern das ausgeführt. Somit war das Konto immer noch online. Wie auch immer, Pech gehabt.
Gruß *entfernt*
 
Verstehe ich nicht.
Also nachdem ich betrogen wurde, habe ich die 10 Cent gesendet und Paypal hat ohne zu zögern das ausgeführt. Somit war das Konto immer noch online.
Diese Zahlung wurde aus folgendem Grund/Gründen zurückgesendet:
xxx@xxx hat kein PayPal-Konto eingerichtet oder die Anmeldung nicht abgeschlossen.
Das wiederspricht sich doch gegenseitig.
Was sagt PP dazu, dass es einmal geht und beim nächsten Mal dann das Konto angeblich nicht existiert?
 
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