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Hallo Forum, ich komme nun mit meinem 16er an den Kometen heran und konnte ihn gestern wie ein Deep-Sky-Objekt belichten, also viele Male sehr kurze Einzelbelichtungen. 5500 mal 0,5 s und Rotfilter, um das Seeing und die Dispersion zu minimieren.
Die Helligkeitsverteilung ist nicht real, der Kern ist sicher 100-mal heller, aber die Strukturen sind es, da habe ich sehr drauf geachtet.
Direkt am Kern gibt es zwei dunkle Punkte. Durch die Bildbearbeitung sind diese zwar verstärkt worden, aber ich sehe sie auch im unbearbeiteten Rohstack. Sie sind nicht wirklich dunkel, sondern es sind Zwischenräume zwischen helleren Ausgasungen.
VG ralf
ich bin da unsicher, schließlich habe ich den Kern auch mit dem 12er Dobson aufgenommen.
Ich habe das Summenbild nicht so viel nachbearbeitet: Komet TA - ab 14.10.20224
Das sieht mir bei dir doch sehr stark geschärft aus.
Hallo Holger,
klar habe ich geschärft. Wenn ich mit dem Strecken nicht mehr weiter komme, also von Schwarz bis Weiß alles ausgereizt ist, dann beginne ich die Lichter zu schärfen. Ist ja im Grunde nichts anderes als Strecken auf kleineren Skalen. Also, der Kontrast ist den Lichtern ist natürlich überproportional hoch.
VG ralf
Hallo Holger,
ich habe das eben auch mal mit deiner Aufnahme versucht. Hat einigermaßen geklappt. Ich kann das Bild aber hier nicht einfügen.
Wie soll ich es dir zeigen?
Viele Grüße
ralf
Hallo Ralf,
welche px scale liegt bei deinem Bild vor?
Mich würde die zentrale Größe in Bogensekunden interessieren. Dein Bild ist so Recht nach meinem Geschmack! Ich habe im Forum einen Beitrag eröffnet der genau diese bildgebende Beobachtungsmethode umreißt. Schnelle dynamische Prozesse im kleinsten Maßstab bei Kometen. Ähnlich wie die Dynamik in Sonnenflecken. Ich könnte mir vorstellen das ein Zeitraffer, ab 2. November wenn der Komet höher steht möglich wäre.
Du hast die Technik dafür!!
Diese helle Hufeisenform im Komakopf habe ich ebenfalls am 15.Oktober im Bino, als ich den Kometen zum ersten Mal sah, gesehen . Es ist real!
VG Frank
unten rechts ist deshalb ein Maßstab ;-))
Ich würde so auf 3-4 Bogenminuten für das helle Zentrum tippen.
Wenn, dann sollte der Zeitraffer natürlich Details im Schweif zeigen, die sich bewegen. Da wir aber den sehr beweglichen Ionenschweif nicht, -oder nur verdeckt- sehen können, wird das eher schwierig. Bei Neowise ist es mir gelungen, aber bei T-A C3 sehe ich schwarz. Die Stoßfronten bewegen sich auch, aber ob das schnell genug ist? Ein Abend womöglich zu wenig, 2 Abende evtl. schon zu viel.
VG ralf
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