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Hier mal einer meiner Versuche am Vollmond mit der Sonx Nex-5 und einem 300mm-Meyer-Görlitz-Objektiv mit zwei Zweifach-Konvertern (gesamt = 4-fach)auf AZ-3 vom 20.03.2011 kurz nach Mitternacht.
ich habe gelesen, dass diese Objektive wohl an einer Mittelformatkam gehörten und bei Offenblende ziemlich weich abbilden.
Haben aber wohl viele Lamellen für ein schönes "Bokeh".
es handelt sich um ein M-42-Orestegor 4/300 von Meyer-Optik-Görlitz mit Adapter für die Sony-Nex-5.
Leider kann ich nicht mehr genau sagen, welche Blende ich genommen habe, da diese Kamerainformation bei Nutzung von Fremdobjektiven oder Teleskopen nicht zur Verfügung steht.
Das gilt jedoch für den Gebrauch aller Fremdobjektive bei DSLR´s, wenn sie nicht für das entsprechende Produkt ausgelegt sind.
Jedoch vermute ich mal, dass dieses Bild zu denen aus ca. 250 mit Hauptblende 8 gehört, wobei durch die Verwendung der beiden japanischen 2x-Konvertern eine Brennweite von 1200mm entstand, die Gesamtblende des Systems also entsprechend höher war.
Bei der Gesamtzahl der gemachten Fotos hatte ich keine Lust, mir zu jedem eine Notiz zu machen, zumal ich eigentlich nur wissen wollte, wie mein neuer Sony-Body mit dem Objektiv funktioniert.
Ansonsten werde ich dann irgendwann in nächster Zeit das Selbe mit dem TeleVue Genesis und dem Baader-FFC als Barlow versuchen. Doch fehlt mir noch der zur Zeit in der Herstellung befindliche Adapter für meine CI-700 Montierung ans Sternwartenstativ.
Eigentlich fotografiere ich auch den Vollmond eher selten, sind die entsprechenden Aufnahmen mit einer DSLR und einem Teleskop gemacht doch meist in der Grundschärfe eher weicher als bei Aufnahmen mit der WebCam-Videos o.ä. im Terminator-Bereich bei Teilphasen des Mondes.
Vermutlich hätte die Tatsache, dass ich die Versuchsaufnahmen durchs offene Badezimmerfenster gemacht habe, kaum besonders scharfe Ergebnisse zugelassen.
Dabei war die Kamera inklusive der Objektivanordnung aufgrund der beschränkten Aufbaumöglichkeit im Haus verbleiben, somit sicherlich eine Einwirkung der Luftturbulenzen für eine 1200mm-Anordnung stark vorhanden!
Unter diesen Umständen bin ich eigentlich mit den Ergebnissen recht zufrieden, ist die Bedienung der Sony mit ihrer digitalen Live-View-Vergrößerungsmöglichkeit doch wesentlich leichter zu bedienen als meine Canon 300D oder die 20D. Der Einsatz des Notebooks hätte mir letztlich auch keinerlei Nutzen bei o.g. Aufnahmeumständen mit begrenztem Seeing gebracht!
Ein Video mit der Nex-5 aus der selben Zeit habe ich noch nicht ausgewertet, da bei dem Format nicht mehr der gesamte Vollmond aufs Bild gekommen war.
Vielleicht noch wichtig:
Ich habe die letzten RAW+JPG-Aufnahmen - diese gehört auch dazu - im Schwarz-Weiß-Modus der Nex-5 gemacht.
Vielen Dank für die Rückmeldungen und weiterhin endlich clear skies!
wäre noch interessant, ob es sich beim Bild um ein Crop handelt. Wenn nicht, dann könnte man versuchen, nur einen Konverter zu verwenden und im Post Processing zu vergrößern. Ist evtl. schärfer.
Leider ist nun nicht mehr Vollmond und so haben wir erstmal keinerlei Möglichkeit, diese Frage zu klären.
Doch vermutlich wäre sie auch nur dann mit Erfolg gekrönt gewesen, wenn ich draußen fotografiert hätte.
Eigentlich wollte ich ja nur ein paar Fotos schießen, doch packte mich dann - wie gesagt vor dem offenen Fenster - die digitale "Knipswut"!
Lassen wir das Ergebnis erstmal so stehen. Vielleicht ist ja noch ein schärferes Foto beim Rest. Allerdings habe ich einige eigentlich an die 200 sehr gute Fotos wegen unsauberen Chips ( Fussel) wieder endgültig gelöscht.
Hallo, klar daß die Aufnahme unter diesen Umständen nicht superscharf sein kann, erstaunlich was dabei immer noch herraugekommen ist.
Diese Meyer-Optik habe ich auch im Bestand.
Bei voller Blendenöffnung ist sie im Prinzip für die Deep-Sky Fotografie unbrauchbar, das Problem ist nicht nur eine weiche Abbildung sondern starke Blausäume an den Sternen. Abgeblendet auf Werte jenseits Blende 8 ist es dann ein feines Objektiv mit sehr Geringen Bildfehlern!
Vor einiger Zeit hatte ich mal eine Aufnahme von h+chi hier eingestellt, die damit gemacht wurde. Als Fazit kann man wohl sagen, daß die Optik(zumindest in der deep sky Fotografie) nur optimal für Fotografen ist, die lange belichten, also guiden können.
wie ich schon erwähnte, ist dieses Foto abgeblendet entstanden. Ich würde ja mal versuchen, das Baader-FFC statt der Konverter anzuschließen. Jedoch vermute ich mal, dass dann der Fokusweg wohl zu lang werden wird.
Die kleine Sony könnte dieses zusätzliche Equipment vielleicht verkraften, da sie wegen des kürzeren Abstandes im Vergleich zur EOS noch Fokusreserven hätte.
Nur leider ist der T-2 bzw. M42-Adapter selbst so lang ausgelegt, dass der Unendlichkeitsbereich am M42-er Objektiv genau passt.
Gäbe es bereits zur kleinen Sony Nex-5 einen sehr kurzen M-42-Adapter, wie der EOS/M42-Adapter es ist, könnte es u.U. klappen.
Wissen tue ich es leider nicht! Ausprobiert habe ich es mit dem FFC allerdings auch noch nicht. Vermutlich wird es ein vergeblicher Versuch sein!
Nach meiner bisherigen Praxis allerdings wird es eher ein vergeblicher Versuch werden.
Aber bald ist dieser "Kleinkram" wieder vorbei, da ich wohl am Wochenende meinen Stativ-Adapter für die Sternwartensäule bekommen werde.
Dann geht es endlich mit dem anderen Equipment (Genesis etc.) weiter, bei dem diese Fokusprobleme nicht mehr bestehen werden.
Diese leichte und kleine Sony gefällt mir allerdings immer besser, sind die Fernsteuerprobleme, von welchen von anderen bei Langzeitbelichtungen berichtet wurden, keine echten Probleme:
Die Kamera funktioniert hervorragend mit einer 8,-Euro E10 IR-Fernbedienung für die A-700/850/900-er Sony.
Sie ist sehr leicht im Vergleich zur EOS und dabei klein wie eine Kompaktkamera und auf diese Weise raumsparend unter meiner kleinen Kuppel.
Der Live-View-Monitor ist dabei klappbar und mit einer digitalen Vergrößerung zur Scharfstellung ausgerüstet.
Es macht Spaß, damit zu fotografieren und sich über die sehr guten Ergebnisse zu freuen! - Auch im Alltag besonders mit meinen "alten" Minolta-Objektiven!
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