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equinoxx

Hexenkopfnebel

  • Besitzer des Mediums equinoxx
  • Datum
Hallo Sternfreunde,

letzten Samstagabend hat sich der Nebel aus dem Donautal für einige Stunden verzogen und ich konnte ein wenig Belichtungszeit am Hexenkopfnebel sammeln. Beim Anblick der ersten Subframes, so wie sie aus der Kamera kommen, war von dem Reflexionsnebel praktisch nichts zu sehen. Doch nach der Kalibrierung der Aufnahmen tauchte der Nebel langsam auf und war dann nach dem Stacken schön zu erkennen. Ich hoffe, dass Euch diese Aufnahme gefällt...

Mit 2659x4006px ist diese Aufnahme recht groß.
Eine bessere Version ist hier zu sehen:

[url=http://www.astrobin.com/69513/ ]Hexenkopfnebel bei AstroBin[/url]


Takahashi FSQ-85ED + Atik 11000
10 x 300s L + 6 x 300s pro RGB-Kanal
vom 21.12.2013, alles bei Binning 1


Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,

da hast du die wenigen klaren Stunden der derzeit so tristen Wetterlage gut genutzt. Ein wunderschönes Objekt. Aufgrund der tiefen Lage ja immer mit dem Problem der begrenzten Belichtungszeit und den Seeingeinflüssen... Schöne klare Nebeldetails und der Bildausschnitt ist optimal. Hast du eine Brennweitenreduzierung benutzt (Öffnungsverhältnis?)
Was mir persönlich nicht ganz so gut gefällt, sind die Sternfarben. Es gibt da sehr viele goldgelbe, orange Sterne. Das sieht für mich etwas unnatürlich aus. Ich sehe es hier im Forum aber sehr häufig und bin mir nicht sicher, ob das von der CCD Technik oder von Pixinsight kommt.
Ich selbst arbeite mit DSLR und da sieht es dann eben anders aus.
http://www.astrobin.com/full/69610/0/
Viele Grüße und CS
Jörg


 
Hallo Jörg,

danke für Dein Posting. Die Aufnahme erfolgte bei 450 mm == native Brennweite des 85er Takahashi, ohne Flattener und ohne Brennweitenreduzierung. In der Kombination mit dem Vollformat-Chip der Atik ergibt das einen netten Himmelsausschnitt von etwas über 5,5° in der Diagonale.

An den kräftigen Sternfarben arbeite ich gerade. Bei den RGB-Sternen ist mein absoluter Vorbild Kai Wiechen, wie z.B. hier zu sehen:

http://www.pbase.com/kwiechen/image/152955299

Die Sternfarben sind gesättigt und wirken nicht „ausgewaschen“. Um dies zu erreichen reicht es nicht nur an dem Saturation-Regler zu drehen, da in diesem Fall wird das Farbrauschen des Hintergrunds mit angehoben. Hier helfen z.B. Sternmasken im PI. Aber es ist alles Geschmaksache.

Übrigens, Deinen Hexenkopfnebel finde ich echt super, insbesondere die blauen Anteile im Nebel.

Viele Grüße
Andreas
 

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