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Noch ein Versuch, M 33 mit ausreichender Präsenz und gleichzeitigem widefield-Charakter darzustellen.
Da kann ich das Bildmaterial noch so quälen, mehr Auflösung ist halt mit 150 mm Brennweite nicht drin. lg Wolfgang
gemessen an dem was visuell geht, ist der Versuch auf jeden Fall als erfolgreich zu verbuchen - man sieht ja deutlich mehr, als beim Schnellspechteln mit vergleichbarer Öffnung. Die geringe Auflösung wundert mich aber dann doch, denn der Durchmesser einer Beugungsfigur (das verschmierte Scheibchen eines projizierten Lichtpunkts) hängt (nach Abbe) allein von der Lichtstärke des Objektivs und nicht von der Brennweite ab. f2,8 sollte immer eine soundsoviel Mykrometer große Beugungsfigur ergeben - also eigentlich besser als jedes normale Teleskop (da geht's ja erst mit f4 los). Die Artefakte (sprunghafte Wechsel zwischen dunkelgrau und schwarz) erinnenern mich stark an meine Schrabbels-Web-Cam, die ich zum Live-Stacken verwende - und diese Artefakte stammen dort von der starken jpg-Kompression - unkomprimiert käme das gar nicht vor. Eigentlich müsste das Sigma, im Vergleich mit einem 1000€-Red-Cat, mega-rasiermesserscharfe Bilder produzieren, die einfach nur nicht so stark vergrößert sind. Ich würde da nochmal genauer nachforschen, was der Grund für die Unschärfe ist. Der Bildausschnitt gefällt mir auf jeden Fall extrem gut (Balance aus WF und Präsenz.)
Moin Francisco,
danke für deine interessanten Einwürfe betreffend fehlende Auflösung/Schärfe.
Wenn es so einfach wäre mit den rasiermesserscharfen Bildern bei einer 2,8 Optik, müssten andere Optiken mit mehr Brennweite und auch Öffnung ja nicht erforderlich sein.
Gut fokussieren und dann croppen- alles paletti......
Ohne dazu wirklich im Thema zu sein, denke ich, dass das nicht so einfach stimmt.
Mehr Öffnung verspricht doch mehr Auflösung. Welche Rolle die Brennweite dabei spielt, weiss ich nicht.
Aber ich sollte trotzdem noch mal nachforschen, was der Grund für die Unschärfe sein könnte.
Freut mich, dass dir der Bildausschnitt gut gefällt.
lg
Wolfgang
ah, OK, das ist gecropped - wahrscheinlich dann auch recht stark (das erklärt's). Klar braucht man Öffnung um Objektdetails zu erreichen. Mir ging es bei meiner Frage ja nicht um die Objektauflösung gemessen in Bogensekunden am Himmel (da spielt nur Öffnung und der Himmel eine Rolle), sondern um den unscharfen Bildeindruck (da helfen große Pixel und Chips und kleine Beugungsfiguren - sprich viel Lichtstärke). Dass die Schärfe beim croppen abnimmt, ist logisch. Im Grunde macht man da aus der Fläche seines Vollformatchips eine Handy-Chip-kleine Fläche mit wenig Auflösung. Lichtstärke lässt sich im Grunde auf zweierlei Weise erreichen: a) mehr Öffnung, b) weniger Brennweite (=weniger Vergrößerung) .
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