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Trotz der widrigen Bedingungen so dicht über dem Horizont, habe ich dennoch ein interessantes, aber winziges Detail in meiner Aufnahme entdecken können. Durch Zufall bin ich bei einer Bildrecherche auf eine Hubbleaufnahme gestoßen, auf der zwei dünne, fingerartige Strahlen zu erkennen sind, welche aus dem Kopf einer dichten Materiewolke hervorgehen. An deren Spitze entstehen möglicherweise neue Sterne. Die jeweils etwa dreiviertel Lichtjahre langen Jets werden durch die Strahlung eines massereichen Sterns allmählich erodiert.
Ich war wirklich sehr überrascht, diese hauchzarten Jets in meiner Aufnahme wiederzufinden.
Zur besseren Darstellung und Orientierung, habe ich einen 200%-Crop aus meinen Luminanzdaten und die oben erwähnte Hubbleaufnahme als Layer in mein Bild von M20 eingearbeitet.
Bildnachweis: NASA/ESA und Jeff Hester (Arizona State University)
Hi Dietmar, mich überrascht das jetzt nicht. Deine Aufnahme ist mit normalen Bordmitteln kaum zu überbieten. Stelle die Aufnahme unter Astrobin ins Netz.
CS Reinhard
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