Affinity Photo vs Photoshop

Sky Traveler

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AP kostet viel weniger und mann muss auch kein Abo abschliessen, daher überlege ich auf AP umzusteigen.

- Wie gross ist der Unterschied zu PS im Handling (Menüaufbau und Logik)?

- Kann AP mit PS mithalten?

- Kann man in AP den selben Workflow der Bildbearbeitung machen wie in PS oder gibt es da ein paar Nachteile (etwas zu beachten?)?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann AP sehr empfeheln, ich betreibe beide nebeneinader und vermisse bei AP nichts. Photoshop verhedert sich in vielen Teilen, läuft oft nicht rund und ist mit den ewigen Anmeldeproblemen auf 2 Rechnern tierisch lästig. Die Version 2 hat von AP hat zudem deutliche Forrtschritte in Teilen der Bildverarbeitung gemacht.

Gruß

Andreas
 
Siehe:


und 100 andere... ;)

Kommt doch drauf an, welche Funktionen und welchen Workflow man haben will. Vergleichen kannst Du nur selbst, was Dir besser gefällt, das weißt ja nur Du am Besten... :)

lg
Niki
 
Ich kann AP sehr empfeheln, ich betreibe beide nebeneinader und vermisse bei AP nichts. Photoshop verhedert sich in vielen Teilen, läuft oft nicht rund und ist mit den ewigen Anmeldeproblemen auf 2 Rechnern tierisch lästig. Die Version 2 hat von AP hat zudem deutliche Forrtschritte in Teilen der Bildverarbeitung gemacht.

Gruß

Andreas
Hallo Andreas,

Photoshop ist Industriestandard. In technische Hinsicht gibt es m. E. für ambitionierte Anwender nichts besseres. Man benötigt für gute Ergebnisse in der Astrofotografie aber in jedem Fall zusätzlich eine gute Stacking- und Kalibrierungssoftware, wie bei Affinity auch.

Was du mit "verheddern" meinst, ist mir nicht klar. Eventuell ist dein Hardware nicht auf dem aktuellen Stand. Die aktuellen Abos PS/LR können pro Lizenz auf 2 Rechnern gleichzeitig betrieben werden. Wenn man es auf mehr als 2 Rechnern installiert, muss man die überzähligen temporär deaktivieren. Benutzt du ein aktuelles Abo oder hast du eine alte Stand Alone Lizenz?
 
Hallo,

@ Peter,
nur weil etwas Industriestandart ist sagt das nicht unbedingt mehr aus, als das viele Leute das Programm einsetzen. Im Falle von Photoshop sei an den alten Raw-Konverter, die ewig nicht auf mindestens 16bit gebrachten Filter oder die vielen single thread Prozesse erinnert.

@ Sebastian,
blick nach vorn und nicht zurück. Hol die Affinity, erarbeite dir einen entsprechenden Workflow und freue dich über die gesparte Kohle die Du in Hardware investieren kannst. Jeder Augenblick den du in PS investierst ist eigentlich verlorene Zeit. Ich merke das, weil ich immer noch oft genug zu PS greife, weil ich es halt gewohnt bin. Die Nutzung seit der Version 5.0 hinterlässt halt Spuren. ;)


MfG

Rainmaker
 
das ist geil. Adobe macht einen Vergleich von Affinity mit Photoshop.
Müsst ihr euch anschauen, das ist pure Satire. Sie gehen praktisch auf Affinity überhaupt nicht ein.

Sebastian @Sky Traveler : Nimm den besseren nicht-Industrie-Standard Affinity Photo. Probiers einfach aus, kostet ja nur 50€.
Und hol dir die Astro-Macros von James Ritson.
Übrigens Affinity hat Stacking direkt eingebaut. Wissen vielleicht einige nicht. ;)
Kommt wohl von James Ritson, der ist auch Astrofotograf und ist wohl im Affinity Team.

Gruß
Peter
 
Hat AP auch diese ganzen Einblendmodi (Negativ multiplizieren, weiches Licht, Ineinnder kopieren, Differenz, Farbton etc.)?

Arbeiten auch einige Profis mit AP?
 
Hallo Sebastian,

es ist vollkommen egal ob irgendwelche Profis ihre EBV mit AP oder PS lösen. Wichtig ist nur, dass DU damit deine EBV geregelt bekommst.

Die Ebenenmodi gibt es natürlich und noch ein paar mehr. Ich weiß aber nicht, ob ob da exakt die gleiche Mathematik dahinter steht. Auch die Modi von PS, PSP, Gimp und anderen unterscheiden sich ein klein wenig. Lad dir einfach die Demo runter und schau ob es passt und überlege ob Du jahrelang Adobe einen Haufen Kohle hinterherwerfen möchtest, wenn Adobe kein absolut lebensnotwendiges Killerfeature zu bieten hat.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

@ Peter,
nur weil etwas Industriestandart ist sagt das nicht unbedingt mehr aus, als das viele Leute das Programm einsetzen. Im Falle von Photoshop sei an den alten Raw-Konverter, die ewig nicht auf mindestens 16bit gebrachten Filter oder die vielen single thread Prozesse erinnert.
Rainmaker, wie du lesen kannst, bezog sich mein Post unmittelbar auf den Post #2 von @schmitzac und die dort getroffenen Aussagen zur mangelnden Funktionalität von PS. Meine Antwort darauf lasse ich so stehen, denn auf geeigneten Systemen und mit aktuellen Versionen gibt es die beschrieben "Probleme" nicht. Und ja, PS ist auch DER Industriestandard, aber nicht nur weil es "viele Leute" einsetzen, sondern insbesondere die meisten Profis im Fotobereich mit PS arbeiten, was seinen Grund hat.

Deine "Erinnerung" an den "alten Raw-Konverter" und die behaupteten Probleme mit 16bit Filtern und single thread Prozessen ist tatsächlich nur eine Erinnerung - an längst vergangene Zeiten, in denen GIMP gar nicht 16bit-fähig war und AP noch nicht einmal am Horizont erschienen war, schätze ich. Und im übrigen - welcher erfahrene Astrofotograf verarbeitet RAW Aufnahmen in PS? PS war schon immer ausschließlich ein Programm für das Postprocessing, während das preprocessing von Raw Dateien aus gutem Grund in dezidierten Astroprogrammen erfolgt.

Ich will hier keine Reklame für PS machen oder andere Programme diskreditieren. Aber man sollte doch objektiv und bei der Sache bleiben und deshalb habe ich mich gegen die polemischen Aussagen zu PS zu Wort gemeldet. Es mag ja sein, dass Leute die Kosten für PS/LR nicht tragen möchten und ihre Gründe dafür haben. Jedoch sind Kosten kein Argument gegen die Qualität von Software und niemand, der hinreichende Expertise in der digitalen Bildbearbeitung hat, dürfte die Leistungsfähigkeit von Photoshop in Frage stellen wollen.
 
Hallo Peter, ich bin ambitionierter Anwender und lege grossen Wert auf ein maximal gutes Ergebnis (abgesehen von der Sternkalibrierung :p ).
Würdest du also sagen ich sollte dann auf jeden Fall bei PS bleiben?
Hallo Sebastian,

bei der von dir aufgeworfenen Fragestellung geht es nach meinem Empfinden nicht allein um messbare oder objektivierbare Ergebnisqualität. In meinen 7 Jahren Astrofotografie hat sich z. B. als sehr wichtig herausgestellt, dass es für eine optimale Wechselwirkung mit der persönlichen Lernkurve sehr auf langfristige Kontinuität und stetige Weiterentwicklung der Software und Tools ankommt. Mit Fitswork war ich schnell durch. Auch DSS hat mir nach relativ kurzer Zeit nicht mehr gereicht. Mit Startools gelang mir kein einziges gutes Bild. In PS war ich schon vorher sehr erfahren. PI war mir damals zu ungewohnt und unergonomisch. Deshalb habe ich seinerzeit auf APP und PS gesetzt. Leider hinkt die Entwicklung des Postprocessing-Modules von APP um Jahre hinter den ursprünglichen Plänen des Entwicklers und einzigen Kopfes von APP her und wer weiß, wie es dort weiter geht.

Wenn man tief hinein will, ist die Entscheidung für eine Software eine Entscheidung auf lange Sicht. Man investiert sehr viel Zeit, um sich richtig tief in eine Software einzuarbeiten. Rückblickend hätte ich die ganzen vielen Zwischenschritte auslassen sollen. Das hätte viel Zeit und auch Geld gespart. Wenn ich von Anfang an auf PI gesetzt hätte, wäre ich heute mit der Kombi PI und PS glücklich. Nach wie vor ist APP/PS eine sehr gute Kombi. Ich möchte jedoch auch noch in 20 Jahren mit meiner dann weiter gewachsenen Erfahrung die für mich optimale Software optimal einsetzen können. Bereits heute brauche ich 3 Programme um "mein Optimum" zu erreichen. Ich benutze APP für ein hervorragendes Preprocessing, PI für Spezialaufgaben und PS für ein ungedeckeltes Postprocessing, bei dem ich richtig "ans Eingemachte" gehen kann. Der Anteil von PI nimmt in meinem Workflow jedoch auf Kosten von APP rapide zu. Das liegt an dem Zuwachs an genialen Prozessen und Skripts wie GHS, SPCC, BXT, NXT und SXT usw. sowie an leistungsfähigeren Rechnern, mit denen sich auch in PI flüssiger Arbeiten lässt.

Aber schon aus konzeptionellen Gründen und auch wegen fehlender Flexibilität und Ergonomie für das Postprocessing werde ich wohl nie allein mit PI/APP und ohne PS auskommen. Und mit dieser langfristigen Perspektive setze ich deshalb auf PS als breit aufgestellten Player und baue darauf, dass PS auch weiterhin den Stand der Technik für digitale Bildbearbeitung abbildet. Das hört sich zwar an, wie eine Waschmittelreklame, aber es ist die Lektion, die ich für mich gelernt habe.

CS Peter
 
Leider hinkt die Entwicklung des Postprocessing-Modules von APP um Jahre hinter den ursprünglichen Plänen des Entwicklers und einzigen Kopfes von APP her und wer weiß, wie es dort weiter geht.
APP (und PS) kann man weglassen, wenn man Affinity Photo nutzt. Das hat das Stacking direkt eingebaut.

Affinity Photo hat auch direkt einen Astrophotography Remove Background Filter, der mM sehr gut funktioniert und sehr gut mit Live-View bedienbar ist.
Und man kann auch Astro-Bilder gegenseitig registrieren.

(ich mach mal ein bisschen Werbung ;) )

Gruß
Peter
 
Moin,

ich habe vor einigen Jahren Adobe den Rücken gekehrt und nutze seitdem Affinity Photo in Verbindung mit PI.
Das heißt die ganze Vorarbeit wird in PI erledigt und nutze dann in Affinity Photo hauptsächlich die Ebenden und Masken Funktion.
Dazu noch ein bisschen Gausischerweichzeichner, Ebenen einfärben und Farb Anpassungen.
Das ganze andere Zeugs brauche ich nicht.
Bei der Landschaftsfotografie ist das ähnlich die Hauptarbeit wird da mit Capture One erledigt und wenn ich die Ebenen Funktion bauche geht es nach Affinity Photo .
Meiner Meinung nach für unsere Hobby Anwendung ein ausreichendes Tool und für der Preis genial.
Allerdings kein Ersatz für PI oder dergleichen nur eine Ergänzung.
Meine Bilder siehe Signatur.

Gruß
Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich habe vor einigen Jahren Adobe den Rücken gekehrt und nutze seitdem Affinity Photo in Verbindung mit PI.
Das heißt die ganze Vorarbeit wird in PI erledigt und nutze dann in Affinity Photo hauptsächlich die Ebenden und Masken Funktion.
Dazu noch ein bisschen Gausischerweichzeichner, Ebenen einfärben und Farb Anpassungen.
Das ganze andere Zeugs brauche ich nicht.
Bei der Landschaftsfotografie ist das ähnlich die Hauptarbeit wird da mit Capture One erledigt und wenn ich die Ebenen Funktion bauche geht es nach Affinity Photo .
Meiner Meinung nach für unsere Hobby Anwendung ein ausreichendes Tool und für der Preis genial.
Allerdings kein Ersatz für PI oder dergleichen nur eine Ergänzung.
Meine Bilder siehe Signatur.

Gruß
Carsten
Moin Carsten,

es spricht gar nichts gegen die Kombi PI/AP. Deine Bilder sind bekanntermaßen super! Ich will doch gar nichts gegen AP als Postprocessingtool sagen. Aber für das Preprocessing (Bildgewichtung, Integration, Gradientenentfernung, Kalibrierung etc.) würdest du doch nicht mit AP allein auskommen, oder?

APP (und PS) kann man weglassen, wenn man Affinity Photo nutzt. Das hat das Stacking direkt eingebaut.

Affinity Photo hat auch direkt einen Astrophotography Remove Background Filter, der mM sehr gut funktioniert und sehr gut mit Live-View bedienbar ist.
Und man kann auch Astro-Bilder gegenseitig registrieren.

Wir beide verstehen offenbar etwas völlig anderes unter Preprocessing.

CS Peter
 
Bildgewichtung, Integration, Gradientenentfernung, Kalibrierung etc.) würdest du doch nicht mit AP allein auskommen, oder?
genau, habe ich ja geschrieben als Ergänzung super und aber kein Ersatz für PI oder ähnlich.
Wobei AP ja Stacken kann und es die Astronomie Tools dafür gibt, was wiederum für einen Einsteiger durchaus erstmal ausreichen könnte.

Grüße
Carsten
 
Wir beide verstehen offenbar etwas völlig anderes unter Preprocessing.
glaube ich nicht. ;)
Preprocessing nach dem Registrieren und Stacking mit Rejection der Einzelbelichtungen das ich kenne. Ok eigentlich ist das dann Post-Processing. Vielleicht habe ich das bei dir falsch verstanden:

ZB:
Cropping (Affinity)
Dynamic Background Removal (Affinity, Astro-Makros, GradientXTerminator)
Color Calibration, astrometrisch oder weiss Abgleich oder ... (Affinity, Channel Mixer, Astro-Makros, nicht astrometrisch)
Stretching/Transformation, Histogramm oder ASINH oder ... (Affinity, Astro-Makros, ASINH weiss ich nicht)
Color Saturation (Affinity, Astro-Makros)
Banding Reduction (Affinity nicht)
Noise Reduction (Affinity, Astro-Makros, noiseXterminator)
Sharpening, Deconvolution (Affinity, Astro-Makros, bei Deconvolution bin ich mir nicht sicher, blurXterminator fehlt)
Star Removal (Affinity, Astro-Makros, starXterminator)
...
keine Ahnung was es noch gibt ;)

Aber ich bin kein Preprocessing Spezialist und bei den notwendigen Methoden für Mono Aufnahmen kenne ich mich nicht aus.

Bei den Astro-Makros (Donation Ware) für Affinity von James Ritson gibt es mehr als 70 Methoden/Makros. Viele sind non-destructive, kann man also live über Layer anpassen. Da habe ich bisher nur an der Oberfläche gekratzt.

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
genau, habe ich ja geschrieben als Ergänzung super und aber kein Ersatz für PI oder ähnlich.
Wobei AP ja Stacken kann und es die Astronomie Tools dafür gibt, was wiederum für einen Einsteiger durchaus erstmal ausreichen könnte.

Grüße
Carsten
...genau das ist der Punkt. Wenn man etwas empfiehlt, sollten die Anforderungen klar sein. Der OP (Sebastian) hat geschrieben "Hallo Peter, ich bin ambitionierter Anwender und lege grossen Wert auf ein maximal gutes Ergebnis". Und er benutzt bereits APP. Wenn @AstroPZ jetzt also empfiehlt, auf APP zu verzichten und statt eine Software für das Stacken propagiert, die für das Preprocessing eher für Einsteiger geeignet ist, dann ist das daneben gegriffen.

VG
Peter
 
Und er benutzt bereits APP. Wenn @AstroPZ jetzt also empfiehlt, auf APP zu verzichten und statt eine Software für das Stacken propagiert, die für das Preprocessing eher für Einsteiger geeignet ist, dann ist das daneben gegriffen.
ok Leute, Peace.
Das mit APP nehme ich zurück, da ich es auch nicht gut kenne. Habe es mal bei mir installiert, aber nicht benutzt. Ich glaube ich hab's auch verwechselt.

Aber ich denke Affinity Photo ist definitiv auch für Fortgeschrittene. Siehe meine Liste der astronomischen Post/Preprocessing Möglichkeiten oben.

Und natürlich sind spezial Programme wie PixInsight oder SiriL etwas anderes, da sie eben speziell für Astrofotografie sind.
Aber ich denke Affinity Photo ist mit dem ganzen Toolset für Astrofotografie auch sehr gut.

Gruß
Peter
 
Vollkommen korrekt Peter, auf APP anstelle AP zu verzichten ist wirklich keine gute Idee.
Das mit dem "maximal gutes Ergebnis" habe ich wohl überlesen ;)
Wobei auch das Ergebnis meisten sowieso mehr am Anwender hängt, statt an der SW. Merke ich bei mir selber ja auch regelmäßig :)
Jedenfalls denke ich, das AP für aktuell 49€ eine gute Ergänzung ist.
Also einfach test Version runterladen und ausprobieren.

Grüße
Carsten
 
ok Leute, Peace.
Das mit APP nehme ich zurück, da ich es auch nicht gut kenne. Habe es mal bei mir installiert, aber nicht benutzt. Ich glaube ich hab's auch verwechselt.

Aber ich denke Affinity Photo ist definitiv auch für Fortgeschrittene. Siehe meine Liste der astronomischen Post/Preprocessing Möglichkeiten oben.

Und natürlich sind spezial Programme wie PixInsight oder SiriL etwas anderes, da sie eben speziell für Astrofotografie sind.
Aber ich denke Affinity Photo ist mit dem ganzen Toolset für Astrofotografie auch sehr gut.

Gruß
Peter
Wir sollten uns hier tatsächlich nicht verstreiten. Ich war nur etwas angekratzt, weil hier öfters mal Software von Leuten gebasht wird, die sie gar nicht ausreichend kennen und selber nicht genügend Erfahrung haben, um ein qualifiziertes Urteil abzugeben. Damit bist du aber nicht persönlich gemeint Peter ;).

CS Peter
 
Hallo Peter,

das waren keine behaupteten Probleme, sondern Sachen welche die User nicht nur Jahrelang geärgert haben. Leider sind das auch nur Dinge welche ich einfach mal so aus ohne weiteres Nachdenken aus dem Ärmel schütteln konnte und da wären sogar noch einige mehr. Es geht mir dabei nicht darum Adobe zu diskreditieren, sondern darum zu zeigen wie unglaublich lahm die auf offensichtliche Probleme und oft relativ "leicht" zu behebende Problem reagieren und was so man als "Dreingabe" zu den gepfefferten Preisen bekommt. Das betrifft übrigens nicht nur PS, auch andere Programme wie Leidroom und After Effects sind genau so betroffen.
In dieser Hinsicht ist mir AP deutlich lieber, weil die einfach um Welten fixer reagieren. Ja einiges läuft da auch noch nicht rund, aber im Vergleich zu PS ist die Entwicklungsgeschwindigkeit einfach deutlich schneller.


MfG

Rainmaker
 
Hallo Peter,

das waren keine behaupteten Probleme, sondern Sachen welche die User nicht nur Jahrelang geärgert haben. Leider sind das auch nur Dinge welche ich einfach mal so aus ohne weiteres Nachdenken aus dem Ärmel schütteln konnte und da wären sogar noch einige mehr. Es geht mir dabei nicht darum Adobe zu diskreditieren, sondern darum zu zeigen wie unglaublich lahm die auf offensichtliche Probleme und oft relativ "leicht" zu behebende Problem reagieren und was so man als "Dreingabe" zu den gepfefferten Preisen bekommt. Das betrifft übrigens nicht nur PS, auch andere Programme wie Leidroom und After Effects sind genau so betroffen.
In dieser Hinsicht ist mir AP deutlich lieber, weil die einfach um Welten fixer reagieren. Ja einiges läuft da auch noch nicht rund, aber im Vergleich zu PS ist die Entwicklungsgeschwindigkeit einfach deutlich schneller.


MfG

Rainmaker
Hallo Rainmaker,

du sagst du möchtest Adobe nicht diskreditieren und ich bin kein Werbeträger für Adobe. Mir geht es um ein Mindestmaß an Objektivität, wenn es um die Beurteilung von Programmen geht. Ich meine nicht dich gar nicht persönlich, aber es geht mir auf den Geist, dass, egal, ob es um SXT, Starnet, NXT, BXT, APP, PS, LR oder welches Programm auch immer es in den Foren in der letzten Zeit ging, reflexartig undifferenzierte und unbelegte Kritik und Abwertung stattfindet. Oft von Leuten, die entweder die Software, von der sie sprechen gar nicht besitzen, sie nicht benutzen wollen, gar keine hinreichende EBV-Erfahrung im Bereich Astrofotografie haben oder gleich alles zusammen. Oft habe ich von diesen Leuten noch nie ein Bild in einem der Foren gesehen.

Ich sehe, dass du bis etwa 2010 im schwarzen und im blauen Forum Deep Sky Aufnahmen gezeigt hast, die mit PS bearbeitet wurden. Danach finde ich außer einer ebenfalls mit PS bearbeiteten Aufnahme von M42 aus 2018 gar keine Deep Sky Aufnahmen mehr von dir, sondern nur Timelapses und Panoramen. Offenbar hast du mit PS gearbeitet, warum? Und die Frage sei erlaubt, ob du bzgl. PS von Problemen mit den alten CS-Versionen aus den 2000er Jahren redest. Ich bin seit 20 Jahren Nutzer von PS und jeweils zu seiner Zeit war PS immer das Arbeitsmittel der Profis. Aber nun sind wir doch im Hier und Jetzt angekommen. Besitzt du denn die aktuellen Versionen der CreativeCloud bzw. kennst du sie in der Tiefe? Falls ja, welche Probleme gibt es denn da bei PS? Und was ist objektiv an Lightroom auszusetzen, das man ja immer in Kombination mit PS zu betrachten ist?

Wenn jemand andere Programme vorzieht, weil sie für das Postprocessing besser geeignet sind, bin ich der letzte, der etwas dagegen sagen würde. Im Gegenteil, ich würde mir diese Programme holen. Wenn es aber um Kosten geht (Zitat "gepfefferte Preise"), ist das kein Leistungskriterium, sondern eine persönliche Angelegenheit.

Peter
 
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