barnold84
Neues Mitglied
Liebes Forum,
Ich habe hier ein APM SD140/980 mit dem Riccardi M63 Reducer. Aktuell bin ich noch dabei das System zu optimieren und möchte mal sehen, ob jemand hier im Forum Erfahrungen und Tipps dazu hat.
Ich stelle hier einfach mal direkt ein Sub bzw. die Teilausschnitte davon ein, anhand dessen man diskutieren kann:
Wie man sieht, sind die Sterne auf der linken Seite noch radial elgoniert, was im Regelfall daraufhin deutet, dass der Arbeitsabstand zum Reducer noch zu gering ist. Da es auf der rechten Bildhälfte passt, wäre das für mich ein Zeichen von Verkippung des Sensors. Nachdem was ich aber bisher mit der Filterrad-Sensor-Kombination immer hatte, war Tilt nie ein Problem. Seltsam finde ich aber in dem Zusammenhang, dass es bei einem so kleinen Sensor (16mm Diagonale) doch so deutlich ist. Insbesondere, nachdem ich den Nenn-Backfokus schon um über 2mm überschritten habe.
Den Okularauszug habe ich mir mal angeschaut und der scheint maximal eine Verkippung von 2 Bogenminuten zu haben, was bei dem Sensor aber gerade mal 10um an Fokusdrift ausmachen würde. Und da würde ich nicht erwarten, dass sich das als Astigmatismus darstellt?
Zudem habe ich noch das Phänomen, dass die Sterne, über das gesamte Feld, leicht in RA elongiert sind (ist im Bild die horizontale Achse). Sieht man erst bei größerer Vergrößerung. Wundert mich aber etwas, da ich mit OAG arbeite und die RMS für RA und Dec in PHD2 nachezu identisch sind (0.39 vs. 0.35 Bogensekunden).
Vielleicht noch kurz zur Gesamtausrüstung:
Der erwähnte OTA mit Reducer auf einer iOptron CEM40-Montierung.
QHY OAG passend zu elektronischem Filterrad von QHY (7x2"). Filter LRGB von Astronomik und SHO von Baader. Filterdicken sind entsprechend mit d/3 berücksichtigt.
Kamera SX694.
Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit dem Teleskop oder kann weitere Anregungen geben.
CS,
Björn
Ich habe hier ein APM SD140/980 mit dem Riccardi M63 Reducer. Aktuell bin ich noch dabei das System zu optimieren und möchte mal sehen, ob jemand hier im Forum Erfahrungen und Tipps dazu hat.
Ich stelle hier einfach mal direkt ein Sub bzw. die Teilausschnitte davon ein, anhand dessen man diskutieren kann:
Wie man sieht, sind die Sterne auf der linken Seite noch radial elgoniert, was im Regelfall daraufhin deutet, dass der Arbeitsabstand zum Reducer noch zu gering ist. Da es auf der rechten Bildhälfte passt, wäre das für mich ein Zeichen von Verkippung des Sensors. Nachdem was ich aber bisher mit der Filterrad-Sensor-Kombination immer hatte, war Tilt nie ein Problem. Seltsam finde ich aber in dem Zusammenhang, dass es bei einem so kleinen Sensor (16mm Diagonale) doch so deutlich ist. Insbesondere, nachdem ich den Nenn-Backfokus schon um über 2mm überschritten habe.
Den Okularauszug habe ich mir mal angeschaut und der scheint maximal eine Verkippung von 2 Bogenminuten zu haben, was bei dem Sensor aber gerade mal 10um an Fokusdrift ausmachen würde. Und da würde ich nicht erwarten, dass sich das als Astigmatismus darstellt?
Zudem habe ich noch das Phänomen, dass die Sterne, über das gesamte Feld, leicht in RA elongiert sind (ist im Bild die horizontale Achse). Sieht man erst bei größerer Vergrößerung. Wundert mich aber etwas, da ich mit OAG arbeite und die RMS für RA und Dec in PHD2 nachezu identisch sind (0.39 vs. 0.35 Bogensekunden).
Vielleicht noch kurz zur Gesamtausrüstung:
Der erwähnte OTA mit Reducer auf einer iOptron CEM40-Montierung.
QHY OAG passend zu elektronischem Filterrad von QHY (7x2"). Filter LRGB von Astronomik und SHO von Baader. Filterdicken sind entsprechend mit d/3 berücksichtigt.
Kamera SX694.
Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit dem Teleskop oder kann weitere Anregungen geben.
CS,
Björn