Horst0552
Aktives Mitglied
Hallo Astrofreunde,
schon seit geraumer Zeit macht mir der Betrieb dieses Lasers sorgen. Auch bei neuen Batterien schaltet der Laser nicht
sicher ein. Ob es der Schalter oder die Batteriekontakte sind ließ sich zunächst nicht feststellen.
Zur Kollimation meines 10 Zoll Newton mit 2" OAZ habe ich eine zusätzliche Adaption auf 2 Zoll-Steckung vorgesehen.
Mit dieser Einheit kann ich durch 6 Justierschrauben den Laser mit der Steckung justieren.
So habe ich mir vorgenommen den Bereich des Schalters zu demontieren. Beim abnehmen des Batteriedeckels finde ich
eine Halteschraube mit 2 gegenüberliegenden Nuten.
Dieser Gewindering muss also raus. Dazu habe ich dann einen Spezialschlüssel angefertigt. Bei Betrachtung unter einer
Lupe konnte man auch sehen, dass der Gewindering auch mit einer "Masse" gegen Lösen gesichert war.
So habe ich mir aus Werkzeugstahl einen Schlüssel angefertigt. Das Batteriefach hat einen Innendurchmesser von 8,5 mm.
Bei dem Schlüssel soll dann ein Zapfen von 8,4 mm als Führung gelten.
So sieht er fertig aus.
Jedoch ließ sich der Gewindering nicht von Hand lösen. Ich habe somit mit Hilfe meiner Drehmaschine diesen Gewindering gelöst.
Die Kollimier-Einheit habe ich mit dem Schlüssel im 3-Backenfutter und dem Bohrfutter im Reitstock positioniert. Etwa 0,5 mm
Spiel habe ich mit der Pinole eingestellt. Dann habe ich das Backenfutter festgehalten, und mit der Rohrzange den Kollimator
vorsichtig verdreht. Der Angriffspunkt war an der Stelle der entfernten Gummimanschette. Beim weiteren Lösen habe ich die
Pinole entsprechend der Gewindesteigung hineingedreht. Dabei immer kontrolliert, dass der Kolli immer locker positionert war.
Den Rest dann von Hand herausgetreht. Dabei ist eine kleine Kugel zum Vorschein gekommen. Die durfte nicht abhanden
kommen.
Nach meiner Ansicht ist das Aufnahmefach für die Batterien aus eloxierten Aluminium. Eloxat ist zwar nichtleitend, aber ich habe
da so meine Bedenken.
Die verwendeten Batterien haben einen Durchmesser von 7,9 mm . Somit habe ich mir eine Hülse aus POM gedreht. Sie hat
einen Innendurchmesser von 8 mm und einen Aussendurchmesser von 8,4 mm. Diese Hülse dieht somit als zusätzliche
Isolierung im Batteriefach. Zwei kleine Bohrungen erleichtern da Entfernen aus dem Batteriefach.
Am Drehschalter ist ein dünner Draht zur Kontaktierung. Diesen Draht habe ich ein wenig gebogen, und die Kontakte
mit einem scharfen Gegenstand eine mögliche Oxidschicht abgekratzt.
Weiter auch noch die Batteriekontaktierung ( Pin für Minus und Feder für Plus ) blank gekratzt. Bei entnommenden
Batterien konnte ich leichte Ausblühungen zwischen plus und minus feststellen. Austretende Gase können dann die
Batteriekontakte chemisch beeinflussen.
CS, Horst
schon seit geraumer Zeit macht mir der Betrieb dieses Lasers sorgen. Auch bei neuen Batterien schaltet der Laser nicht
sicher ein. Ob es der Schalter oder die Batteriekontakte sind ließ sich zunächst nicht feststellen.
Zur Kollimation meines 10 Zoll Newton mit 2" OAZ habe ich eine zusätzliche Adaption auf 2 Zoll-Steckung vorgesehen.
Mit dieser Einheit kann ich durch 6 Justierschrauben den Laser mit der Steckung justieren.
So habe ich mir vorgenommen den Bereich des Schalters zu demontieren. Beim abnehmen des Batteriedeckels finde ich
eine Halteschraube mit 2 gegenüberliegenden Nuten.
Dieser Gewindering muss also raus. Dazu habe ich dann einen Spezialschlüssel angefertigt. Bei Betrachtung unter einer
Lupe konnte man auch sehen, dass der Gewindering auch mit einer "Masse" gegen Lösen gesichert war.
So habe ich mir aus Werkzeugstahl einen Schlüssel angefertigt. Das Batteriefach hat einen Innendurchmesser von 8,5 mm.
Bei dem Schlüssel soll dann ein Zapfen von 8,4 mm als Führung gelten.
So sieht er fertig aus.
Jedoch ließ sich der Gewindering nicht von Hand lösen. Ich habe somit mit Hilfe meiner Drehmaschine diesen Gewindering gelöst.
Die Kollimier-Einheit habe ich mit dem Schlüssel im 3-Backenfutter und dem Bohrfutter im Reitstock positioniert. Etwa 0,5 mm
Spiel habe ich mit der Pinole eingestellt. Dann habe ich das Backenfutter festgehalten, und mit der Rohrzange den Kollimator
vorsichtig verdreht. Der Angriffspunkt war an der Stelle der entfernten Gummimanschette. Beim weiteren Lösen habe ich die
Pinole entsprechend der Gewindesteigung hineingedreht. Dabei immer kontrolliert, dass der Kolli immer locker positionert war.
Den Rest dann von Hand herausgetreht. Dabei ist eine kleine Kugel zum Vorschein gekommen. Die durfte nicht abhanden
kommen.
Nach meiner Ansicht ist das Aufnahmefach für die Batterien aus eloxierten Aluminium. Eloxat ist zwar nichtleitend, aber ich habe
da so meine Bedenken.
Die verwendeten Batterien haben einen Durchmesser von 7,9 mm . Somit habe ich mir eine Hülse aus POM gedreht. Sie hat
einen Innendurchmesser von 8 mm und einen Aussendurchmesser von 8,4 mm. Diese Hülse dieht somit als zusätzliche
Isolierung im Batteriefach. Zwei kleine Bohrungen erleichtern da Entfernen aus dem Batteriefach.
Am Drehschalter ist ein dünner Draht zur Kontaktierung. Diesen Draht habe ich ein wenig gebogen, und die Kontakte
mit einem scharfen Gegenstand eine mögliche Oxidschicht abgekratzt.
Weiter auch noch die Batteriekontaktierung ( Pin für Minus und Feder für Plus ) blank gekratzt. Bei entnommenden
Batterien konnte ich leichte Ausblühungen zwischen plus und minus feststellen. Austretende Gase können dann die
Batteriekontakte chemisch beeinflussen.
CS, Horst
Zuletzt bearbeitet: