Finkenwerder
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Hallo zusammen, da ich mich gerade nach einem kleinen Fehlschlag mit misslungenen Flats noch mal mit meinem DYI-Flatfield beschäftige, wollte ich mal ein paar Bilder davon posten. Vielleicht hilft es jemandem, eine günstige Flatfield-Lösung zu bauen.
Als Basis dient ein LED-Zeichenbrett, das ich für 12 oder 13 Euro bei Amazon bekommen habe. Zu finden unter so was wie "LED Zeichenbrett". Gegenüber manch hochpreiser Flatfield-Lösung hat das Brett für mich den Vorteil, dass es über USB läuft. Eine USB-Powerbank habe ich ohnehin für Montierung und Heizband dabei.
Das Brett hat erst mal eine unschöne Rasterung und auch ein paar Kratzer, die das Licht brechen:
Als Diffusor für das Raster nehme ich Transparentpapier für technische Zeichnungen. Der Block mit 25 Blättern kostete bei Karstadt 7,5€. Das geht sicher noch billiger
Ich habe mich hier für 10 Blätter entschieden, die ich mit Tesa am Rand festklebe. Am Ende bekomme ich ein nicht ganz flattes, aber ausreichend flattes Feld:
Es gibt natürlich einen Helligkeitsverlauf, aber der ist für mich akzeptabel. Macht man dann mit Background Extraction weg![Cool :cool: :cool:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
In SIRIL sieht das Flat an der Canon M100 so aus:
Der Grund für meine Wieder-Beschäftigung war, dass ich bislang als Diffusor ein Blatt Kopierpapier genommen habe. Das hat bei meinem Newton auch gut funktioniert, da die Maserung des Papiers wegen der Unschärfe nicht sichtbar war. Ganz anders leider bei meinem letzten Widefield-Versuch bei 32 mm Brennweite. Die Maserung war auf den Flats deutlich sichtbar, was mir natürlich erst zuhause aufgefallen ist.
Im Vergleich ist der Unterschied bei den Papieren deutlich zu erkennen. Links Kopierpapier, rechts Transparentpapier.
Als nächsten Schritt könnte ich mir vorstellen, ein weiteres Brett in A5 zu kaufen, da die A4-Größe für den Newton zwar notwendig ist, für die Kamera aber natürlich viel zu groß. Ich überlege auch, mit vier durchgedrehten Schrauben das ganze ähnlich wie bei einer Bahtinov-Maske aufsetzbar zu machen, denn aktuell muss ich das Brett mit der Hand vor die Öffnung halten.
Liebe Grüße, Malte
Als Basis dient ein LED-Zeichenbrett, das ich für 12 oder 13 Euro bei Amazon bekommen habe. Zu finden unter so was wie "LED Zeichenbrett". Gegenüber manch hochpreiser Flatfield-Lösung hat das Brett für mich den Vorteil, dass es über USB läuft. Eine USB-Powerbank habe ich ohnehin für Montierung und Heizband dabei.
Das Brett hat erst mal eine unschöne Rasterung und auch ein paar Kratzer, die das Licht brechen:
Als Diffusor für das Raster nehme ich Transparentpapier für technische Zeichnungen. Der Block mit 25 Blättern kostete bei Karstadt 7,5€. Das geht sicher noch billiger
Es gibt natürlich einen Helligkeitsverlauf, aber der ist für mich akzeptabel. Macht man dann mit Background Extraction weg
In SIRIL sieht das Flat an der Canon M100 so aus:
Der Grund für meine Wieder-Beschäftigung war, dass ich bislang als Diffusor ein Blatt Kopierpapier genommen habe. Das hat bei meinem Newton auch gut funktioniert, da die Maserung des Papiers wegen der Unschärfe nicht sichtbar war. Ganz anders leider bei meinem letzten Widefield-Versuch bei 32 mm Brennweite. Die Maserung war auf den Flats deutlich sichtbar, was mir natürlich erst zuhause aufgefallen ist.
Im Vergleich ist der Unterschied bei den Papieren deutlich zu erkennen. Links Kopierpapier, rechts Transparentpapier.
Als nächsten Schritt könnte ich mir vorstellen, ein weiteres Brett in A5 zu kaufen, da die A4-Größe für den Newton zwar notwendig ist, für die Kamera aber natürlich viel zu groß. Ich überlege auch, mit vier durchgedrehten Schrauben das ganze ähnlich wie bei einer Bahtinov-Maske aufsetzbar zu machen, denn aktuell muss ich das Brett mit der Hand vor die Öffnung halten.
Liebe Grüße, Malte