hipoh19
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
das Smart Teleskop Seestar S50 kann mit Erfolg für die Beobachtung von Veränderlichen eingesetzt werden...
Photometrie mit dem Seestar S50: Kurzperiodische Veränderliche (z.B. RRAB-Sterne) bis 10-11 mag (V) sind mit ausreichend gut beobachtbar, wie das beigefügte Beispiel zeigt. Dabei war das Wetter nicht einmal perfekt.
Kürzlich hatte ich sogar mal einen Delta-Scuti-Stern als Beifang im Bildfeld, der sich noch soeben messen ließ (Periode: 2.35 h, 11.62-11.67 mag (V), Amplitude: 0.050 mag).
Das Magnituden-Limit für Summenbilder wären immerhin 17-18 mag (V), wenn man 1 bis 2 Stunden summiert und es nicht auf zeitliche Auflösung ankommt (z.B. MIRA-Sterne).
Astrometrie mit dem S50: auch das ist bei hellen Objekten (ca. 10 mag) mit einer Präzision von 0.3 - 0.5 Bogensekunden möglich, wie ich kürzlich an Asteroid#11 "Parthenope" feststellen konnte, der gerade zufällig im Bildfeld war.
Das Ganze ist durchaus ausbaufähig (das S50 wurde auch schon parallaktisch montiert betrieben und es gibt bereits Software um alles skriptgesteuert ablaufen zu lassen). Da kann also für einen relativ geringen Preis relativ viel erreicht werden. Das ist schon bemerkenswert!
Ideal für Besitzer des Seestar S50, die gelegentlich auch mal etwas abseits der Deep Sky Objekte machen wollen.
Erinnerte mich alles etwas an meine ersten Versuche mit CCD (vor 30 Jahren: mit einer SBIG ST7 und einem 50-mm Kleinbildobjektiv). Das geht jetzt mit dem Seestar S50 wesentlich komfortabler
CS!
Dieter Husar
das Smart Teleskop Seestar S50 kann mit Erfolg für die Beobachtung von Veränderlichen eingesetzt werden...
Photometrie mit dem Seestar S50: Kurzperiodische Veränderliche (z.B. RRAB-Sterne) bis 10-11 mag (V) sind mit ausreichend gut beobachtbar, wie das beigefügte Beispiel zeigt. Dabei war das Wetter nicht einmal perfekt.
Kürzlich hatte ich sogar mal einen Delta-Scuti-Stern als Beifang im Bildfeld, der sich noch soeben messen ließ (Periode: 2.35 h, 11.62-11.67 mag (V), Amplitude: 0.050 mag).
Das Magnituden-Limit für Summenbilder wären immerhin 17-18 mag (V), wenn man 1 bis 2 Stunden summiert und es nicht auf zeitliche Auflösung ankommt (z.B. MIRA-Sterne).
Astrometrie mit dem S50: auch das ist bei hellen Objekten (ca. 10 mag) mit einer Präzision von 0.3 - 0.5 Bogensekunden möglich, wie ich kürzlich an Asteroid#11 "Parthenope" feststellen konnte, der gerade zufällig im Bildfeld war.
Das Ganze ist durchaus ausbaufähig (das S50 wurde auch schon parallaktisch montiert betrieben und es gibt bereits Software um alles skriptgesteuert ablaufen zu lassen). Da kann also für einen relativ geringen Preis relativ viel erreicht werden. Das ist schon bemerkenswert!
Ideal für Besitzer des Seestar S50, die gelegentlich auch mal etwas abseits der Deep Sky Objekte machen wollen.
Erinnerte mich alles etwas an meine ersten Versuche mit CCD (vor 30 Jahren: mit einer SBIG ST7 und einem 50-mm Kleinbildobjektiv). Das geht jetzt mit dem Seestar S50 wesentlich komfortabler
CS!
Dieter Husar