Doppelfernglas Justage

quilty

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eine weitere, allgemeine Frage habe ich zur Justage von Ferngläsern.

Auf dem Bild sind Kreise zu sehen. Oben ist, wie man oft durchs rechte oder linke Auge sieht, in der Mitte das kombinierte Bild. (das Kreuz ist das Objekt)

Sollte es nicht mit beiden Augen wie als Gesamtbild wie unten links aussehen? Bei schwach vergrößernden Ferngläsern ist der Unterschied wohl nicht so groß.
Aber kann oder sollte man das so zu justieren versuchen, dass beide Augen dasselbe Bild haben?

Gruß
Stephan
 

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etc...

lg
Niki
 
Hallo Niki,

danke für die Tips. Bei Herrn Mootz konnte ich wenigstens meine Stellschrauben wiederfinden, wonach in der anderen Frage gesucht habe. Für diese Frage hab ich ihn direkt angeschrieben.

Gruß
Stephan
 
Hi Stephan,
ich verstehe leider nicht, was du genau meinst:
1. Das Bild des rechten und des linken Auges vom selben, weit entfernten Objekt lassen sich bei entspanntem Einblick nicht genau zur Deckung miteinander bringen; diese (Doppel-)Bilder liegen a) nebeneinander b übereinander
Dies kann man in der Regel durch justieren der Prismen mit den entsprechenden Schrauben in Ordnung bringen. Falls die Objektive nicht parallel ausgerichtet sind, ist es schwieriger.

oder geht es um etwas ganz anderes, vielleicht
2. dass die Abbildung des selben Objekts rechts und links stark voneinander abweicht?

LG Nik
 
Hallo Nik,

Die Bilder von entfernten Objekten sind bei entspanntem Sehen jetzt ca. 20 cm auseinander (30 m Entfernung). Das stört mich nicht, kann ich wie beim normalen Sehen im Kopf wegmachen. Aber wie oben in meinen Skizzen ist dasselbe Objekt im linken Rohr ehr rechts im Bildfeld im rechten Rohr etwas links. Kombiniert sehe ich nicht ein rundes Bildfeld sondern wie gezeichnet in der Mitte. Meine Idee ist, dass man das so justieren kann, dass dasselbe Objekt in beiden Okularen mittig ist und das Gesamte Bildfeld mit beiden Augen ein Kreis wie in einem Okular. Weiß aber nicht, ob das überhaupt geht. Das ist die Frage.

Gruß
Stephan
 
Hallo Stephan.
Auch ich bin, so wie Nik, nicht ganz sicher was Du meinst.
30m sind jetzt keine so große Entfernung, und wenn es um das 20x70 Fernglas geht, da haben die Objektive schon mal 20cm Abstand von Achse zu Achse.
Da kann man natürlich sehen dass z.B. ein punktförmiges Objekt in jedem Objektiv seitlich aus der Mitte versetzt ist, die Paralaxe eben.
Den Bildeindruck zweier separater Kreisflächen kenne ich Z.B auch wenn ich mit dem Fernglas Insekten usw. in der Nähe beobachte, da muss ich nur den Augenabstand am FG etwas enger stellen damit das verschwindet.
Oder, es sind die FG Objektiv Achsen wirklich nicht mehr parallel, was du an weit entfernten Objekten (einige km - besser 10-20km)
erkennen müsstest..... da spielt der Objektiv Abstand keine merkbare Rolle mehr.
Falls da wirklich eine Objektiv Achse "schielt" wird's schwierig. Es gibt Ferngläser bei denen die Objektive in Exzenter sitzen, und der Fehler durch verdrehen der Objektive wegjustiert werden kann, bei einfacheren FG ist das aber eher nicht der Fall.

VG. Hermann
 
Hi Stephan,
ja, die Bildfelder sind nicht immer deckungsgleich, wenn die beobachteten Objekte deckungsgleich sind. Und nur dann ist der Anblick im Fernglas "kreisförmig" wie in deiner untesten Skizze. Und noch wichtiger, das beobachtete Objekt ist dann sowohl rechts als auch links in der Mitte des Bildfelds, wo die Abbildung deutlich am besten ist.

Das kann aber nur für eine bestimmte Entfernung übereinstimmen. Wenn es bei weit entfernten Objekten passt, dann nicht auch bei näheren und umgekehrt. Eine Einstellung auf große Entfernung ist aber sinnvoll, vor allem in diesem Forum hier ;)

Während ich mit den im Strahlengang den Objektiven benachbart liegenden Prismen die Objekte zur Deckung bringe, verstelle ich die Bildfelder mit den Prismen, die das Licht zum Okular weitergeben. Es gibt ja sowohl rechts als auch links 2 Schrauben für diese 4 Freiheitsgrade.

Achtung:
1. Die Schrauben der objektivseitigen Prismen sind näher beim Auge als die anderen. Die Schrauben verkippen nämlich die Spitze des Prismas seitlich und diese Spitze kommt nahe zum Betrachter, während das andere Prisma, das das Licht ans Okular weitergibt, seine Spitze genau in die andere Richtung hält, also weg vom Auge.

2. Außerdem erfolgt (nach meiner Erfahrung) bei jeder Schraube eine schräge Verstellung, also in der Regel nicht Oben-Unten oder Rechts-Links, sondern immer diagonal.

3. Die Justierschrauben sind unter der (Gummi-) Verkleidung, die muss abgehoben werden, und natürlich Vorsicht, die Schrauben nicht beschädigen durch zu viel Kraft oder ungeeignetes Werkzeug.

4. Falls die Objektive nicht parallel ausgerichtet sind, läßt sich das nur begrenzt mit den Prismen korrigieren :(

PS, ich hab ein billiges 15x70 komplett zerlegt und wollte es schon ausschlachten, bis ich herausfand wie das geht und jetzt ist es gut justiert, es ist also möglich :)

Viel Erfolg und LG, Nik
 
Hallo Hermann,

das Schielen ist wie gesagt kein Problem. Die zwei Kreise krieg ich nicht weg, egal, welchen Augenabstand ich wähle.
Ob die Achsen beider Rohre nicht parallel sind, weiß ich nicht. Mich stört einfach, dass das anvisierte Objekt in keinem Okular mittig ist, egal ob 30 m oder 3 km entfernt. Und deshalb ist das Gesamtbild kein Kreis sondern zwei Kreise. Aber ich weiß eben nicht, ob man das überhaupt weg kriegen kann.

Gruß
Stephan
 
Hallo Nik,

danke für die Antwort. Natürlich für größere Entfernung. Du musst mir nur nochmal sagen: Meinst du mit den Prismen, die den Objektiven benachbart liegen, die objektivseitigen?

Ich verstehe das jetzt so: Die vorderen Prismen stellen das Bildfeld ein (dass ich nicht mehr zwei Kreise sehe) und die hinteren machen das Schielen. Stimmt das so?

Wie kommst du überhaupt mit dem 15x70 klar? Bist du mit zufrieden? Als ich das Glas neu hatte, schielte es. Und das konnte man wegjustieren. Jetzt hab ich die Schrauben wiedergefunden, und meine Ansprüche sind gestiegen mit dem Stativ. Mal sehen, ob ich morgen auch die Bildfelder in Deckung bringen kann

Gruß
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Stephan,
es ist keine Hexerei, aber auch nicht ganz simpel. Die beiden Okulare geben ja bereits mit Ihrer Bildfeldbegrenzungsblende, die man als scharfen Rand sieht, die Lage der Bildfelder durch ihre Ausrichtung vor: sie können genau parallel sein, könnten aber auch etwas zu einander gekippt sein, in beiden Fällen kann sich das Auge so einstellen, dass die kreisförmigen Bildfelder zur Deckung kommen. Wenn sie windschief, also auch in der Höhe gegeneinander verkippt sind, können das die Augen nicht ausgleichen. Das ist aber bei dir nicht der Fall.

Man kann die Verkippung der Okulare gegeneinander übrigens sehr wohl ändern, und zwar mit den kleinen Madenschrauben, mit denen eines der beiden Okulare zentriert gehalten wird. Nachdem das alles Plastik ist, eine heikle Sache, aber es geht. Wenn nicht nötig, bitte nicht anrühren.

Bis jetzt betrachten wir sozusagen nur die beiden Okulare, die "nebeneinander im Raum schweben", und schauen durch. Aber jetzt kommt die interessante Frage, was wir damit sehen: das ergibt sich aus dem Rest des Fernglases, insbesondere aus den Prismen.

Ich habe leider fälschlich geschrieben:
Während ich mit den im Strahlengang den Objektiven benachbart liegenden Prismen die Objekte zur Deckung bringe, verstelle ich die Bildfelder mit den Prismen, die das Licht zum Okular weitergeben. Es gibt ja sowohl rechts als auch links 2 Schrauben für diese 4 Freiheitsgrade.
Das stimmt nicht, denn beide Prismen, objektiv- und okularseitig, haben einen Einfluss auf das "Schielen", sie verkippen die Richtung unseres Blicks und bringen die Objekte zur Deckung. Das Bildfeld kann man damit nicht einstellen! Sorry, das war Unsinn.

Für horizontal und vertikal gelten dabei verschiedene Vorgaben:

In der horizontalen Richtung haben die Augen einen relativ großen Anpassungsbereich, den wir für die Adaptation an verschiedene Entfernungen brauchen, sie können also (für nähere Objekte) zueinander "schielen". Die Vorgabe ist, ein Maß des leichten Schielens der Augen einzustellen, das möglichst entspannt ist und das sollte idealerweise zudem mit der Ausrichtung der Okulare wie eingangs beschrieben zusammenpassen, nur dann kann man entspannt und ohne Doppelbild beobachten und das Objekt in beiden Augen annähernd in der Mitte der Bildfelder haben, die sich einigermaßen zu einem Kreis überlagern.
Vertikal gibt es hingegen keinen Spielraum und die Höhendifferenz der beiden Augen muss äußerst genau eingestellt sein, sonst gibts Kopfweh. Ich stell das ein, indem ich die Objekte durch bewußtes Schielen verdopple, um sie nebeneinander schwebend auf gleiche Höhe zu bringen. Nachdem jeder andere Augen hat, ist die ideale Einstellung personenbezogen.

Die Einstellung des Augenabstands, die bei jedem vernünftigen Fernglas möglich ist, bringt hingegen die Austrittspupillen mit den Augen in Übereinstimmung und hat mit all dem Diskutierten nichts zu tun, die muss unabhängig davon richtig sein, damit das Licht überhaupt in beide Augen fällt. Die optimale Einstellung ist aber ein bisschen von der Entfernung des Objekts abhängig.

Zur Frage wie ich mit dem 15x70 zurecht komme: Na ja, seit ich es durchjustiert habe ganz gut, es hat aber seine Tücken. Leider ist es mechanisch anfällig, die eingeschraubten Trichter mit den Objektiven sind in schrecklichen Gewinden eingeschraubt, die erwartbar nicht immer genau parallel ausgerichtet sind, vielleicht auch nie. Das hat auch einen Einfluss auf das Schielen und sollte natürlich nicht vorkommen, ist eben dem günstigen Preis geschuldet. Läßt sich aber beheben, indem man Abstandsstreifchen aus dickem, schwarzen Papier einseitig auf die Anschlagsfläche des Gewindes einlegt. Man erkennt solchen Handlungsbedarf, wenn die optische Achse nicht durch die Mitte der Objektive verläuft, was für die Abbildung ja nicht gerade gut ist. Das ist ergänzend zum oben Beschriebenen wichtig und sollte sogar zu allererst richtig gestellt werden!

Andererseits hat das 15x70 eine wirklich recht gute Vergütung, insbesondere auf den Objektiven, aber auch sonst überall vorhanden. Die Objektive sind verkittete (geklebte?) Achromate, dadurch kaum ein Reflex an den inneren, geklebten Flächen. Dass die wahre Öffnung nicht 70 sondern näher bei 60mm ist, sollte man nicht allzu tragisch nehmen, am Tag spielt das ohnehin keine Rolle. Der Kontrast ist dafür gut.
Schärfewunder sollte man sich nicht erwarten, neben einem der Spezifikation entsprechenden, sichtbaren Farbfehler gibt es (bei meinem) auch eine deutliche sphärische Aberration, was sich darin äußert, dass es nicht einen genau definierten Fokuspunkt gibt, sondern dass sich ein Stern beim Scharfstellen von einem kleinen Punkt mit weichem Lichthof herum zu einem zwar scharf begrenzten, aber immer größeren Klecks verformt.

Die relative Scharfstellung der beiden Okulare muss man öfters nachstellen, das bleibt nicht erhalten.

Das Gerät ist sehr leicht und sehr angenehm zu halten, am Rücken liegend hat man damit sehr schöne Streifzüge durch einen dunklen Himmel, besonders die Milchstrasse. Dafür ist es konkurrenzlos günstig und unkompliziert.

Um bei Tag scharfe und kontrastreiche Bilder zu erhalten, hab ich mir aus schwarzem Papier Blenden gemacht, die ich vorne vor die Objektive setze. Die lassen nur einen kreisförmigen Bereich von etwas über 20mm Durchmesser durch. Der Clou dabei ist, dass, wenn du die Blenden exzentrisch machst, dies den Astigmatismus (meiner..) Augen mit dem vorhin erwähnten sphärischen Fehler kompensiert und wirklich scharfe Bilder entstehen. Geht aber wahrscheinlich eben nur bei Leuten mit Astigmatismus :cool:

War jetzt bisschen viel auf einmal... :eek:
 
Kurz gesagt: um die Bildfelder zur Deckung zu bringen, musst du die Okulare gegeneinander verkippen, anders geht's nicht.

Offenbar sind sie nicht so montiert, dass sie exakt in die gleiche Richtung schauen. Dazu muss man die aufgeklebte Gummiumhüllung des linken Okulars entfernen, um zu den 3 winzigen Madenschrauben zu kommen, die das Okular halten und zentrieren. Diese Schräubchen mit einem Uhrmacherschraubendreher lockern (nicht verlieren), Verkippung so ändern, dass die Bildfelder deckungsgleich sind, und dann wieder festschrauben. Nochmals kontrollieren, Gummikappe aufsetzen, ev. etwas dazwischen geben oder sie ankleben, damit sie wieder hält.

LG Nik
 
Hi Nik,

vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Also, die Objekte gleichzeitig in die Okularmitte krieg ich mit Verkippen des linken Okulars hin. Ich hab nämlich jetzt an den vier Stellschrauben rumgedreht, und jetzt ist es wieder wie vorher. Allerdings ist es tatsächlich ein Unterschied, in 30 m Entfernung ist das Objekt jeweils deutlich weiter innen (links rechts von der Mitte, rechts links von der Mitte), auf größere Entfernung ist diese Exzentrik kleiner.
Damit ichs nicht vergesse und überhaupt, das Prismengehäuse scheint jetzt bei vielen Ferngläsern verwendet zu werden, ein Foto, wo die Schrauben unter dem Gummi sind. Ich hatte erst an den Ecken gesucht und mich geärgert,, wieso ich das Gummi da so festgeklebt hatte.
Das 25x70 scheint mir schon volle Öffnung zu haben, und ich finde es, so lala. Wie gesagt, seit es auf dem Stativ ist, geht es.
Am meisten stört mich, dass es nicht unter 30 m Entfernung kann, dass der Fokussierer schwer geht, und dass man rechts immer nachstellen muss.
Kann man zum Teil vermeiden, wenn man wie bei SCTs den letzten Dreh immer linksrum macht.
Mit dem Liegen auf dem Rücken hab ich auch öfters ausprobiert, dafür hatte ichs gekauft. Aber das Bildfeld hat nur knapp 60°, und ist nur in der Mitte scharf. und die Objektive beschlagen meist innerhalb von 10 Minuten.
Übrigens die Okulare auch. Bei keinem anderen Gerät beschlagen die Okulare so schnell wie bei diesem. Der Okularabstand ist mir zu kurz. (kann man den einstellen? das hast du oben angedeutet, kann ich mir nicht vorstellen)
Es bildet auch nicht ganz so gut ab wie das alte Bresser-Tento Saturn 20x60, obwohl dies einen ziemlichen Braunstich hat.
Farbe wird gut abgebildet.
Mit besseren Okularen und etwas mehr Blickwinkel und Augenabstand, wäre es gut.

Gruß
Stephan
 

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Freut mich :)
Der Okularabstand ist mir zu kurz. (kann man den einstellen? das hast du oben angedeutet, kann ich mir nicht vorstellen)
Ich meinte den Abstand zwischen den beiden Augen, nicht vom Okular zum Auge. Diesen kann man nicht einstellen, genau. Der kürzere Abstand hängt mit der höheren Vergrößerung zusammen, weil die Okulare dafür eine kürzere Brennweite als bei 15x70 haben und ja ziemlich sicher ohne interne Barlow konstruiert sind.
Allerdings ist es tatsächlich ein Unterschied, in 30 m Entfernung ist das Objekt jeweils deutlich weiter innen (links rechts von der Mitte, rechts links von der Mitte), auf größere Entfernung ist diese Exzentrik kleiner.
Das muss so sein, weil sich der Abstand zwischen den beiden Objektiven umso deutlicher bemerkbar macht, je näher das Objekt ist. Auch in 30m Entfernung ist der Abstand der Objektive zueinander ja noch nicht vernachlässigbar.
CS Nik
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Allerdings ist es tatsächlich ein Unterschied, in 30 m Entfernung ist das Objekt jeweils deutlich weiter innen (links rechts von der Mitte, rechts links von der Mitte), auf größere Entfernung ist diese Exzentrik kleiner.
Dieser Parallaxe-Effekt tritt doch auch in unserem körpereigenen Sehapparat zu Tage. Der ausgestreckte Daumen wir ja auch von jedem Auge aus einem leicht anderen Winkel und an leicht anderer Position gegenüber dem Hintergrund gesehen. Das ermöglicht ja erst das räumliche Sehen. Und dieser räumliche Effekt ist doch auch besonders bei Porros gewollt. Bei Unendlicher Fokussierung ist das zu vernachlässigen, aber gerade bei den angesprochenen nahen Objekten zum Teil doch völlig normal.
Natürlich nur, wenn der Versatz nicht zu groß ist. Oder verstehe ich dein Problem falsch?

Gruß
Florian
 
Ist mir nicht ganz klar. Ich glaube, optimal wäre, dass die Daumen wie vor der Nase bei jeder Entfernung 5 cm Abstand haben (den Augenabstand), behaupte aber, auf größere Entfernung kann man bei entspanntem Sehen diese 5 cm nicht mehr herstellen. Und ob das tatsächlich damit zusammenhängt, dass das Objekt nicht immer in der Bildmitte ist, weiß ich nicht. Kann sein, dann hätte ich was Unmögliches versucht. Aber so lass ichs.
Ist übrigens n komisches Gefühl, durchgucken und gleichzeitig an den Prismen drehen. Fühlt sich an, als wenn jemand das Gehirn im Schraubstock zusammenquetscht.

Gruß
Stephan
 
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