Ehemaliger Benutzer (6068)
Hallo T.,
wie üblich ein Auszugszitat ohne den erforderlichen Sachabezug, das ermöglicht Dir den engen Blickwinkel.
Ich gestatte mir, für sachlich Interessierte, den Blickwinkel durch Hinzufügen der Begründung zu erweitern:
Ach ja, bei Bedarf und ohne jede andere Möglichkeit kann man einen Tischdobson auf einem kurzen Stativv betreiben. Wie war das......das Stativ klemmst Du Dir unter den Arm....!
Das Fernglas als Alternative ist ja schon in der Überschrift des Threads enthalten und die entsprechende Empfehlung gab es von mir auch schon.
Gruß
*entfernt*
wie üblich ein Auszugszitat ohne den erforderlichen Sachabezug, das ermöglicht Dir den engen Blickwinkel.
Ich gestatte mir, für sachlich Interessierte, den Blickwinkel durch Hinzufügen der Begründung zu erweitern:
Warum sollte David für 30/40 Euro weniger
1. einen eklatanten Farbfehler bei höheren Vergrößerungen akzeptieren, wenn er es farbrein haben kann?
2. eine Wackelmonti unter dem Refraktor in Kauf nehmen, die schon ohne Berücksichtigung eines Farbfehlers dem Spaß an der Beobachtung LAUT BEFÜRWORTER DER KOMBI bereits bei 80 fach ein Ende setzt?
3. ein 80 mm Teleskop wählen, welches schon bei 1 mm AP, also 80fach, einen starken Farbfehler aufweist und selbst bei völliger Ignoranz dem gegenüber allerspätestens bei 0,7 mm AP und 114fach auflösungstechnisch am Limit ist, wenn er mit dem 130 mm Teleskop bei 1 mm AP 130fach und bei 0,7 mm AP 185fach erreicht und zwar immer farbrein, ob man das will oder nicht?
Warum empfehle ich nun ausgerechnet den 130/650er Heritage und keinen anderen, auch keinen kleineren Tischdobson, gibt ja auch 76er und 100er!?
Weil
1. der 130er der Erste dieser Sorte ist, der voll justierbar ist.
2. weil er diese Auszugsstangen hat und daher kleiner zu mahen ist als ein Volltubus.
3. weil er daruch diesen rudimentären Auszugsstummel hat, der zwar nur leichte Okulare zulässt, abe eben auch den kleinen Fangspiegel ermöglicht mit dem dieser Newton volle Öffnung mit optimaler Ausnutzung gegebener Qualität hat.
Das ist eben nicht so ein verbautes Teil mit einem über 10 Zentimeter hohen Okularauszugsturm der einen übergroßen Fangspiegel bedingt und wo dann doch noch allein durch den Durchlass am Okularauszug die Öffnung drastisch beschnitten wird.
Bei den Newtons ist es (derzeit) in der Tat so, dass "Teleskope" die man von der Stange kaufen kann erst ab etwa 130 mm Öffnung und da längst nicht in jedem Falle, anfangen Teleskope zu sein und sich von Spielzeug zu unterscheiden und den Unterschied sieht man ihnen nicht immer an.
Daher ist, bei Bedarf, in der Öffnungsklasse darunter in aller Regel ein guter Refraktor die bessere, wenn auch teurere Wahl.
Im vorliegenden Fall fehlt es jedoch der Empfehlung zum 80/400er Achro schlicht daran, eine ernsthaft und sachlich überlegenswerte Alternative zum 130/650er Tischdobson zu sein.
Ach ja, bei Bedarf und ohne jede andere Möglichkeit kann man einen Tischdobson auf einem kurzen Stativv betreiben. Wie war das......das Stativ klemmst Du Dir unter den Arm....!
Das Fernglas als Alternative ist ja schon in der Überschrift des Threads enthalten und die entsprechende Empfehlung gab es von mir auch schon.
Gruß
*entfernt*
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