TriffiD
Aktives Mitglied
Hallo zusammen!
Ich mache ja sehr gerne Bilder, die möglichst pretty sind. Die großen und bekannten Objekte kenne ich aus Büchern aus meiner Jugend und es macht mir einfach Spaß, diese Objekte heute oft noch besser abzulichten als es damals ging oder zumindest gemacht wurde.
Eigentlich bin ich aber total scharf darauf, auch mal das Besondere statt immer nur des Hübschen zu fotografieren. Ich würde gerne die Komponenten des Sirius ablichten, Asteroiden fotografieren (und versuchen ihre Bahn zu berechnen), die Lichtgeschwindigkeit anhand der Jupitermonde selber berechnen... All sowas.
Bislang bin ich nie dazu gekommen und deswegen taste ich mich an sowas jetzt endlich ran.
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was mit meinem 10" GSO RC bei seinen vollen 2m Brennweite und meiner ASI 1600mm Pro überhaupt geht, habe ich mir mal Epsilon Lyrae - das berühmte "Double-Double" - vorgenommen.
Zunächst habe ich einfach mal 10s Frames gemacht, die jedoch die engen Doppelsterne völlig überstrahlt darstellten (was ich mir gedacht hatte). Ursprünglich wollte ich noch mit PI stacken, darum habe ich nicht gleich ein Video gemacht, wie es wohl richtig gewesen wäre. Stattdessen habe ich schließlich 100 Aufnahmen von 1/10s gesammelt und dann doch Autostakkert benutzt. Intuitiv. Ging zwar einigermaßen, kann ich aber nicht empfehlen. Das muss man üben.
Na ja - langer Rede kurzer Sinn: Es kam ein echtes Anfängerbild heraus, das ich hier mal zeigen will in der Hoffnung, dass mir mal einer sagt, ob das schon die ungefähr zu erwartende Hausnummer ist, oder ob das nicht eigentlich hätte viel besser funktionieren sollen. Vielleicht hat jemand eigene Bilder als Vergleich?
Dies ist ein Bild ohne große Bearbeitung. Also offensichtlich keine Schärfung oder Rauschunterdrückung.
Ich versuche es übrigens noch einmal mit mehr Vorbereitung und poste das Ergebnis hier zum Vergleich, wenn ich die Lernkurve etwas weiter hochgekraxelt bin. Wenn einer ein gutes Tutorial für derartige Projekte kennt, wäre ich für einen Link sehr dankbar.
Gruß
Sebastian
Ich mache ja sehr gerne Bilder, die möglichst pretty sind. Die großen und bekannten Objekte kenne ich aus Büchern aus meiner Jugend und es macht mir einfach Spaß, diese Objekte heute oft noch besser abzulichten als es damals ging oder zumindest gemacht wurde.
Eigentlich bin ich aber total scharf darauf, auch mal das Besondere statt immer nur des Hübschen zu fotografieren. Ich würde gerne die Komponenten des Sirius ablichten, Asteroiden fotografieren (und versuchen ihre Bahn zu berechnen), die Lichtgeschwindigkeit anhand der Jupitermonde selber berechnen... All sowas.
Bislang bin ich nie dazu gekommen und deswegen taste ich mich an sowas jetzt endlich ran.
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was mit meinem 10" GSO RC bei seinen vollen 2m Brennweite und meiner ASI 1600mm Pro überhaupt geht, habe ich mir mal Epsilon Lyrae - das berühmte "Double-Double" - vorgenommen.
Zunächst habe ich einfach mal 10s Frames gemacht, die jedoch die engen Doppelsterne völlig überstrahlt darstellten (was ich mir gedacht hatte). Ursprünglich wollte ich noch mit PI stacken, darum habe ich nicht gleich ein Video gemacht, wie es wohl richtig gewesen wäre. Stattdessen habe ich schließlich 100 Aufnahmen von 1/10s gesammelt und dann doch Autostakkert benutzt. Intuitiv. Ging zwar einigermaßen, kann ich aber nicht empfehlen. Das muss man üben.
Na ja - langer Rede kurzer Sinn: Es kam ein echtes Anfängerbild heraus, das ich hier mal zeigen will in der Hoffnung, dass mir mal einer sagt, ob das schon die ungefähr zu erwartende Hausnummer ist, oder ob das nicht eigentlich hätte viel besser funktionieren sollen. Vielleicht hat jemand eigene Bilder als Vergleich?
Dies ist ein Bild ohne große Bearbeitung. Also offensichtlich keine Schärfung oder Rauschunterdrückung.
Ich versuche es übrigens noch einmal mit mehr Vorbereitung und poste das Ergebnis hier zum Vergleich, wenn ich die Lernkurve etwas weiter hochgekraxelt bin. Wenn einer ein gutes Tutorial für derartige Projekte kennt, wäre ich für einen Link sehr dankbar.
Gruß
Sebastian