Erfahrungsbericht VMC200L

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**DONOTDELETE**

Einen Erfahrungsbericht zum Vixen VMC200L gibt es u.a. auf der Website von Daniel Muthmann. Schade, dass der astronomie.de-Crash die Links zu seinen Beobachtungsberichten gekillt hat - hoffentlich existieren da noch private Backups...

Stefan Korth
Vehrenberg KG
 
Ja, die Erfahrungsberichte würden mich auch sehr interessieren. Im besonderen:

- Wie macht sich der mitgelieferte 6x30 Sucher? Kann man damit erst mal arbeiten?

- Hat das VMC200L einen 2"-Auszug mit mitgelieferter Reduzierung oder einen 1 1/4"-Auszug, der für 2"-Okulare einen Adapter benötigt?

- Hat man außerhalb der optischen Achse ein "Koma"?

- Wie hoch ist die Obstruktion in Prozent?
 
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Hallo aths,
Vehrenberg bietet das VMC200L als OTA an und da hat es einen 2" OAZ, eine Reduzierung auf 1 1/4" ist dabei. Die Komplettgeraete haben einen 1 1/4" OAZ.

CS
Gorden
 
Hm, bei dem ohnehin recht kleinem VMC-Gesichtsfeld wäre ein 2"-Auszug wohl anzuraten. Sehe ich das richtig, dass eine nachträgliche "Umkuppelung" vom 1 1/4-Auszug auf 2 Zoll das Gesichtsfeld nicht mehr vergrößert?
 
6x30-Sucher:
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man damit eigentlich ausreichend arbeiten kann. Selbst in Stadtnähe sieht man mindestens alle Sterne z.B. des Sky Atlas 2000.0, so dass man auch alle in diesem Atlas enthaltenen Objekte finden kann. 7x50-Sucher bieten zwar mehr Öffnung, aber aufgrund der großen Austrittspupille und des aufgehellten Himmels (in Stadtnähe) nicht wesentlich mehr Grenzgröße. Wenn schon 50mm-Sucher, dann lieber die 10x50mm-Variante - das macht auf jeden Fall etwas aus. Aber da ist dann auch das Gesichtsfeld üblicherweise deutlich kleiner als beim 6x30-Sucher. Summa summarum: Die 6x30-Version ist o.k.

2"-Okularauszug
Das VMC200L hat einen 60mm-Okularauszug mit serienmäßiger Reduzierung auf 1 1/4". Einen 2"-Adapter gibt es als Zubehör.

Außeraxiale Koma ist nicht vorhanden, allerdings ein Rest Bildfeldwölbung. Dieser ist allerdings geringer als bei ähnlichen Schmidt-Cassegrain-Teleskopen.

Der Fangspiegel-Außendurchmesser beträgt 79,0mm = 15,6%. Aber wie ja in zwischen bekannt ist, ist neben der Obstruktion auch die Spiegelqualität maßgeblich für den Kontrast entscheidend - und im direkten Vergleich haben VMC-Geräte da selbst gegen "obstruktionsärmere" Geräte gut ausgesehen (stand hier irgendwo einmal in einem ITV-Bericht).

Stefan Korth
Vehrenberg KG
 
Hi aths,

Du siehst das falsch, beim VMC wird bei der "nachträglichen Umkuppelung" der 1,25" Teil abgeschraubt und der 2" Teil dafür angeschraubt. Das heisst, hier kannst Du mit dem vollen Gesichtsfeld arbeiten, egal, ob Du den 2"-Adapter sofort mitbestellst, oder ob Du den erst nächstes Jahr nachkaufst.
Es kommt hier eben darauf an, daß der Okularauszug, auf den beide Adapter aufgeschraubt werden, 60mm Durchmesser hat. Da passt dann genügend Bild durch, also 28mm beim 1,25" Adapter und 48mm beim 2"-Adapter. Für die Kleinbild-Fotografie reichen 43mm Diagonale (also Durchmesser).
Natürlich garantiert der Okularauszug allein noch nicht die Größe des (ausgeleuchteten) Gesichtsfelds. Beim VMC jedenfalls reicht die Ausleuchtung dafür aus.

Clear Skies
Sven
 
edit: Hat sich inzwischen geklärt.
 
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Ok, dann wäre diese Frage ja geklärt. Dabei steht natürlich eine neue Frage: Wenn man die Option auf 2" hat, sollte man dann überhaupt noch 1 1/4" Okus kaufen, oder erst mal mit dem mitgeliefertem leben und nur Zweizöller nachkaufen?

edit: Öh, ich sehe gerade, das 2"-Zubehör ist säuisch teuer <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif" alt="" /> Schon beim obligatorischen Zenitprisma langen die gleich richtig zu.
 
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Dieser Frage schliesse ich mich an und frage ergänzend:

Kann es sein, dass 2" nur bei langbrennweitigen Weitwinkelokularen und Fotografie Sinn macht und ansonsten 1.25" absolut gleichwertig ist (gute Qualität vorausgesetzt)?
 
Hi aths,


also 1.1 "Betrifft alle Boards" Du musst noch viiiiiiieeeeeel lernen.

Naja. Zur Sache. Also, 2" Okulare die bringen erst was -
Ach quatsch. Fange mer des anners an!
Dein Teleskop erzeugt "im Okularauszug" ein Gesichtsfeld. Und zwar in der Bildebene, also dort, wo die Sterne scharf sind. Hält man einen Film dahinein, dann bekommt man davon ein Foto. Man nennt das auch "Luftbild", weil das Bild nicht an irgend einer Scheibe entsteht, sondern quasi in der Luft.
Das Okular ist dann nichts weiter, als eine Lupe, mit der man dieses Luftbild betrachtet. So. Jetzt kannst Du Dir auch vorstellen, daß ein Okular aus diesem Bild immer nur maximal den Ausschnitt zeigen kann, der durch seine unterste Linse hereinkommt. Und jetzt sind wir schon bei 2" und 1,25". Ein 1,25" hat eine 31,8mm Steckhülse und ein 28,5mm Filtergewinde in deren Innern, tja und dahinter sitzt dann maximal eine Linse mit 28mm Durchmesser. Du bekommst also maximal einen 28mm Ausschnitt aus dem Gesamtbild des Teleskops.
Nun, ein 2" Okular hat knapp 48mm Platz für die Linse, zeigt also einen viel größeren Ausschnitt.
Nun kommts auf 2 Sachen an:
1. Nicht alle Teleskope liefern auch ein so großes Luftbild. Zum Beispiel bei den SCs geht einfach nicht mehr Bild durch die Spiegelbohrung. Bei den Newtons muß der Fangspiegel groß genug sein, um diese Fläche "zu beleuchten". Deshalb ist es wichtig, daß das VMC hier keine Probleme hat.
2. Nicht jedes Okular hat die grösstmögliche Linse (man nenn die Feldlinse, weil sie eben am Gesichtsfeld des Teleskops liegt).

So. Nun kommt die Frage: Ja, warum macht man denn die Feldlinse nicht einfach immer so groß wie möglich?
Antwort: Naja, man tut das schon, aber da gibt's noch andere Wichtigkeiten. Erstmal das Geld. Je größer die Linse, desto teuer. Aber dann ist noch mehr wichtig. Je nach Okulardesign ist es schwierig, das ganze Gesichtsfeld scharf durchs Okular zu bekommen. Das kennst Du doch auch von der Leselupe, daß der Rand unscharf wird. Man beschränkt sich also mit der Feldlinse auf eine größe, die am Rand noch einigermassen scharfe Sterne macht. Das hängt übrigens auch vom Teleskop ab, nämlich von der Bildfeldwölbung. Diese Luftbild ist nämlich nicht platt, sondern immer gewölbt wie eine Kugel. Je nach Brennweite und Korrektorlinsen mehr oder weniger stark. Weniger macht es dem Okular einfacher.
Weiter gehts. Du weisst ja, daß ein 10mm Okular stärker vergrößert, als ein 20mm Okular. Doppelt so stark halt. Nun stell Dir mal vor, Du hast ein 20mm Okular mit 80° Gesichtsfeld - das kann man nur überblicken, indem man beim Durchschauen das Auge bewegt, also hin- und herschaut. Bei einem 20mm Okular in 1,25" kommt man nämlich so ungefähr auf 80° scheinbares Gesichtsfeld bei voller Feldlinsengröße. Tja, nun nimm mal ein 10mm Okular, daß also doppelt so stark vergrößern soll. Die Feldlinse bleibt immer noch auf voller Größe, also wird dasselbe Bild gezeigt. Aber jetzt ist das scheinbare Bild auf einmal 160° groß - so ein Bild würde ganz entsetzlich verzerrt, weil ja das Okular schlecht im Halbkreis um Dich herum gebaut ist. Mehr als 90° Gesichtsfeld packt sowieso keiner. Also kommt das 10mm Okular mit der hälfte der Feldlinse aus.

Tja, und jetzt bin ich da, wo ich hin will. Das 16mm Nagler hat 82° scheinbares Gesichtsfeld. Es braucht dazu eine Feldlinse, die in 1,25" nicht mehr hineinpasst. Das 13mm Nagler hat ebenfalls 82° scheinbares Gesichtsfeld, kommt aber mit einer 1,25" Linse aus.
Bei anderen Gesichtsfelder erweitert sich das. Ein 25mm Okular liefert etwa 65° scheinbares Gesichtsfeld und kommt dabei genau mit 1,25" aus.

Du siehst also, daß es bei Brennweiten unter 25mm für Weitwinkel-Okular, oder bei Brennweiten unter 15mm für Super-Weitwinkel-Okulare gar nicht lohnt, auf 2" zu achten. Die Okulare haben sowieso kleinere Linsen.

Und jetzt mal zur Praxis. In der Praxis möchte man für DeepSky-Beobachtung meist möglich viel Überblick, also kleine Vergrößerung=lange Okularbrennweite und noch dazu das dadurch hellere Bild haben. Das heisst, im VMC lohnt sich ein 50mm und auch ein 40mm Okular. 40mm in 1,25" hat Tunnelblick, das ist nicht schön, 50mm gibt es nur in 2". Also lohnen sich da 2" Okulare.
In der Praxis macht man das dann meist so, daß man einen 2" Zenitspiegel verwendet, und für die 1,25" Okulare in den 2" Spiegel einen Adapter 2" auf 1,25" einsteckt. Das ist bloss ein Alu-Ring, der keine Linse enthält. Es empfiehlt sich dann auch, einen Adapter mit einem 2" Filtergewinde zu nehmen.
Man hat dann zwar den teueren 2" Zenitspiegel, braucht aber keinen 1,25" Zenitspiegel. Wenn man für DeepSky Filter kauft (UHC, OIII, etc) sind die in 2" auch viel teurer, aber man kann sie in den Adapter 2"->1,25" schrauben und so auch mit den 1,25" Okularen verwenden.

So. das reicht erstmal an Roman :) Du siehst nun wohl, was es mit den Okularen für eine Bewandtnis hat. Es kann gut sein, daß Du wegen des Preises 2" ad acta legst - allerdings glaube ich, daß es da nur auf ein Preisnäschen ankommt, man bekommt nämlich manchmal auf dieser oder jener Messe mal einen 2" Zenitspiegel für 60 Euro. Jedenfalls wenn man früh aufsteht. Ich denke, in Deiner Situation ist der Gewinn an Gesichtsfeld wesentlich wertvoller, als der Lichtgewinn, wenn ein 2" zenitspiegel mit 99% Refelktion und hastenichgesehen daherkommt. Den 99%-Spiegel kann man nachkaufen. Aber wenn man irgendwann alles doppelt kauft, nämlich Filter und 1,25" Spiegel und vielleicht 1,25" Okulare mit 30mm und mehr, dann hat man doch ziemlichen Verlust beim Wiederverkauf.

Mach Dir das mal so in Deinen Preisrechnungen bewusst, und entscheide selbst. Du musst nicht sofort 2" nehmen, aber Du solltest für Die Entscheidung wissen, was dahinter steckt.

Ich denke, dafür hat sich diese Antwort in Buchform dann gelohnt :)

Clear Skies
Sven
 
Hi Harald,

nur kurz zur Fotografie.
Ich habe ja schon geschrieben, daß ein Kleinbild-Foto, also ein 24x36mm Negativ/Positiv mit 43,2mm Diagonale daherkommt. Mehr Bilddurchmesser brauche ich also dafür nicht. Wer die Kamera hinter den oft 35mm Durchmesser-Okularauszug eines Teleskops mit nur 1,25" steckt, der bekommt also eine Vignettierung, die Bildecken bleiben schwarz.
Das hat aber nichts mit dem Okular zu tun.
Wenn man in Okularprojektion fotografiert, dann gibts inzwischen 2 Möglichkeiten.
Möglichkeit a) Das Okular wirft das Bild direkt auf den Film oder Chip. Dann wird das Bild mit zunehmendem Abstand vom Okular größer (klar, auch dunkler) und man erzielt so ab einem gar nicht mal so grossen Abstand eine komplette Ausleuchtung.
b) Man hat eine Digitalknipse mit nicht abnehmbaren Objektiv dahinter. Dann wird es optisch wild. Hier zeigt die Praxis, daß das Okular ein möglichst grosses Gesichtsfeld mit möglichst grosser Austrittslinse zeigen soll, damit die Kamera das "frisst". Normalerweise kommen die Planetenfotografen da aber mit 1,25" LV-Okularen aus. Die haben um 50° Gesichtsfeld und eine recht grosse Austrittslinse.

Was visuelle Gesichtsfelder angeht, so verweise ich auf den Roman, den ich gerade dem aths geschrieben habe :)

Clear Skies
Sven
 
Hallo Sven,

danke für Deine Infos.

Wenn ich das richtig verstehe, dann bringt 2" für die Fotografie überhaupt nichts.
Bleiben also ein oder zwei langbrennweitige Weitwinkelokulare, bei denen 2" sinnvoll ist.

Wenn ich den Aufpreis bei Zenitspiegel und diversen Interferenzfiltern und den Okularen zusammenrechne, dann lohnt sich das für mich jedenfalls (noch) nicht. Vielleicht, wenn ich mal ein Astro-Profi geworden bin. <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />
 
Wie kann ich ausrechnen, ab welcher Vergrößerung 2" Okulare nicht mehr lohnen?
 
Hallo Harald,

2" bring schon was für Fotografie. Wie Sven schon geschrieben hat ist die Diagobnale des Kleinbildformats ca. 43mm, also braucht man mindestens diesen Durchmesser um den Film voll auszuleuchten. Das ist aber nur für Fokalaufnahemn von Bedeutung. Wenn Du in erster Linie Planeten fotografieren willst, also mit Okularprojektion, ist das eher unwichtig. Das Objekt, sprich der Planet hat eh nur einen kleinen Durchmesser und wird sowieso nicht Formatfüllend auf dem Film sein.


Grüsse,
Jochen
 
Hi,

das sind feste Größen, ist für alle Okulare gleich. In meinem Roman habe ich Dir gezeigt, daß die Grenze für Nagler mit 82° Gesichtsfeld zwischen 13mm und 17mm Okularbrennweite liegt.
Bei 60°-65° Okularen wie Pentax XL, LVW, SWA, Radian, Panoptic,... liegt die Grenze in der 25mm-Gegend.
Mit 50° kommt man noch bis 30mm oder 35mm hin, das sind so die Kellner, Plössl, LV und einfache Erfle-Typen.
Die Orthos mit manchmal 30° Grad kleinem Gesichtsfeld kämen auch noch mit 40mm nicht an die Grenze.

Ich persönlich, als DeepSky-Fan, möchte unter 50° gar nix in der Tüte haben.

Clear Skies
Sven

 
Das heißt aber auch, wenn man (Plössl-) Okulare mit Brennweiten um 10 oder 20 mm hat (für Planeten-Beobachtung), dass man hier ruhig den beim VMC mitgelieferten 1 1/4-Zoll-Auszug verwenden kann?
 
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Hi aths,

ja sicher, klar doch. Auch ein 30mm Plössl würde in 2" keinen Sinn machen. Manchmal haben diese Okulare nur eine Doppelhülse, also unten ist eine 1,25"-Hülse und etwas darüber passt es in 2". Das ist nur, damit man nicht immer Adapter wechseln muß. Am Bild ändert dies gar nichts!

Wichtig wird 2" erst von 25mm an aufwärts.

Clear Skies
Sven
 
Da bin ich ja beruhigt <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />
 
Der Fangspiegel-Außendurchmesser beträgt 79,0mm = 15,6%. Aber wie ja in zwischen bekannt ist, ist neben der Obstruktion auch die Spiegelqualität maßgeblich für den Kontrast entscheidend - und im direkten Vergleich haben VMC-Geräte da selbst gegen "obstruktionsärmere" Geräte gut ausgesehen (stand hier irgendwo einmal in einem ITV-Bericht).

Ich las gerade, dass Obstruktion üblicherweise in d/D angegeben wird, also 79/200, was eine Obstruktion von 39,5% bedeutet (wenn auch das Lichtsammelvermögen um nur 15,6% abgeschwächt wird.)

Wo ließen sich die Vergleiche mit "obstruktionsärmeren" Geräten nachlesen? Vergleichsbilder im Internet zeigen, dass schon bei 30% Obstruktion der Jupiter erheblich an Detailarmut leidet, auch der Saturn verliert sichtlich. Wenn man dem Internet glauben darf, kann die Kontrastleistung bis auf ein vergleichbares Obstruktionsloses Gerät von D-d, also 121 mm Öffnung sinken.
 
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Hallo Aths,

mit dem Aberator kannst du das sehr schön simulieren.Es zeigt sich dabei sehr deutlich,daß die Obstruktion zwar eine Auswirkung hat,diese aber erheblich geringer ist als zum Beispiel sphärische Aberration,Astigmatismus,turned down Edge(TDE,abgesunkene Kante) und andere Sauereien.

Aus der Praxis kann ich von atemberaubend guten Planetenbildern(Saturn,Jupiter)von Kurt Schreckling`s 10" f/17 Cassegrain ("Silbercassi") berichten.Der hatte zu der Zeit noch 33% vom D Obstruktion,mittlerweile hat Kurt sie etwas verringern können und das Öffnungsverhältnis etwas näher an f/15 gebracht.
Die Qualität der Optik ist der entscheidende Parameter(hier hat der Hauptspiegel Strehl 0,98 getestet von Wolfgang Rohr),die Obstruktion spielt eine sehr untergeordnete Rolle.

Mancher Optik kann auch Null Obstruktion nicht mehr helfen,lausig bleibt sie doch und man erlebt sein blaues Wunder.

Obstruierte Grüße <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />

Karsten
 
Hallo Sven,

sehr schöne Erklärung,wirklich anschaulich,jetzt habe sogar ich es verstanden <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />
mach davon unbedingt eine Sicherugskopie <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />
Aber mal im Ernst,das wäre ein schöner Beitrag für die Einsteigerseiten.
Bei www.astrotreff.de wird überlegt,solche einführende Beiträge für die jeweiligen Boards als Einstieg zu fixieren.

MfG,Karsten
 
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