Experiment: 29P/Schwassmann-Wachmann

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Lukas2117

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Hallo zusammen,
Gestern Abend dachte ich mir mal, dass es Zeit wird, mein Glück am Periodischen Kometen „29P/Schwassmann-Wachmann“ zu versuchen, der aufgrund eines drastischen Helligkeitsausbruch auch für Kleinere Teleskope sichtbar ist.

Ich habe den Thread „Experiment: 29P/Schwassmann-Wachmann“ gennant weil ich meinen 50/360mm Refraktor auf die Probe setzen wollte, ob man damit auch einen Kometen an der Leistungsgrenze für dieses Teleskop (ca. Mag. 11) wahrnehmen kann, auch wenn es nur mit indirektem sehen ist.

Hier nun die Beobachtungsbedingungen:
Seeing: Gut
Grenzgröße Visuell: Mag. 5-6
Transparenz: Gut

Der Komet war, wenn überhaupt nach langer Zeit sichtbar. Ich hatte das Gefühl da ist ein Pünktchen an der richtigen Stelle, welches Ab und zu aufblitzte. Es kann aber auch nur eine Schein-Wahrnehmung gewesen sein, weswegen mich die Beobachtung sehr skeptisch macht.

Zeichnung befindet sich im Anhang.

Cs,
Lukas
 

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Hallo Marco,
Zum aufsuchen habe ich mit 18-Fach Beobachtet, und auch meine Zeichnung angefertigt. Bei dem Kometen Verwendete ich die Vergrößerungen 40-Fach und 60-Fach, aber ich blieb dann bei 40-Fach weil es klarer wirkte als mit 60.
Den Kometen habe ich dann in die Stelle zwischen den 3-Sternen gezeichnet welche ich zuvor bei 18-Fach gesehen habe.

Cs,
Lukas
 
Hallo Lukas,

beidäugig konnte ich mit 60mm Öffnung bei sehr guter Transparenz mal einen 12mag Nebel erahnen. Sowas hängt natürlich ganz stark von den Bedingungen ab.

VG Klaus
 
hallo Lukas,
der Komet erscheint zur Zeit flächig und mäßig kondensiert mit ca. 10,6mag Helligkeit.
Da sind 50mm für eine Sichtung zu wenig. Deine angebenene stellare Grenzgröße kannst Du nicht mit Nebeln gleichsetzen.

Gruß
Christian
 
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