Ohm meter umrechnen

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SkyBob

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Hallo Zusammen.

Mal eine Elektronikfrage ^^

Wiederstandsdrähte sind ja mit Ohm/m angegeben.
Kann man das dann tatsächlich in cm Umrechnen ?

(fürs Rechenbeispiel einen Fiktiven Wert genommen)
Wenn ein Draht 100 Ohm/m hat, hat er dann auf 10cm gekürzt tatsächlich 10 ohm?
Also kann ich das dann 1:1 Umrechnen ?

Das sich dannbei gleichbleibender Voltzahl die Ampere ändert ist mir bewusst.
Die Umrechenformeln dafür findet man ja leicht im Netz.

Nur zu der Ohm Längen umrechnung habe ich noch nichts gefunden.


Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

versuchst du dir ein Heizband selber zu basteln ?
Guckst du hier. Ich hab mir die Formel in Excel kopiert und konnte dann variabel auf 12V oder 5V und die entsprechende Öffnung ausrechnen lassen.

Für deine gesuchte Formel schau mal hier.

Gruß
Dennis
 
Hallo Markus,

zu Deiner Frage: ja, kannst Du,

100 Ohm/m = 1 Ohm/cm ...

Und, wenn wir bei Ohm sind:

Spannung U [V] / Widerstand R [Ω] = Strom I [A]

CS
Jörg
 
versuchst du dir ein Heizband selber zu basteln ?

Jau ^^ Das ist der Plan.
Aber nicht "Eine" sondern verschiedene Durchmesser.
Refraktor und verschiedene Objektive.
Und nicht als Band, sondern als Kappen. Passend zu den Durchmessern.
Und damit ich nicht zig verschiedene Drähte kaufen muss, wollte ich mal nachfragen,
ob man das längentechnisch so rechnen kann wie ich es angefragt habe ^^

Und, wenn wir bei Ohm sind:

Spannung U [V] / Widerstand R [Ω] = Strom I [A]

Wie gesagt die normalen Formeln habe ich anhand des "Formelrad der Elektronik" schon gesehen.
Aber auch hier trotzdem Danke.

Danke für die Antworten.

Gruß
Markus
 
Hallo Markus,
Du musst auch die maximale Stromdichte ( Belastbarkeit ) im Auge behalten. Mehrere Drähte parallel.
Wünsche Dir ne schöne Fummelei.
 
Moin Markus,

in deinem Formelbuch müsste es aber die "Reihenschaltung" für ohmsche Widerstände geben. Ein Meter Widerstandsdraht ist ja im Prinzip nichts Anderes als eine Reihenschaltung von hundert 1cm-Stücken... ;)

CS Hoschie
 
Danke für die zusätzlichen Anmerkungen.

Ich halte mich einfach an diversen Bastelanleitungen im Netz und versuche mich damit durch zu wurschteln.
Strom ist nicht grad mein Fachgebiet ^^

Von daher versuche ich bei EINEM durchgehenden Draht in Schlaufen gewickelt zu bleiben.
So wie es in den meisten Anleitungen auch gemacht wird.

Mal sehen wie weit ich komme.
Zur Not dann halt doch 2 verschiedene Spulen bestellen.
Da liege ich bei den 5m Spulen in der Regel immer noch unter dem Preis von Einer fertigen Bestellten Heizmanschette.

Abgesehen davon liegehn die Bestellten Heizmanschetten bei ca. 1,6 A Leistung (zumindest bei den günstigen über Amazon)
Da müsste dann auch wieder ein PWM zwischen gefummelt werden.
Und da ich 2 Manschetten/Taukappen mit EINER Powerbank (2x 2,4A aber max. 15W für Beide USB-Anschlüsse zusammen)
betreiben möchte, kann das beim Einschalten dann schon schief gehen, das der Überlastschutz die Powerbank abschaltet.
Die zwei Manschetten sind dann 1x DSLR (Objektiv) und 1x Begleitrohr (90/500 Refraktor).

So kann ich sauberer portionieren xD
Momentan liege ich bei meiner Rechnung im Bereich von ca. 1A für beide Taukappen zusammen.

Gruß
Markus
 
Kleine Korrektur ^^

Haben wollen und bekommen sind ja 2 Paar Schuhe ^^
Momentan lieg ich mit 5,65 Ohm/m bei 4 Windungen für den Refraktor
und 28ohm/m bei 2 Windungen fürs Objektiv
bei ungepulsten (ohne PWM) 1,4 A ^^
Macht bei einer 20.000 mA Powerbank mit Sicherheitszugaben (Kältefaktor usw.) gute 7-8 std.
Passt soweit.

Beim Objektiv kam ich auf keinen vernünftigen Wert, so das ich da bei 1,5 fach des benötigten gelandet bin.
Aber sind ehbei beiden Kappen PWM geplant.

Genauer kann ich es erst berechnen wenn ich den Refri und das Objektiv da habe und den exakten Durchmesser/Umfang kenne.

Gruß
Markus
 
Hi Markus,

Du musst ja nicht genau mit den Bahnen hinkommen.. wenn das bei mir nicht aufgeht, dann nehme ich für die Reststrecke einfach Blankdraht. Und generell würde ich nicht über ein paar mA zuviel obsessieren, ist meiner Erfahrung nach den Stress nicht wert.

Sven

IMG_20190914_165939.jpg
 
Moin!
Ich hab' mir vor x-Jahren Obkeltiv- bzw. TK-Heizungen selbst gewickelt. Erst ein bißchen Rechnerei ind dann ab zum große C, Widerstandsdraht besorgen. Ich kam damals mit zwei Werten aus 28 und 63 Ω/m. Die Fummelei auf das Panzerband war etwas friemelig, funktionierte aber. So hatte ich in meinem Vixen 102M eine feste Heizung in der Alukappe mit Anschlußbuchse für den Akku von außen.

Hier noch eine gut gemachte Seite für den Selbstbauer: Taukappenheizung

Jahre später verlasse ich mich lieber auf die Kauflösung (astroleuchten.de gibt's auch nicht mehr?).
 
Hallo Markus

Ich weiss nicht was die ganze Rechnerei soll.
Besorge Dir erst mal Draht in den Stärken 63-28- und 10 Ohm. Das kostet kaum was (zusammen 6€). Die Stärken kanst Du in Feld "Varianten" auswählen. Nun kannst Du experimentieren. Du hast erst mal eine Konstante das sind die 12Volt von Deinem Akku. Jetzt legst Du an einem Ende vom Draht Plus an am anderen Ende greifst Du mit einer Krokodilsklemme die Länge ab und verkürzt diese bis der Draht die gewünschte Temperatur erreicht. Dabei gilt immer langer Draht niedrige Temperatur kurzer Draht hohe Temperatur. Du kannst hin und her rechnen wie Du willst, die richtige Temperatur findest Du nur durch Versuch und nachmessen. Die Temperatur kannst Du messen in dem Du den Draht über ein Stabthermometer wickelst hierbei aber eine Isolation nicht vergessen sonst gibt es einen Kurzschluss! Die Leistung wird bestimmt durch die Dicke des Drahtes dabei: gilt dicker Draht hohe Leistung/Stromaufnahme dünner Draht niedrige Leistung/Stromaufnahme. Die Stromaufnahme kannst Du mit einem Amperemeter/Multitester ausmessen. Wie Du die Leistung ausrechnest wirst Du ja wohl wissen. Die unterschiedlichen Drahtstärken benötigen bei 12Volt unterschiedliche Drahtlängen! Hoher Widerstand kurz, niedriger Widerstand lang!

Hier dazu als Anhalt mal ein Beispiel aus der Praxis: Ein Draht 60 Ohm/m hatte bei mir bei einer Länge von 780MM und 12Volt eine Temperatur von ca. 40-50° mit einer Stromaufnahme von 0,21 Ampere das macht dann bei 12Volt rund 2,5 Watt.

Noch ein kleiner Tipp:
ich habe den Draht zur Isolation in einem dünnen Schrumpfschlauch unter gebracht.

Kabel anlöten wirst Du ja wohl können.

Gruß Peter
 
So wie @arago schreibt wird es langsam . Ich war etwas erstaunt über eine Heizung mit 12W oder 7W an einer Powerbank.
Ich habe derzeit keine Heizung, weil ich das zusätzliche Kabelgebamsel nicht auch noch dran habe. Aber ich habe eine Heizleistung von 1-2W bei meiner letzten Taukappenheizung verwendet. Ich denke es ist wichtig zu sagen, dass man die Heizung von vornherein einschaltet. Sie kann nicht Taubeschlag mal eben wieder abtauen ( wie eine Heckscheibenheizung o.ä.)
Und spürbar warm werden braucht sie auch nicht. Dann hat man ja gleich lästige Heizströmungen direkt vor der Linse erzeugt.
 
Hallo,
also ich versuche ja auch zu sparen, wo´s nur geht, aber bei solchen Preisen für eine komplette Heizmanschette ist meine Arbeits-/Freizeit einfach zu wertvoll. Ich habe übrigens alle 3 Heizbänder (also 25/30/40 cm).
Wenn natürlich der Weg das Ziel ist (also der Spaß am Basteln), dann kann man natürlich gerne an einem regnerischen Abend dem Herstellen eines Heizbandes fröhnen.

CS
Stefan
 
Naja, ich brauche im schlimmsten Fall 15 Minuten für ein Band, und das fliegt nicht um die Halbe Welt. Aber klar, das sind schon gute Preise. Wenn die Dinger auch halten, dann wäre das natürlich nett.

Sven
 
Hallo Zusammen.

Ich versuche mal den Fred zusammenfassend zu entschärfen :)
Wenn die Satzbauten dabei ein bischen forsch klingen ... dann sorry ... ist nicht bös gemeint.

1. Die Bänder sollen BEI MIR über Powerbank betrieben werden. Somit fällt eine 12V Variante weg.
Denn ich habe eine 6V Montierung ohne Schnick Schnack (nur Nachführung und Steuerkreuz),
mit schon vorhandenem 6V BleiVlies Akku.

2. Diese günstigen Heizbänder habe ich auch. 2x von CooWoo. 1x geregelt 1x ungeregelt.
Waren auch schnell da, (ca. 3-4 Tage), da in DE gelagert.
Beide funktionieren soweit erst mal gut und wie sie sollen. Das größere kann ich sogar als Nierenwärmer nutzen
wenn mich mal wieder meine Bandscheibe plagt xD.
Sofern man eine Powerbank mit 2,1 A Anschluß oder mehr benutzt, gibts auch technisch keine Probleme.

Was daran stört. Beim Einschalten haben diese Heizbänder so ca. 1,3 bis 1,6 A.
Ein paraleller Betrieb von 2 Bändern fällt dadurch flach, da sonst die Powerbank wegen Überlast abschaltet.
Es sei denn man legt noch mal Hand an und packt einen PWM dazwischen.
Und da sind wir dann sowieso beim Basteln xD.

Warum 2 bänder gleichzeitig ?
Weil meine Kamera paralell zu einem Refraktor betrieben werden Soll.

3. Es sind nun mal Bänder/Manschetten. Ist beim Refraktor erst mal nicht schlimm.
Drum schnallen und glücklich sein. Vollkommen OK und gut.

Bei Objektiven siehts ein bissel anders aus. Zumindest bei meinem.
Streulichtblende, Brenweitenfixierung (Bei nem Tele), Fokusfixierung (grad beim Einsatz eines Heizbandes) usw..
Das macht alles ein bissel fummeliger. Fokus einstellen, Band umlegen, Fokus verstellt.
Band vorher drum, zu viel gefummel beim Einstellen (Nervfaktor).
Da liegt der Gedanke nah, eine Modifizierte Streulichblende als beheizte Taukappe zu erstellen.
Mit einer einfachen kleinen Schlinge/Schlaufe verstellt sich da dann nichts mehr wenn die Blende ein mal drauf ist.

Zusammenfassend kann man (für Mich) zum selbstbau sagen,
Plus:
Individuell anpassbar. portionierbarer in Verbrauch/Leistung und somit 2 Heizkappen paralell an einem Anschluß.
Wahrscheinlich Kostengünstiger. 2 zum Preis von einer (ist hier aber nur ein Nebeneffekt und keine Anforderung).

Minus:
Erhöhter Bastelaufwand und somit erhöhte Wartezeit.
erhöhte Misserfolgsrate xD


@ Sven:
An einen normalen Draht oder ein normales Kabel habe ich auch schon gedacht.
Aber ein guter bestätigender Tip. Danke

Gruß
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

aus dem Grund versuche ich immer an Metallstreulichtblenden zu kommen, die sind allermeistens zylindrisch, so dass man das Band gut in der Nähe des Einschraubgewindes rumlegen kann. Sind die Blenden konisch, ist das kontraproduktiv. Ich habe daher fast alle von Heliopan, die haben eine gute Auswahl und die Sachen sind, auch was Gewinde angeht, in Ordnung. Und man kann sie hintereinander schrauben! Wenn also die Blende zu kurz erscheint, einfach noch eine reinschrauben.

CS
Jörg
 
Ich habe daher fast alle von Heliopan...........

Joar^^
Die sehen als Basis gar nicht schlecht aus.
Und sind als Einschraubfilter einfach anzubringen. Muss man nur mit der max. Länge aufpassen wegen Vignetierung usw..
Scheine auch gut geschwärzt zu sein.

Liegt man je nach Durchmesser zwar nicht mehr im Sparfuchsbereich (was hier ja auch nicht gefordert ist),
Aber zur individualisierung eine sehr gute Basis.

Ich muss eh erst mal schauen.
Ich habe mir ein 135/3.5 CZJ Sonnar bestellt. Das hat ja, je nach Baujahr, eine ausziehbare Gegenlichtblende.
Abwarten was damit geht. Selbst wenn sie nach dem Modden nicht mehr einschiebbar ist, ist es bei mir Egal.
Ist ausschließlich für Astro geplant.

Gleiches gilt für den Refraktor.
Ist ein gebr. 90/500 Omegon. Der hat jaauch eine ausziehbare Taukappe.
Aber da ist sie eh komplett außenliegend.
Da sollte es kein Problem darstellen.

Danke für den Tip.

Gruß
Markus
 
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