Witold_Münster
Aktives Mitglied
Hallo Lunatiker,
bis jetzt gab es in diesem noch so jungen Jahr nicht so viele Möglichkeiten zu beobachten und zu fotografieren.
In der vergangenen Nacht nach einem schönen Weinabend stellte ich auf dem Weg nach Hause zu meinem großen Erstaunen fest, das der Himmel wolkenlos war und der Mond hoch im Süden stand. Ich dachte zuerst, dass das eine weitere Täuschung des Dionysos war, aber halbe Stunde später als ich nach Hause kam, war der Himmel immer noch klar (auch wenn mit leichtem Hochnebel). Eigentlich eine gute Voraussetzung für hochaufgelöste Fotos.
Ein Blick auf SAT24 zeigte, dass über ganz Nord-West-Deutschland der Himmel frei war. Obwohl vom Wein angeschlagen, entschloss ich mich umzuziehen und bereits 20 Minuten später war ich im Observatorium. Es war mittlerweile kurz vor drei. Der Nebel verdichtete sich sehr stark: Der Seeing war in manchen Momenten einigermaßen o.k. Ich schaffte noch drei Videos aufzunehmen, bis die Wolken kamen.
Immerhin gelang es mir auch wenn unterm Rausch Material für dieses eine Foto.
Neben Petavius zu sehen: im W Wrottesley (57 km), im SW Snellius ( 83 km) mit Valis Snellius (eines der längsten Täler auf dem Mond hier nicht mehr abgebildet), Hase (83 km) im N und NO Holden ((47 km) und der Rest einer Lavaüberfluteten Wallebene (112 km), im SO Palitzsch (41 km) mit Valis Palitzsch (Tal mit 110 km Länge), Legendre (Wallebene 79 km) u.a.
Darunter ein Vergleich vor vier Wochen, wo recht ähnliche Verhältnisse geherrscht haben (starker Nebel, hohe Feuchte, auch nur verhältnismäßig guter Seeing)
Petavius: 19.01.2022
Meade SC 12" f/10, Baader FFC, Baader Rotfilter 610 nm, TIS DMK33, Brennweite ca. 9000 mm, 1/20 Sekunde, 2400 Bilder, davon 10% bearbeitet mit AS!3 und Registax6, letzte Schliff mit LR 5.7.
Petavius 21.12.2021
bis jetzt gab es in diesem noch so jungen Jahr nicht so viele Möglichkeiten zu beobachten und zu fotografieren.
In der vergangenen Nacht nach einem schönen Weinabend stellte ich auf dem Weg nach Hause zu meinem großen Erstaunen fest, das der Himmel wolkenlos war und der Mond hoch im Süden stand. Ich dachte zuerst, dass das eine weitere Täuschung des Dionysos war, aber halbe Stunde später als ich nach Hause kam, war der Himmel immer noch klar (auch wenn mit leichtem Hochnebel). Eigentlich eine gute Voraussetzung für hochaufgelöste Fotos.
Ein Blick auf SAT24 zeigte, dass über ganz Nord-West-Deutschland der Himmel frei war. Obwohl vom Wein angeschlagen, entschloss ich mich umzuziehen und bereits 20 Minuten später war ich im Observatorium. Es war mittlerweile kurz vor drei. Der Nebel verdichtete sich sehr stark: Der Seeing war in manchen Momenten einigermaßen o.k. Ich schaffte noch drei Videos aufzunehmen, bis die Wolken kamen.
Immerhin gelang es mir auch wenn unterm Rausch Material für dieses eine Foto.
Neben Petavius zu sehen: im W Wrottesley (57 km), im SW Snellius ( 83 km) mit Valis Snellius (eines der längsten Täler auf dem Mond hier nicht mehr abgebildet), Hase (83 km) im N und NO Holden ((47 km) und der Rest einer Lavaüberfluteten Wallebene (112 km), im SO Palitzsch (41 km) mit Valis Palitzsch (Tal mit 110 km Länge), Legendre (Wallebene 79 km) u.a.
Darunter ein Vergleich vor vier Wochen, wo recht ähnliche Verhältnisse geherrscht haben (starker Nebel, hohe Feuchte, auch nur verhältnismäßig guter Seeing)
Petavius: 19.01.2022
Meade SC 12" f/10, Baader FFC, Baader Rotfilter 610 nm, TIS DMK33, Brennweite ca. 9000 mm, 1/20 Sekunde, 2400 Bilder, davon 10% bearbeitet mit AS!3 und Registax6, letzte Schliff mit LR 5.7.
Petavius 21.12.2021
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