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Hallo Claus,
ich habe schon einmal ein Foto gesehen, bei dem in den Randregionen Einzelsterne aufgelöst waren. Soweit ich mich erinnere mit einem 50cm Newton aufgenommen. Tricks zur Auflösungsverbesserung bei kleinen Teleskopen wären Gold wert und würden dich reich machen. Außer in der Werbung für chinesische Monokulare der 20€ Klasse funktioniert das aber nicht. Ist halt Physik.
CS Harald
Meistens sind es aber Gruppen von Sternen die mit Amateurmitteln aufgelöst werden, die sehen dann auch punktförmig aus, z.B in den Magellanschen Wolken. Die einfachste Möglichkeit einen einzelnen Stern in einer anderen Galaxie aufzulösen sind natürlich Supernovae.
Hallo zusammen,
es gab letzten Jahr (13.03.2022) einen Beitrag bei TheAstroimagineChannel. Dort wurde von Rod Pommier die Entfernung zu M31 berechnet. Er hat dabei den Weg von Edwin Hubble beschritten und einen Chepheiden beobachtet. Anscheinend funktioniert es also für ausgewählte Vertreter.
Astrophotographer Rod Pommier will demonstrate how he used backyard astrophotography equipment to calculate the distance to M31.TAIC website: https://www.the...
Vortrag von Stefan Karge vom 8. November 2019Reihe "Astronomie am Freitag"Kamera: Claus-Peter EgerlandDer Andromeda-Nebel ist seit dem Altertum bekannt als s...
youtu.be
Vielleicht gelingt es mit UV Licht auch bei kleineren Optiken?
Das Auflösungsvermögen ist ja ~lambda/D, d.h. halbe Wellenlänge benötigt halben Spiegeldurchmesser für das gleiche Auflösungsvermögen.
Also es geht schon, aber Öffnung ist halt doch wichtig. Edwin Hubble hat 100 Zoll gebraucht, heute geht es auch mit 14 Zoll (wenn man weiss, wonach man sucht).
An astroimager follows in Edwin Hubble’s footsteps to prove the utter vastness of our universe using a single star.
www.astronomy.com
Aber natürlich sind das halt nicht "die einzelnen Sterne", sondern ein paar ganz bestimmte unter bestimmten Bedingungen. Egal, was du tust, eine Billion Sterne auf 1 Grad bekommt man halt nicht einzeln aufgelöst.
danke herzlichst für den Link, das ist also möglich und beantwortet meine Frage.
Besonders Deine Überlagerung mit Hubble-Bildern mit sehr überzeugend.
Ich finde Deine Arbeit könnte in Sterne und Weltraum veröffentlicht werden.
Waren so lange Belichtungszeiten eigentlich wesentlich?
Sollte man nicht kurze Belichtungszeiten bevorzugen, um Verschmieren durch die Atmosphäre zu minimieren?
Freilich waren kurze Belichtungszeiten mit dem KAF8300 vielleicht nicht so vorteilhaft, aber mit
CMOS ist das vielleicht einen 2. Versuch wert?
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