Teleskopwahl

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sgt_snx

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Hallo Zusammen,

Ich habe noch keinerlei erfahrungen mit Teleskopen, bin aber doch recht an Weltraum interessiert. Ich möchte mir ein Teleskop zu legen um vorallem Planeten zu beobachten und zu fotografieren. Ich habe bereits über DeepSky und Nebel gelesen, und festgestellt das hier sehr gute Aufnahmen nur mit speziellem,teuren Equipment möglich sind, darum möchte ich das lieber nicht :). Die Beobachtung soll hauptsächlich vom Balkon oder aus einem grossen Dachboden-Fenster heraus gemacht werden. Aktuell sehe ich z.b. die Venus direkt "vor" meinem Haus. Ich bin relativ technisch Versiert (Elektronikentwickler, und auch technische Hobbies)

Mein Ziel ist es Planeten zu beobachten und allenfalls andere Himmelsobjekte. Ebenfalls würde ich gerne von den Planeten Fotos machen, optimalerweise mit einer vorhanden Kamera (Canon EOS 5D III). Schön wäre natürlich wenn z.b. Planeten wie Mars oder Saturn etwa die hälfte oder mehr des Okulars füllen würden

Nun bin ich auf der Suche nach einem passenden Teleskop, jedoch gibt es unzählige Teleskope zur Auswahl. Bei Teleskopen wird es sein wie bei allen Dingen, teuer ist nicht immer gut und billig nicht immer schlecht :). Mein Preisliche Schmerzgrenze ist relativ flexibel angesetzt :D was heissen soll, das ich bereit bin auch etwas mehr zu zahlen, wenn sich dies auf lange Zeit lohnt, bzw. dann auch anhält. Nicht das man 3 Teleskope kauft und immer "ans Limit" bringt und dann aufs nächste Modell aufrüstet.

Was könntent Ihr mit als Teleskop-Komplettset (also ein Teleskop inkl. Stativ und SteueruN) sowie zubehör für Fotografie empfehlen?

Vielen Dank für eure Ratschläge
Grüsse, Johnny
 
Hallo Johnny,

willkommen im Forum!

Das Wichtigste zuerst: Du wirst die Planeten im Okular nie so groß sehen, wie du es beschreibst. Selbst bei 400-fach sind sie vergleichsweise klein. Selbst Venus erreicht unter besten Bedingungen nicht mal 1/30 des scheinbaren Vollmonddurchmessers bei gleicher Vergrößerung, um es anschaulich zu beschreiben.

Vom Balkon kann man vernünftig beobachten, durch ein Dachbodenfenster nicht. Die Luftturbulenzen machen hier eine scharfe Abbildung unmöglich. Dieses sog. Seeing ist zwar auch auf dem Balkon störend, aber nicht annähernd so stark wie durch ein Fenster.

Auf Balkonen haben sich kurzbauende Teleskope bewährt, speziell die Maksutow-Cassegrains. Ich habe hier mit dem Skywatcher 150/1800mm sehr gute Erfahrungen gemacht. Je nach Balkon-Architektur käme auch ein 150/750mm Newton in Frage.

Von der Montierung her wird eine Monti der EQ-5-Klasse mit einem stabilen Stativ benötigt. Am besten nimmt man ein solides Stahl- oder Holzstativ.

Das betrifft den Balkon, für die Beobachtung auf Wiesen oder Feldern würde ich zu anderen Teleskoptypen als zum Maksutow raten.

Zum Thema Fotografie:

Hier hast du leider völlig falsche Vorstellungen: Für Planeten ist eine DSLR, gerade mit Vollformat, denkbar ungeeignet, auf dem Sensor sind die Planeten auch mit Barlow-Linse (sie verlängert die Teleskop-Brennweite um den Faktor zwei bis vier) winzig klein. Hier sind Videokameras mit kleinen Sensoren das Mittel der Wahl. Sie nehmen Videosequenzen auf, eine Software sucht die besten Einzelbilder aus und erstellt hieraus einen Stack, der feine Details gut herausarbeitet und das Rauschen reduziert. Das ist eine stark vereinfachte Darstellung, die genaue Technik ist recht komplex.

Man benötigt eine stabile Montierung, Nachführung und einen Laptop vor Ort zur Aufnahmesteuerung.

Ich würde dir raten, zunächst visuell zu beginnen und dann mit etwas Erfahrung den Schritt in die Fotografie zu machen.

Übrigens: Deep Sky-Fotografie mit kurzen bis mittleren Brennweiten ist technisch einfacher als die detaillierte Fotografie der Planeten. Hier wird die Kamera mit Objektiv je nach Brennweite auf ein Stativ oder eine leichte parallaktische Montierung gesetzt. So kann man mit ruhender Kamera und Weitwinkel-Objektiven bis ca. 20-30 Sekunden, mit Nachführung bis max. ca. 200 Millimeter Brennweite drei bis fünf Minuten belichten. Das genügt bereits für tiefe, atembereubande Aufnahmen.

Bei Großaufnamen von Nebeln und Galaxien wird es wiederum aufwendiger und komplizierter als bei Planeten, da hast du Recht.
 
Hallo Johnny,

von mir auch ein Willkommen im Forum.

Ergänzend zu Christian und aus eigener Erfahrung, da ich auch hauptsächlich vom Balkon beobachte, kann ich sagen das Beobachtung vom Balkon aus gut möglich ist. Fenster, ob offen oder durch, geht nicht wirklich, bzw. macht keinen Spaß.
Die Architektur des Balkons, wie schon erwähnt, ist ausschlaggebend ob eine parallaktische Montierung geht oder eine Alt/AZ besser wäre.
Für reine Planetenvideos mit einer Planetenkamera reicht eine Alt/AZ Montierung, da die Gesichtsfelddrehung da nicht störend ist.
Zu dem schon erwähnten Maksutow-Cassegrain würde ich auch noch ein Schmidt-Cassegrain Teleskop vorschlagen.
Einen C8 oder C9.25.
Mit einem C8 gehen sowohl Planeten wie auch Deep Sky. Bei Deep Sky liegt der Fokus aber mehr auf Details im DeepSky-Objekt, als großflächig zu beobachten. Dafür sind kurzbauende Refraktoren (FH, ED, Apo) besser geeignet.
Mein C8 ist Alt/AZ GoTo montiert.

Mit Planetenvideos würde ich auch noch warten und wirklich erst mit rein visueller Beobachtung starten.
Das Equipment kennen lernen.
Den Himmel kennen lernen.
Etc. usw..

P.S.
Du wirst über die Zeit sicherlich noch ein zweites oder drittes Teleskop anschaffen ;).
Wenn es einen gepackt hat, kommt das ganz automatisch.
 
Hallo Johnny,

für die Planetenfotografie nimmst Du am besten eine kleine Astrokamera. Das ist wirklich unkompliziert, wird einfach wie ein Okular in den Okularauszug gesteckt, mit dem Rechner verbunden und schon kann man mit der Aufnahmesoftware fleißig Avis sammeln. Die Nachführung muss nicht so genau sein. Hautptsache das Objekt bleibt ein paar Sekunden im Gesichtsfeld der Kamera.

Gruß,
Holger
 
Hallo Johnny,

muss ich Holger zustimmen.

Planetenkamera ist nicht wirklich kompliziert.
Zu beachten wäre, dass ein Barlowlinse notwendig ist und das die Fokuslage der Planetenkamera anders ist als die eines Okulares.
Nachdem erstellen der Videos (avis) geht's halt noch an die Nachbearbeitung.

Hier kannst Du ausprobieren und eine Ahnung bekommen welche Kamera (oder Okular) an welchem Teleskop Dir was ungefähr liefert:
Planetenkamera / Okular
 
Hallo Johnny,

die von Mathias empfohlenen SC's sind eine durchaus brauchbare Option, jedoch tendiere ich eher zu den Mak's, da sie etwas schärfere Bilder liefern und justierstabiler sind.

Wie sind die genauen Maße des für die Ausrüstung nutzbaren Bereiches deines Balkons? Wenn die bekannt sind, können wir dir bessere und konkretere Tipps geben.
 
Hallo,

ja, Balkon ist eine Platzfrage.

Ich beschreibe der Einfachheit mal meine Situation.
Der Balkon ist 1,60m tief und ca. 3,50m breit und auf der Giebelseite.
Links und rechts ist kein Nachbar, halt nur nach unten hin.
Ich habe von Seiten des Seeing sehr wenig Probleme.

Einerseits ist die Tiefe des Balkon's das Ausschlaggebende, andererseits kommt das Dreibeinstativ dazu.
Die Beine des Stativ kann ich bei mir ganz einfahren und komme über die Brüstung.
Mit meiner EQ-6 R komme ich da gut rüber, ebenso mit meiner iOptron AZ Pro, allerdings nur mit Säulenverlängerung, die ich brauche um meinen Refraktor FH 120/1200 zu nutzen. Der Refraktor FH würde sonst an die Stativbeine stoßen.

Bei der EQ-6 R wäre ich bei einem Newton 150/750, vielleicht auch mit 1000mm Brennweite, limitiert.
Das liegt daran, das so ein Newton den Einblick halt am vorderen Ende hat und somit das Stativ/Montierung weit genug von der Brüstung weg stehen muss, sonnst schwebt der OAZ halt frei außerhalb der Brüstung.
Blöd ;).
Auch kann der OAZ des Newton bei parallaktischer Montierung seltsame Positionen einnehmen.

Somit sind Teleskope wie SCs, MCs, RCs und Refraktoren (FH, ED, Apo's) mit ihrem Einblick hinten bestens für den Balkon geeignet.
Sowohl parallaktisch wie Alt/AZ.
Da limitiert wirklich nur die Tiefe des Balkons.
Bei mir gehen gut Brennweiten bis 1200mm. Gilt für Teleskope bei denen Brennweite gleich Baulänge ist.

SCs, MCs und RCs haben das Problem nicht.
Kurze Bauweise und vom Gewicht her, so bis 10", auch nicht so arg schwer, falls man doch mal auf den Acker fährt.

Ich kann jetzt meinen 5" MC nicht direkt mit meinem C8 (also 8"-er) vergleichen.
Soweit ich weiß ist das Gesichtsfeld eines MCs kleiner als das eines SCs.
Bei Planeten hat der MC die Nase vorn, wenn man vom ungefähr gleichen f-Wert (f10) ausgeht.
Deep Sky Detail tun sich beide m.E. nicht's.
MCs sind in der Anschaffung etwas Preiswerter, wenn ich die Preise in etwa richtig im Kopf habe.
So weit ich weiß ist bei MCs bei 7" Schluß von Herstellerseite. Gut möglich, dass es auch größere gibt.

Mit beiden würde Planetenkamera gut klappen.
Okularmäßig ist so ein SC nicht anspruchsvoll.
DSLR würde bei beiden auch gehen, aber eben mit laaaangen ;) Belichtungszeiten, der MC mit etwas mehr.
Kann ich aber nicht aus eigener Erfahrung bestätigen, da ich nur Planetenkamera habe.

Von der Montierung her sind SCs und MCs nicht so anspruchsvoll, da sehr kompakt und kaum Hebel vorhanden ist.
Mein kleiner MC steht stabil auf einer Skywatcher EQ3-2 (manuell), die mitgelieferte Alt/AZ ist da schon Grenzwertig.
Der C8 braucht schon was mehr als ne EQ-3-2. Den packe ich auf eine iOptron AZ Pro GoTo. Denke aber das der auch auf einer HEQ-5 gut aufgehoben wäre. So gelesen in Erfahrungsberichten.
Auch wenn SCs und MCs nicht ganz so anspruchsvoll sind, muss der Unterbau passen, sonst ist Frust vorprogrammiert.

Aus Vollständigkeitsgründen will ich den Dobson nicht vergessen.
Da bin ich bei meiner Balkontiefe auch auf 1200mm Brennweite limitiert.
Angenehmer wären 1000mm.
So ein Dobson muss hochgebockt werden, damit man über die Brüstung kommt. Die Rockerbox steht halt direkt auf dem Boden.
Der klassische Einsteiger-Dobson ist der 200/1200 und der geht m.E. auf einem Balkon mit 1,60m bis 1,80m Tiefe gut.
Planetenvideos, nun ja, manche machen es manuell.
Für mich wäre das händische Nachführen in beiden Achsen für Planetenvideos nicht's.
Kann man umgehen, in dem man Dobson GoTo anschafft, eine Geldfrage, oder zusätzlich eine EQ-Plattform anschafft.

Grundsätzlich würde ich raten, bevor Du Deinen Geldbeutel zückst, schau Dir die Teleskope live und in Farbe an ;).
Und nicht nur anschauen, sondern auch durch schauen. Ich denke mal keiner wird Dir das verwehren.
Besorg Dir Literatur für die Basics.
Und fang, wie schon erwähnt, erst mal rein visuell an.
 
Hallo Mathias,

meiner Erfahrung nach sind die Preisunterschiede von der Öffnung abhängig (C5 OTA ca. doppelt so teuer wie 5'' Mak; 7'' Mak ca. 100 @ preiswerter als 8'' SC).
 
Hallo,

ich hatte ein Schmidt-Cassegrain deshalb vorgeschlagen weil Johnny geschrieben hatte, dass er preislich flexibel ist ;).

Für einen ambitionierten Einsteiger halte ich einen SC grundsätzlich für ein gutes Einstiegsgerät.
Kompakt, vom Gewicht her moderat, Okularunkritisch, mehr oder weniger "Allrounder" (von flächigen Objekten mal abgesehen), moderate Ansprüche an die Montierung (zumindest bis 9.25").

Wenn da nur nicht der Preis wäre, allein für den Tubus, der wohl jeden Einsteiger erst mal vom Sessel haut ;), wenn ich da so an die üblichen Budget's denke.
Auch sollte man die Auskühlzeit von 1,5 bis 2 Stunden nicht unerwähnt lassen und das eine Taukappe zwingend notwendig ist.

Bis ich das ganze "Geraffel", Tubus, Montierung, 2 bis 3 Okulare, Taukappe, der ein oder andere Kleinkram, zusammen habe, gehen schon gut über 2000,-€ (grob geschätzt) über die Theke.
 
Hallo Mathias,

bleibt noch hinzuzufügen, dass bei der Frage SC vs. Mak die höhere Anfälligkeit der SC's für Serienstreuung zu berücksichtigen ist. Die sphärischen Oberflächen der Mak's sind einfacher in sehr guter Qualität herzustellen als Schmidt-Platten, die Gerüchten zufolge auf der Teleskop-Innenseite nur noch plan und ungeschliffen sind.
 
Hallo Christian,

das mit der Serienstreuung ist wohl so, kann man dann leider nicht beeinflussen :rolleyes:, aber sollte man sicherlich berücksichtigen.
Scheine da aber mit meinem Glück gehabt zu haben.
Ich bin jetzt seit ein paar Monaten Eigentümer eines C8-er. Bin einfach nur begeistert :D.
Kann sicherlich auch daran liegen, das ich mich vor dem Kauf mit dem Händler mailmäßig und telefonisch in verbindung gesetzt habe.
Für einen SC packt man nun mal ganz gut Geld an ;).

@ janapier
Die werden doch von einer Seite an eine Form gesaugt, so deformiert und anschließend im deformierten Zustand plan geschliffen? Ich dachte, so ergibt sich dann die Form?
So habe ich das auch in Erinnerung und gelesen.
Kommt dann wohl auf die Sorgfalt an, mit der das gemacht wird, eben die Serienstreuung.
Mak's sind da wohl einfacher herzustellen.

Nicht's desto trotz ;), ich kann einen SC guten Gewissens empfehlen, erwähne aber auch immer die, wie auch bei anderen Teleskopen, Manko's.

Jeder muss für sich überlegen was er akzeptieren kann oder nicht.
Fallen mir da so spontan die sehr leidenschaftlich geführten Diskussionen bei Refraktoren FH ein ;):whistle:. Stichwort Farbfehler.
 
So ein 8" SC gibt es ab 450 € in der Bucht... Meins stammt auch daher. Da es eine auf Zwangsbelüftung umgebaute Spitzenoptik noch aus den guten Jahren der US-Fertigung ist, war es nochmal 200 € teurer, hält dafür aber mit meinem 6" Esprit Apo mit...
 
Aus meiner Sicht gibt es bei SC's zwei ernst zu nehmende Mankos:

1. Thermische Anfälligkeit: Ein 8er SC muss, außer im Sommer, zwei bis drei Stunden auskühlen, vorher entsteht Tubusseeing.

2. Hauptspiegel nicht justierbar: Normalerweise ist der HS ab Werk einwandfrei justiert. Ist dies jedoch nicht der Fall, bekommt man als Anwender kein scharfes Bild. Ein Reklamationsgrund...

Unterm Strich halte ich persönlich SC's und Mak's, in erster Linie aufgrund der problematischen Thermik, für eine Kompromisslösung für die Fälle, bei denen es auf möglichst wenig Platzbedarf oder einen möglichst kleinen Hebel ankommt. Beherrscht man das Gerät jedoch, ermöglicht es eindrucksvolle Beobachtungen. Hier spreche ich aus 20 Jahren Erfahrung mit diesen Teleskopen, auch wenn ich seit einem Jahr Newtons favorisiere.
 
Hallo Christian,

das mit der Auskühlzeit stimmt, ist aber von mir erwähnt worden, ebenso die Taukappe, die für mich zwingend notwendig ist.

Da der Hauptbeobachtungsort von Johnny wohl der Balkon sein wird, wie bei mir, ist das m.E. ziemlich einfach zu lösen.
Der Tubus kommt einfach rechtzeitig raus auf den Balkon, wenn sich ein guter Beobachtungsabend/-nacht andeutet.
Der liegt dann schön brav da, meckert nicht ;) und während dessen konsultiere ich Stellarium oder ähnliches, kann Abendessen usw. etc..
Man muss es einem Einsteiger mitteilen, das dies bei solchen Teleskopen Notwendig ist.
Und dann muss man sich entscheiden ob man damit leben kann oder nicht.

Da ich nicht auf Deine langjährige Erfahrung zurück greifen kann, muss ich wegen des Hauptspiegels einfach auf den Hersteller vertrauen und natürlich auf den Händler der sagt das er justiert und überprüft.

Die Kombination an Teleskopen, Refraktoren FH und SC, mit meiner Montierung ist für mich optimal.
Passt zum Balkon und gelegentlichen Ausflügen auf den Acker (transportabel), entspricht dem was ich mir vorgestellt habe zu beobachten und wie ich es sehen kann.
Kurzum sehr zufrieden :D.

Sieht bei jemand anders sicherlich ganz anders aus.
 
Hallo Mathias,

dass du die Thermik bereits erwähnt hast, hatte ich leider überlesen.

Wenn auf meinem Balkon ein Mak zum Einsatz kommt, gehe ich quasi genuso vor, wie du es beschreibst. Möchte man das Potenzial der Öffnung voll ausnutzen, sind größere Katadiopter damit faktisch Wochenend-Teleskope und definitiv nicht für den schnellen Blick zum Mond zwischendurch geeignet.
 
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