joetaiga
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
was passiert genau bei der Hintergrundneutralisierung im mathematischen Sinne? Werden die einzelnen Kanäle multipliziert? Oder subtrahiert bis der Hintergrund neutral erscheint?
Ich frage, weil in Siril die hellen Teile meiner Bilder nach der HIntergrundneutralisation immernoch einen starken Grünstich haben. Erst wenn ich über die Sterne kallibriere, wirk das Bild in sich neutral. Allerdings habe ich an den Sternrändern oder in hellen Galaxienkernen am Ende immer noch Reste von grünlichen Säumen.
Mit meiner Mono belichte ich einfach die einzelnen Kanäle unterschiedlich lange, sodass schon bei Beginn ein mehr oder weniger ausgeglichenes Bild nach der RGB Kombination heraus kokmmt. Mit der OSC ist das aber nicht so einfach. Ich habe jetzt aber eine Möglichkeit gefunden, die Kanäle bei der Aufnahme zu multiplizieren. Wenn ich an einen grauen Tag an der Wolkendecke einen einfachen Weißabgleich mache, wird der Hintergrund nachts zwar bläulich-rötlich, aber nach der Hintergrundneutralisation brauche ich an den Sternfarben eigentlich nichts mehr machen. Aber wenn das so einfach ist, weshalb macht das niemand? Gibt es da einen Haken?
Danke und CS
Joachim
was passiert genau bei der Hintergrundneutralisierung im mathematischen Sinne? Werden die einzelnen Kanäle multipliziert? Oder subtrahiert bis der Hintergrund neutral erscheint?
Ich frage, weil in Siril die hellen Teile meiner Bilder nach der HIntergrundneutralisation immernoch einen starken Grünstich haben. Erst wenn ich über die Sterne kallibriere, wirk das Bild in sich neutral. Allerdings habe ich an den Sternrändern oder in hellen Galaxienkernen am Ende immer noch Reste von grünlichen Säumen.
Mit meiner Mono belichte ich einfach die einzelnen Kanäle unterschiedlich lange, sodass schon bei Beginn ein mehr oder weniger ausgeglichenes Bild nach der RGB Kombination heraus kokmmt. Mit der OSC ist das aber nicht so einfach. Ich habe jetzt aber eine Möglichkeit gefunden, die Kanäle bei der Aufnahme zu multiplizieren. Wenn ich an einen grauen Tag an der Wolkendecke einen einfachen Weißabgleich mache, wird der Hintergrund nachts zwar bläulich-rötlich, aber nach der Hintergrundneutralisation brauche ich an den Sternfarben eigentlich nichts mehr machen. Aber wenn das so einfach ist, weshalb macht das niemand? Gibt es da einen Haken?
Danke und CS
Joachim