Ozelot
Mitglied
Hallo zusammen,
ich beschäftige mich seit ein paar Wochen (wieder) mit der Astronomie und bin an einem Punkt angelangt, wo meines Erachtens neues Equipment angebracht ist.
Ich wohne am Rand des Rhein-Main-Gebietes mit relativ gutem Himmel. Im Garten (als Hauptbeobachtungsort) wird die Dunkelheit durch einige Straßenlaternen gestört. Grundsätzlich habe ich die Möglichkeit, umliegende Felder und Mittelgebirge (Spessart und Odenwald) zu nutzen, um dort zu beobachten.
Ich habe vor ca. 3 Jahren einen kleinen 5"-Newton auf einer wackeligen EQ2-Montierung erstanden. Nachdem die Beobachtungen nicht so gut verliefen (aufgrund des Wackelns und Zitterns), habe ich mir eine Rockerbox gebaut, und nutze das Teleskop nun als Dobson. Die Beobachtungen funktionieren, sind aber natürlich durch die vorhandene Ausrüstung (u.a. Okulare) beschränkt.
Da mittlerweile mein Sohn Gefallen an der nächtlichen Beobachtung gefunden hat, sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass etwas neues her muss. Ich bin mir unschlüssig, welche Ausstattung für mich sinnvoll ist und hoffe, auf diesem Weg etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Ich habe keine Probleme mit einer parallaktischen Montierung und kann mit dieser auch umgehen. Für unsere gemeinsamen Beobachtungen möchten wir auf ein Goto-System zugreifen. Außerdem möchte ich nach und nach in die Astrofotografie einsteigen. Widefield-Aufnahmen mit sehr kurzer Belichtungszeit gelingen meines Erachtens schon ganz annehmbar (zumindest die Rohbilder), wobei hier in den nächsten Monaten/Jahren erst noch grundsätzlich an der Bildbearbeitung gearbeitet werden muss.
Interessiert sind wir natürlich wie viele Einsteiger an allen Objekten des Nachthimmels, wobei ich denke, dass die Deep-Sky-Objekte (Kugelsternhaufen, Nebel, Galaxien) es uns eher angetan haben. Grundsätzlich ist nebenbei eine kleine Planetenbeobachtung auch ganz nett.
Favorisiert wird aktuell ein 10"-Newton auf einer EQ6-Montierung mit 1 - 2 guten Okularen. Ich bin mittlerweile jedoch immer wieder auf ein SC-System (z.B. 8" mit AVX-Montierung von Celestron oder ähnliches) gekommen und frage mich nun, was für eine Beobachtungsnacht "besser" ist.
Für spätere (!) Fotosessions, und ich weiß, dass hier nochmal ordentlich in Ausrüstung investiert werden muss, erscheint mir ein Newton die bessere Lösung (warum auch immer, nur so ein Bauchgefühl), für die Beobachtung an sich bin ich eher am SC. Machen sich die unterschiedlichen Brennweiten bemerkbar? Merkt man den Unterschied der 2"? Und ist meine Planung überhaupt sinnvoll? Fragen über Fragen und viel Text..
In der Hoffnung auf ein paar Anregungen... Viele Grüße
Christoph
ich beschäftige mich seit ein paar Wochen (wieder) mit der Astronomie und bin an einem Punkt angelangt, wo meines Erachtens neues Equipment angebracht ist.
Ich wohne am Rand des Rhein-Main-Gebietes mit relativ gutem Himmel. Im Garten (als Hauptbeobachtungsort) wird die Dunkelheit durch einige Straßenlaternen gestört. Grundsätzlich habe ich die Möglichkeit, umliegende Felder und Mittelgebirge (Spessart und Odenwald) zu nutzen, um dort zu beobachten.
Ich habe vor ca. 3 Jahren einen kleinen 5"-Newton auf einer wackeligen EQ2-Montierung erstanden. Nachdem die Beobachtungen nicht so gut verliefen (aufgrund des Wackelns und Zitterns), habe ich mir eine Rockerbox gebaut, und nutze das Teleskop nun als Dobson. Die Beobachtungen funktionieren, sind aber natürlich durch die vorhandene Ausrüstung (u.a. Okulare) beschränkt.
Da mittlerweile mein Sohn Gefallen an der nächtlichen Beobachtung gefunden hat, sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass etwas neues her muss. Ich bin mir unschlüssig, welche Ausstattung für mich sinnvoll ist und hoffe, auf diesem Weg etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Ich habe keine Probleme mit einer parallaktischen Montierung und kann mit dieser auch umgehen. Für unsere gemeinsamen Beobachtungen möchten wir auf ein Goto-System zugreifen. Außerdem möchte ich nach und nach in die Astrofotografie einsteigen. Widefield-Aufnahmen mit sehr kurzer Belichtungszeit gelingen meines Erachtens schon ganz annehmbar (zumindest die Rohbilder), wobei hier in den nächsten Monaten/Jahren erst noch grundsätzlich an der Bildbearbeitung gearbeitet werden muss.
Interessiert sind wir natürlich wie viele Einsteiger an allen Objekten des Nachthimmels, wobei ich denke, dass die Deep-Sky-Objekte (Kugelsternhaufen, Nebel, Galaxien) es uns eher angetan haben. Grundsätzlich ist nebenbei eine kleine Planetenbeobachtung auch ganz nett.
Favorisiert wird aktuell ein 10"-Newton auf einer EQ6-Montierung mit 1 - 2 guten Okularen. Ich bin mittlerweile jedoch immer wieder auf ein SC-System (z.B. 8" mit AVX-Montierung von Celestron oder ähnliches) gekommen und frage mich nun, was für eine Beobachtungsnacht "besser" ist.
Für spätere (!) Fotosessions, und ich weiß, dass hier nochmal ordentlich in Ausrüstung investiert werden muss, erscheint mir ein Newton die bessere Lösung (warum auch immer, nur so ein Bauchgefühl), für die Beobachtung an sich bin ich eher am SC. Machen sich die unterschiedlichen Brennweiten bemerkbar? Merkt man den Unterschied der 2"? Und ist meine Planung überhaupt sinnvoll? Fragen über Fragen und viel Text..
In der Hoffnung auf ein paar Anregungen... Viele Grüße
Christoph