WilliM
Mitglied
Ich hab da ein kleines Problem.
Für unsere Sternwarte suchen wir eine neue Montierung. Die alte dürfte auf die 30 Jahre zugehen und klappt vorne und hinten nicht mehr.
Das Teleskop ist ein C 14, es soll noch ein weiteres hinzukommen, gedacht ist an ein Takahashi 120 mm/900 mm. Die Montierung soll beide Instrumente tragen, Takahashi evtl. aufgesattelt auf das C 14.
Tubusgewicht des C 14 liegt bei 21 kg, beim Takahashi bei 5,7 kg, zusammen also rund 27 kg. Dazu kommen noch Zubehörteile wie Zenitspiegel, Sucher, Okulare, Filterrad, Kamera, hinzu. Man kann dann schnell auf ein Gewicht von 35 kg kommen, die die Montierung zu tragen hat.
Es soll eine Faustregel geben, dass beim fotografischen Einsatz die Montierung mit nicht mehr als 60 % oder bestenfalls zwei Drittel der angegebenen Tragkraft belastet werden soll. Die E8 mit 50 kg Tragkraft wäre dann schon überlastet.
Dass man die Tragfähigkeit der Montierung nicht bis zum äußersten ausnutzen soll, ist mir schon klar. Aber stimmt das mit den 60% bei fotografischem Einsatz? Ich kann mir vorstellen, dass diese Regelung entstanden ist für im freien aufgestellte Teleskop, bei denen ja auch der Wind ein Wörtchen mitzureden hat. Aber in einer Sternwarte dürfte der Wind doch das kleinere Problem sein. Oder lieg ich da falsch?
Für unsere Sternwarte suchen wir eine neue Montierung. Die alte dürfte auf die 30 Jahre zugehen und klappt vorne und hinten nicht mehr.
Das Teleskop ist ein C 14, es soll noch ein weiteres hinzukommen, gedacht ist an ein Takahashi 120 mm/900 mm. Die Montierung soll beide Instrumente tragen, Takahashi evtl. aufgesattelt auf das C 14.
Tubusgewicht des C 14 liegt bei 21 kg, beim Takahashi bei 5,7 kg, zusammen also rund 27 kg. Dazu kommen noch Zubehörteile wie Zenitspiegel, Sucher, Okulare, Filterrad, Kamera, hinzu. Man kann dann schnell auf ein Gewicht von 35 kg kommen, die die Montierung zu tragen hat.
Es soll eine Faustregel geben, dass beim fotografischen Einsatz die Montierung mit nicht mehr als 60 % oder bestenfalls zwei Drittel der angegebenen Tragkraft belastet werden soll. Die E8 mit 50 kg Tragkraft wäre dann schon überlastet.
Dass man die Tragfähigkeit der Montierung nicht bis zum äußersten ausnutzen soll, ist mir schon klar. Aber stimmt das mit den 60% bei fotografischem Einsatz? Ich kann mir vorstellen, dass diese Regelung entstanden ist für im freien aufgestellte Teleskop, bei denen ja auch der Wind ein Wörtchen mitzureden hat. Aber in einer Sternwarte dürfte der Wind doch das kleinere Problem sein. Oder lieg ich da falsch?