Ehemaliges Mitglied [22957]
Aus Zeitgründen beobachte ich meistens visuell. Angefangen habe ich mit Neptun, dann kam der Mars langsam höher und hinter dem Mars kam dann der Uranus drann. Nun gibt der Neptun nicht so viel her, da liegt die Begeisterung mehr im Auffinden und in der Farbe (Blau). Mit einem scheinbaren Durchmesser von 2.36“ und der blauen Farbe ist er bei stärkerer Vergrößerung leicht von den Sternen zu unterscheiden. Als der Neptun im Süden kulminierte war der Mars dann auch in angenehmer Höhe. An diesem Tage waren wirklich super Bedingungen, auf dem Mars waren so viele Details erkennbar wie sonst nur selten gesehen. Und zum Schluss noch der Uranus. Vom Mars zum Uranus, da zuckt die Montierung noch nicht einmal 3 Sekunden (Abstand 13°30‘) und schon ist die blaue Murmel im Okular. Wunderschön… heute geht auch mal eine hohe Vergrößerung… aber wie beim Neptun sind bei einem scheinbaren Durchmesser von 3.71“ die Möglichkeiten begrenzt.
Zur Erinnerung an die Beobachtungsnacht noch schnell ein paar Fotos gemacht: Neptun angefahren, Okular gegen die Asi290 getauscht und los:
[ZWO ASI290MC]
Capture Area Size = 264 * 218
Capture Limit = 60s
Colour Format = RAW16
Exposure = 50000us
Gain = 420
Doppelklick auf die Neptun.ser Datei und AutoStakkert_3.0 gestartet. Nach 30 Sekunden war das Summenbild fertig und weiter in Registax geschärft. Mit vorgefertigten Einstellungen dauert das auch nur 1 Minute und nach ca. 4 Minuten war der Neptun fertig.
Weiter zum Mars, die ASI290MC blieb gleich im OAZ. Nach 8 Sekunden war der Mars auf dem Laptopscreen zu sehen. Natürlich total überbelichtet, also schnell mal die Parameter angepasst und los:
[ZWO ASI290MC]
Capture Area Size = 424 * 286
Capture Limit = 120s
Colour Format = RAW16
Exposure = 2000us
Gain = 252
Wieder Doppelklick auf die Mars.ser Datei und AutoStakkert_3.0 gestartet. Nach diesmal 90 Sekunden war das Summenbild fertig und weiter in Registax geschärft. Mit vorgefertigten Einstellungen dauert das auch nur 1 Minute und nach ca. 5 Minuten war der Mars fertig.
Nun noch schnell zum Uranus, die Montierung zuckte einmal kurz und- nichts. Ah..ok, die Belichtung wieder etwas hochgefahren und den Uranus in die Mitte des Laptopscreen gebracht.
[ZWO ASI290MC]
Capture Area Size = 296 * 220
Capture Limit = 120s
Colour Format = RAW16
Exposure = 10000us
Gain = 500
Gleiche Verarbeitung wie vorher und nach ca. 15 Minuten waren alle Aufnahmen „im Kasten“. Danach habe ich alles abgebaut und 5 Minuten später habe ich dann noch schnell einen Blick auf die Aufnahmen an meinem großen Monitor geworfen. Das Schöne bei der Verarbeitung „vor Ort“ ist: Man hat sofort einen Vergleich ob die Aufnahmen so sind, wie man es auch gesehen hat (jedenfalls von der Farbe).
CS *entfernt*
Anbei die 3 Aufnahmen und ein Screenshot von meinem Minilaptop bei den Aufnahmen vor Ort.
Zur Erinnerung an die Beobachtungsnacht noch schnell ein paar Fotos gemacht: Neptun angefahren, Okular gegen die Asi290 getauscht und los:
[ZWO ASI290MC]
Capture Area Size = 264 * 218
Capture Limit = 60s
Colour Format = RAW16
Exposure = 50000us
Gain = 420
Doppelklick auf die Neptun.ser Datei und AutoStakkert_3.0 gestartet. Nach 30 Sekunden war das Summenbild fertig und weiter in Registax geschärft. Mit vorgefertigten Einstellungen dauert das auch nur 1 Minute und nach ca. 4 Minuten war der Neptun fertig.
Weiter zum Mars, die ASI290MC blieb gleich im OAZ. Nach 8 Sekunden war der Mars auf dem Laptopscreen zu sehen. Natürlich total überbelichtet, also schnell mal die Parameter angepasst und los:
[ZWO ASI290MC]
Capture Area Size = 424 * 286
Capture Limit = 120s
Colour Format = RAW16
Exposure = 2000us
Gain = 252
Wieder Doppelklick auf die Mars.ser Datei und AutoStakkert_3.0 gestartet. Nach diesmal 90 Sekunden war das Summenbild fertig und weiter in Registax geschärft. Mit vorgefertigten Einstellungen dauert das auch nur 1 Minute und nach ca. 5 Minuten war der Mars fertig.
Nun noch schnell zum Uranus, die Montierung zuckte einmal kurz und- nichts. Ah..ok, die Belichtung wieder etwas hochgefahren und den Uranus in die Mitte des Laptopscreen gebracht.
[ZWO ASI290MC]
Capture Area Size = 296 * 220
Capture Limit = 120s
Colour Format = RAW16
Exposure = 10000us
Gain = 500
Gleiche Verarbeitung wie vorher und nach ca. 15 Minuten waren alle Aufnahmen „im Kasten“. Danach habe ich alles abgebaut und 5 Minuten später habe ich dann noch schnell einen Blick auf die Aufnahmen an meinem großen Monitor geworfen. Das Schöne bei der Verarbeitung „vor Ort“ ist: Man hat sofort einen Vergleich ob die Aufnahmen so sind, wie man es auch gesehen hat (jedenfalls von der Farbe).
CS *entfernt*
Anbei die 3 Aufnahmen und ein Screenshot von meinem Minilaptop bei den Aufnahmen vor Ort.