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Mahlzeit,
meine Recherchen haben ergeben, dass das flüssige und auch das nicht endgültig auspolymerisierte Kunstharz ziemlich giftig sind. Wenn das Zeug einmal auspolimerisiert ist, soll es völlig unkritisch sein.
Was die gedruckten Teile selbst betrifft - die ja auch zum Teil in den Müll wandern - sehe ich deshalb keine großen Probleme. Wenn man mal davon absieht, dass Plastikmüll ohnehin immer ein Problem ist.
Kritischer ist es mit der Reinigung der Teile. Die muss man nach dem Druck in Isopropanol auswaschen, womit die Suppe natürlich im Alkohol schwimmt. Ich benutze das Alkohol-Bad mehrfach und fülle es dann in eine Flasche, die ich in die Sonne stelle. Auch dabei polimerisiert das Kunstharz aus und setzt sich unten und an der Seite ab. Den Alkohol kann ich danach abschütten und wiederverwenden. Das wiederhole ich so oft, bis die Flasche mit den Harzresten voll ist und bringe sie zur Entsorgung. Vermutlich könnte man sie auch in den Hausmüll werfen - aber sicher ist sicher.
Sehr vorsichtig bin ich bei der Nachbearbeitung der Teile. Wenn ich im Rohzustand daran herumfeilen muss, tue ich das direkt über der Mülltonne und trage eine Atemschutzmaske.
Natürlich ist das alles nicht 100%ig clean - aber man gibt sich halt Mühe. Man könnte es natürlich auch ganz lassen und sich stattdessen bei McDingens einen Becher Coke mit Strohhalm gönnen - solange es die noch gibt
Gruß
Klaus
meine Recherchen haben ergeben, dass das flüssige und auch das nicht endgültig auspolymerisierte Kunstharz ziemlich giftig sind. Wenn das Zeug einmal auspolimerisiert ist, soll es völlig unkritisch sein.
Was die gedruckten Teile selbst betrifft - die ja auch zum Teil in den Müll wandern - sehe ich deshalb keine großen Probleme. Wenn man mal davon absieht, dass Plastikmüll ohnehin immer ein Problem ist.
Kritischer ist es mit der Reinigung der Teile. Die muss man nach dem Druck in Isopropanol auswaschen, womit die Suppe natürlich im Alkohol schwimmt. Ich benutze das Alkohol-Bad mehrfach und fülle es dann in eine Flasche, die ich in die Sonne stelle. Auch dabei polimerisiert das Kunstharz aus und setzt sich unten und an der Seite ab. Den Alkohol kann ich danach abschütten und wiederverwenden. Das wiederhole ich so oft, bis die Flasche mit den Harzresten voll ist und bringe sie zur Entsorgung. Vermutlich könnte man sie auch in den Hausmüll werfen - aber sicher ist sicher.
Sehr vorsichtig bin ich bei der Nachbearbeitung der Teile. Wenn ich im Rohzustand daran herumfeilen muss, tue ich das direkt über der Mülltonne und trage eine Atemschutzmaske.
Natürlich ist das alles nicht 100%ig clean - aber man gibt sich halt Mühe. Man könnte es natürlich auch ganz lassen und sich stattdessen bei McDingens einen Becher Coke mit Strohhalm gönnen - solange es die noch gibt
Gruß
Klaus