Lots
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Beobachtungsbericht vom 29.09.2022 von 0:30 bis 3:15. Ort Darmstadt
Ort: Darmstadt, 190 Meter hoch gelegen.
Wetter: klar, mit Durchzug von lockeren Wolken.
Temperatur: ca. 7°C und Luftfeuchtigkeit: > 90%
Grenzgröße (fst): nicht ermittelt
Seeing: gut
Geräte: 14" f/4,5 Martini Gitterrohr Dobson
Okulare: 12,5mm Morpheus (128x), 8mm Ethos (200x), 4,5mm Morpheus (356x), Sternkarte: The Cambridge Double Star Atlas sowie Guide 8 auf dem Laptop.
Beobachtete Objekte:
Galaxien: M33, NGC404, NGC980, NGC982, NGC995, NGC996, NGC999, NGC1001, NGC1005, NGC1023, NGC1023A, NGC1003
Offene Haufen: M35, M36, M37, M38, NGC1647, NGC1746
Doppelsterne: ca. 20 Stück
Hallo Sternfreunde,
gestern war es nach Mitternacht relativ klar, obwohl die Wettervorhersage (meteoblue) was anderes vorhersagte. Also gegen 0:30 den Dobson im heimischen Garten aufgebaut und im Perseus zur Grenze Andromeda ein paar Galaxien geguckt. Später am Morgen dann die 3 großen M-Haufen im Auriga und natürlich M35 noch eingestellt.
Los ging es mit NGC404 Mirach’s gost. Im 12,5mm Morpheus sofort direkt als ovaler Klecks sichtbar. M33 war nur ein ovales Fleckchen, benötigt halt einen dunklen Himmel, den konnte ich ihr aber leider nicht bieten.
Alle folgenden Galaxien wurden mit dem 8mm Ethos beobachtet. NGC1023 ist eine relativ helle edge on Galaxie (Hubble-Typ S0), die beim indirekten Sehen zeigt, wie lang ihre Ausläufer sind. Im Osten ist ein „Knoten“ die NGC1023A erkennbar. Weiter nach Norden folgt die NGC1003, eine ovale Galaxie 4:1 elongiert, sonst keine weiteren Details. Sie liegt oberhalb eines 10m Sternchens, der etwas die Beobachtung stört.
Weiter westlich folgen NGC980 und NGC982, wobei NGC982 die hellereist und direkt sichtbar war. NGC980 hingegen nur indirekt aber ständig haltbar. Nun nach Nordosten geschwenkt da folgen NGC995, NGC996, NGC999, NGC1001, NGC1005. Es gibt da noch NGC1000 (15m3), die konnte ich aber nicht sehen. NGC996 ist die hellste die Reihe und war leicht direkt als rundlicher ca. 1,5‘ großer Flecken sichtbar. Die anderen Galaxien, außer NGC995, die aber relativ lichtschwach ist, da wir von oben drauf gucken, sind eher klein und unauffällig, sie waren alle nur indirekt sichtbar.
Dann wurden die Bedingungen etwas schlechter und ich habe noch ein paar Doppelsterne eingestellt, die ich teilewies mit dem 4,5mm Morpheus aufgelöst habe.
Das war es dann nach dem Zusammenpacken ging es glücklich ins Bett. Heute ist es nebelig, also alles richtig gemacht.
cs
Lothar
https://lotharsinger.hpage.com/dobson.html
Ort: Darmstadt, 190 Meter hoch gelegen.
Wetter: klar, mit Durchzug von lockeren Wolken.
Temperatur: ca. 7°C und Luftfeuchtigkeit: > 90%
Grenzgröße (fst): nicht ermittelt
Seeing: gut
Geräte: 14" f/4,5 Martini Gitterrohr Dobson
Okulare: 12,5mm Morpheus (128x), 8mm Ethos (200x), 4,5mm Morpheus (356x), Sternkarte: The Cambridge Double Star Atlas sowie Guide 8 auf dem Laptop.
Beobachtete Objekte:
Galaxien: M33, NGC404, NGC980, NGC982, NGC995, NGC996, NGC999, NGC1001, NGC1005, NGC1023, NGC1023A, NGC1003
Offene Haufen: M35, M36, M37, M38, NGC1647, NGC1746
Doppelsterne: ca. 20 Stück
Hallo Sternfreunde,
gestern war es nach Mitternacht relativ klar, obwohl die Wettervorhersage (meteoblue) was anderes vorhersagte. Also gegen 0:30 den Dobson im heimischen Garten aufgebaut und im Perseus zur Grenze Andromeda ein paar Galaxien geguckt. Später am Morgen dann die 3 großen M-Haufen im Auriga und natürlich M35 noch eingestellt.
Los ging es mit NGC404 Mirach’s gost. Im 12,5mm Morpheus sofort direkt als ovaler Klecks sichtbar. M33 war nur ein ovales Fleckchen, benötigt halt einen dunklen Himmel, den konnte ich ihr aber leider nicht bieten.
Alle folgenden Galaxien wurden mit dem 8mm Ethos beobachtet. NGC1023 ist eine relativ helle edge on Galaxie (Hubble-Typ S0), die beim indirekten Sehen zeigt, wie lang ihre Ausläufer sind. Im Osten ist ein „Knoten“ die NGC1023A erkennbar. Weiter nach Norden folgt die NGC1003, eine ovale Galaxie 4:1 elongiert, sonst keine weiteren Details. Sie liegt oberhalb eines 10m Sternchens, der etwas die Beobachtung stört.
Weiter westlich folgen NGC980 und NGC982, wobei NGC982 die hellereist und direkt sichtbar war. NGC980 hingegen nur indirekt aber ständig haltbar. Nun nach Nordosten geschwenkt da folgen NGC995, NGC996, NGC999, NGC1001, NGC1005. Es gibt da noch NGC1000 (15m3), die konnte ich aber nicht sehen. NGC996 ist die hellste die Reihe und war leicht direkt als rundlicher ca. 1,5‘ großer Flecken sichtbar. Die anderen Galaxien, außer NGC995, die aber relativ lichtschwach ist, da wir von oben drauf gucken, sind eher klein und unauffällig, sie waren alle nur indirekt sichtbar.
Dann wurden die Bedingungen etwas schlechter und ich habe noch ein paar Doppelsterne eingestellt, die ich teilewies mit dem 4,5mm Morpheus aufgelöst habe.
Das war es dann nach dem Zusammenpacken ging es glücklich ins Bett. Heute ist es nebelig, also alles richtig gemacht.
cs
Lothar
https://lotharsinger.hpage.com/dobson.html