Torsten_S
Aktives Mitglied
Hallo liebe Optikrechner,
da nun auch der (fast) letzte astrotaugliche Dia-Film Kodak E 200 von der Bildfläche verschwunden ist und nur noch die Reste verkauft werden.....überlege ich meine 8" Schmidt-Kamera von Celestron für die CCD-Technik umzubauen. Und zwar so, daß ich den Originalzustand jederzeit wieder herstellen kann. Sonst wäre es einfach zu schade....dass die Kamera nachher wieder justiert werden muß ist mir klar und ich nehme das in Kauf.
Das ganze soll erst mal ein Teistaufbau darstellen, bevor ich mir sehr teures Zubehör kaufe. Vorgestellt habe ich mir eine Starlight Xpress mx7c, die ja relativ günstig zu bekommen ist, plus Plan-Konvex-Linse zur Korrektur der Bildfeldwölbung.
Der original Filmhalter und die Spinne werden ausgebaut und durch einen neuen CCD-Halter ersetzt. Damit ich den Brennpunkt einigermaßen wieder hergestellt habe. Die Invar-Stäbe möchte ich nur ungern ändern und sollen noch zum justieren brauchbar sein.
Habe eine Formel zur Berechnung der Linse hier gefunden: Ebnungslinse
Kann ich diese Formel bedenkenlos für meine Kamera anwenden? Möchte die Linse auch nicht selber herstellen, sondern aus dem Sortiment eines Herstelles für Laser-Aufbauten kaufen. Dort gibt es genügend Auswahl in fast jedem Durchmesser und jeder Brennweite aus BK7. Man kann sogar wählen zwischen: keine Vergütung, Multicoated oder speziell auf Laser vergütet. Die Kosten wären zwischen 5,00 und 20 Euro für die Linse mit Multi-Coating.
Bei dem kleinen Chip wäre die Linse sowieso nicht unbedingt nötig, da sich die Bildfehler wohl nich darmatisch auswirken. Möchte jedoch versuchen das Beste herausholen.
Kann mir da jemand weiter helfen, bevor ich das Gerät anfange umzubauen?
Hier noch die wichtigsten Daten der Schmidt-Kamera: Öffnung = 200mm, f=1,5.
Viele Grüße
Torsten
da nun auch der (fast) letzte astrotaugliche Dia-Film Kodak E 200 von der Bildfläche verschwunden ist und nur noch die Reste verkauft werden.....überlege ich meine 8" Schmidt-Kamera von Celestron für die CCD-Technik umzubauen. Und zwar so, daß ich den Originalzustand jederzeit wieder herstellen kann. Sonst wäre es einfach zu schade....dass die Kamera nachher wieder justiert werden muß ist mir klar und ich nehme das in Kauf.
Das ganze soll erst mal ein Teistaufbau darstellen, bevor ich mir sehr teures Zubehör kaufe. Vorgestellt habe ich mir eine Starlight Xpress mx7c, die ja relativ günstig zu bekommen ist, plus Plan-Konvex-Linse zur Korrektur der Bildfeldwölbung.
Der original Filmhalter und die Spinne werden ausgebaut und durch einen neuen CCD-Halter ersetzt. Damit ich den Brennpunkt einigermaßen wieder hergestellt habe. Die Invar-Stäbe möchte ich nur ungern ändern und sollen noch zum justieren brauchbar sein.
Habe eine Formel zur Berechnung der Linse hier gefunden: Ebnungslinse
Kann ich diese Formel bedenkenlos für meine Kamera anwenden? Möchte die Linse auch nicht selber herstellen, sondern aus dem Sortiment eines Herstelles für Laser-Aufbauten kaufen. Dort gibt es genügend Auswahl in fast jedem Durchmesser und jeder Brennweite aus BK7. Man kann sogar wählen zwischen: keine Vergütung, Multicoated oder speziell auf Laser vergütet. Die Kosten wären zwischen 5,00 und 20 Euro für die Linse mit Multi-Coating.
Bei dem kleinen Chip wäre die Linse sowieso nicht unbedingt nötig, da sich die Bildfehler wohl nich darmatisch auswirken. Möchte jedoch versuchen das Beste herausholen.
Kann mir da jemand weiter helfen, bevor ich das Gerät anfange umzubauen?
Hier noch die wichtigsten Daten der Schmidt-Kamera: Öffnung = 200mm, f=1,5.
Viele Grüße
Torsten
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