Bino an Skywatcher ED 100/900

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lukeflo

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Hallo Zusammen,

relativ neu im Forum hab' ich mal eine kurze Frage zum Binoeinsatz.

Vor kurzem konnte ich hier über den Marktplatz einen gebrauchten Skywatcher ED-Apo 100 f/9 erstehen (danke nochmals dafür!). Nun würde ich grundsätzlich gerne auf die Beobachtung mit Bino umsteigen. Ist einfach angenehmer...

Bevor ich nun groß anfange zu überlegen, welches Bino konkret mit welchen Okularen usw., wollte ich erstmal grundsätzlich klären, wie "bino-tauglich" der f/9er ED ist. Hat da womöglich jemand schon Erfahrungen? Etwa wie groß der Backfocus des Geräts ist usw. Da ich pandemiebedingt in Köln in einer kleinen, balkonlosen Wohnung mit hohen Bäumen vor den paar Fenstern und seit Wochen bedecktem Himmel festsitze, konnte ich noch nichts an dem Gerät selbst testen wie etwa Backfocus am Mond ausmessen o.Ä.. (Habs einmal am Tag durch Fensterscheibe und Zweige versucht; Ergebnis kann man sich ja denken)

Bin für alle Erfahrungen eurerseits dankbar.

Gruß
Florian
 
Hallo Florian,

ich kenne das Telekop leider nicht direkt, aber zu Binoansätzen kann ich etwas sagen.
Die meisten haben einen zusätzlichen Lichtweg von etwa 110 bis 140mm.
Nimm ein Okular, stelle das Bild scharf und schau dann, ob du mit dem Okular auch 110 - 140mm näher ans Teleskop ran kommst.
Wenn ja, klappt es mit dem Binoansatz.

Falls nein, brauchst du zusätzlich einen Lichtwegausgleich am Binoansatz. Dieser passt den Fokus an, bringt aber (wie eine Barlowlinse) eine zusätzliche Vergrößerung zwischen 1,3fach und 3fach (je nachdem wie weit du den Fokus verschieben musst) mit sich.

Grüße, Mario

PS. Es gibt auch ein Bauart von Binoansätzen die keinen zusätzlichen Lichtweg benötigen, der Fokus ist dann sehr ähnlich wie bei einem einzelnen Okular. Die Exemplare die ich davon bisher testen konnte, hatten aber alle eine sehr schlechte Abbildung.
 
Hey Mario,
danke für die schnelle Antwort. Aber haben nicht unterschiedliche Okular auch einen etwas unterschiedlichen Fokus? Zudem sind alle Ziele, die ich durchs Fenster anpeilen kann, ziemlich nah an meinem Haus. Das dürfte doch vom Fokus her auch einen Unterschied zu Objekten am Himmel machen. Wobei ich nicht weiß, wie schwer dieser Unterschied ins Gewicht fällt. Vielleicht hast du oder jemand anders da mehr Erfahrung.
Gruß
Florian
 
Hallo Florian,

habe selber einen Skywatcher ED 100/900 - zwar den Equinox, aber die beiden sollten vergleichbar sein. Bei meinem musste ich den Baader Maxbright Binoansatz mit dem 2,6x GWK betreiben um in den Fokus zu kommen. Zudem musste ich auch das Bino direkt per T2-Gewinde am Zenitspiegel befestigen - das sparte auch einiges an Weg. War in diesem Fall aber ein 2" Zenitspiegel, der auch einiges an Lichtweg benötigt. Mit einem Baader T2-Zenitspiegel konnte ich das Problem entschärfen und kam mit dem 1,7x GWK aus. Aber auch hier war der Binoansatz direkt am ZS befestigt.
Egal wie: Ohne GWK wirst du bei einem herkömmlichen Bino nicht auskommen, zumal der ja auch den Farbfehler durch den langen Glasweg ausgleicht. Wobei ich die Brennweitenverlängerung nicht als Nachteil ansehe. Ein Bino hat vor allem den Vorteil bei der Beobachtung von Sonne, Mond und Planeten - da brauchts eh hohe Vergrößerung. Durch die Verlängerung der Brennweite könntest du dann langbrennweitige Orthos oder Plössl verwenden, die im Paar auch mit weniger Gewicht glänzen würden. In meinem Fall hatte ich dann mit 2,6x GWK eine Brennweite von 2340mm und habe z.B. Jupiter mit 15mm Plössl Okularen bei 156x beobachtet. Beim Mond kamen dann auch Orthos mit 12,5mm zum Einsatz (187x) oder aber eudiaskopische Okulare mit 10mm (234x). An der Sonne kamen oft die 18mm oder 25mm Orthos zum Einsatz (130x bzw. 94x), weil tagsüber das Seeing oft keine hohe Vergrößerung zulässt.
Wenn du den Backfokus bestimmen willst dann mach das idealerweise am Mond oder sonst an einem Objekt, das wirklich kilometerweit entfernt ist. Bei der Beobachtung zu naher Dinge (quasi nicht unendlich entfernt) verfälschst du das Ergebnis, weil du den OAZ weiter raus stellen musst. Je nachdem wie nah die Objekte sind, macht das zwischen ein paar Millimeter bis zu ein paar Zentimeter aus.

LG Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Michael,
danke für die detaillierte Antwort. Sowas ähnliches hab ich schon vermutet, da selbst bei den nahen Objekten, die ich mal angepeilt habe, der OAZ nicht allzu weit ausgefahren war.
Den konkreten Backfokus konnte ich ja bisher leider wegen des schlechten Wetters nicht am Mond bestimmen und kilometerweit ist die Sicht hier auch bestimmt nicht, plus Bäume im weg...
Planeten und Mond(e) wären auch mein erstes Ziel mit dem Bino. Da müsste ich auch nicht mehr so viele Okulare dazukaufen, Plössl und ein paar Orthos sind ja schon da.
Aber wenn ich es richtig deute, scheinst du mit der Kombi ED plus Bino recht zufrieden.
Gruß
Florian
 
Hallo Florian,

war für die Planeten-, Mond- und Sonnenbeobachtung bisher noch bei jedem meiner Teleskope mit dem Binoansatz zufrieden. Ist einfach ein deutlich gemütlicheres Beobachten und hilft dadurch beim Erfassen kleinster Details. Deepsky-Objekte beobachte ich aber nur monokular. Da schluckt der Binoansatz zu viel Licht.

LG Michael
 
Hey Michael,

ja, das mit dem gemütlichen Einblick glaub ich sofort, ebenso wie die entstehende Tiefenwirkung. Am Teleskop hatte ich bisher noch kein Bino, aber stell es mir dann ähnlich wie beim Fernglas vor.
Welchen Binoaufsatz nutzt du denn? Für mich persönlich ist wichtig, dass sich beide Einblicköffnungen separat fokussieren lassen, da ich unterschiedliche Dioptrien auf den Augen habe. Allzu teuer sollte es aber auch nicht werden.

LG
Florian
 
Hallo Florian,

mit diesem Bino habe ich leider keine Erfahrungen. Bedenke aber, dass der GWK auch die Funktion hat den, durch die Prismen im Bino, eingeführten Farbfehler zu entfernen. Je kleiner das Öffnungsverhältnis desto schwächer fällt dieser Farbfehler aus: An meinem 150/3000 (f20) Schiefspiegler brauchts keinen GWK, an meinem 130/1000 (f7,7) Apo aber auf jeden Fall.

LG Michael
 
Hi Michael,
danke für den Rat. Das hatte ich bisher noch gar nicht bedacht.
Noch eine Frage, da ich bisher, wie gesagt, noch nie per Bino beobachtet habe: Du schreibst ja, dass du Deep Sky nur monokular beobachtest. Jetzt wird aber auf vielen Hersteller- und Händlerseiten damit geworben, man könne mit dem Bino auch Deep Sky beobachten, da die halbierte Lichtmenge pro Okular ja im Hirn wieder zusammengesetzt wird. Was stimmt denn eher deiner/eurer Erfahrung nach?
Ich weiß, bei meinem 100er f/9 Apo gibts schon bauartbedingt Grenzen für Deep Sky Beobachtungen, aber die Objekte, die machbar sind, wären natürlich auch mit Bino schön. Man darf ja mal träumen...:)
Gruß
Florian
 
Servus,

bei hellen Deepsky-Objekten (z.B. offene Sternhaufen und Doppelsterne) ist der Lichtverlust eher vernachlässigbar und auch z.B. M42 gefällt mir im Bino ziemlich gut. Aber der Vergleich monokular zeigt mir halt immer wieder, dass ich da mehr sehe - besonders bei schwächeren Objekten. Achtung, Milchmädchenrechnung: Wenn du das Licht eines schwaches Nebelchens halbierst, siehst du nichts. Und 2x nichts ist noch immer nichts ;). Größere Teleskope können diesen Lichtverlust wohl ausgleichen, aber selbst bei meinem 210mm Mewlon merke ich es negativ.
Außerdem hatte ich Deepsky mit Bino auch schon das Problem, dass es zu Geisterbildern und Reflexionen kam und ich plötzlich Sterne sah, die da gar nichts zum Suchen hatten.
Aber idealerweise probierst du es selber aus und vergleichst selber zwischen Bino und monokular.

LG Michael
 
Hallo Florian,

ich beobachte ausschließlich mit dem Bino. An jedem Instrument. Die einzige Ausnahme sind Objekte, die so groß sind, dass ich nur mit 2" ins Okular passen.

Das Bild ist bei gleicher Austrittspupille schon dunkler als monokular. Aber das macht nichts, da das Bild auch deutlich größer wirkt und die Wahrnehmung deutlich verbessert ist durch die binokulare Beobachtung. Man kann also für die selbe Wahrnehmung mit der Austrittspupille etwas runter gehen als normal mit dem Einzelokular und hat damit wieder ein helleres Bild mit gleich Wahrnehmung aber dafür viel entspannterem Einblick.

Das Problem ist, dass man das mit deinen f/9 + 2,6x Korrektor nicht kann. Das ist f/23,4. Damit ist bei maximal 1,5mm Austrittspupille Feierabend. Der normale Deepskybereich ist für mich von 7-3mm Austrittspupille. Ausnahmen sind vielleicht helle Sternhaufen und Planetarische Nebel, wo man etwas hochgehen kann mit der Vergrößerung.

Dagegen hilft nur zu versuchen den optischen Weg zu minimieren, in dem man z.B. ein Zenitprisma mit T2 Anschluss verwendet, dass man über einen 2" Adapter und einer Ringschwalbe direkt anschließen kann ohne Steckhülsen. Man kann auch den Tubus kürzen. Das habe ich an meinem Achromaten gemacht, weil der Backfokus nicht gereicht hat.

Für meinen Newton hatte ich am Anfang auch eine Lösung mit 2,6x Korrektor+Verlängerungshülsen um den Galsweg komplett zu kompensieren. Ich war aber ausschließlich bei hohen Vergrößerungen festgenagelt, sodass ich dafür einen neuen Tubus mit einem Okularschlitten gebaut habe. Damit komme ich sogar ohne Korrektor in den Fokus. Deepskybeobachtung mit Bino bei maximaler Austrittspupille ist wirklich klasse. Man schwebt im Raum und die Objekte sind richtig hell und wirken plastisch. Da kommt jetzt bestimmt einer, der sagt "das geht nicht, der Farbfehler ist grausam". Ist aber nicht so. Bei 7mm Austrittspupille ist die Vergrößerung so klein, dass das keine Probleme macht. Wenn ich mit der Vergrößerung hoch will, kann ich schnell einen Korrektor einschrauben und gut ist.

Den Tubus zu kürzen ist aber keine einfache Sache. Ich würde mir gut überlegen, ob das Werkzeug und die Erfahrung dazu da sind und auch ob ich das Risiko eingehen will. Schiefgehen kann da immer was.

CS Joachim
 
Danke Michael und Joachim für die vielen Infos,

Also grundsätzlich würde ich etwas weniger Licht für besseres Bild und Einblickverhalten durchaus in Kauf nehmen.

Dass das Problem mit dem Backfokus bei f/9 so schwerwiegend ist, wie Joachim beschreibt, hatte ich nicht so auf dem Schirm. Ohne es bisher selbst ausprobiert zu haben, hätte ich natürlich schon ganz gerne die Möglichkeit, auch mit Bino größerflächige Objekte zu beobachten. Eine 7mm Austrittspupille erreiche ich aber doch selbst bei 900mm Brennweite sowieso nicht.. Da bräuchte ich ja den gängigen Formeln nach ein 60mm Okular. Oder beachte ich da bezüglich Bino irgendwas nicht?

Den Tubus eventuell zu kürzen halte ich mir mal offen. Handwerklich sollte so was kein Problem sein, hab genug Erfahrung im Frickeln. Müsste nur mal schauen,was an Kürzung möglich ist, ohne dass der zurückgesetzte OAZ den Lichkegel abschneidet. Aber das wäre eher eine Option für später mal. Erst mal will ich schauen, was so geht. Daher hoffe ich mal, hier im Rheinland ist die Wolkensuppe bald endlich mal weg, damit es sich wieder lohnt nachts rauszugehen.

Gruß
Florian
 
Hallo Florian,
den ED100 kenne ich gut. Das OAZ-Rohr ist so lang, dass eine Tubuskürzung den Lichtkegel mit Sicherheit beschneiden wird. Schau dir lieber die Photoline-Apos von TS an. Die haben weitaus bessere Auszüge und sie sind binotauglich. Den F11 gibt es zum Beispiel sehr günstig mit Top-Optik.
Grüße von Florian aus Passau
 
Danke Michael und Joachim für die vielen Infos,

Also grundsätzlich würde ich etwas weniger Licht für besseres Bild und Einblickverhalten durchaus in Kauf nehmen.

Dass das Problem mit dem Backfokus bei f/9 so schwerwiegend ist, wie Joachim beschreibt, hatte ich nicht so auf dem Schirm. Ohne es bisher selbst ausprobiert zu haben, hätte ich natürlich schon ganz gerne die Möglichkeit, auch mit Bino größerflächige Objekte zu beobachten. Eine 7mm Austrittspupille erreiche ich aber doch selbst bei 900mm Brennweite sowieso nicht.. Da bräuchte ich ja den gängigen Formeln nach ein 60mm Okular. Oder beachte ich da bezüglich Bino irgendwas nicht?
Nein das stimmt schon alles. Mit f/9 kommst du beim Bino ohne Korrektor auf ca. 3,5mm Austrittspupille. Ich glaube 32mm Plössl haben die maximale Feldblende. Oder auch das 35mm Eudiaskopisch von Baader, wenn dich das kleine Feld nicht stört. Damit du die nehmen kannst, brauchst du aber ein Bino mit entsprechend großen Prismen, d.h. ein Großfeldbino. Das Maxbright müsste eigentlich auch noch gehen. An den Baader Binos finde ich gut, dass die vorne eine Ringschwalbe haben und man den Korrektor direkt ins Bino schrauben kann. Das minimiert den optischen Weg.

Auch beim Feld gilt am Bino, dass es binokular größer wirkt als monokular. D.h. ein Plössl ist mit 50° nicht so eng wie es sich anhört. Mit mehr als 70° kann ich persönlich am Bino überhaupt nichts mehr anfangen. 60-70° empfinde ich als optimal.

Wenns tatsächlich ein neues Teleskop deswegen sein soll, dann würde ich entweder nach einem Cassegrain mit Hauptspiegelfokusierung schauen oder nach einem TS Apos mit großem Backfokus. Einige haben sogar (so wie meiner) Zwischenelemente am Tubusende, die man rausnehmen kann. Damit komme ich bei meinem auf 20cm Backfokus.
 
...So meinte auch ich das auch, z.B. Maxbright II mit PL32mm am TS102 F11, das geht einwandfrei. Und eine gute Klemmung am OAZ hält das teure Equipment dann auch :) Die Austrittspupille ist dabei noch in Ordnung und das Gesichtsfeld ebenso. Am ED100 wird es einfach schwierig mit einem Bino, und eine Kürzung nimmt ihm etwas Öffnung, das wäre keine gute Lösung.
Florian S.
 
Ok, danke für die ausführlichen Infos. Dann sollte das mit dem Tubus kürzen wohl eher keine Option sein. Ein neues Teleskop ist aber erstmal nicht drin. Meine Frau versteht jetzt schon nicht, wieso ich da so viel Geld reinstecke:)...
Werde dann vermutlich die nächste Zeit weiter monokular beobachten. Viel Geld in Bino-Equipment zu stecken, obwohl es sich am f/9er nicht so richtig lohnt, muss ja auch nicht sein.
Wenn ich dann aber doch mal auf ein anderes Teleskop umsteige, welche könnt ihr als besonders binotauglich neben dem Rohr von TS empfehlen? Am liebsten einen mittelgroßen Refraktor 4-5". Sollte ich diesen Schritt wagen, möchte ich nämlich auch so umrüsten, dass ich eigentlich ausschließlich per Bino beobachten kann; vll abgesehen von einem guten 2" Weitwinkel-Okular.
Gruß
Florian
 
Hi Florian,
ich habe ein modifiziertes Zeiss Binokular (von Denis Levatic) und wohne ebenfalls in Kölle.
Wenn Du es mal ausprobieren möchtest kannst Du mir eine Nachricht schreiben.
Gruss, Boris
 
Hey Boris, danke für das Angebot. Derzeit ist von solchen Treffen ja leider abzusehen. Aber sollte es wieder was entspannter werden, komme ich auf dich zurück.
Gruß
 
Grüße
Florian
 
Den unteren habe ich für Fotografie und Bino-Beobachtung. Wenn jemand näheres dazu wissen will, kann er mir gerne eine PN schreiben.
 
Hi Florian (super Name nebenbei),

danke für die Infos. Die beiden TS-Teleskope habe ich auch schon auf dem Schirm gehabt. Die kommen ja auch grundsätzlich in den Rezensionen sehr gut weg. Gerade der 125mm scheint ein wirklich guter Allrounder zu sein. Noch gut transportabel, aber mit Öffnung und Verhältnis, das sowohl für Planeten, als auch hellere DSO geeignet ist. Leider fehlt mir noch ein bisschen das nötige Kleingeld. Aber es ist ein Ziel für die Zukunft. Vielleicht läuft einem ja auch auf dem Gebrauchtmarkt eines über den Weg.

@joetaiga Da komme ich bei Zeiten gerne mal drauf zurück!

Grundsätzlich habe ich mich jetzt dazu entschlossen, auf ein solches binofähiges Teleskop zu sparen. Dafür muss der Skywatcher ED, auch wenn ich ihn noch nicht lange habe, dran glauben. Er ist von den Abmessungen einfach zu ähnlich.

Bis dahin nutze ich meine zwei Klassiker weiter, die machen auch Spaß; wenn auch einäugig.

Gruß
Florian
 
Hallo Florian,

es gibt auch den goldenen Mittelweg :
Der ist 1,2kg leichter und 14cm kürzer als der 125er. Als den damals gekauft habe, habe ich zwischen dem 115mm und dem 130mm Triplet geschwankt. Der 130mm war mir dann doch zu groß.

Inzwischen überlege ich, ob ich den 115mm nicht durch ein 140mm Duplet ersetzen soll.:)

Gruß Uwe
 
Abend Uwe,

danke für den Hinweis. Der ist natürlich auch schön. Allerdings kostet er neu, da Triplet nehme ich an, fast so viel wie der 125er, wobei letzterer laut Händlerseite einen um 50mm längeren maximalen Arbeitsabstand hat.
Das mit dem Gewicht und der Größe ist natürlich ein ziemlich gutes Argument. Habe ja zum Glück noch etwas Zeit, da ich sowieso erstmal sparen muss. Sowohl für das Teleskop, als auch die passende Binoausrüstung.
Stehen jetzt aber alle 3 auf meinem Zettel;)

Wenn wir schon bei verschiedenen Modellen sind: Kennt denn jemand eventuell auch einen Achromaten mit kleinem Öffnungsverhältnis (f/9 oder langsamer), der dank großem Backfokus für Binos ohne GWK geeignet ist)? Ich hab bisher keinen gefunden. Was auch daran liegen könnte, das auf den Shopseiten nur selten der Arbeitsabstand angegeben wird.

Gruß
Florian
 
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