Hi Baddy,
da gibts für mich zwei Möglichkeiten.
Zuerst mal das Flimmern der Sterne, was man besonders am Horizont wahrnimmt.
Unsere Luft ist ja ständig in Bewegung, da ein Wärmeaustausch stattfindet. Tagsüber im Sommer über einer heissen Strasse flimmert's. Nachts ist die Bewegung viel schwächer, aber sie ist immer noch da und in den meisten Nächten so stark, daß die Sterne flackern. Das ist kein wirkliches an und aus, sondern nur eine Art zittern.
Wenn ihre Beobachtung dazu nicht passt, könnte unser Sehen ein Grund sein. Wenn wir direkt auf ein Objekt schauen, ist unser Auge darauf eingerichtet, möglichst viel Detail wahrzunehmen. Dadurch aber ist es hier weniger Lichtempfindlich als am Rand, wo es darum geht, auch "kleine Ereignisse" nicht zu verpassen. Man sieht also aus dem Augenwinkel die Sterne besser und heller. Einige sieht man nur aus dem Augenwinkel, und wenn man direkt draufblickt sind sie zu schwach und man sieht sie nicht mehr. Auch dadurch entsteht so ein Blink-Effekt.
Vielleicht hilft Euch das auf die Spur.
Clear Skies
Sven