• Sperrungen von Accounts auf Grund einer Fehlfunktion

    Liebe User,

    durch eine technische Fehlfunktion wurden heute Mittag um 12.23 Uhr bedauerlicherweise etliche User-Accounts versehentlich gesperrt.

    Einige Accounts konnten wir mittlerweile wieder aktivieren. Sollte euer Account weiterhin gesperrt sein, so schreibt uns bitte über das Kontaktformular eine Nachricht, damit wir auch euren Account wieder reaktivieren können. Gebt uns dafür bitte aber auch gegebenenfalls etwas Zeit.

    Wir entschuldigen uns bei euch für entstandene Unannehmlichkeiten und wünschen allen weiterhin viel Spaß in unserem Forum.

    Die Moderation

Ehemalige Astro-Händler und Importeure ( Sikora u.ä. )

dazu fällt mir Rhunke Optik in München ein.

Wenn mich meine Erinnerung nicht im Stich läßt, waren da Anfang der 90er noch
Zeiss APQs in der Ausstellung im ersten Stock zu bewundern ...

Ciao Werner
ja, kenne ich auch noch. Ich habe dort meinen 4"/F15 DDR-Refraktor säubern lassen, dabei ist Ihnen das Objektiv gesprungen und ich bekam ein Vixen-Objektiv dafür eingebaut...
 
Hallo zusammen,

mir fällt dazu Hobby Klaus in Saarbrücken ein. Dort habe ich 1988 meinen Vixen 80M, und später Anfang der 90er eines der ersten VC200
und eine GP-DX Montierung gekauft. Alles heute noch im Einsatz. Der 80M hat mittlerweile tausende von Sonnenbeobachtungen auf dem Buckel.

Viele Grüße
Klaus
 
Astronomische Instrumente Stefan Thiele,
Meade Händler aus Wiesbaden, vorher Hofheim /Taunus , hatte direkte Kontakte zu John Diebel von Meade.
Davon profitierten auch die anderen beiden deutschen Meade Händler, Kosmos in Stuttgart und Astrocom Mario Konstantino in München in den 1980er Jahren.
Ob Kurt Knapp in Stuttgart noch lebt weiss ich nicht.

Grüssle Gerd
 
Die bereits von Jan erwähnte Firma Grab Astro Tech (aka GAT Telescopes) hat in den 1990er Jahren in Deutschland Dobson Teleskope (6“ bis 12,5“ Öffnung) von Discovery Optics vertrieben.
Terry Ostahowski hat bis etwa 2004 die Spiegel für Discovery Optics geschliffen, das Material war vermutlich Pyrex und es wurde ein Strehl-Wert von >0,97 angegeben.

Mitte der 90er war in der Zeitschrift „Star Observer“ regelmäßig eine Anzeige von Grab.

In der Ausgabe 01/95 war zusätzlich in den „geschäftlichen Kleinanzeigen“ eine Annonce von Grab, in der „Vorführgeräte mit geringen Gebrauchsspuren“ günstiger angeboten wurden. Mein Vater ist daraufhin im Januar 1995 in meiner Begleitung nach Mosbach gefahren, in der Absicht den in der Anzeige für 880DM angebotenen 6“ Dobson zu kaufen.

Ich erinnere mich noch das sich die Geschäftsräume bzw. das Lager im ersten Stock eines Wohnhauses befunden haben, und vollgestellt waren mit weiß lackierten Dobson Teleskopen mit Hartpapiertuben.

Als wir dann dort waren stellte sich raus das bei dem 6“ Gerät (wohl vom Kunden zurückgegeben) der Hauptspiegel verkratzt war. Herr Grab hat die Vermutung geäußert das dem Kunden beim justieren des Fangspiegels das Werkzeug in den Tubus gefallen sein könnte.

Er hat uns dann das 10“ Vorführgerät aus der Anzeige zu einem nochmals reduzierten Preis mitgegeben. Als Ausstattung war ein Telrad Sucher und ein 25mm Plössl Okular der Marke „Pro-Optic“ dabei.

Dieses Teleskop habe ich heute noch, und auch die Fotos die ich hier immer wieder mal einstelle sind dadurch gemacht worden, auf meiner Eigenbau EQ Plattform.

Als ich die originale Spiegelhalterung zerlegt habe um das Teleskop auf meine selbst konstruierte Spiegelzelle umzubauen hab ich gesehen das auf die Seite des Spiegels mit Edding „GRAB“ geschrieben war. So wurden die wohl damals in USA für den jeweiligen Kunden gekennzeichnet.

Aus nostalgischen Gründen habe ich vor ein paar Jahren die Ausgabe 01/95 des Star Observer übers Internet nochmal beschafft. Das Urheberrecht erlaubt es aber wohl nicht ein Foto der alten Anzeige von Grab hier zu zeigen.

Die Firma muss später ein paar km weiter nach Elztal umgezogen sein. Heute zeigt Google Maps an der ursprünglichen Adresse ein Transportunternehmen Grab.
GAT Telescopes scheint es schon lang nicht mehr zu geben.

Falls übrigens jemand zufällig weiß welcher Lack (genauer Typ oder RAL Nr.) für den Tubus verwendet wurde dann würde ich mich über eine Nachricht freuen, denn auch wenn die Funktionalität des Hartpapiertubus nach knapp 30 Jahren immer noch einwandfrei ist sind doch etliche Kratzer und abgeriebene Stellen durch diverse Umzüge auf der Oberfläche entstanden.
 

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Ich kann mich noch an AstroZoom(Günther Mootz) erinnern.
Vor allem seine Zoom Sets waren damals sehr begehrt und sicher finden sich noch einige in eurem Okularkoffern;)
Schade das er sich auch aus diesem Forum zurückgezogen hat(meine Meinung)!

Michael
 
Hallo!
Schade das er sich auch aus diesem Forum zurückgezogen hat(meine Meinung)!
Wenn Du schon einen der vom Forum verschwundenen Kleinserienhersteller von astronomischem Zubehör erwähnst, dann möchte ich in diesem Zusammenhang an „Anand Rajiva“ und seine Littlefoot (ein Begriff, der hier jahrelang durch ******** ersetzt wurde, mal sehen, ob das heute noch so ist) Steuerung erinnern ;) Die Begriffe „Träne“ und „Nachweinen“ treffen irgendwie auf beide nicht richtig zu (meine Meinung)...

Grüße
Maximilian
 
Die bereits von Jan erwähnte Firma Grab Astro Tech (aka GAT Telescopes) hat in den 1990er Jahren in Deutschland Dobson Teleskope (6“ bis 12,5“ Öffnung) von Discovery Optics vertrieben.
Terry Ostahowski hat bis etwa 2004 die Spiegel für Discovery Optics geschliffen, das Material war vermutlich Pyrex und es wurde ein Strehl-Wert von >0,97 angegeben.

Mitte der 90er war in der Zeitschrift „Star Observer“ regelmäßig eine Anzeige von Grab.

In der Ausgabe 01/95 war zusätzlich in den „geschäftlichen Kleinanzeigen“ eine Annonce von Grab, in der „Vorführgeräte mit geringen Gebrauchsspuren“ günstiger angeboten wurden. Mein Vater ist daraufhin im Januar 1995 in meiner Begleitung nach Mosbach gefahren, in der Absicht den in der Anzeige für 880DM angebotenen 6“ Dobson zu kaufen.

Ich erinnere mich noch das sich die Geschäftsräume bzw. das Lager im ersten Stock eines Wohnhauses befunden haben, und vollgestellt waren mit weiß lackierten Dobson Teleskopen mit Hartpapiertuben.

Als wir dann dort waren stellte sich raus das bei dem 6“ Gerät (wohl vom Kunden zurückgegeben) der Hauptspiegel verkratzt war. Herr Grab hat die Vermutung geäußert das dem Kunden beim justieren des Fangspiegels das Werkzeug in den Tubus gefallen sein könnte.

Er hat uns dann das 10“ Vorführgerät aus der Anzeige zu einem nochmals reduzierten Preis mitgegeben. Als Ausstattung war ein Telrad Sucher und ein 25mm Plössl Okular der Marke „Pro-Optic“ dabei.

Dieses Teleskop habe ich heute noch, und auch die Fotos die ich hier immer wieder mal einstelle sind dadurch gemacht worden, auf meiner Eigenbau EQ Plattform.

Als ich die originale Spiegelhalterung zerlegt habe um das Teleskop auf meine selbst konstruierte Spiegelzelle umzubauen hab ich gesehen das auf die Seite des Spiegels mit Edding „GRAB“ geschrieben war. So wurden die wohl damals in USA für den jeweiligen Kunden gekennzeichnet.

Aus nostalgischen Gründen habe ich vor ein paar Jahren die Ausgabe 01/95 des Star Observer übers Internet nochmal beschafft. Das Urheberrecht erlaubt es aber wohl nicht ein Foto der alten Anzeige von Grab hier zu zeigen.

Die Firma muss später ein paar km weiter nach Elztal umgezogen sein. Heute zeigt Google Maps an der ursprünglichen Adresse ein Transportunternehmen Grab.
GAT Telescopes scheint es schon lang nicht mehr zu geben.

Falls übrigens jemand zufällig weiß welcher Lack (genauer Typ oder RAL Nr.) für den Tubus verwendet wurde dann würde ich mich über eine Nachricht freuen, denn auch wenn die Funktionalität des Hartpapiertubus nach knapp 30 Jahren immer noch einwandfrei ist sind doch etliche Kratzer und abgeriebene Stellen durch diverse Umzüge auf der Oberfläche entstanden.
Hallo simon485

Den GAT hab ich von Grab in 12,5 in Schwarz.

Ich denke das ist Acrylfarbe in Perlweis oder reinweiß,
Schau mal unter Caparol farben.

Manfred
 
GAT war bei mir damals auch als Bookmark vorhanden, aber zu weit weg von NRW für einen Besuch. Ich kann mich an die möchtigen Hartpapiertuben gut erinnern.
 
Astronomische Instrumente Stefan Thiele,
Meade Händler aus Wiesbaden, vorher Hofheim /Taunus , hatte direkte Kontakte zu John Diebel von Meade.
Davon profitierten auch die anderen beiden deutschen Meade Händler, Kosmos in Stuttgart und Astrocom Mario Konstantino in München in den 1980er Jahren.

Den gibt es übrigens noch, er restauriert und verkauft inzw. klassische Teleskope (u.a. Telementor). Ich habe bei ihm mal eine überholte Zeiss-Montierung vor Ort erworben, die läuft noch immer wie eine 1:)
 
Servus Sascha,
alles gut, wer lesen kann ist klar im Vorteil, war eigentlich an mich selbst gerichtet, weil ich extra im Prospekt nachgeschaut und den Namen auch gelesen hatte…
Vielleicht liest der Mario ja mit… :cool:

Gruß
Ralf
 
Liebe Sternfreunde,

das ist ein überaus interessantes Thema. Es ist schön, dadurch in alten Erinnerungen zu schwelgen. Ich möchte zwei Shops ergänzen.

In Berlin gab es bis etwa 2007/2008 Foto Quelle am Alex mit Geräten von Meade, Celestron, Vixen etc. Man wurde dort kompetent und geduldig beraten. Es war quasi einer der Knotenpunkte der Berliner Astro-Szene.

Als Versand fällt mir noch der Astronomieservice Copernicus Erfurt ein. Auf eine Anzeige im Star Observer forderte ich 1999 deren Katalog-Paket gegen DM 5,- in Bar an.

Ein paar Tage später kam ein großer Brief, den ich bei der Post abholen musste: Die haben zu wenig Briefmarken draufgeklebt und ich musste Strafporto berappen. Der viel zitierte erste Eindruck...

Als ich mich zu einem Gerät telefonisch beraten lassen wollte, war nie jemand erreichbar. Es kam immer nur ein Anrufbeantworter mit dem Verweis auf eine Handynummer. Da Telefonate vom Festnatz zum Handy damals noch a...teuer waren, wurde mir das zu blöd. Ich suchte mir ein Gerät aus, dass ich direkt am Alex klassisch an der Ladentheke in Augenschein nahm und bazahlte.

CS, Christian
 
Astrocom,, Mario C., verkaufte auch die "Dark Star"'-Teleskope, von denen ich heute noch eines habe. Die großen Kugelsternhaufen sind im 10-Zöller ein optischer Genuss!
Danke Mario!
Grüße
Dietrich
 
Wer kennt noch die "Astro-ARGE Westerholt" in Gelsenkirchen?

Herr Schwemin war der Besitzer, der die Optiken selbst herstellte und sogar die
Alu-Tuben, die allerdings damals nicht verschweißt wurden, sondern "unschön" mit
Schrauben zusammen gehalten wurden?

Er ging irgendwann pleite, was er nicht überwand und den Freitod wählte.
Ich war damals (1985) ziemlich erschüttert über diese Nachricht.

Er war nicht (nur) Geschäftsmann, sondern viel mehr jemand, die Geräte
für wenig Geld "verschenkte".
Ruhe er in Frieden.

CS Andy
 
Hallo zusammen,

weiß jemand, ob es noch ehemalige Mitarbeiter von GAT gibt, die möglicherweise mit Informationen zu einem Gerät behilflich sein könnten? Leider konnte ich keine Kontaktmöglichkeit mehr finden.

Besten Dank für eure Unterstützung!

Schöne Grüße
Felix
 
Hallo Gerd,

ja, das habe ich auch an Informationen. Damit bin ich leider noch nicht weitergekommen.
Weiß jemand, ob es Herrn Grab noch gibt und wenn ja, wo er zu finden ist.
Vielleicht weiß alternativ auch jemand, ob Herr Grab auch Mitarbeiter gehabt hat und ob zu denen noch ein Kontakt herstellbar ist.

Ob man meine Fragen letztendlich beantworten kann, ist natürlich noch eine ganz andere Frage, aber zumindest möchte ich es versucht haben.

Schöne Grüße
Felix
 
Hallo Gerd,

ja, das habe ich auch an Informationen. Damit bin ich leider noch nicht weitergekommen.
Weiß jemand, ob es Herrn Grab noch gibt und wenn ja, wo er zu finden ist.
Vielleicht weiß alternativ auch jemand, ob Herr Grab auch Mitarbeiter gehabt hat und ob zu denen noch ein Kontakt herstellbar ist.

Ob man meine Fragen letztendlich beantworten kann, ist natürlich noch eine ganz andere Frage, aber zumindest möchte ich es versucht haben.

Schöne Grüße
Felix

Hallo Felix,

Ruf doch hier mal an und frag Dich durch:


Das scheint ja zumindest irgendeine Verwandtschaft von Herrn Grab zu sein.

LG Olaf
 
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