Einstieg in die Hobbyastronomie: Welche Ausrüstung?

Paul6415

Mitglied
Hey!
Ich möchte gerne in die Astronomie einsteigen und habe schon einige Artikel und Beiträge im Forum durchgelesen. Jedoch bin ich mir noch nicht sicher welches Teleskop es denn nun sein soll.
Zunächst habe ich nur nach einem Teleskop für die visuelle Beobachtung gesucht und bin dabei auf das Skywatcher N200/1200 Dobson gestoßen. Nach einiger Recherche habe ich dann aber gemerkt, dass ich die (hauptsächlich, neben Planeten) erwünschten Deep Sky Objekte, dann gar nicht in Farbe sehen kann (hatte mir darüber eigentlich gar keine Gedanken gemacht, ergibt aber nachträglich natürlich Sinn, dass das nicht geht). Somit suche ich jetzt nach einer Möglichkeit visuell anzufangen, mir aber die Option offen zu halten, später in die Fotografie einzusteigen. Die Fotografie war für mich auch von Anfang an grundsätzlich eine Option. Mir war jedoch der höhere Preis nur für die Möglichkeit fotografieren zu hoch. Jedoch mit dem Wissen, dass man nur so die wirkliche Pracht der Nebel und Galaxien vollkommen sehen kann (und natürlich der Aspekt, dass man das gesehen "aufheben" kann), würde ich mir das ganze doch gerne offen halten (um ggf. später nachzurüsten).
Ich weiß, dass ich dafür eine andere Montierung benötige (parallaktisch), die für die Fotografie auch nachgeführt werden müsste (muss aber nicht gleich dran sein, es geht auch nachrüstbar, da ich ja zunächst visuell starten möchte). Da bin ich dann auf das Skywatcher N200/1000 EQ5 gestoßen. Dort wäre es ja theoretisch möglich eine Motorisierung nachzurüsten. Jetzt habe ich aber hier gelesen, dass die Montierung für Fotografie nur zu maximal 50% ausgelastet sein sollte. Somit wäre dieses Teleskop dann raus? Oder würde das tatsächlich doch funktionieren? Denn nur ungerne würde ich Abstriche bei der eigentlichen Optik machen, da dann ja besonders die visuelle Beobachtung leidet. Das Budget liegt so bei ungefähr 800€ (Für Optik und Montierung ohne direkt verbaute Nachführung; Diese, sowie eine Kamera, Filter, etc. würden später gekauft)

Was würdet ihr hinsichtlich der späteren Nachrüstbarkeit empfehlen? Lieber eine "schlechtere" Optik mit kleinerer Öffnung und kürzerer Brennweite und dafür im Verhältnis starker Montierung? Oder dann doch eine bessere Optik und die Montierung ausreizen?

Grüße
Paul
 
Hi,
Es ist doch Quatsch, eine Montierung wie zB EQ5 ohne Goto zu kaufen, um sie später mit Motoren umzurüsten.
Kauf gleich eine Goto Montierung und du hast ruhe.

Bevor du dir Gedanken mit Montierung und Teleskopen machst, würde ich erstmal anregen, sich gut in die Astronomie Grundlagen einzulesen. Dafür gibts sehr gute und günstige Bücher und Webseiten.
Meist liegt der Fehler bei den Anfängern darin, das sie sich Gerätschaften gekauft haben und feststellen, das es für ihr Vorhaben nicht funktioniert. Auch die grobe Funktionsweise von Refraktoren und Reflektoren, sowie deren entsprechenden Himmel sollte man grob kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte, bei 800€ Budget wirst du dich erstmal eindeutig entscheiden müssen.
Bedenke, dass auch bei visueller Beobachtung noch Filter und Okulare dazukommen, und die fressen auch noch ordentlich Geld. Die Mitgelieferten sind zwar nutzbar, aber mehr als eine Gehhilfe für den Anfang sind die auch nicht.
Es stellt sich auch die Frage nach dem Hauptschwerpunkt. Planeten? Sonne? Deep Sky?
Denn eine echte Eierlegende Wollmilchsau gibts auch für zig tausend Euro nicht.

LG, Olli
 
Hey Olli. Danke für die Antwort. Der Hauptschwerpunkt liegt bei Deep Sky. Die Planeten wären eher etwas, was ich zusätzlich "mitnehmen" würde. Da müsste ich mich dann aber trotzdem zwischen Fotografie und visuelle entscheiden?
 
Hey Klaus. Was gibt es denn für GoTo-Montierungen, die überhaupt im Rahmen des Preises liegen? Es muss ja zusätzlich noch eine Optik her...
 
Hallo Paul,

versuch doch mal die 2 Bereiche visuell und Foto zu trennen. Für das visuelle ist ein 200mm Dobson doch ein ordentlicher Anfang, wenn du dafür die passenden Voraussetzungen hast. Da wirst du mit dem Beobachten auf Jahre nicht fertig. Keines der von mir regelmäßig verwendeten Teleskope (60 Jahre Himmelsbeobachtung) hat mehr als 20cm Öffnung.

Wenn du gerne fotografieren möchtest, ist erst ein mal eine kleine Optik auf einer parallaktischen Montierung ein guter Anfang. Das kann auch ein nachgeführtes Teleobjektiv mit einer normalen Spiegelreflex sein.

Zum Beobachten sind parallaktisch montierte Newton recht unpraktisch; der Einblick ist nicht immer optimal und Akrobatik nachts doof. Zum fotografieren ist eine EQ5 mit dem o.g. Newton schon überfordert, 1200mm Brennweite sind auch eine Menge und stellen echte Anforderungen an die Nachführung. Somit bist du ganz schnell bei einer größeren Montierung, Elektronik, Stromversorgung und und und....... Da kommen dann ganz schnell echte vierstellige Summen zusammen. Das alles spazieren zu tragen und auf- und abzubauen ist nur was für echt begeisterte. Den Dobson trägst du nach draußen und hast ihn auch in Minutenschnelle wieder aufgeräumt. Das beste Fernrohr ist das, das man am meisten benutzt!

CS Gerhard
 
Hi,
Es ist doch Quatsch, eine Montierung wie zB EQ5 ohne Goto zu kaufen, um sie später mit Motoren umzurüsten.
Kauf gleich eine Goto Montierung und du hast ruhe.

Von der technischen Seite her hast du natürlich Recht.
Aber nicht alle können sofort so zuschlagen.

Aber 800€ sind echt extrem knapp.
Evtl. reichen auch einfache Motoren ohne goto.

Aber nenn 200/1000 ist fotografisch zu viel für die N-EQ5 .
Max 2/3 Zuladung.

Auch darf man die Stromversorgung nicht vergessen.
Mobil kommen da auch einige € zusammen.

Gruß Markus
 
Hey Klaus. Was gibt es denn für GoTo-Montierungen, die überhaupt im Rahmen des Preises liegen? Es muss ja zusätzlich noch eine Optik her...
Wie gesagt, Grundlagem sind wichtig.
Jede Montierung kann nur mit entsprechenden Gewicht (Teleskop, Ausrüstung) beladen werden (Traglast).
Daher musst du wissen, was auf die Montierung drauf soll. Danach richtet sich die Montierung.
Eine EQ5 Goto kann zB visuell 10kg, fotografisch 2/3 der Traglast tragen, um vernünftig zu arbeiten.
 
Danke Schmitti für die Antwort. Mich würde mal interessieren wie die Nebel, Galaxien usw. in schwarz-weiß dann ungefähr aussehen würden (klar ist auch hier in Foto nicht mit dem visuellen Anblick zu vergleichen). Hätte gerne ein Gefühl dafür, wie das ganze aussieht. Macht das auch in schwarz-weiß noch was ordentliches her? Gibt es vielleicht irgendwelche Seiten mit Zeichnungen oder zumindest ähnlichen Bildern?
 
Hallo Paul,

versuch doch mal die 2 Bereiche visuell und Foto zu trennen. Für das visuelle ist ein 200mm Dobson doch ein ordentlicher Anfang, wenn du dafür die passenden Voraussetzungen hast. Da wirst du mit dem Beobachten auf Jahre nicht fertig. Keines der von mir regelmäßig verwendeten Teleskope (60 Jahre Himmelsbeobachtung) hat mehr als 20cm Öffnung.
Was genau meinst du mit den passenden Voraussetzungen? Bezüglich Lichtverschmutzung und Platz für das riesige Teil?
 
Nochmal, Montierung richtet sich nach der Beladung.
Wenn du ein 200er Newton später für Fotografie nutzen willst, ist die EQ5 überfordert. Eine EQ5 Goto Synscan kostet neu 850€.
Gebraucht ca 600€.
Also entweder kleineres Teleskop, oder größere Montierung.
 
Nochmal, Montierung richtet sich nach der Beladung.
Wenn du ein 200er Newton später für Fotografie nutzen willst, ist die EQ5 überfordert. Eine EQ5 Goto Synscan kostet neu 850€.
Gebraucht ca 600€.
Also entweder kleineres Teleskop, oder größere Montierung.
Das ist mir durchaus klar. Da aber größere Montierung, da zu teuer, nicht drin ist, wäre es ein kleineres Teleskop. Aber es muss ja auch nicht unbedingt ein GoTo sein. Meinte ja auch Thomas. Motorisierte Nachführung benötigt man ja logischerweise für die Fotografie. Das heißt aber ja nicht, dass es GoTo sein muss.
 
Von den 2/3 Beladung ausgehend wäre das, nach meinem Verständnis, ja eine Kombination, die klappt:
Dort würde dann nur noch die motorisierte Nachführung fehlen. Andernfalls könnte ich mir ein EQ5 GoTo auf Kleinanzeigen für 700€ kaufen. Gibt es andere Plattformen auf denen solche Sachen eher gebraucht zu finden gibt, oder ist Kleinanzeigen schon richtig (es gibt aktuelle nur so, 3 bis 4 Angebote)?
 
Hi,

statt die EQ5 kannst du auch die AZ/GTi nehmen.
Die hat gleich GoTo, kann aber nicht so viel tragen.
Sei ist standardmäsig eine Alt/Az Montierung, kann aber auch Equatorial mit einer Wiege.

Siehe mein Album, das zeigen soll was mit so einem Setup und Kurzzeitbelichtungen und Live-Stacking (EAA) möglich ist:

Visuell geht natürlich damit auch, aber ein 150mm Spiegel ist für visuell ein bisschen knapp.
Besser wäre der Standard 200mm/8 Zoll Spiegel.

Die Regel der maximalen fotografischen Beladung mit 2/3 oder noch weniger geht von Sub-Langzeitbelichtungen (>>20s) aus. Wenn du Kurzzeitbelichtungen und Live-Stacking (EAA) machst, ist das nicht mehr so kritisch.

Planeten kannst du mit einem Teleskop, das für DeepSky geeignet ist, immer auch beobachten.

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Peter.
Vielen Dank für deine Antwort. Das hilft mir ganz gut weiter. Kenne mich lediglich mit dem Stacking noch nicht so aus, da ich mich mit der Fotografie noch nicht so ausführlich beschäftigt habe. Wären mit längerer Belichtung und nachträglichem Stacking noch besser Bilder drin?
 
Hi,

statt die EQ5 kannst du auch die AZ/GTi nehmen.
Die hat gleich GoTo, kann aber nicht so viel tragen.
Sei ist standardmäsig eine Alt/Az Montierung, kann aber auch Equatorial mit einer Wiege.

Siehe mein Album, das zeigen soll was mit so einem Setup und Kurzzeitbelichtungen und Live-Stacking (EAA) möglich ist:

Visuell geht natürlich damit auch, aber ein 150mm Spiegel ist für visuell ein bisschen knapp.
Besser wäre der Standard 200mm/8 Zoll Spiegel.

Die Regel der maximalen fotografischen Beladung mit 2/3 oder noch weniger geht von Sub-Langzeitbelichtungen (>>20s) aus. Wenn du Kurzzeitbelichtungen und Live-Stacking (EAA) machst, ist das nicht mehr so kritisch.

Planeten kannst du mit einem Teleskop, das für DeepSky geeignet ist, immer auch beobachten.

Gruß
Peter
Kleine Anschlussfrage: Das AZ/GTI ist nur für 5kg ausgelegt. Der Tubus alleine des N150/750 wiegt ca. 5,5kg. Ist das dann nicht sowieso raus?
Kann man für Fotografie auch eine noch kleinere Optik nehmen oder wird das Licht dann auch zu wenig und die Belichtungszeiten zu lang?
 
Hey Peter.
Vielen Dank für deine Antwort. Das hilft mir ganz gut weiter. Kenne mich lediglich mit dem Stacking noch nicht so aus, da ich mich mit der Fotografie noch nicht so ausführlich beschäftigt habe. Wären mit längerer Belichtung und nachträglichem Stacking noch besser Bilder drin?
da streiten sich die Geister. ;)

Eigentlich wird durch längere Sub-Belichtung nur das Verhältnis von Ausleserauschen zu Bildrauschen besser.
Das spielt bei dedizierten CMOS Astro-Kameras keine so grosse Rolle mehr.

Aber das ist ein weites Feld der Versuche und Erfahrungen. ;)
Video von Robin Glover, Entwickler von SharpCap:


oder Cuiv:


Gruß
Peter
 
da streiten sich die Geister. ;)

Eigentlich wird durch längere Belichtung nur das Verhältnis von Ausleserauschen zu Bildrauschen besser.
Das spielt bei dedizierten CMOS Astro-Kameras keine so grosse Rolle mehr.

Aber das ist ein weites Feld der Versuche und Erfahrungen. ;)
Video von Robin Glover, Entwickler von SharpCap:


oder Cuiv:


Gruß
Peter
Eine Astro-Kamera hätte ich ja sowieso nicht, da diese (soweit ich weiß) ja auch wieder teuer sind. Wahrscheinlich eher eine SLR oder sowas.
 
Kleine Anschlussfrage: Das AZ/GTI ist nur für 5kg ausgelegt. Der Tubus alleine des N150/750 wiegt ca. 5,5kg. Ist das dann nicht sowieso raus?
Kann man für Fotografie auch eine noch kleinere Optik nehmen oder wird das Licht dann auch zu wenig und die Belichtungszeiten zu lang?
ja, von den Daten und auch gefühlsmäsig ( ;) ) ist das am Limit. Aber wie man sieht geht das mit Sub-Kurzzeitbelichtungen.

Gruß
Peter
 
Eine Astro-Kamera hätte ich ja sowieso nicht, da diese (soweit ich weiß) ja auch wieder teuer sind. Wahrscheinlich eher eine SLR oder sowas.
Mit einer DSLR wird das mit den Kurzzeitbelichtungen schwierig. Habe ich aber keine Erfahrung.

Also werden damit nicht detailreichere oder hellere Bilder erzeugt?
Du musst dich mal mit den Problemen der Astro-Fotografie beschäftigen.
Eines davon ist das Rauschen......

Die nach dem Stacken aufsummierte Bild-Helligkeit hängt nur von der Gesamtzeit der Aufnahme ab, egal wieviele Subs (theoretisch ;) ).

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Schmitti für die Antwort. Mich würde mal interessieren wie die Nebel, Galaxien usw. in schwarz-weiß dann ungefähr aussehen würden (klar ist auch hier in Foto nicht mit dem visuellen Anblick zu vergleichen). Hätte gerne ein Gefühl dafür, wie das ganze aussieht. Macht das auch in schwarz-weiß noch was ordentliches her? Gibt es vielleicht irgendwelche Seiten mit Zeichnungen oder zumindest ähnlichen Bildern?
Hi Paul,

ich weiß nicht, wo du wohnst, aber hier in Deutschland ist es mit Ausnahme weniger Orte doch relativ hell. Strukturen in Nebeln und Galaxien wird da schwer. Ich möchte deine Begeisterung nicht zu sehr dämpfen, aber im Wesentlichen wirst du da graue Matschflecken sehen, egal wie groß der Dobson ist. Es sei denn, do wohnst in einer wirklich dunklen Gegend in Deutschland oder du bist bereit, zum Beobachten an einen dunklen Ort zu fahren. Was aber Spaß macht, sind z. B. offene Sternhaufen, Doppelsterne und ähnliches.

Mein 8-Zöller steht in der Ecke, seit ich mit der Fotografie angefangen habe. Ich würde auf jeden Fall fotografisches und visuelles Equipment trennen. Das bringt sonst nix, glaub mir. Ich hab am Anfang auch die eierlegende Wollmilchsau gesucht.

CS,
Ulrike
 
im Forum verkauft einer eine CGEM 2 Montierung greif zu bevor du eine Montierung kaufst
die nachher wieder zu mickrig ist...
Der Fehler von Anfängern ist meist billigen Schrott kaufen,und dann das Hobby in die Ecke zu werfen...
nicht sparen bei der Montierung....
die Teleskope gibts oft billig, man kann auch mit ner kleinen Optik gute Bilder machen...
aber ne zappel Montierung verhaut dir auch das...

billig kaufen ist teuer........
 
Hi Paul,

ich weiß nicht, wo du wohnst, aber hier in Deutschland ist es mit Ausnahme weniger Orte doch relativ hell. Strukturen in Nebeln und Galaxien wird da schwer. Ich möchte deine Begeisterung nicht zu sehr dämpfen, aber im Wesentlichen wirst du da graue Matschflecken sehen, egal wie groß der Dobson ist. Es sei denn, do wohnst in einer wirklich dunklen Gegend in Deutschland oder du bist bereit, zum Beobachten an einen dunklen Ort zu fahren. Was aber Spaß macht, sind z. B. offene Sternhaufen, Doppelsterne und ähnliches.

Mein 8-Zöller steht in der Ecke, seit ich mit der Fotografie angefangen habe. Ich würde auf jeden Fall fotografisches und visuelles Equipment trennen. Das bringt sonst nix, glaub mir. Ich hab am Anfang auch die eierlegende Wollmilchsau gesucht.

CS,
Ulrike
Hey Ulrike!
Ich wohne in einem Vorort bzw. ländlicheren Stadtteil. Ist so der Übergang zwischen Bortle 4 und Bortle 5 (laut Online-Karte). Also sieht man dort dann wahrscheinlich wirklich nur Matschflecken? Meinst du es macht dann mehr Sinn eher in Richtung Fotografie zu gehen um die Deep Sky Objekte dann schön sehen zu können?
Was hältst du von der oben von mir beschriebenen Kombination aus Skywatcher N150/750 mit EQ-5 Montierung (mit motorisierter Nachführung (oder GoTo)). Ist die Optik geeignet um mit Langzeitbelichtung schöne Fotos von Nebeln und Galaxien zu machen?
 
Fürs Visuelle die Okulare nicht vergessen in der ganzen Geldrechnerei ;)
 
im Forum verkauft einer eine CGEM 2 Montierung greif zu bevor du eine Montierung kaufst
die nachher wieder zu mickrig ist...
Der Fehler von Anfängern ist meist billigen Schrott kaufen,und dann das Hobby in die Ecke zu werfen...
nicht sparen bei der Montierung....
die Teleskope gibts oft billig, man kann auch mit ner kleinen Optik gute Bilder machen...
aber ne zappel Montierung verhaut dir auch das...

billig kaufen ist teuer........
Ohne, dass ich jetzt weiß wie teuer die hier ist. Neu kostet die knappe 2500€. Ich bezweifle, dass die mit Optik in die 800€ passt...
 
Kann man für Fotografie auch eine noch kleinere Optik nehmen oder wird das Licht dann auch zu wenig und die Belichtungszeiten zu lang?
Sorry ganz vergessen/übersehen. ;)
Selbstverständlich geht das.
Das ist auch der übliche Weg, dass man einen kleinen Refraktor/APO zum Fotografieren nimmt.
Für die Belichtung einer Aufnahme spielt nur das Öffnungsverhältnis eine Rolle.
Kleine Öffnungszahl (im Nenner), kürzere Belichtung. Man spricht dann auch von schneller Optik.

Gruß
Peter
 
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