Dann wirst du wohl für immer in diesem Modell gefangen bleiben und keine weiteren Erkenntnisse gewinnen können.
Viele Grüße
Alex
Zum Thema Erkenntnisse gewinnen:
Für jeden welcher diesen Fachbereich nicht studiert hat (Astrophysik, Astronomie,...) gilt nach meiner Einschätzung - um Erkenntnisse zu gewinnen - im 1. Schritt sich in die Materie bzw. das spezielle Thema welches einen interessiert 'einzulesen', z. B. über Wikipedia, aber noch besser zusätzlich weiterführend noch mit Hilfe von Fachartikeln z.B. von Universitäten.
Das ist der wichtigste Teil Erkenntnisse weil dieser auf der Arbeit unzähliger Fachleuten beruht, jeweils so ziemlich der aktuelle Stand des Wissens / der Forschung.
Wenn man diesen Schritt absolviert ist und entsprechend interessiert ist, dann macht es aber durchaus auch Sinn sich seine eigenen Gedanken zu machen. Es gibt in vielen Bereichen zwar eine Theorie welche die Mehrheit vertritt, aber auch alternative Theorien welche noch nicht (endgültig) falsifiziert wurden. Auch gibt es viele Bereiche wo der Durchbruch noch nicht oder nur teilweise geschafft ist, z. B. im Bereich DM, DE, SL oder auch dem Urknall.
Weltweit Millionen an 'Hobby-Astrophysikern' können durchaus von Zeit zu Zeit eine vernünftigen neuen (Denk-)Ansatz finden und die 'Profis' können dann versuchen, diesen weiterzuverfolgen bzw. mathematisch / Formel-technisch abzuklopfen und das kann helfen, in dem einen oder anderen Bereich Fortschritte zu erzielen.
Gerade die Ausgangslage dass man als 'Hobby-Astrophysiker' noch nicht (wie wohl die meisten 'Profis') in den meisten Punkten die jeweilige Mehrmeitsmeinung fix übernommen hat, kann dazu führen sich mit manchem aus relativ unvoreingemommener Betrachtungs- und Denkweise auseinanderzusetzen welches dazu führen kann dass man nicht immer zu Überlegungen kommt, welche sowieso schon altbekannt sind.
Ein Beispiel wo ich z.B. ein Problem mit der 'offiziellen' Theorie habe (zum Thema frühe Inflation):
...Der Bereich, der dem heute beobachtbaren Universum entspricht, hätte dabei der Theorie zufolge von einem Durchmesser, der den eines Protons weit unterschreitet,...
Das wird so widerspruchslos akzeptiert, aber ich kann das bei bestem Willen weder nachvollziehen noch glauben. Es gibt für mich in der Astrophysik keine anerkannte Theorie welche das erklären könnte.
Wenn es eine anerkannte Stringtheorie gäbe, wo zusätzliche Dimensionen z.B. in Elementar-Teilchen-Größe existieren dann wäre das schon ein Spur plausibler - aber davon ist mir nichts bekannt.
Es macht für mich irgendwie wenig Sinn solche Berechnungen als richtig zu postulieren, wenn sie mit unserem derzeitgen Wissensstand (der Möglichkeit einer so hohen Dichte) eigentlich nicht in Einklang zu bringen sind.