GSO Rockerbox dreht nicht mehr gut

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Hallo Holger,
Auffällig ist allerdings das recht feste Anziehen der Schraube damit es nicht zu leichtgängig dreht.
das würde ich nicht so machen ...
Ich glaube nicht, dass das gut ist und so gedacht ist, über das Anziehen der Achs-Schraube die Leichtgängigkeit einzustellen.
... da stimme ich Peter zu. Ich bin nicht der Mechanik-Guru, aber ich fürchte so vergewaltigst Du das "arme" Lagerchen zu etwas was es gar nicht können soll bzw. gar nicht abkann. Ein Kugellager soll sich ja gerade leicht drehen und nicht schwer gängig sein. Mit übermäßigen Druck auf die Kügelchen gibt entweder das Gegenlager, also diese Scheiben mit der Rinne drinnen, die Kügelchen oder auch beides auf. Ich ziehe die obere Verschraubung/Mutter nur ganz leicht, handwarm an. Gerade so, dass es quasi nicht klappert bzw. beim Anheben des Dobson keine mechanisches Spiel hat. Ich habe mir sogar eine Verschraubung in die beiden Dobson Scheiben gebaut, dass sie sich beim Transport und Anheben nicht unkontrolliert drehen können, da ich sonst Bedenken hätte, dass beim Hochheben und "zufälligen Drehen" des Dobson das ganze Gewicht nur von diesem Lagerchen aufgefangen werden müsste ...

Normalerweise wird das über irgend eine "Bremse" gelöst, sprich eine mechanische Lösung bei der die Grösse der Reibung eingestellt werden kann.
Genau! (Hier mal die Ideen dazu von ICS nachlesen) Als ich von der Variante 3x Teflon-Pad mit Ebony-Star Scheibe auf das Rollenlager bei meinem neuen, selbstgebauten Dobson gewechselt bin, habe ich viel im Vorfeld über Bremse nachgedacht. Ich war dann bei ersten Tests sehr froh, dass ich mit drei Filzpads zwischen den beiden Dobson Scheibe die "Beweglichkeit" so einschränken konnte, dass sich nach ein Mal anschupsen das Ganze nicht quasi Perpetuum mobile ewig dreht. Allerdings einstellbar ist bei mir damit beim Azimut gar nichts.

Ich habe jetzt erst einzelne, vier, fünf Beobachtungsnächte mit diesem neuen Dobson hinter mir und mit dem Azimut Lager so weit zufrieden. Ich bin im Moment erst noch priorisiert am Einstellen des Höhenlagers. Da habe ich jetzt 30cm große Höhenräder mit Ebony-Star und zwei Teflon Pads und noch nicht die perfekte Position, sprich den richtigen Abstand der beiden Pads gefunden. Zuerst war es viel zu schwergängig, danach viel zu leichtgängig und im Moment ist das "Losbrechmoment" noch zu hoch. Aber heute Abend scheint es wieder ein Mal eine klare Nacht zu geben. Neues Spiel, neues Glück!

Ich probiere halt noch, bin aber durchaus offen wieder auf das Ebony-Star Azimut Lager zurückzubauen, falls sich herausstellen sollte, dass das Rollenlager doch nicht beherrsch- und ausreichend bremsbar ist. Nur über Gewalt auf das diskutierte Lager geht es sicher nicht. Du wirst vermutlich (hoffentlich noch) feststellen können, dass egal mit wie viel Drehmoment Du die Schraube anziehst, sich am leichtgängigen Drehen nichts ändert. Erst wenn die Kraft so groß wird, dass sich vermutlich das ganze Lager sich verbiegt und verwindet so dass die Kügelchen nicht "gerade" laufen können, wird es vermutlich irreversibel schwergängier ...

Das Lager ist nicht teuer, aber es ist kein Verschleißteil und würde bei "sinngemäßen" Gebrauch ewig halten ...

Viel Erfolg noch! MünchenBeiNacht - Ewald
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nicht klugscheißen, aber es gibt sehr bewährte Konstruktionen für das AZ Lager, ohne den ganzen Rollenlager Schnick-Schnack.
Und die funktionieren sehr sehr gut :geek:
 
kannst Du bitte mal davon ein Foto machen. Das interessiert mich sehr wie es bei dir gelöst ist.
hier, bitte:

Taurus T500 Az Teflon Pads IMG_20210814_201416.jpg

Leider etwas unscharf. ;)
Ich hoffe man kann es sehen.

Gruß
Peter
 
Hallo Holger,
Meinst Du die beiden milchigen Scheiben ?
ich vermute mit "milchigen Scheiben" meinst Du die dünnen, kreisrunden Blechscheiben, bei mir ist es zumindest Blech irgendwie mit einer grau-weißen Beschichtung. Die habe ich mitgeliefert bekommen und weggelassen. Meine Dobson Kiste habe ich aus "Siebdruckplatten" gebaut, die haben eine ganz glatte und eine etwas rauere, strukturierte Seite. Die untere Platte die quasi fest ist und am Boden steht, habe ich mit der glatten Seite nach oben verwendete. Darauf läuft quasi das Rollenlager. Diese Oberflächtee ist nicht nur sehr glatt sondern auch sehr hart. Wir haben bei uns in der Firma selbstklebende ca. 15 mm Durchmessser Filzpads, davon habe ich drei auf die untere Dobsonscheibe geklebt und damit quasi als Bremse verwendet. Gibt es auch als Stuhlgleiter, müssen halt von der Dicke irgendwie passen ....

Hallo Peter,
ja gut. Nur was ich nicht sehe und verstehe, wie ist das Teflonpad mit der Schraube verbunden? Oder liegt das Teflonpad einfach loose in einer Vertiefung und ist so dick, dass es aus der Versenkung gar nicht rausgehen kann? Wenn Du irgendwann mal den Fuß abgebaut hast, vielleicht schaust Du mal oder Du hast vielleicht irgendwie in der Bedienungsanleitung eine Zeichnung oder Montageanleitung die mich schlau machen könnte. Die Dobsonkiste schaut übrigens sehr schön aus.

Hallo Martin,
Ich will nicht klugscheißen, aber es gibt sehr bewährte Konstruktionen für das AZ Lager, ohne den ganzen Rollenlager Schnick-Schnack.
Und die funktionieren sehr sehr gut
ich hatte ursprünglich die Dobson Kiste vom Galaxy. Nur ist die halt nur einfachster Pressspan. Die Achse war eine Zoll-Rampamutter mit Zollschraube im Knäckebrotholz. Das ganze eierte mehr als, dass es wirklich rund lief. Das wäre für reinen Dobsonbetrieb nicht wichtig, aber ich hatte einige Zeit ja einen Winkelgeber verbaut und die Messung war sehr ungenau weil man die beiden Scheiben gut fünf Millimeter zueinander verschieben konnte. Und die Drehung im Azimut war trotz Ebony irgendwie grausam ruckelig, vermutlich auch wegen der "Toleranz" in der Achse. Und die kleinen Höhenräder .... Daher kam dann der Wunsch eine Dobsonkiste selbst zu bauen. Zwischendurch wurden die Winkelgeber durch die Celestron Smartphone Starsense Halterung ersatzlos gestrichen. Bei mir tut das Rollen/Wälzlager einen guten Dienst und es läuft eigentlich so wie ich es mir wünsche und vorstelle.

Grüße an Alle! MünchenBeiNacht - Ewald
 
Moin zusammen,

auch meinen Senf dazu... ;-)

Normalerweise kann man jeden Dob prima im Azimut auf drei Teflonpads gegen eine Scheibe EbonyStar laufen lassen, also als Gleitlager. Das Losbrechmoment bzw. die individuell angenehme Kraft zum Nachführen kann man ziemlich genau einstellen, indem man verschiedene Durchmesser der Pads probiert, außerdem deren Abstand zur Achse austestet. Da EbonyStar seinerzeit vergriffen war, machte ich die Scheibe aus der Stuhlunterlage Kolon von IKEA. Als Übergangslösung gedacht, hab ich es bis heute so gelassen, weil der Dob auf dieser harten, perligen Oberfläche der Scheibe überraschend gut läuft.

Neu gekaufte Dobs haben oft drei angetackerte quadratische Miniteflonpads, die im Azimut einfach gegen den oberen Teller laufen. Das macht nicht wirklich Spaß, ruckelt auch gern. Ebenso nerven die völlig überdimensionierten schweren Drehteller aus kunststoffüberzogenen Pressspanplatten.

Siebdruckplatten sind quasi unzerstörbar, man benutzt sie ja auch als Ladefläche bei KFZ-Anhängern. Sie haben aber einen großen Nachteil, sie sind wirklich sehr schwer und mit einer Stichsäge von Hand fast kaum zu sägen. Beim Boxenbau reicht m.M. Birke-Multiplex, da hab ich mir für meinen Zehner eine Leichtbox mit nur 4.9kg gebaut.
spechtbox3.jpg
Hier nochmal das Gleitlager. Die Scheibe kann man mit der glatten Seite mit doppelseitigem Klebeband an der Unterseite der Box festkleben, sie bewegt sich aber auch ohne Festkleben nicht. Ich verstehe bis heute nicht, warum man die Boxen immer aus Riesentellern konstruiert, die irgendwie nie so richtig ins Auto passen...
box_c.jpg
Holzfüße habe ggb Gummi den Vorteil, dass der Dob nicht vibrieren kann.

Wer jetzt Rollenlager mag und das Ding irgendwie auch bremsen kann... ok, auch gut. Ich mag´s jetzt nicht so...

Aber: Hauptsache, es macht Spaß! Und: Never change a running dob...
 
Hallo Holger,


manche Nutzer der GSO Rockerbox bauen da Filzgleiter oder ähnliches als sanfte Bremse ein, besser läuft meiner Erfahrung nach ein Umbau auf Ebony + Teflon. Das Problem ist das Wälzlager wie sie in der Rockerbox stecken ja gebaut sind um so leicht wie möglich zu laufen, vielleicht hilft auch ein "Teflonbremsklotz" der seitlich befestigt mitläuft.

Hab mir gerade mal die Bilder des Unterteils angeschaut, da sind doch drei weiße Teile? Sind das evtl schon Teflonklötzchen die nur etwas zu dünn sind? -> Stück Pappe drunter...


Viele Grüße Felix
 
Wer jetzt Rollenlager mag und das Ding irgendwie auch bremsen kann... ok, auch gut. Ich mag´s jetzt nicht so...
Genau yo funktioniert das aber bei den Taurus Dobsons. Aussen laufen 3 Kugellager die alleine fast widerstandsfrei wären, die Gängigkeit lässt sich dann über den Anpressdruck der 3 Teflonpads weiter innen so einstellen wie man es gerne hätte.
 

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Gerade noch ein Bild gemacht, dass die Kugellager und die Teflonscheibe zeigt.
 

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da sind doch drei weiße Teile? Sind das evtl schon Teflonklötzchen die nur etwas zu dünn sind? -> Stück Pappe drunter...
Ja genau damit setze ich mich gerade auseinander. Die sind sehr dünn und glatt, ein guter Ansatzpunkt dort für mehr Reibung zu sorgen.
Erst habe ich da Filzgleiter drauf geklebt. Ergebnis: Zu dick, bremst zu stark.
Nun folgten mehrere Lagen Kreppband. Wirkung sehr gering aber ich muss die Schraube nicht mehr so stark anziehen.

Gehe jetzt nochmal raus und probiere es weiter.

Gruß,
Holger
 
Hallo,

also es ist wirklich unglaublich, kleine Änderungen große Auswirkung. Unzählige Male habe ich jetzt den oberen Teil abgenommen, an der unteren Platte Filzgleiter, Tapetenstücke usw... getestet und anschließend ausprobiert. Teilweise mit dem 12er Dobson.

Tapete auf den vorhandenen Pads: Kaum Wirkung
Filzgleiter auf dem Pad: Zu dick
2 Filtzgleiter neben dem Pad: Recht gut, aber dann lief da etwas bei 360° Drehungen unrund. Ähnlich einer Acht im Fahrrad.

Also nochmal alles ab und ohne festgezogener Schraube an der Box gedreht: Läuft normal und gleichmäßig.
Jetzt habe ich mir das unten von der Seite angesehen: Pads werden gar nicht berührt und obere Tellerrand läuft etwas eirig. Ja wie eine Acht im Rad.
Da scheint die Holzplatte leicht verzogen zu sein und wenn jetzt außen die Pads für Reibung sorgen ist das im Prinzip wie die Bremsklötze beim Fahrrad mit Acht.

Also habe ich mich für vier Auflagepunkte weiter innen entschieden:
20210815_123114g1.jpg

Die bestehen aus 2 verschiedenen Filzgleiter, ergaben aber eine gut passende Dicke.
Jetzt hört man schon im Leerlauf die leichte aber auch recht gleichmäßige Reibung und es dreht weniger schnell / leicht.

Unter Last mit Dobson finde ich es mit leicht angeszogener Schaube jetzt genau passend.
Schön gleichmäßig lässt sich der Dobson drehen ohne gleich vom Winde verweht zu werden.

Ich finde es klasse, wie sich dieser eigentlich recht einfache Thread entwickelt hat. Danke nochmal für die rege Beteiligung und die interessanten Vorschläge.

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger,
schön, wenn es jetzt zufriedenstellend läuft, aber noch ein kleiner Hinweis:
mit 4 Auflagepunkten handelt es sich um ein statisch unbestimmtes System, d.h. es werden nie alle Punkte gleichmäßig belastet.
Mit einer 3 Punktlösung wäre das jedoch gegeben.
Wenn es aber so auch klappt, kann man das so lassen, dann hängt quasi immer ein Auflagepunkt in der "Luft".

Gruß
Peter
 
Hallo Holger!

Da scheint die Holzplatte leicht verzogen zu sein ...
;) kenne ich! So hat es bei mir auch angefangen. Wenn Du dann in Kürze so weit bist einen eigenen Dobson zu bauen, sprich mich an, dann kann ich dir mit meiner gemachten Erfahrung vermutlich helfen.

Ansonsten drücke ich Dir die Daumen, dass es jetzt gut und dauerhaft reproduzierbar läuft.

Grüße aus München - MünchenBeiNacht - Ewald
 
Hallo Holger,
Das ist nicht problematisch, aber es ist nur so, daß eine 3 Punktauflage keine Kippbewegung zuläßt, während bei 4 Punkten
immer einer weniger belastet ist, als die anderen 3.
Wenn nun dieser eine Punkt, sagen wir mal übertrieben 1mm "in der Luft hängt", kann die ganze Miemik 1mm kippeln.
War ja nur ein Hinweis 4 Punkt zu 3Punkt.
Wenn es so ja klappt, mußt Du nichts ändern, aber falls die Grundplatte sich verzieht, liegst Du natürlich bei 3 Punktlagerung wesentlich besser.
Gruß
Peter
 
Hallo Peter,

danke für die Erläuterungen, ließ mir auch keine Ruhe und so habe ich jetzt 3 Auflagepunkt per Augemaß gleichmäßig verteilt.
Auf ein paar Grad wird es da wohl nicht ankommen:
20210815_175141g1.jpg

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger,

das sieht wesentlich besser aus und Du wirst die Position beim Beobachten/Fotografieren besser halten können.
Viel Erfog und weiter so tolle Aufnahmen von Planeten, ISS etc. bin schon sehr gespannt.

Gruß
Peter
 
ich hatte ursprünglich die Dobson Kiste vom Galaxy. Nur ist die halt nur einfachster Pressspan. Die Achse war eine Zoll-Rampamutter mit Zollschraube im Knäckebrotholz. Das ganze eierte mehr als, dass es wirklich rund lief.
Das sehe ich auch so. Auch bei Galaxy ist das nicht optimal; halt ein Zugeständnis an den Preis / Kosten.
Mich nervt sowas auch, wenn es schlecht läuft, oder eiert. Drum konnte ich immer nicht anders, als meine Kisten selbst zu bauen.
Und wenn man dann vernünftiges Material nimmt, funktioniert es sehr gut mit einem großen AZ Lager und Ebony/Teflon.
 
Ich auch :LOL:
Hat einer in China was verwechselt oder das Prinzip nicht verstanden.
Teflon ist nicht das Material der Wahl als Bremsbelag ...
 
...kenne Holgers Problem auch, mein heißgeliebter 12-Zöller bockt mittlerweile auch, es läuft bei mir auch auf einen kleinen Umbau aus. Noch kann ich bis 214x problemlos einstellen und auch noch einigermaßen nachführen, aber ich fotografiere ja auch kaum. Und bei Vergrößerungen jenseits von 350x wird es lästig. Von daher Danke für die interessanten Basteloptionen hier - denn über kurz oder lang kommt eine neue Rockerbox her, die tolle Optik des GSO hat das verdient!

Stefan Korth
 
Und wenn man dann vernünftiges Material nimmt, funktioniert es sehr gut mit einem großen AZ Lager und Ebony/Teflon
Was nimmt man denn da heutzutage? Ebony star wird ja seit 10 Jahren nicht mehr hergestellt.

Mein ebony teflon Lager ist über die Jahrzehnte etwas stumpf geworden, sodass ich mittlerweile einen lästigen anschiebruck habe. Ich hab gelesen, dass man das mit armorall wieder schmieren kann. Wenn dass nicht klappt muss ich das Material austauschen.

Filz/Alu könnte gehen und ist billig. Da braucht man aber vermutlich eine Art schleifbremse.

Grüße
Joachim
 
Ich wusste das garnicht, dass es das nicht mehr gibt.
Hatte einige Platten hier, sind aber alle aufgebraucht.
Ich hab auch schon seit einiger Zeit keinen mehr gebaut.
Denke im blauen Forum könnte es aktuelle Materialempfehlungen geben ...
 
Hi,

soweit ich mich erinnere war ja das Besondere und Inintuitive (wer weiss, wie man das schreibt?) von Ebony Star, das es nicht glatt, sondern leicht uneben war.
Das hat zusätzlich für einen besonders niedrigen Reibungswert gesorgt.
Es wurde auch von der Ikone John Dobson, so weit ich weiss, in vielen Tests als das Beste entdeckt.

Man müsste also nach etwas ähnlichem suchen.

Gruß
Peter
 
Hallo Freunde

"Ebony Star" ist Resopal! Resopal gibt es mit verschiedenen Oberflächenstrukturen und Dekoren. Ebony Star war nur eine Ausführung davon. Resopal gibt es als Kantenstreifen zum aufkleben für Höhenräder oder als Platten für den Drehteller. Einfach mal in einen Baumarkt gehen und sich was passend strukturiertes aussuchen wie etwa "Black Granite". Vom Kunststoff her ist das immer das gleiche gleitfähige Material. Tante "G....e" hilft da auch weiter.

Gruß Peter
 
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Oh, wieder was gefunden, ich glaub ihr habt mir weitergeholfen!
Meine Rockerbox steht und läuft mit 3 Teflongleitfüßen auf einer Langspielplatte, das hat einen angemessenen Flutsch.
Als Achse, die fast nur noch die Aufgabe des zentrierens hat, benutze ich eine Schloßschraube im Sockel mit U-Scheibe und gekonterten Muttern am rotierenden Teil. Dieser Faden hat mich motiviert in ein solches Lager 2,70€ incl. Versand zu investieren, wodurch ich das abheben beim bewegen unterdrücken und die Scheibe von der rotierenden Platte entkoppeln will. Ich denke damit gewinne ich wieder etwas Stabilität. Danke! :)

Partikel- und Tröpfchenarmes Atmosphärensegment vor eurer Optischen Einheit,
Hendi
 
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