Guntram
Aktives Mitglied
Hallo Werner.
Du empfiehlst, den Suiter in Ruhe durchzulesen. Hab ich auch gemacht, und fand auf auf S. 248, daß er auf die Darstellung von Sterntestbildern bezüglich Mikrorauigkeit verzichtet. Weil sich die Bilder so wenig von perfekten Sterntests unterscheiden.
Daraus folgt, daß es einfach nicht möglich ist, im realen Sterntest, im Feld, Rauigkeit ("Small scale Roughness")zu erkennen.
Was man sehen kann, ist Streulicht durch stark verstaubte, verdreckte, oder schlicht grob nicht auspolierte Optik.
Auch "Hundekuchenoberfläche" ("Medium scale roughness") in schlimmen Fällen, bei bestem Seeing, am K-Stern.
Was mir beim Sterntest aber immer und immer wieder sofort auffällt, sind leicht sichtbare schnöde Probleme wie eben Spiegel / Tubussseeing, Asti und sphärische Aberration; also die relevanten Störenfriede.
Ich war bis vor etwa fünf, sechs Jahren selbst anfällig auf diese Rauigkeitsgeschichten, habe diese Bedenken mittlerweile völlig überwunden. Das befreite ungemein.
Dass dieses Thema mit schöner Regelmäßigkeit in den Foren durchexerziert wird, ist angesichts der fehlenden Relevanz und der Nebulosität der Thematik klar.
Temperaturgang von mehreren Lambda? Aber klar, beim HS meines ersten selbstgebauten Teleskopes, ein Newton mit 160mm Öffnung und miserablem Spiegelsubstrat.
Beim Abkühlen Asti und anderes bis zum Abwinken. Danach brauchbar.
Grüße,
Guntram
Du empfiehlst, den Suiter in Ruhe durchzulesen. Hab ich auch gemacht, und fand auf auf S. 248, daß er auf die Darstellung von Sterntestbildern bezüglich Mikrorauigkeit verzichtet. Weil sich die Bilder so wenig von perfekten Sterntests unterscheiden.
Daraus folgt, daß es einfach nicht möglich ist, im realen Sterntest, im Feld, Rauigkeit ("Small scale Roughness")zu erkennen.
Was man sehen kann, ist Streulicht durch stark verstaubte, verdreckte, oder schlicht grob nicht auspolierte Optik.
Auch "Hundekuchenoberfläche" ("Medium scale roughness") in schlimmen Fällen, bei bestem Seeing, am K-Stern.
Was mir beim Sterntest aber immer und immer wieder sofort auffällt, sind leicht sichtbare schnöde Probleme wie eben Spiegel / Tubussseeing, Asti und sphärische Aberration; also die relevanten Störenfriede.
Ich war bis vor etwa fünf, sechs Jahren selbst anfällig auf diese Rauigkeitsgeschichten, habe diese Bedenken mittlerweile völlig überwunden. Das befreite ungemein.
Dass dieses Thema mit schöner Regelmäßigkeit in den Foren durchexerziert wird, ist angesichts der fehlenden Relevanz und der Nebulosität der Thematik klar.
Temperaturgang von mehreren Lambda? Aber klar, beim HS meines ersten selbstgebauten Teleskopes, ein Newton mit 160mm Öffnung und miserablem Spiegelsubstrat.
Beim Abkühlen Asti und anderes bis zum Abwinken. Danach brauchbar.
Grüße,
Guntram