pem.fue
Aktives Mitglied
Diejenigen, die meinen Thread verfolgt haben, wissen, dass ich an einer Optimierung meiner Flats arbeite. Eine korrekte Kalibration macht einen Hintergrundabzug unnötig, war meine Annahme.
Nach allgemeiner Auffassung wird die Kalibration der Rohdaten (Lights), die aus dem CCD bzw CMOS kommen, folgende:
Bild = (Light - Masterdark) / Masterflat
Das kann man auch so schreiben: Bild = Light/Masterflat - Masterdark/Masterflat
Das bedeutet aber, dass das Masterdark auch flatkorregiert wird, was aber eigentlich Quatsch ist, weil das Dark ja nicht durch die Optik geht.
Das Licht fällt durch die Optik auf das CCD/CMOS, also Light * Vignet,beim Auslesen kommen noch Dark0 und Bias dazu:
Light = Light(Teleskop) * Vignet + Dark0 + Bias
Dann wird das Dark gemessen, da ist aber automatisch das Bias enthalten: Dark = Dark0 + Bias
Die Vignettierung wird durch das Flat wieder aufgehoben, so die Theorie und Praxis. Also Vignet = Flat, wenn das Flat im Integram auf 1 normiert wird.
Damnach müßte Bild = Light/Flat + Dark die richtige Transformation sein.
Was denkt ihr?
Nach allgemeiner Auffassung wird die Kalibration der Rohdaten (Lights), die aus dem CCD bzw CMOS kommen, folgende:
Bild = (Light - Masterdark) / Masterflat
Das kann man auch so schreiben: Bild = Light/Masterflat - Masterdark/Masterflat
Das bedeutet aber, dass das Masterdark auch flatkorregiert wird, was aber eigentlich Quatsch ist, weil das Dark ja nicht durch die Optik geht.
Das Licht fällt durch die Optik auf das CCD/CMOS, also Light * Vignet,beim Auslesen kommen noch Dark0 und Bias dazu:
Light = Light(Teleskop) * Vignet + Dark0 + Bias
Dann wird das Dark gemessen, da ist aber automatisch das Bias enthalten: Dark = Dark0 + Bias
Die Vignettierung wird durch das Flat wieder aufgehoben, so die Theorie und Praxis. Also Vignet = Flat, wenn das Flat im Integram auf 1 normiert wird.
Damnach müßte Bild = Light/Flat + Dark die richtige Transformation sein.
Was denkt ihr?