Kein Saturn, dafür aber Venus (10.01.09)

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TorstenHansen

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Hallo,

der Hochnebel, der sich derzeit regelmäßig ab Mitternacht bei uns bildet verhindert leider jegliche Saturnbeobachtung. Als Entschädigung gibt´s dafür abends eine schöne Venus zu sehen, genau wie gestern, als dann auch noch das Seeing passte.
Das Bild ist wieder ein Falschfarben-LRGB, d.h. alle Kontraste stammen vom UV-Bild.
Besonders deutlich trat im UV diesmal der helle Südpolbereich hervor, während die restliche Scheibe mehr oder weniger in Grau getaucht erschien. Ohne das gute Seeing wären die Kontrastunterschiede vermutlich nicht whrnehmbar gewesen.

Ich hoffe es gefällt ein wenig.


Seitenrichtiger Anblick beim Blick durch ein terrestrisches Fernrohr auf Fotostativ:

Link zur Grafik: http://www.aau.telebus.de/Ver_7/user/Torsten_Hansen/Venus20090110/Venus20090110Lrgb1dow.jpg



Dieser Anblick gefällt mir auch ganz gut ...

Link zur Grafik: http://www.aau.telebus.de/Ver_7/user/Torsten_Hansen/Venus20090110/Venus20090110Lrgb1dw.jpg


Viele Grüße
Torsten
 
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Hallo Torsten,

wirklich zwei wunderschöne Aufnahmen. So habe ich die Venus noch nie gesehen. Man erkennt wirklich viele Wolkenstrukturen. Klasse! :respekt:

>> Mach weiter so. <<

Gruß & CS
Peter
 
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Hallo Torsten,

einfach nur geil! Mehr kann ich nicht sagen... ich glaub, ich muss Dich dann wieder zu gegebener Zeit um was bitten...

Und mein MN steht daheim................ :(

Heiko
 
Hallo Torsten,

ausserst beeindruckend, Glueckwunsch zur Qualitaet der Aufnahmen! Das Seeing bei Dir muss wirklich hervorragend gewesen sein. Wunder Dich nicht, wenn ploetzlich viele Leute mit Teleskopen in Deiner Naehe auftauchen... :pfeif:

Viele Gruesse & CS,
Oliver
 
Hallo Torsten,

Deine Venus ist ganz toll. Das Bild ist sehr gut aufgenommen und bearbeitet. Es zeigt viele Details.

Ich habe hier die gleichen Probleme wie Du: Spätestens ab Mitternacht kommt der Hochnebel. Ich warte immer noch auf eine Gelegenheit, Saturn zu erwischen. Bisher hoffnungslos. So habe ich vor ein paar Tagen das gleiche gemacht wie Du: nämlich Venus aufs Korn genommen. Meine Venus, die ich auch hier gepostet habe, war aber nicht so gut wie Deine, denn ich habe mit einem Refraktor beobachtet, der dazu nur 5,5 Zoll Öffnung hat. Deshalb weiß ich Dein Bild sehr zu schätzen.

Viele Grüße
Helmut

Homepage: Helmuts Astro-Seite
 
Hallo Torsten,

wirklich eine tolle Venus! Die Details sind schon erstaunlich :super:

Viele Grüße & CS,

Maciek
 
auch von mir ein "Dreifaches Hurraaa"

Geniale Aufnahme ist dir da gelungen...
Solche Bilder mit diesen Strukturen sieht man selten...außer vom Hubble :hochachtung:

Das Bild solltest du auf jeden Fall bei diversen Zeitschriften hochladen, damit schaffst du es sicher in eine der nächsten Ausgabe....

Sternenklare Grüße:
Thilo
 
Hallo Oliver,

vielen Dank!

Zitat von oliver_p:
... Das Seeing bei Dir muss wirklich hervorragend gewesen sein.
Im UV-Video würde ich die letzten Sekunden auf 9/10 schätzen, also stehende Scheibe mit nur wenig Störungen am Rand.


Zitat von oliver_p:
... Wunder Dich nicht, wenn ploetzlich viele Leute mit Teleskopen in Deiner Naehe auftauchen... :pfeif:
Kein Problem, im Garten ist viel Platz zum Zelten ... :D


Viele Grüße
Torsten
 
Hallo Mario,

herzlichen Dank!

Zitat von marioweigand:
... Ich habe momentan abends Richtung Westen nur blubber-Seeing,
auch wenn es Nachts am Mond dann richtig gut ist.
Bei mir waren an den Abenden mit gutem Seeing auch nur für max. 1 Stunde die Bedingungen einigermaßen konstant. Das war gerade so die Zeit nach Sonnenuntergang. Hinterher ging dann mehr oder weniger das Gewabbel los, die Belichtungszeiten rauf, vermutlich wohl auch weil sie schon recht tief stand.


Viele Grüße
Torsten
 
Hallo Thilo,

dank Dir für den Tip! Ist in Arbeit ... :)


Viele Grüße
Torsten
 
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Hallo Torsten,

die Verfolgung Deiner Venus-Serie wird ja mit dem rasch anwachsenden Planetendurchmesser nun noch zusätzlich spannend. Hoffentlich spielt das Wetter mit ...

Auch wenn Du es vielleicht schon an anderer Stelle mitgeteilt hast, könnest Du uns nochmal verraten, welche Belichtungszeiten Du im UV und im IR verwendet hast?

Ich versuche nämlich gerade abzuschätzen, ob sich ein UV-Filter auch am FH-Refraktor - trotz der geringen UV-Transmission der Glaslinsen - lohnen könnte.

Apropos Glas und UV: Hast Du die Venus an Deinem Newton mal ohne Barlow versucht? Bei den verhältnismäßig breiten Strukturen auf der Venusoberfläche müsste doch auch mit Nachvergrößerung eine angemessene Abbildung gelingen, und Du hättest ganz drastisch verkürzte Belichtungszeiten.

Gruß, Jan


P.S.

Habe gerade bei Helmut Heinicke entdeckt, dass er die Venus an seinem dreilinsigen TEC-140 APO mit Baader UV-Filter nur 10 ms belichtet hat. Dann sollte das doch an meinem FH auch funktionieren ...
 
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Hallo Jan,

ebenfalls herzlichen Dank für Deine Rückmeldung!

Zitat von Jan_Fremerey:
Hallo Torsten,

die Verfolgung Deiner Venus-Serie wird ja mit dem rasch anwachsenden Planetendurchmesser nun noch zusätzlich spannend. Hoffentlich spielt das Wetter mit ...

Auch wenn Du es vielleicht schon an anderer Stelle mitgeteilt hast, könnest Du uns nochmal verraten, welche Belichtungszeiten Du im UV und im IR verwendet hast?

Ich versuche nämlich gerade abzuschätzen, ob sich ein UV-Filter auch am FH-Refraktor - trotz der geringen UV-Transmission der Glaslinsen - lohnen könnte.

Apropos Glas und UV: Hast Du die Venus an Deinem Newton mal ohne Barlow versucht? Bei den verhältnismäßig breiten Strukturen auf der Venusoberfläche müsste doch auch mit Nachvergrößerung eine angemessene Abbildung gelingen, und Du hättest ganz drastisch verkürzte Belichtungszeiten.

Gruß, Jan


P.S.

Habe gerade bei Helmut Heinicke entdeckt, dass er die Venus an seinem dreilinsigen TEC-140 APO mit Baader UV-Filter nur 10 ms belichtet hat. Dann sollte das doch an meinem FH auch funktionieren ...

Belichtung im UV lag bei 1/38s bei 980 gain und im IR habe ich 1/120s gewählt, wonach der gain bei ca. 420 landete.

Zur Brennweite; ich finde ohne Barlow, bei f/6, würde Venus wohl doch recht klein ausfallen; und irgendwo muss die Detailauflösung doch herkommen, bzw. damit ich gewissermaßen auch auflösungsgrenzwertig arbeiten kann, sollte Nyquist doch zumindest in der "Minimalausführung" beachtet werden, oder nicht?
Womit wir bei Deinem aktuellen Thread angelangt wären. In irgendeiner früheren Diskussion zum Thema, erinnere ich mich, hatte sich hier im Forum nämlich jemand gegen eine nachträgliche, digitale Vergrößerung und für die längere Brennweite ausgesprochen. Leider weiß ich nicht mehr mit welcher Begründung, noch wann das gewesen war ...


Viele Grüße
Torsten
 
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Hallo Torsten,

zugegebenermaßen klingt f/6 schon etwas abenteuerlich. Ich glaube aber, dass die in Deinen Venusaufnahmen gezeigten Strukturen gar nicht die volle Auflösung Deiner Optik erfordern, weil sie in Bezug auf diese doch eher großflächig erscheinen.

Wenn Du mal die Auflösung des SEB links des Zentralmeridians in meiner aktuellen Jupiter-Ausarbeitung anschaust (siehe Avatar) mit vier dunklen und drei hellen Zonen: Diese Strukturen habe ich mit 8,3 µm bei f/20 aufgenommen. Das entspricht f/13,5 bei Deiner DMK mit ihren 5,6 µm Pixeln.

Da nun aber die Schattenstrukturen auf Deinen Venusbildern deutlich "flacher" erscheinen, glaube ich, dass Du in der Tat mit f/6 hinkommen solltest.

Du könntest dann die Belichtungszeit - unter Berücksichtigung des Fortfalls der UV-blockenden Barlow-Linse - mindestens um den Faktor 20 reduzieren, also auf ca. 1/800 s, oder auch bei geringerem Gain arbeiten.

Dabei bleibt natürlich zunächst einmal die Frage offen, wie weit man in diesem Fall einigermaßen zufriedenstellend nachvergrößern kann. Das ließe sich wohl am besten durch einen praktischen Versuch klären ...

Vielleicht wäre es im Hinblick auf die Belichtungszeit schon spannend genug, erst einmal mit einer 2-fach-Barlow und 2-facher Nachvergrößerung zu probieren, um auf dieselbe Bildgröße zu kommen wie jetzt mit der 4-fach-Barlow ohne Nachvergrößerung? Die Verhältnisse wären dann vergleichbar mit denen bei meiner Jupiteraufnahme mit 8,3 µm bei f/20.

Gruß, Jan
 
Hallo Thorsten und alle am Threat beteiligten Leute,
nach dem, was ich über Frameraten und Belichtungszeiten im UV und Infrarot hier lese, sehe ich Fragezeichen über Fragezeichen.
Bisher hielt ich mein Equipment für einigermassen Leistungsfähig, aber gegen das von Thorsten ...!?
Vielleicht könnt Ihr mir etwas auf die Sprünge helfen:

@Thorsten:
Du arbeitest mit einem 20/120 Newton, richtig? Dazu kommt die Baader FFC mit 4x, nicht wahr? Effektiv wären das 4,8 m Brennweite. Für Venus im UV benutzt Du den Schuler UV Filter mit 60-70% Transmission zusammen mit der DMK 21AF04.AS, so habe ich das Deinen Daten entnommen.
Dass Du damit auf Belichtungszeiten von 0,026s schaffst und mit 980 nichtmal den Gain voll aufdrehen musst ist mir schlichtweg ein Rätsel.
Mein 12,5" f/4,8 Newton mit 152cm Brennweite kommt mit einer 2x Barlow auf effektiv 3m Brennweite, also f/9,6. Mit dem Baader Venusfilter, der wegen des IR-Lecks noch einen IR-Sperrfilter von Astronomik benötigt, habe ich ungefähr die gleiche Transmission wie der Schuler. Meine Aufnahmezeiten liegen etwa um die Kulminationszeiten von Venus und sind daher von der Lichtmenge optimal.
Im Ergebnis schaffe ich aber bestenfalls 0.03s Belichtungszeit bei maximalem Gain von 1023.

Das passt mit Deinen Daten einfach nicht zusammen, ohne dass ich aber sagen könnte, woran das liegt. Trotz wesentlich höherer Lichtmenge muss ich länger und mit höherer Verstärkung belichten. ?)

@Oliver: Du hast auch schon öfters mal dieses hier: ?) verwendet.

Möglichkeiten wären:
-Reflexionsvermögen des Spiegels geringer
ist unwahrscheinlich, der Spiegel ist der Premium Pyrex von Discovery wird mit 98% Reflektivität angegeben.

-Transmission der Barlowlinse
zunächst hatte ich die Televue Powermate 5x im Einsatz, die tatsächlich keine gute Transmission besitzt. Mittlerweile nehme ich eine einfache TS 2x Barlow, die ich gegebenenfalls mit Verlängerungshülsen "strecken" kann. Die Transmission ist im Vergleich zur Powermate deutlich besser.
Es kann natürlich sein, dass die FFC von Baader eine aussergewöhnlich gute Transmission besitzt. Hier könnte ich ev. ansetzen.

-Kamera
Mein Modell ist etwas älter, also keine AF04.AS sondern nur AF04. Die Empfindlichkeit der neueren Kamera müsste also deutlich besser sein. Ist das so? Ich glaube nicht.

Falls jemand eine gute Idee oder hilfreiche Tipps hat, wäre ich äußerst dankbar

Gruß Ralf
 
Hallo Andy,
stimmt schon! Wenn ich mir aber das Bild durch den Schuler Filter anschaue (hatte ich zeitweise geliehen), entspricht das in der Helligkeit etwa meiner Kombination.
Aufnahmen mit dem CaK-Filter bei 395nm liefern zwar ein etwas helleres Bild als Venus+IR-Cut, allerdings komme ich damit auch über die 0.03s nicht hinaus.

Gruß Ralf
 
Hallo,

ich möchte nochmal nachlegen. :)

Am 13.01.2009 war´s bei uns trotz angekündigter Wetterumstellung abends klar. Es herrschte wider Erwarten immer noch eine leichte Nordwestströmung mit gutem Seeing.
Also wieder mal Glück gehabt, bis zum Zeitpunkt als mein Nachbar seinen Holzofen angezündet hatte und die Rauchschwaden natürlich über Venus hinweg sind ... :teufelgrr:

Zum Vergleich auch das Bild vom 10.01.09.
Interessant finde ich, dass man den Größenunterschied zum 13.01. sehen kann. Beide Bilder sind in identischer Anordnung erstellt!


13.01.09:

Link zur Grafik: http://www.aau.telebus.de/Ver_7/user/Torsten_Hansen/Venus20090113/Venus20090113Lrgb1dw.jpg


10.01.09:

Link zur Grafik: http://www.aau.telebus.de/Ver_7/user/Torsten_Hansen/Venus20090110/Venus20090110Lrgb1dw.jpg


Gruß
Torsten
 
Hallo Torsten,

die Bilder sind wirklich sehr beeindruckend. Jetzt warte ich schon gespannt auf Deine erste Rotationsanimation - natürlich möglichst ohne Holzofen ...

Zur Demonstration dessen, was ich mit meiner letzten Eingabe bezüglich des Aufnahmemaßstabs gemeint habe, schicke ich Dir hier das Ergebnis eines kleinen Experiments mit Deiner Venus vom 10. Januar.

Das erste Bild entstand durch Verkleinern auf 50% und anschließendes Vergrößern um den Faktor 2, beides mittels der dSinc-Interpolation in Fitswork - ohne jegliche Zwischen- oder Weiterverarbeitung. Das zweite Bild entstand aus dem Original durch Verkleinern auf 25% und anschließendes Vergrößern um den Faktor 4, auch ohne jegliche anderweitige Bearbeitung.


Verkleinerung auf 50% mit anschließender Vergrößerung um den Faktor 2

Link zur Grafik: http://www.astro-vr.de/venus20090110Lrgb1dow_050x2.jpg


Verkleinerung auf 25% mit anschließender Vergrößerung um den Faktor 4

Link zur Grafik: http://www.astro-vr.de/venus20090110Lrgb1dow_025x4.jpg


Den Grad der Entstellung von Bilddetails kann man sehr schön an der feinen und kontrastreichen Randbeschriftung erkennen, aber kaum an den breitflächigen Strukturen auf der Venus.

Vermutlich sind die Abbildungsverluste noch kleiner, wenn man die Vergrößerung nicht erst mit der fertig komprimierten JPG-Datei vornimmt, so wie hier, sondern noch während der Bearbeitung und vor der Anwendung von Schärfungsalgorithmen im 16-Bit-Format.

Immerhin scheint mir mit diesem Experiment geklärt, dass es nicht völlig abwegig ist, den Planeten Venus mit der DMK bei f/6 abzulichten. Es wäre gewiss spannend zu erfahren, welche Vorteile dabei die kürzere Belichtungszeit bringt ...

Noch eine kurze Antwort auf Deine Frage, in welchem Zusammenhang hier im Forum auf die Vorzüge der langen Aufnahmebrennweiten hingewiesen wurde. Ich kann mich gerade nur an eine solche Diskussion im Zusammenhang mit "eckigen" Sternabbildungen, d.h. also im Deep-Sky-Bereich erinnern.

Gruß, Jan
 
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Hallo Jan,

Zitat von Jan_Fremerey:
...
Immerhin scheint mir mit diesem Experiment geklärt, dass es nicht völlig abwegig ist, den Planeten Venus mit der DMK bei f/6 abzulichten. Es wäre gewiss spannend zu erfahren, welche Vorteile dabei die kürzere Belichtungszeit bringt ...

Noch eine kurze Antwort auf Deine Frage, in welchem Zusammenhang hier im Forum auf die Vorzüge der langen Aufnahmebrennweiten hingewiesen wurde. Ich kann mich gerade nur an eine solche Diskussion im Zusammenhang mit "eckigen" Sternabbildungen, d.h. also im Deep-Sky-Bereich erinnern.
Also, ich weiß nicht, ob f/6 nicht zu klein wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den aktuellen WOS auf Saturn mit f/6 nicht erwischt hätte: http://alpo-j.asahikawa-med.ac.jp/kk09/s090112z.htm

Hättest du zu der Diskussion "Aufnahmebrennweiten und Deep-sky" evtl. noch einen Link; wäre sehr nett.

Viele Grüße
Torsten
 
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Hallo Torsten,

erstmal Glückwunsch zu Deinem Saturn mit WOS - "white oval spot", wie ich gerade erst gelernt habe. Das ist ja wirklich mal ein scharfes Detail auf der Saturnoberfläche.

Es ist wohl nicht zu erwarten, dass Du solch ein Detail mit f/6 ebenso gut abbilden kannst. Aber die Strukturen auf der Venus sind doch im Vergleich zu diesem WOS auf Saturn erheblich großflächiger und kontrastärmer. Sie dürften deshalb m.E. selbst bei f/6 kaum beeinträchtigt werden.

Hier ist der Link zu einer älteren Diskussion über Brennweiten im Deep-Sky-Bereich ...

Gruß, Jan
 
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