Kleine Weitfeld Bastelei (Nikon 2x54)

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portaball

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Da ich momentan auf die APM ED 140 Refraktoren zum Bau meines neuen Doppelteleskopes warte habe ich mich etwas gelangweilt.

Die kleinen Weitfelder wie das Vixen SG 2,1 x 42 oder das "Gucki" haben mich schon immer gereizt, warum also nicht mal sowas bauen?

Recht gut geeignet für so ein Projekt sind ordinäre Telekonverter, wie man sie bei Ebay für kleines Geld bekommt.
Ich habe mich für die Nikon TC-E2 entschieden, zum einen weil ich Nikon mag, zum anderen haben sie satte 54mm Öffnung, also nochmal deutlich mehr als die kommerziellen Angebote.

Viel Öffnung bedeutet aber auch einen grossen Aussendurchmesser, in diesem Fall 65mm - zu viel für meine 62mm Augenabstand.
Aber wozu hat man eine Fräsmaschine, also habe ich mal von jedem Konverter 1,5mm abgefräst, was dann auch schöne gerade Flächen ergeben hat.

Ich wollte es klein, leicht und einfach halten, deshalb habe ich die beiden Konverter einfach zusammengeklebt, anstatt sie aufwändig zu montieren.
Klar passen sie nur für meinen Augenabstand, aber es gibt Schlimmeres :)

Hier das Ergebnis:

Link zur Grafik: http://www.arsmachina.de/astro/gucki01.jpg

Link zur Grafik: http://www.arsmachina.de/astro/gucki02.jpg

Link zur Grafik: http://www.arsmachina.de/astro/gucki03.jpg

Das Ergebnis ist phantastisch!
Diese Linsen bilden absolut randscharf ab und das Feld am Himmel beträgt ca. 27°.
Ich habe den kompletten Grossen Wagen ins Gesichtsfeld bekommen.
Die Lichtsammelleistung mit 54mm ist schon sehr nett, im Wechsel mit den blossen Augen kommt es einem vor, als hätte jemand das Licht eingeschaltet.
27° ermöglichen noch ein sehr natürliches sehen ohne starke Einschränkung des Gesichtsfeldes, damit lässt es sich wirklich toll am Himmel spazieren gehen.

Aktuell warte ich noch auf 2 Augenmuscheln aus Gummi, die man wegen des sehr komfortablen Augenabstandes aber nicht unbedingt benötigt.

Grüsse Jochen
 
Hallo Jochen,


hab gerade mal geschaut was solche Telekonverter kosten - ich glaube ich "muß" sowas auch bauen - wenn Du gestattest daß ich Deine durchdachte Konstruktion hemmungslos kopiere. Bei meinem Dickschädel bräuchte ich noch nicht mal was abfräsen :super:


Viele Grüße Felix
 
Hallo Felix,

genau das war mit ein Grund für diesen Thread, ich wollte ein paar Astros motivieren etwas zu basteln :)

Die Dinger sind wirklich für kleines Geld zu bekommen, allerdings muss man aufpassen, es gibt sie mit zwei verschiedenen Vergütungen.
Die eine ist etwas rötlich, die andere grünlich.
In der optischen Qualität macht das keinen Unterschied, aber es sieht einfach besser aus wenn beide Linsen gleich vergütet sind.

Grüsse Jochen
 
Hallo Jochen,

gute Idee, fein! Wie/womit hast Du die so stabil verkleben können, die Klebefläche ist ja so groß nicht. (Hintergrund: ich hatte mit Skepsis mal verzweifelt versucht, den durchgebrochenen Flügelhebel an der Festklemmschraube meiner SkyView-Monti wieder zu befestigen, weil das Ding nirgends aufzutreiben war. Mit UHU endfest 300 plus Härten im Backofen. Hat immerhin eine ganze Woche gehalten :)

Gruß,
Mathias

PS.: wie konntest Du bloß den tollen Borg-Doppelrefraktor wieder verkaufen, ohne vorher Bescheid zu sagen? Wehe Du machst das mit diesem Duering-APM genauso - wenn Du Dir dann den 175er bauen wirst :)
 
Hallo Mathias,

ich habe auch UHU Endfest 300 verwendet, aber durch die gefrästen Flächen hat er auch ausreichend grip - so hoffe ich zumindest ;-)
Wenn nicht muss ich halt doch noch eine Halterung fräsen.

Das 140er Bino wird bleiben bis jemand einen 150/1000 Ed baut, was aber nicht passieren wird :)

Jochen
 
Hallo zusammen,

sowas gibt es auch in schön... ;) :) :)


Link zur Grafik: http://www.deep-sky-images.de/albums/userpics/10002/IMG_0115.JPG


Link zur Grafik: http://www.deep-sky-images.de/albums/userpics/10002/IMG_0116.JPG
(Für größer -> Rechtsklick und in neuer Seite öffnen)

Da das Ding keine Dioptrieneinstellung hat, habe ich mir vom Optiker meines Vertrauens zwei Brillengläser in Sehstärke auf 1,25" Filtermaß zuschleifen lassen und in Baader-Filterfassungen mit den Augenmuscheln direkt vor die Okulare gebaut. Funktioniert einwandfrei...

Grüße Markus
 
Sehr hübsch, Markus.

Was war denn der Spender für das tolle Scharnier?

Hätte ich einen Augenabstand > 65mm hätte ich auch so eine Lösung favorisiert.

Vorne haben die Dinger übrigens ein Schraubgewinde, mit stepdown Adaptern sind sie dann auch Filtertauglich, aber halt nicht mehr mit der vollen Öffnung :)

Grüsse Jochen
 
Hallo Jochen,

danke.

Was war denn der Spender für das tolle Scharnier?

Das war mein Gehirn und die CNC-Fräse von meinem Kumpel... ;)

Du hättest ja trotzdem die Flanken für Deinen Augenabstand abfräsen können. Dann hätten es auch andere noch benutzen können. Ist aber eigentlich egal, man baut es ja in erster Linie für sich selbst...

Die Filter kann man in 1,25" auch hinten befestigen. Das spart Geld, vignettiert nicht und erhält die volle Öffnung... ;)

Viele Grüße
Markus
 
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Hallo zusammen,

ein großes Kompliment an euch beide!
Das wird sicher 'ne Menge Nachahmer finden (mich
selbst eingeschlossen ;-)).


Gruß

Jürgen

 
Hallo Jochen,

ich habe da noch eine Frage.
Auf Grund Deines Beitrags habe ich auch mal
geschaut - 2 Konverter wie die von Dir ver-
wendeten kämen gebracuht über 100 €; damit
wäre dann schon der Preis des s'Guckis
erreicht.
Ich habe, und darum dreht sich meine Frage,
mal meinen Canon-Konverter in die Hand ge-
nommen und durch geschaut - wirkt wie 'ne
Verkleinerungslinse (also nicht die erwar-
tete 1,4-fache Vergrößerung).
Mein Konverter ist allerdings einer, der
zwischen Objektiv und Kamera verwendet wird.


Gruß

Jürgen
 
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Hallo Jürgen,

ich bin zwar nicht Jochen, aber ich erlaube mir jetzt einfach mal, auf Deine Fragen zu antworten.

Was die Preise der Konverter betrifft, so musst Du den Markt ein wenig beobachten. Ich habe meine neuwertig für zusammen 45 USD incl. Porto gekauft (den einen in GB und den anderen in USA, es gibt also nicht nur den Deutschen Markt).

Dein Canonkonverter ist anders aufgebaut. Dieser kommt zwischen Objektiv und Kamera in einen konvergenten Strahlengang und wird quasi als Barlowelement zur Brennweitenverlängerung benutzt. Daher muss er notwendigerweise eine negative Vergrößerung haben. Die hier benutzten Telekonverter werden vor das Objektiv einer Digitalkamera geschraubt. Selbige stellen am Ausgang wieder einen parallelen Strahlengang zur verfügung, damit das kameraeigene Objektiv (oder das Auge) in Unendlichstellung wieder ein Bild auf den Sensor zaubert. Das ist der Grund, warum diese als Gucki funktionieren. Allerdings haben die Nikonkonverter den Vorteil, dass sie bis zum Rand hin absolut nadelpunktscharfe Sterne liefern, was absolut klasse ist. Das können die diversen Kauf-Guckis neben einer kleineren Öffnung nicht bieten. Allerdings fehlt den Telekonvertern natürlich verwendungsbedingt eine Dioptrieneinstellung. Wie man das Problem lösen kann, habe ich oben beschrieben...

Grüße Markus
 
Ich habe hier noch ein paar Canon 1,6x Konverter, welche ich als Booster für meine Canon IS Ferngläser verwende.

Die funktionieren auch als "Gucki", allerdings sind sie wegen der geringeren Öffnung und Vergrösserung nicht so interessant wie die Nikons.

Diese Canon Konverter werden bei "normaler" Benutzung aber auch vor die Kameraobjektive geschraubt.

Ich habe meine Nikon Konverter aus Canada bezogen, dort bekam ich 2 Stück sehr günstig ;-)

Hier noch eine Lösung als 3D print von einem amerikanischen Sternfreund, auch sehr nett, wie ich finde...

Link zur Grafik: http://www.cloudynights.com/uploads/monthly_05_2016/post-56031-0-52967700-1462972771_thumb.jpg

Grüsse Jochen
 
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Danke euch beiden,

die Antwort hilft mir weiter (ich hatte schon
vermutet, dass es sich bei den erwähnten
Konverten um "Vorsatzlinsen" handelt.


Gruß

Jürgen
 
Hier ein Update der 3D Print Lösung, nun mit Augenmuscheln

Link zur Grafik: http://grzyboo.com/images/astro/nikon_tc-e2_bino_shell_back.jpg

Der nette Kollege hat die files zum Druck zur Verfügung gestellt, ich habe gerade den Druckauftrag für ein Pärchen gegeben.
Preis für den Satz incl. Versand: 33 Euro
Hier die Daten:

http://www.thingiverse.com/thing:1560347

Ich lasse hier in schwarzem ABS in 0.1mm Auflösung drucken:

https://www.fabb-it.de/3d-druck/druckservice

Dann braucht man nur noch eine M4 Schraube mit Mutter :)

Ah, in den nächsten Tagen soll es auch files mit Ösen für einen Umhängeriemen geben, den brauche ich aber bei solch kleinen Binos nicht.

Grüsse Joche
 
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Hallo
Ich wollte hier auch mal mein NMSF2X54HD präsentieren.
Ich hab mir eine Fassung aus Edelstahl gealsert und den Konverter vorne mit einer Gegenlichtblende versehen.
So lassen sich auch noch UHC filter verwenden.
Die Augenmuscheln ist nicht zu vergessen.
 

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  • NMSF2X54HD.jpg
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Hallo,

interessante Optiken! Darf ich als neuer eine Frage stellen?

Wie hoch ist denn ungefähr der Grenzgrößengewinn mit diesen Geräten?

Viele Grüße

Felix

 
Hallo Felix,

ich bin leider sehr schlecht im Bestimmen von Grenzgrössen.
Die Teile haben immerhin 54mm Öffnung und das für jedes Auge, das ist schon ne Menge.
Aber auch die Vergrösserung spielt natürlich eine Rolle für die Grenzgrösse, und die ist hier nur zweifach.
Welche Bedeutung die Austrittspupille bei solchen Optiken, welche wohl galileische Gläser sind, spielt kann ich Dir auch nicht sagen, da hier die üblichen Berechnungen meiner Meinung nach nicht gelten.

Ich kann Dir nur sagen, dass der Unterschied zum blossen Auge schon sehr deutlich ist, und das unabhängig vom Himmel.
Ich mache mir z.B. gerne einen Spass daraus, mit den Dingern in der beginnenden Dämmerung "herumzustochern", um die ersten sichtbaren Sterne zu erhaschen.
Bis man die dann auch mit blossem Auge sehen kann dauert es noch eine ganze Weile.

Ich kann nur jedem raten die Erfahrung selbst zu machen, mit einem Satz 3D gedruckter Halterungen kommt man mit etwas Glück unter 100 Euro davon.
Ein besseres Preis-Leistungsverhältnis in Sachen Teleskope oder Ferngläser ist mir bisher noch nicht untergekommen ;-)

Grüsse Jochen
 
> Die Teile haben immerhin 54mm Öffnung und das für jedes Auge, das ist schon ne Menge.

Die kommen nicht zur Wirkung. Die Vergrößerung ist 2x, wenn ich das richtig gelesen habe. Damit wird vom Lichtsammelvermögen das Äquivalent von ca. 15 mm Apertur benutzt.
 
Moin zusammen!

> Damit wird vom Lichtsammelvermögen das Äquivalent von ca. 15 mm Apertur benutzt.

Tja, so ist da wohl: mehr als die AP des Auges schummelt man da nicht durch. Wahrscheinlich beruht der Aha-Effekt eher auf der pchycholgischen Wirkung und der nur leichten Vergrößerung. IMO eine Spielerei für zu viel Geld. :Trost:
 
Nun, als überteuert würde ich da eher die kommerziellen Konkurrenten bezeichnen, die etwa 10mm weniger Öffnung haben, das dreifache kosten und eine deutlich schlechterer Randschärfe haben...
Aber ja, für das Geld könnte ich auch einmal mein Auto auftanken...

Uwe, wie kommst Du auf die 15mm Apertur, welche Berechnung legst Du da zugrunde?
Was ergäbe Deine Berechnung denn dann für das 2,1x42 Vixen?

Mir fällt dazu nur die Dämmerungszahl ein, anhand derer man verschiedene Gläser miteinander vergleichen könnte.

Was man bei diesen Optiken auch nicht vergessen darf ist die Tatsache dass sie deutlich weniger Lichtverluste als ein Fernglas haben.
Es gibt nur 2 Linsen und keine Prismen.

Mit diesen Dingern sieht man definitiv deutlich mehr (schwächere) Sterne als mit dem blossen Auge und das bei einem sehr grossen Gesichtsfeld, das bis zum Rand scharf ist.
Das alleine macht sie für mich zu einem sinnvollen Beobachtungsinstrument.

@ Winnie: Entweder sehe ich einen Stern mit blossem Auge respektive einem Fernglas oder ich sehe ihn nicht, das hat wenig mit Psychologie oder gar Einbildung zu tun.

Grüsse Jochen
 
Hallo Jochen,

54 mm Öffnung bei 2fach ergibt 27 mm AP.
Das ist ein wenig zu üppig. :augenrubbel:
Ab 15 mm Öffnung nach unten beginnt es zu passen.

Gruß
*entfernt*
 
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Hallo Günther,

die Austrittspupille kannst Du bei Optiken nach dem
Galileo-Prinzip so nicht errechnen - genaugenommen
gibt's da keine Austrittspupille.


Gruß

Jürgen
 
Hallo Jürgen,

danke!

ich bemerke gerade, dass auch ich als Späteinsteiger von Anfang an lesen sollte.
Dennoch bekommt man vom resultierenden parallelen Stahlengang aus den 54 mm Öffnung nur einen kleinen Teil in die maximal 7 mm geöffnete Pupille des Auges.
Das Bild von Marcus (Etalon) zu Anfang zeigt wohl in etwa die Relationen. Da tritt Licht von "hinten" ein, das Strahlenbündel ist schwach auf der Frontlinse zu erkennen.

Gruß
*entfernt*
 
Zuletzt bearbeitet:
@Günther

Mehr Licht, als das Auge verarbeiten kann, kommt da
schon zusammen - dafür kann das Auge dann wandern.
Ich gebe zu, dass mich so ein Teil durchaus reizt.
;-)


Gruß

Jürgen
 
Hallo,

gibt es denn Alternativen zu den Nikonkonvertern? Insbesondere welche mit einem kleineren Durchmesser, so dass Leute mit zu kleinem Augenabstand und ohne Machinenpark ebenfalls in den Genuss eines neuen Seherlebnis kommen? Weniger Lichtsammelvermögen scheint hierbei ja nicht so das Problm zu sein...

Der Markt gibt zwar viel an Telekonvertern her, aber die Angaben zu den Außenmaßen finden sich eher schlecht und noch weniger sagen die Hersteller etwas über die Eignung als Gucki ;)

Auf jeden Fall vielen Dank für die Anregung und Glückwunsch an die Besitzer dieser Selfmadeguckis :)

Gruß Jens
 
Das ist, wie ich finde, das fiese daran: da steht zwar was von 43mm, es handelt sich aber um das Anschlußgewinde. Da das Filtergewinde jedoch 62mm hat und links und rechts jeweils noch ein mm hinzukommt, bin ich da leider knapp raus. Aber immerhin kann man in diesem Fall was über den Durchmesser sagen, normalerweise kann man den Durchmesser nur abschätzen.

Das kleine Schwestermodell wäre vielleicht was 2.0X mit 46mm Filtergewinde
 
Das meinte ich auch - habe dann bloß den falschen
Link gepostet. :/


Gruß

Jürgen
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Felix, hallo Jochen,

lasst mich mal etwas zu dem Thema Gewinn an Granzgröße sagen.

Es gibt bei Galilei Gläsern keine echte Austrittspupille (die ist ha ein reelles Bild des Objektivs, das durch ein positives Okular entsteht). Trotzdem hat das austretende Lichtbündel für das beobachtende Auge eine ähnliche Funktion. Ist sein Durchmesser größer als der Durchmesser der Augenpupille geht Licht am Auge vorbei. Dies ist bei praktisch allen Galilei Gläsern der Fall, warum? Das Gesichtsfeld hängt davon ab unter welchem Winkel dem einblickenden Auge das Objektiv erscheint. Daran lässt sich durch keinerlei optische Tricks etwas ändern. Dehalb sind die Objektive verhältnismäßig groß und haben ein großes Öffnungsverhältnis. Daher sind auch solche Kombinationen wie 2x54 durchaus sinnvoll.

Zurück zum Thema Grenzgröße: Die hängt wie beim Beobachten ohne Glas erst ein mal von der Augenpupille ab. Leider ist die max. Pupillenöffnung nicht immer 7 oder gar 8 mm. Besonders ältere Menschen kommen hier oft über 5 mm nicht hinaus. Da das Lichtbündel aus dem Glas auf jeden Fall größer als die Pupille ist ergibt sich der Gewinn einfach als Quadrat der Vergößerung. Ein 2 faches Glas bringt also 4x so viel Licht. Nun muss man noch die Verluste in der Optik berücksichtigen, dann bleibt aber bei 2 fach sicher noch eine gute Größenklasse Gewinn übrig.

CS und viel Spaß mit den Weitfeldern Gerhard
 
Hallo Gerhard,

danke für die Informationen.
Nach meinem subjektiven Eindruck ist der Gewinn grösser as nur eine Klasse und Brooks schätzt den gewinn mit einem Konverter (also monokular) auf 2 Grössenklassen:

http://www.cloudynights.com/topic/536652-home-built-nikon-2x54-widefield-binos/page-3#entry7241060

Letzten Endes ist es auch egal, wie viel es tatsächlich ist, deutlich wahrnehmbar ist es auf jeden Fall.
Es ist hier auch das Gesamtpaket, welches die grosse Freude macht, also das extrem weite und praktisch randscharfe Gesichtsfeld und der kleine Preis :)

Ich habe mir jetzt mal zwei von den 3x Konvertern bestellt, mal sehen ob ich den grossen Aussendurchmesser von 75mm irgend wie binotauglich bekomme :)

Jochen
 
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