Lässt sich aus Anfängerbilder mit Handy was machen?

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Heliklaus

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Hallo,
wie ihr wisst, hab ich erst vor 3 Wochen angefangen. Im Moment mache ich nur mit einem Handyadapter am Okular Bilder, die eigentlich relativ schlecht, primitiv sind.
Meine Frage wäre, könnte man was aus diesen Bildern mit einem Bildbearbeitungsprogram zaubern?
Ich möchte jetzt nicht gleich in die "teure" Softwarebearbeitung einsteigen, da ich erstmal noch viel mit dem Newton lernen muss. Gibt es ein Program, das relativ günstig, oder sogar kostenlos ist, damit ich mal so einige Bilder etwas bearbeiten kann, um sie meinen Bekannten, Familie zu zeigen, ohne das sie gleich sagen "ich sehr nur was rundes helles"?

Oder sagt ihr gleich von vornherein, mit diesen "beschi....." Bildern kann man nix zaubern.
Aufnahmen von Mond heute morgen und Sonne (wegen den Flecken).
 

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Hallo Klaus,

da muss ich Herby leider recht geben.
Soviel zaubern ist da nicht möglich.

Man kann mit dem SmartPhone wirklich tolle Ergebnisse erzielen.
Da gibt es Spezialisten, evtl. sogar hier im Forum?, die wirklich sehr gute Resultate erzielen.
Aber wie bei allem in der Hobby-Astronomie, einarbeiten, einlesen, Erfahrung sammeln... ... ...

da ich erstmal noch viel mit dem Newton lernen muss.
Da würde ich meine erste "Baustelle" sehen.
Lern den Umgang mit Teleskop, Montierung, Okularen... ... ...
Sammle Erfahrungen in der rein visuellen Beobachtung.

Astrofotografie, in welcher Form dann auch immer, würde ich später angehen.
 
Auch wenn das Ausgangsmaterial wohl nicht für die weitere Bearbeitung taugt, hier ein bisschen SW, welches viele hier für die Bildnachbearbeitung nutzen und welches kostenlos ist.
- GIMP
- Fitswork

Ansonsten noch ein bisschen was an Planetariums-SW, die Dir helfen wird. Auch diese ist kostenlos und wird von vielen hier genutzt. Man kann sie später mal mit der Teleskopmontierung verbinden und das Teleskop steuern. Auch ohne Teleskop ist sie sehr gur nutzbar, um sich am Himmel zurechtzufinden:
- Stellarium
- Cartes du Ciel

Grüße
Hartmut
 
Hallo,

Gibt es ein Program, das relativ günstig, oder sogar kostenlos ist, damit ich mal so einige Bilder etwas bearbeiten kann
Klar, ich verwende z.B fitswork und gimp.

Ich habe auch klein angefangen, allerdings habe ich mit einer Digicam durchs Okular gefilmt und diese Videos dann mit autostakkert zu einem Summenbild gestackt.
Schau Dir einfach meine Beiträge vor Dezember 2015 an.

Gruß,
Holger
 
Das Teleskop war zu stark defokussiert, als die Bilder aufgenommen wurden. Das kann nicht rückgängig gemacht werden. Das Wichtigste bei der Astrofotografie ist das Scharfstellen.
 
Hallo,
wie ihr wisst, hab ich erst vor 3 Wochen angefangen. Im Moment mache ich nur mit einem Handyadapter am Okular Bilder, die eigentlich relativ schlecht, primitiv sind.
Meine Frage wäre, könnte man was aus diesen Bildern mit einem Bildbearbeitungsprogram zaubern?
Ich möchte jetzt nicht gleich in die "teure" Softwarebearbeitung einsteigen, da ich erstmal noch viel mit dem Newton lernen muss. Gibt es ein Program, das relativ günstig, oder sogar kostenlos ist, damit ich mal so einige Bilder etwas bearbeiten kann, um sie meinen Bekannten, Familie zu zeigen, ohne das sie gleich sagen "ich sehr nur was rundes helles"?

Oder sagt ihr gleich von vornherein, mit diesen "beschi....." Bildern kann man nix zaubern.
Aufnahmen von Mond heute morgen und Sonne (wegen den Flecken).
Deine Smartphone Bilder sind "komisch". Das muss viel besser gehen.

Für Astro Bildbearbeitung natürlich das freie SiriL benutzen.
Für allgemeine EBV ala Photoshop das sehr günstige und tolle Affinity Photo benutzen. Es hat im Gegensatz zu Gimp nicht destruktive Ebenenverarbeitung wie Photoshop. Und es hat schon eingebaute Astro Funktionen (zB Stacking).

Gruss
Peter
 
Hallo Klaus,

suche nach Webseiten von Hobbyastronomen, die sich auf Okularprojektion mit Smartphone spezialisiert haben. Suche dort nach dem "besten" Adapter zur Befestigung des Smartphones, z.B. hier:


Zentrierung und Verhinderung Seitenlichteinfall sind das Thema. Und Scharfstellen mit Bahtinovmaske sowieso.

Dann klappts auch mit Deinen Fotos.

Gruß,
Peter
 
Hallo Klaus,

suche nach Webseiten von Hobbyastronomen, die sich auf Okularprojektion mit Smartphone spezialisiert haben. Suche dort nach dem "besten" Adapter zur Befestigung des Smartphones, z.B. hier:


Zentrierung und Verhinderung Seitenlichteinfall sind das Thema. Und Scharfstellen mit Bahtinovmaske sowieso.

Dann klappts auch mit Deinen Fotos.

Gruß,
Peter
Danke,
was ich jetzt schon rausgelesen habe, ist, das Videoaufnahmen besser sind als Einzelbilder.
Stück für Stück lerne ich dazu.
 
Hallo Klaus,

probiere einfach mal verschiedene Okularbrennweiten und variiere den Abstand zwischen Okular und Smartphone. Dann müsste man auch den Tunnelblick wegbekommen.
Das hier hatte ich schnell mit meinem Smartphone aufgenommen um es jemanden per WhatsApp zu schicken.
IMG_20210717_232606.jpg
Ich bin mir nicht mehr sicher mit welchem Equipment. Wahrscheinlich 1000/200 Newton mit Baader Zoom bei 24mm. Ich hatte die Augenauflage etwas rausgedreht um einen Abstand einzustellen, bei dem ich ein brauchbares Bild ohne Tunnelblick bekam. Das Smartphone hatte ich dann nur freihand dagegen gedrückt.

Gruss und CS
Guido
 
Hi Peter,
..., die sich auf Okularprojektion mit Smartphone spezialisiert haben.
sorry, bin mir nicht sicher, ob man das Okularprojektion nennen sollte.
Bei der klassischen Okularprojektion wird ja ein Bild direkt durch das Okular auf den Film/Sensor projeziert. Das passiert hier nicht. Das Smartphone nimmt einfach das Bild des Okulars auf.

Ich würde es Okularfotografie nennen.

Gruß
Peter
 
was ich jetzt schon rausgelesen habe, ist, das Videoaufnahmen besser sind als Einzelbilder.
Das stimmt so nicht. Im Prinzip kannst du genauso wie mit einer dedizierten Astrocam mehrere Langzeitbilder aufnehmem, bei entsorechender Nachführung und die dann genauso in einer Astro-BV stacken und stretchen.

Du brauchst allerdings eine Smartphone Cam die längere Belichtungen erlaubt. Neuere bessere Smartphone haben solche Cams.

Es gibt auch eine spezielle Android App dafür, DeepSky Camera:

Gruß
Peter
 
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