LED Ampere und Volt Anzeige

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SkyBob

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Hallo zusammen.

Ich habe mir einen AMG Blei Vlies Akku bestellt für die Nachführung meiner Montierung 6V/12Ah.
Nun möchte ich in die Akkubox eine Anzeige einbauen, um zu sehen wieviel Power noch im Akku steckt.
In der Bucht habe ich nun eine Kombianzeige gefunden 0-30V / 0-50A.
$_1.JPG

Laut Schaltplan wird die Amperemessung eingeschliffen (in Reihe angeschlossen).

Wenn ich das aus meinem elektro Grundkurs noch richtig in Erinnerung habe wird damit dann die aktuelle Abnahme gemessen (Stromfluss?).
Ich meine aber, das wenn man nicht einschleift sondern direkt auf +/- misst, das mann dann die zu verfügung stehenden A misst.
Ist das soweit korrekt?

Und kann man dann diese Anzeige dann auch einfach parallel anschließen um zu sehen wieviel Amps noch in der Box stecken ?

Gruß
Markus
 
Hallo,
um die verbleibende Kapazität einer Batterie abzuschätzen, kann man die Spannungsanzeige nehmen. Man muss nur die Spannung im geladenen und entladenen Zustand kennen und kann daraus dann den Füllstand abschätzen.. Es gibt auch Geräte für wenig Geld, die das automatisch machen. Das Verfahren ist relativ ungenau, da die Spannungskurven vom genauen Batterietyp abhängen, zum Abschätzen reicht es aber. Die Angabe erfolgt in der Regel in Prozent, da das Gerät die Kapazität der Batterie in Ah nicht kennt.
Der Spannungsverlauf ist allerdings nicht linear. Eine frisch geladene Batterie verliert die ersten paar Zehntelvolt recht schnell und geht dann in eine relativ flache Kurve über. Zum Ende der Kapazität geht die Spannung wieder schneller runter.
Außerdem haben Temperatur und Belastung(Stromstärke in A) der Batterie einen Einfluss auf die Kapazität.
Das ganze geht mit größerem Aufwand auch genauer, braucht man für den Zweck aber eigentlich nicht.

Gruß
Thomas
 
Hallo Markus,
Vorsicht Falle !!!
Wenn Du mit den Strom-Messeingängen Deines Instruments direkt über + und - misst, dann raucht Dir das Messgerät ab.
Im Instrument befindet sich ein niedrohmiger Widerstand, über den ein niedriger Spannungsabfall, verursacht durch den fließenden Strom, gemessen wird. Schließt Du diesen direkt an die 6V an, dann fließt ein sehr großer Strom und zerstört das Gerät. Deshalb wird der Strom-Messeingang ("Ampere") in Reihe zum Verbraucher geschaltet. Der Verbraucher bestimmt dann den Strom (Ampere) und am Instrument fällt nur eine vernachlässigbare Spannung ab.
Die Spannungsmessung ("Volt") erfolgt aber über + und -, also parallel zur Spannungsquelle.
Viele Grüße, viel Erfolg beim Basteln und ein schönes Wochenende,
Reinhard
 
...

und um noch etwas dazuzugeben:

Was Du messen willst ist der Energieinhalt der Batterie in Amperestunden. Wie schon geschrieben kann man den entweder über den Spannungsabfall der Batterie an den Polen oder über eine Input/Output-Bilanz eines elektronischen Lademanagers bestimmen. Ersteres ist allenfalls eine wettervorhersageähnliche Abschätzung, da neben der bereits erlebten Zyklenzahl auch eine Reihe anderer Faktoren wie Temperatur, Ladezustand usw. eingehen, zweitere Variante geht sehr genau, abhängig von der Qualität des Ladereglers, da gibt's im Campingbedarf sehr gute Geräte, aber auch zu einen entsprechenden Preis. In Modulbauform kenne ich das derzeit nicht.

CS
Jörg
 
Hallo Markus,
wenn Du den Strompfad des Messgerätes direkt an die Batterie anschließt,
dann produzierst Du einen Kurzschluss, und kannst bestenfalls den
Kurzschluss-Strom messen. Aber nur, wenn der noch im Messbereich
des Messgerätes liegt.....Bei der 50A-Variante könntest Du noch Glück haben.
Doch selbst wenn Du einen Messwert ablesen kannst, wird er Dir nicht helfen,
wenn Du die Restkapazität der Batteriewissen möchtest.
Dafür gibt es andere Geräte, die zwar auch Spannung und Strom
messen, jedoch auch die Kapazität der Batterie kennen, und bei der gemessenen
Stromstärke auch die Zeit berücksichtigen, in welcher der Strom fließt.
Die Restkapazität wird dann vom Gerät berechnet und angezeigt.
Hier ein Energiemonitor, der zumindest die bereits entnommene Energiemenge
(In Amperestunden) anzeigt. Beim Laden allerdings umgekehrt, also mit Minus.
Link zur Grafik: https://up.picr.de/34925543ub.jpeg

Die von Dir gefundene Kombianzeige habe ich in unsere Powersplitter eingebaut,
vor Allem um die Spannung an der Montierung zu kontrollieren.
Die Stromanzeige ist auch ganz nett, so sehen wir ganz gut, ob z.B.
Heizungen eingeschaltet sind, bzw. wie stark eingestellt.
Dafür finde ich die Anzeigen äusserst nützlich.
Link zur Grafik: http://up.picr.de/32914597dp.jpg

Doch über Restkapazität der Batterie sagt die Anzeige nicht viel.

CS

Dietmar
 
Ok danke.
Muss ich wohl mal aufs Diagramm der Batterie schauen und mir ne Tabelle basteln.

Unschön aber was solls.

Werde wohl trotzdem die Kombianzeige verbauen und amp einschleifen.
Dann weiß ich wenigstens was die Monti zieht .

Ist der einzige Verbraucher am Akku
Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

oder Du besorgst dir so ein Multimeter da kann man ziemlich gut die verbrauchte Leistung des Akkus abschätzen.

VG Cl.-D.
 
Könnt ihr mir mal bitte erklären, wie man das Voltmeter/Amperemeter schaltet, ohne es zu Schrotten? Hatte auch das blau-rote erworben.
 
Hallo Moderator_HP ^^

Die normale Anschlusweise wäre folgende (als Verbraucher nehmen wir eine Lampe).
Der 2pol Anschluss wird in den Kreislauf eingeschliffen.
Das Schwarze Kabel wird direkt auf den Minuspol gelegt.
Das rote Kabel ist quasi der Minuspol deines Verbrauchers.
Also vom + der Batterie auf + der Lampe und vom - der Lampe auf das Rote Kabel des 2pol Steckers.

Der 3pol Stecker ist 3polig, falls du Ströme über 30v hättest.
Unter 30V brauchst du nur 2 Litzen.
Bei UNTER 30V gehst du mit Gelb UND Rot auf den + Pol der Batterie.
Die schwarze Litze dann GAR NICHT anschließen.
Schaltbild bei UNTER 30V
AnzeigePlan.jpg



Gruß
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hei, Markus,

danke super, sogar mit Bildchen, das verstehe sogar ich auf Anhieb! Danke!
 
Sooo....
Die Multimeteranzeige ist heut gekommen.

Echt winzig - aber gut lesbar ... definitiv schon mal bis auf Armlänge. :LOL:
Weiter weg kam ich auf die Schnelle nicht, da ich nur + und - auf einen Kameraakku gehalten habe.
Durch das helle Licht wirkt die Anzeige auf dem Bild schwammig (Blendwirkung in Handykamere).
Ist aber real ziemlich scharf abgebildet. Evtl. muss hier noch rotes Plexiglas drüber für erhaltung der Dunkeladaption.
Messwerte werden auf dem Bild nicht angezeigt, da ich wie gesagt nur spannung auf die Anzeige gegeben habe.
Die Messleitungen sind auf dem Bild NICHT eingeschliffen.

Für den Größenvergleich habe ich mal eine SD-Karte daneben fixiert ^^

Anzeige.jpg


Gruß
Markus
 
Hallo Markus,
Das sieht doch schon einmal gut aus!
Spannung, Strom und sogar Amperestunden werden angezeigt.
Da weißt Du auch immer, wieviel Energie Du schon entnommen hast.
Aber Vorsicht!
Um auf die noch zur Verfügung stehende Energiemenge zu schließen
reicht das nicht. Die tatsächlich verfügbare Kapazität ist in erheblichem
Maße von der Temperatur und der Stromstärke abhängig.
Dazu empfehle ich Dir, in den technischen Daten der Batterie die Kennlinien
für Temperatur und Stromstärke mal anzusehen.
Und auch für Lebensdauer (Zyklenanzahl) hinsichtlich der Entladung in %.
Schnell wird klar, daß Dir von den 12 Ah der Nennkapazität, (die für kontinuierliche
Entladung über 20 Stunden angegeben wird) tatsächlich deutlich weniger als
Hälfte zur Verfügung steht, wenn Du im Kalten ordentlich Strom ziehst.

In jedem Fall kannst Du Dank der Anzeige viel besser mit der Kapazität haushalten.
Viel Spaß beim Einbauen!
CS
Dietmar
 
Hallo alle!

Welche Instrumente habt ihr da eigentlich erstanden? Sehen ganz gut aus!
Habt ihr vielleicht einen link zu Conrad oder dem Händler? :)

lg
Niki
 
ja mit dem Diagramm muss ich mich noch mal befassen.
Temperatur wird auf min. 14° - 16° gehalten von Anfangs 21°.
Siehe Beitrag Auch kleine Akkus brauchen Liebe

Das einzige was ich definieren konnte aus dem Diagramm war der End of Life Punkt ... also hoffnungslos entladen :LOL:
Der liegt bei 1,65V ^^

Aber wenn ich das richtig lese dann habe ich bei 14° (Dauertemperatur), noch 90% Akkukapazität.
Das wären dann 10Ah bei einem neuen Akku.

Bis 200 Zyklen soll der Akku volle Kapazität aufweisen.
Bei 400 Zyklen nur noch 50%

Entladezeit bei konstanten 1,16A (25°) wäre 600min also ca. 12 std.
Es hängt aber nur der Nachführmotor drann mit (Benutzerangaben) dauerhaft ca. 0,6A

Also sollte das für 4-5 std. Bei kaltem Wetter um die kleinen Minusgrade eigentlich langen.
Da ich immer raus fahren muss für ordentlich dunkel, habe ich nicht vor mehr als 6-7 std. auszuharren inkl. Auf und Abbau.
Jaaaaa ^^ dann bin ich halt n Weichei xD.

Bei wärmeren Temperaturen langts dann noch länger.

Gruß
Markus
 
Hallo alle!

Welche Instrumente habt ihr da eigentlich erstanden? Sehen ganz gut aus!
Habt ihr vielleicht einen link zu Conrad oder dem Händler? :)

lg
Niki

Ich habe die Anzeige über Amazon bestellt.
12 € Versandkostenfrei ab Händler. Also nix Amazon frei ab 29€ blabla.

Einfach in der Amazon suche "digital Amperemeter" angeben.
Evtl musst du 2-3 Seiten durchscrollen bis du sie findest.
Mein Händler war KKmoon oder so.

EDIT:
Die gibts auch günstiger, aber mein Händler war in deutschland und nicht in China.
Lieferzeit ab bestellung 2 Tage. Aus Chinadauerts bis zu 2 wochen und mehr
 
Noch ein Nachtrag.

Ob ich diese Anzeige (Messinstrument) auch für ein One-For-All-Akku System einsetzen würde weis ich nicht.
Denke eher nicht.

Auch wenn die Anzeige 10Ampere aushalten soll, bin ich da doch recht skeptisch.
Denn die Messleitungen die ja Eingeschliffen werden, also als Hauptstromführung gelten,
haben nur 0,75 Quadrat.

Wenn da die Dauerlast von Monti, Laptop, Camera, Heizbänder usw. drauf soll ....
Ich weis nicht so recht ^^

Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

wenn die Skizze oben stimmt, dann fließt durch das Teil kein nennenswerter Strom.
Der Strom fließt über den gezeichneten Widerstand und gemessen wird nur der Spannungsabfall über diesem Widerstand.
Das Messgerät ist ein hochohmiges Voltmeter; aus dem Spannungsabfall werden die angezeigten Parameter berechnet.
Oder besser gesagt zwei Voltmeter.
Eines misst die Batteriespannung und das andere den Spannungsabfall.

Aber ich kenne das Teil nicht; beziehe mich nur auf die Skizze.

Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin.

Ich muss zugeben, ich bin kein Elektrikfreak.
Hab nicht viel Ahnung.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann liegt die hohe Amperebelastung dann nur am Verbraucher an ?
und was da dann an - rauskommt, ist dann weniger Ampere ?

Sorry wenn die Fragen dämlich klingen^^
Aber hab echt nicht viel ahnung davon.
Für mich ist die Anzeige ein teil des Laststromkreises.
Also die beiden Messleitungen.

Nicht die Spannungsversorgung der Anzeige selbst.

Kenne das nur aus dem KFZ-Bereich wenn man ne Endstufe in den Kofferaum legen möchte.
Da sagen alle + UND - (Masse) mit Kabeln mit mehreren Quadrat.

Möchte ja nur, dassich hier keiner seine Elektronik abfackelt ^^


Gruß
Markus
 
Also der Shunt dient ja nur zur Strommessung per Spannungsabfall, wie Martin sagt. Siehe auch: Shunt (Elektrotechnik) – Wikipedia

Der Verbraucher wird deshalb über den Shunt mit Strom versorgt, und nicht durch das Messgerät. Deshalb ist er so dick und massiv, damit bis (geschätzt) 10 Ampere darüberlaufen können... :) Das Messgerät greift am Shunt mit 2 Leitungen nur die Spannung ab. Da im Messgerät zur Spannungsmessung ein hochohmiger Widerstand ist, und der Shunt wenig Widerstand hat, fließt der Strom quasi nur durch den Shunt.

lg
Niki
 
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh ............ :LOL:
Nu klickt es .... DANKE !!!
Die Anzeige wird Quasi parallel zu nem fetten Leiter angeschlossen ^^

Der Shunt ist bei meiner gelieferten Anzeige NICHT dabei.
Daher war ich skeptisch.
Denke aber mal bei max. 1,6A in meinem Fall nicht dramatisch.
Aber so ein Shunt ist ja nabestellbar und definitv dann ne sichere Lösung ^^

Gruß
Markus
 
Markus,
die Stromstärke (in Ampere gemessen) ist auf dem Weg von der Stromquelle
(z.B. Batterie) durch die Leitung, durch Schalter, durch den Verbraucher
und wieder zurück zur Batterie überall gleich groß. Da geht nix verloren.
Und der Strom fließt normalerweise auch komplett durch das Strommessgerät (Amperemeter).
Ist die Stromstärke jedoch so groß,daß Sie nicht mehr direkt gemessen werden kann,
dann wird der Strom anstatt durch Strommesser durch den Messwiderstand geleitet.
(Nebenwiderstand, Shunt, Nebenschluss) An diesem wird aber Spannung gemessen,
und über das Ohmsche Gesetz wird der Strom dann errechnet.

Hat Dein Messgerät keinen Nebenwiderstand, dann ist es tatsächlich ein Strommessgerät,
und Du kannst auch keinen Nebenwiderstand Nachrüsten.
In Deinem Kombiinstrument ist ein Strom- und ein Spannungsmesser.

In Kombigeräten mit Nebenwiderstand sind zwei Spannungsmesser drin. Alles klar?

CS
Dietmar
 
Es gibt kein Strommessgerät.
Strom wird immer über Spannungsabfall berechnet.
Gemessen wird die Spannung.

Wenn kein externer Shunt dabei ist, dann ist intern ein Shunt verbaut.
Und dann fließt der Strom doch durch das Messgerät.

Leider ist die Produktbeschreibung bei Amazon sehr dürftig ...
 
Ah... ok. Amazon sagt:

"Please note:
The operating voltage must be DC 4.5-30V. The ammeter can be connected only to the negative of the device.
≤10A, built-in shunt, no need external shunt;
> 10A, need external shunt.
When the black thin line free, it is better to use insulating tape around the exposed portion of the wire to prevent short circuits If only be used as a voltmeter, connect together the yellow and black line."

bis 10A eingebauter Shunt.
Darüber braucht das Ding einen.

https://www.amazon.de/Generic-YB27V...549056455&sr=8-3&keywords=digital+Amperemeter

lg
Niki
 
Meiner geht nur bis 3A :-(

Ist damit die Akkuleistung gemeint oder die Ampereleistung, die der Verbraucher tatsächlich anfordert?
 
Es gibt kein Strommessgerät.
Strom wird immer über Spannungsabfall berechnet.
Gemessen wird die Spannung.

Einspruch Martin,
schon mal etwas vom Dreheisenmesswerk gehört?

In diesem Fall hier liegst Du aber nicht ganz und gar falsch,
denn bei elektronischen Messgeräten ist die am Sensor erfasste
Größe tatsächlich immer die Spannung. Doch auch wenn in einem Instrument
zur Strommessung ein Messwiderstand verwendet wird, so darf man das
Ganze getrost Strommesser nennen. Denn der ausgegebene Wert
ist ohne Rechnerei - Strom.

Für Markus ist nur wichtig, daß sein Kombigerät einen niederohmigen
Strompfad hat, und einen hochohmigen Spannungspfad.
.....und daß er die beiden nicht verwechselt.........

CS
Dietmar
 
Oh...

War das nicht Dein Messgerät, auf der Amazon Seite von meinem Link?
Steht bei Dir 3A in der Bedienungsanleitung? 3A wären dann der maximale Strom, der fließen darf, also verbraucht wird.
Der Akku stellt bei Bedarf genug zur Verügung, bei Kurzschluss hunderte Ampere! ;) Naja, man schließt ihn natürlich nicht kurz.

lg
Niki
 
Meiner geht nur bis 3A :-(

Ist damit die Akkuleistung gemeint oder die Ampereleistung, die der Verbraucher tatsächlich anfordert?

Markus,
der Messbereich für Strom ist bei Deinem Kombigerät 3 Ampere.
Mehr verträgt das Gerät nicht.
Da Deine Batterie mehr Strom abgeben kann, solltest Du ganz einfach
eine 3 A Sicherung einsetzen. Dann kann Deinem Messgerät nix passieren.
Die Stromstärke ergibt sich durch die angeschlossenen Verbraucher,
und natürlich durch die Stabilität der Spannungsquelle (Batterie)
Grüße
Dietmar
 
Nur zur Übersicht:

ein Akku hat eine Angabe von Amperestunden.
Meiner hat zB 17 Ah.
Das heißt ich könnte theoretisch (!) eine Stunde lang 17 Ampere durch meine Verbraucher fließen lassen, dann wäre er leer.
Oder aber 17 Stunden lang 1 Ampere. Ah sind also Amperestunden, also Ampere x Stunden, eine Multiplikation.

In der Praxis kann und sollte ich nicht mehr als die Hälfte der Kapazität entnehmen. Sonst ist der Akku bald kaputt. ;)

Wenn Du also 3 Ampere entnimmst, dann dividiere die HÄLFTE der angegebenen Ah des Akkus durch 3, dann weißt Du, wie lange Du in der Nacht Strom hast. Bei 17 Ah also 17/2 = 8,5 und dann 8,5 Ah / 3 A = ca. 3 Stunden.

lg
Niki
 
Status
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