MAS2K
Neues Mitglied
Hallo,
ich bin nicht nur neu hier sondern auch absoluter Neuling was Ferngläser betrifft. Deshalb bitte auch nicht gleich über mich herfallen, wenn ich eine für Profis vielleicht 'unwürdige' Frage stelle:
Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv in das Thema Ferngläser eingelesen und mir am vergangenen Samstag bei einem Optiker auch die ersten praktischen Eindrücke verschafft. Nach - in meinen Augen - sehr guten Beratung hatten wir uns dann langsam empor gehangelt: 8x20, 25, 30, 32 von versch. Herstellern (Zeiss, Swarowsky, Eschenbach und Steiner). Bei 8,5x45 (Eschenbach) kam dann das erste Mal der Aha-Effekt – aber wie so oft gehen auch bei nur zwei Personen die Meinungen leider auseinander: Ich hätte mich vom 'Gefühl' her wahrscheinlich für das Zeiss entschieden, obwohl ich als Brillenträger mit dem Eschenbach etwas besser zurecht kam. Meine bessere Hälfte - auch Brillenträgerin - liebäugelte allerdings mehr mit dem Eschenbach (Zitat: liegt mir auch besser in der Hand). Von den Seheigenschaften her konnten wir (als Laien) keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Obwohl 'zunächst' zwei Ferngläser in die engere Auswahl gekommen waren (1. das Eschenbach Farlux 8,5x45 und 2. das Zeiss Conquest 8x40) war am Ende dann doch der Preis entscheidend: 'Zunächst' deshalb, weil ich mir als Einsteiger ein Preislimit von 500,- Euro (plus max. 10%) gesetzt hatte. Beim 2. Blick auf die Preise der beiden Ferngläser und dann später nach der Suche im Internet kam das Zeiss Fernglas allerdings – auch wieder zunächst - nicht mehr in die engere Wahl (969,- Euro Ladenpreis, 820,- Euro Internet). Beim Eschenbach sah es da schon etwas besser aus (Ladenpreis 699,- Euro, Internet 515,- Euro).
Trotzdem ließ mir das ganze Thema keine Ruhe. Ich marschierte deshalb gestern nochmals zum Optiker, um die beiden Ferngläser von Eschenbach (8,5x45) bzw. Zeiss (8x40) nochmals etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Mein Fazit als Laie: Im direkten Vergleich liegt das Zeiss m.E. etwas besser in der Hand, der Lichteinfall (wenn man das so nennt) ist um eine Nuance höher, die Brillianz dürfte auch eine Idee besser sein (z.B. Solarzellen in ca. 100m Entfernung kamen leicht klarer rüber) und ich hatte den Eindruck, dass das Zeiss etwas wackelfreier wirkte, was ich auf das Gewicht bzw. die etwas geringere Vergrößerung zurückführe. Ob durch diese feinen Unterschiede allerdings die Preisdifferenz von rund 300,- Euro gerechtfertigt ist, darüber lässt sich natürlich auch wieder streiten.
Sei’s drum: Nachdem ich im Forum bei Jülich Optik auf das Docter 8x42 aufmerksam gemacht wurde, stieß ich beim weiteren stöbern im Internet dann auch auf Astronomie.de und fand hier auch etliche ’Lobeshymnen’ zu besagtem Doctor 8x42. Darüber hinaus auch einen link zu http://www.optixxx.de, der sich im Nachhinein als mehr als wertvoll erwiesen hat. Nachdem ich nämlich dort angerufen hatte, um mich über das Docter zu erkundigen, traf ich auf eine sehr freundliche und entgegenkommende Simone Hauptmann (hier im Forum ja bestens bekannt). Sie schickt mir jetzt das Docter zum Testen zu und ich habe dadurch die Möglichkeit, alle drei Ferngläser (Docter, Eschenbach und Zeiss) vor Ort zu vergleichen.
Nicht desto trotz würde ich gerne eure Meinung zu diesem Thema hören bzw. ob ich mit meinem Vorgehen auf dem richtigen Weg bin.
Ach ja, eins noch zum Verwendungszweck: Wandern, Beobachtungen in der Natur (auch früh morgens oder spät abends), kein Trecking oder Bergsteigen.
Viele Grüße,
Michael
ich bin nicht nur neu hier sondern auch absoluter Neuling was Ferngläser betrifft. Deshalb bitte auch nicht gleich über mich herfallen, wenn ich eine für Profis vielleicht 'unwürdige' Frage stelle:
Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv in das Thema Ferngläser eingelesen und mir am vergangenen Samstag bei einem Optiker auch die ersten praktischen Eindrücke verschafft. Nach - in meinen Augen - sehr guten Beratung hatten wir uns dann langsam empor gehangelt: 8x20, 25, 30, 32 von versch. Herstellern (Zeiss, Swarowsky, Eschenbach und Steiner). Bei 8,5x45 (Eschenbach) kam dann das erste Mal der Aha-Effekt – aber wie so oft gehen auch bei nur zwei Personen die Meinungen leider auseinander: Ich hätte mich vom 'Gefühl' her wahrscheinlich für das Zeiss entschieden, obwohl ich als Brillenträger mit dem Eschenbach etwas besser zurecht kam. Meine bessere Hälfte - auch Brillenträgerin - liebäugelte allerdings mehr mit dem Eschenbach (Zitat: liegt mir auch besser in der Hand). Von den Seheigenschaften her konnten wir (als Laien) keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Obwohl 'zunächst' zwei Ferngläser in die engere Auswahl gekommen waren (1. das Eschenbach Farlux 8,5x45 und 2. das Zeiss Conquest 8x40) war am Ende dann doch der Preis entscheidend: 'Zunächst' deshalb, weil ich mir als Einsteiger ein Preislimit von 500,- Euro (plus max. 10%) gesetzt hatte. Beim 2. Blick auf die Preise der beiden Ferngläser und dann später nach der Suche im Internet kam das Zeiss Fernglas allerdings – auch wieder zunächst - nicht mehr in die engere Wahl (969,- Euro Ladenpreis, 820,- Euro Internet). Beim Eschenbach sah es da schon etwas besser aus (Ladenpreis 699,- Euro, Internet 515,- Euro).
Trotzdem ließ mir das ganze Thema keine Ruhe. Ich marschierte deshalb gestern nochmals zum Optiker, um die beiden Ferngläser von Eschenbach (8,5x45) bzw. Zeiss (8x40) nochmals etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Mein Fazit als Laie: Im direkten Vergleich liegt das Zeiss m.E. etwas besser in der Hand, der Lichteinfall (wenn man das so nennt) ist um eine Nuance höher, die Brillianz dürfte auch eine Idee besser sein (z.B. Solarzellen in ca. 100m Entfernung kamen leicht klarer rüber) und ich hatte den Eindruck, dass das Zeiss etwas wackelfreier wirkte, was ich auf das Gewicht bzw. die etwas geringere Vergrößerung zurückführe. Ob durch diese feinen Unterschiede allerdings die Preisdifferenz von rund 300,- Euro gerechtfertigt ist, darüber lässt sich natürlich auch wieder streiten.
Sei’s drum: Nachdem ich im Forum bei Jülich Optik auf das Docter 8x42 aufmerksam gemacht wurde, stieß ich beim weiteren stöbern im Internet dann auch auf Astronomie.de und fand hier auch etliche ’Lobeshymnen’ zu besagtem Doctor 8x42. Darüber hinaus auch einen link zu http://www.optixxx.de, der sich im Nachhinein als mehr als wertvoll erwiesen hat. Nachdem ich nämlich dort angerufen hatte, um mich über das Docter zu erkundigen, traf ich auf eine sehr freundliche und entgegenkommende Simone Hauptmann (hier im Forum ja bestens bekannt). Sie schickt mir jetzt das Docter zum Testen zu und ich habe dadurch die Möglichkeit, alle drei Ferngläser (Docter, Eschenbach und Zeiss) vor Ort zu vergleichen.
Nicht desto trotz würde ich gerne eure Meinung zu diesem Thema hören bzw. ob ich mit meinem Vorgehen auf dem richtigen Weg bin.
Ach ja, eins noch zum Verwendungszweck: Wandern, Beobachtungen in der Natur (auch früh morgens oder spät abends), kein Trecking oder Bergsteigen.
Viele Grüße,
Michael