Argentarius
Neues Mitglied
Hallo,
ich habe vor einigen Jahren mein Interesse an der Astronomie entdeckt und dieses bisher mehr oder weniger über Dokus im Internet und etwas Literatur zum Thema ausgelebt Nun reifte der Entschluss mir auch ein Teleskop anzuschaffen um auch mal selber den Sternenhimmel zu entdecken. Wälze deshalb seit einigen Wochen fleißig einschlägige Foren und Shops um einen Überblick über Vor- und Nachteile einzelner Systeme und Komponenten zu bekommen. Mein Einstieg in die visuelle Beobachtung des Sternenhimmels soll ein Skywatcher Explorer-150PDS 150mm 750mm 6“ Teleskop auf einer Skywatcher NEQ-5 Montierung werden!
Warum habe ich mich für einen 6 Zöller Newton auf einer parallaktischen Montierung entschieden?
Nun ich gebe zu, nachdem ich einige Foren und etliche Threads zur Kaufberatung gelesen hatte, war ich am Ende auch etwas irritiert. Oftmals gehen die Tipps ja in Richtung „kauf dir einen 8/10/12 Zoll Dobson!! Kostet weniger € als ein Newton auf einer parallaktischen Montierung und hast mehr Licht!!“ Es entstand quasi der Eindruck, dass 6“ im Grunde „nichts“ sind, ähnlich einem Blick durch eine Zewa oder Klopapierrolle So ist das eben, wenn fast alle größere Teleskope haben, und man selbst ein kleineres in Betracht zieht. Also nicht böse gemeint oder so Mit einem Dobson kann ich mich irgendwie nicht anfreunden
Für meinen Geschmack sind denke ich 15cm Öffnung fürs erste völlig ausreichend! Unser Mond, die Planeten und etwas Deepsky ist definitiv damit machbar. Die 1:10 Untersetzung für eine genauere Fokussierung halte ich für sehr wichtig. Von den Abmaßen her ist das Teleskop auch noch sehr transportabel was mir auch wichtig ist. Ein sehr schweres und unhandliches Teleskop werde ich eher nicht spontan einpacken und auf einen Hügel/Berg schleifen. Dazu muss ich ja erst richtig Blut lecken und die Leidenschaft entwickeln
Die NEQ-5 Montierung ist wie ich finde notwendig. Kleinere Montierungen sind ja gerade so für das Gewicht des Tubus ausgelegt und relativ nah an der Belastungsgrenze. Geht dann ein Wind und das Teleskop wackelt oder bei größeren Vergrößerungen für Planeten macht das ja auch keine Freude.. Dann lieber eine stärkere Montierung die den Tubus mühelos trägt und noch reichlich Luft nach oben hat. Ich verzichte auch bewusst auf eine GoTo Steuerung und möchte selber lernen mein Teleskop am Himmel auszurichten und Objekte finden. Alles in einem lege ich wert auf eine grundsolide Basis auf die sich aufbauen lässt.
Momentan lese ich noch einiges zu passenden Okularen und bin mir da noch nicht sicher wie viel Geld ich da für ein hochwertiges Okular in die Hand nehmen muss. Möchte auf keinen Fall einen Ramsch kaufen, der das Teleskop in seiner optischen Leistung „bremst“. Diesbezüglich werde ich sicher noch einige Fragen haben und stellen.
Hab jetzt einfach mal die Überlegungen, die ich mir bisher gemacht hab zusammengetragen. Bevor ich einen Haufen Geld versenke und am Ende nicht glücklich bin überlege ich mir eben genau was und wie. Ihr könnt meine Gedanken und Überlegungen gerne zerfleddern und mich wo nötig verbessern
Grüße Patrick
ich habe vor einigen Jahren mein Interesse an der Astronomie entdeckt und dieses bisher mehr oder weniger über Dokus im Internet und etwas Literatur zum Thema ausgelebt Nun reifte der Entschluss mir auch ein Teleskop anzuschaffen um auch mal selber den Sternenhimmel zu entdecken. Wälze deshalb seit einigen Wochen fleißig einschlägige Foren und Shops um einen Überblick über Vor- und Nachteile einzelner Systeme und Komponenten zu bekommen. Mein Einstieg in die visuelle Beobachtung des Sternenhimmels soll ein Skywatcher Explorer-150PDS 150mm 750mm 6“ Teleskop auf einer Skywatcher NEQ-5 Montierung werden!
Warum habe ich mich für einen 6 Zöller Newton auf einer parallaktischen Montierung entschieden?
Nun ich gebe zu, nachdem ich einige Foren und etliche Threads zur Kaufberatung gelesen hatte, war ich am Ende auch etwas irritiert. Oftmals gehen die Tipps ja in Richtung „kauf dir einen 8/10/12 Zoll Dobson!! Kostet weniger € als ein Newton auf einer parallaktischen Montierung und hast mehr Licht!!“ Es entstand quasi der Eindruck, dass 6“ im Grunde „nichts“ sind, ähnlich einem Blick durch eine Zewa oder Klopapierrolle So ist das eben, wenn fast alle größere Teleskope haben, und man selbst ein kleineres in Betracht zieht. Also nicht böse gemeint oder so Mit einem Dobson kann ich mich irgendwie nicht anfreunden
Für meinen Geschmack sind denke ich 15cm Öffnung fürs erste völlig ausreichend! Unser Mond, die Planeten und etwas Deepsky ist definitiv damit machbar. Die 1:10 Untersetzung für eine genauere Fokussierung halte ich für sehr wichtig. Von den Abmaßen her ist das Teleskop auch noch sehr transportabel was mir auch wichtig ist. Ein sehr schweres und unhandliches Teleskop werde ich eher nicht spontan einpacken und auf einen Hügel/Berg schleifen. Dazu muss ich ja erst richtig Blut lecken und die Leidenschaft entwickeln
Die NEQ-5 Montierung ist wie ich finde notwendig. Kleinere Montierungen sind ja gerade so für das Gewicht des Tubus ausgelegt und relativ nah an der Belastungsgrenze. Geht dann ein Wind und das Teleskop wackelt oder bei größeren Vergrößerungen für Planeten macht das ja auch keine Freude.. Dann lieber eine stärkere Montierung die den Tubus mühelos trägt und noch reichlich Luft nach oben hat. Ich verzichte auch bewusst auf eine GoTo Steuerung und möchte selber lernen mein Teleskop am Himmel auszurichten und Objekte finden. Alles in einem lege ich wert auf eine grundsolide Basis auf die sich aufbauen lässt.
Momentan lese ich noch einiges zu passenden Okularen und bin mir da noch nicht sicher wie viel Geld ich da für ein hochwertiges Okular in die Hand nehmen muss. Möchte auf keinen Fall einen Ramsch kaufen, der das Teleskop in seiner optischen Leistung „bremst“. Diesbezüglich werde ich sicher noch einige Fragen haben und stellen.
Hab jetzt einfach mal die Überlegungen, die ich mir bisher gemacht hab zusammengetragen. Bevor ich einen Haufen Geld versenke und am Ende nicht glücklich bin überlege ich mir eben genau was und wie. Ihr könnt meine Gedanken und Überlegungen gerne zerfleddern und mich wo nötig verbessern
Grüße Patrick