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Monddetails auf andere Art

Hallo Martin,
du hast eine günstige Libration erwischt. Nach virtual moon atlas wäre sie am 18. März noch günstiger gewesen. Idelson L ist ganz oben rechts noch gerade zu erkennen. Wenn ich das Bild hoch vergrößert ansehe kann ich teils schwache Rasterartefakt erkennen. Vielleicht von der Bayermatrix? Sonst gut abgelichtet.
VG Frederik
 
Mit der Monokamera ohne Filter würdest du deutlich an Auflösung gewinnen. Dein ADC ist nicht ganz optimal eingestellt. Wie hast du den am Mond eingestellt?

Du kannst z.B. auf eine sehr helle Stelle schwenken und mit etwas Glück bzw. je nach Schattenwurf direkt an den Mondkratern deinen ADC ausrichten. Das Funktioniert mit Farbkamera sehr gut.

Seeing scheint eingermaßen gepasst zu haben ...

Gruß,
Raul
 
Moin,
Die schärfsten Mondfotos habe ich auch am Tag mit IR pass Filter....... Den Anhang 342592 betrachten

evtl aus Verzweiflung? Wegen der ganzen zusammengebrochenen Lieferketten?

Meine Astronomik Filter sind ebenfalls allesamt makellos.
Ich würde das hier eingangs Beschriebene wirklich unter echt blöden Zufall verbuchen.

LG
Olli
Ich hatte zu meiner Anfangszeit ein ähnliches Bild. Nur als Vergleich, dass du zwischen unseren 12" Newtons einen Veregleich bezüglich Auflösung und Überschärfung hast: Mond - Nahaufnahme
 
Hallo Frederik,
du hast eine günstige Libration erwischt. Nach virtual moon atlas wäre sie am 18. März noch günstiger gewesen.
ja, am 18.März machten mir die Wolken einen Strich durch die Rechnung....
Idelson L ist ganz oben rechts noch gerade zu erkennen.
ja, ich war froh Idelson L noch eingefangen zu haben, ist ja schon ein schwieriger Kanditat....
Wenn ich das Bild hoch vergrößert ansehe kann ich teils schwache Rasterartefakt erkennen. Vielleicht von der Bayermatrix?
ja, gut beobachtet, leider kommt dann schon die Matrix des Chips zum Vorschein, schon alleine deswegen war das mein Limit für das (für manche immer noch zu sanfte) Schärfen des Summenbildes
Danke!

VG Martin
 
Hallo Raul,
Mit der Monokamera ohne Filter würdest du deutlich an Auflösung gewinnen.
ja, ich weiß aber eine Monokamera habe ich derzeit nicht zur Verfügung, auch deswegen der Titel diese Themas.

Aber ich muss sagen, daß für mich inzwischen auch Mond mit Farbkamera einen gewissen Reiz hat und auch wenn man etwas an Auflösung verlert, so kann man auch -wenn auch nicht viel beim Mond - auch Farbinformation sammeln:
Ich weiß, du wirst mir da entgegnen, daß kann man auch mit einer Monokamera mit Farbfiltern und das besser, aber siehe mein erster Satz oben.....

Dein ADC ist nicht ganz optimal eingestellt. Wie hast du den am Mond eingestellt?
genauso wie du es mir nachfolgend beschreibst, nur klappt es nicht immer zu 100%, aber ich bemühe mich...

aber das heißt nicht, daß ich -wenn ich die Möglichkeit habe in Zukunft - nicht auch gerne mit einer Monokamera Mondaufnahmen machen will....

....den Zusammenhang deines Post #34 verstehe ich nicht ganz, vorallem mit dem eingeblendeten Zitat von Olli....

VG Martin
 
Hallo allerseits,

nachdem ich ja hier alle Mondbilder mit Farbkamera zeige, einmal ein Beispiel unter dem Motto ,wenn schon Farbkamera beim Mond dann gerade hier.....
Eines der geeignetsten Regionen ist wohl die bekannteste und ebenso markante Farbgrenze der beiden Maria Serenitatis und Tranquilitatis um den Krater Plinius und Dawes

rechts das leicht bläuliche Mare Tranquilitatis und
im linken Viertel das eher gelbliche Mare Serenitatis

PLINIUS (43km Durchmesser) :
mit seinem auffallenden Kraterinneren, einem"schlüsselloch-ähnlichen" Zentralberg und an seiner Nordseite (links) zusammengebrochene Kraterwände, nördlich des Kraters parallel zur "Farbgrenze" sehr gut zu sehen die :
RIMAE PLINIUS
und links davon im Mare Serenitatis die beiden Dorsa:

DORSUM NICOL (erstreckt sich bis zu einer der Rimae Plinius) und
weiteroben die bogenförmigen DORSA LISTER , in der oberen Bildmitte dann:
DAWES (18km Durchmesser)
und auch hier die sehr auffallende fast quadratische gelbliche Färbung rund um Krater und an der Ostflanke die RIMA DAWES

von links unten reihen sich einige Bergspitzen bis in die linke Bildmitte wo sie in das Kap
PROMONTORIUM ARCHERUSIA münden
und auch der helle "Farbstreifen " parallel zur Bergreihe links unten am Bildrand ist erwähnenswert

rechts oben in der Nähe des Bildrandes ist noch der fast kreisrunde und mit Lava aufgefüllte Krater JANSEN (23km Durchmesser) zu sehen mit zwei Kleinkratern im Inneren ( 3,6km und 1,1km )
und darüber gut zu sehen die
RIMA JANSEN, die bis zum Geisterkrater JANSEN R (26km) führt.
(nicht zu verwechseln mit dem großen Janssen in der Nähe des Vallis Rheita )

(Aufgenommen wie immer mit dem 12"f5 Dobson auf EQ-Plattform +3x Barlow und mit der QHY178 Farbkamera (2950 frames)
AS4 und Registax6)

23-12-19 19.28 R2950 1A16 S100bCC2.jpg


VG Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle,
weiter geht`s mit einer Aufnahme vom sehr bekannten Aristoteles und am Bildfeldrand unten ist auch noch Eudoxus zu sehen.

Ich wollte Eudoxus nicht abschneiden, aber dadurch sind Bildstörungen durch das Stacking zu sehen (nicht deckungsgleiche Ausschnitte).
Und nicht nur dort, dennoch wollte ich möglichst viel Auschnitt zeigen, solange die Erkennbarkeit der Details nicht zu stark gelitten hat.
Denn ich habe immer Probleme mit der Nachführplattform halbwegs den Bildauschnitt konstant zu halten, denn mit hoher Brennweite habe ich schon eine fast unvermeidbare Drift während der Aufnahme- aber ich glaube das kennen alle die mit einer EQ-Plattform arbeiten (müssen).


Aufgenommen wie immer mit dem 12"f5 Dobson auf EQ-Plattform +3x Barlow und mit der QHY178 Farbkamera ,diesmal möglichst lange für insgesamt 10780 frames, daher auch die unvermeidliche Drift, Bearbeitung wie immer nur mit
AS4 und Registax6 und Fitswork 2600 frames verwendet, Einzelbelichtungszeit 11,4ms


24-09-22 P38 M06a S130C_5.jpg

VG Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin,

ja sehr schön aufgelöst und bearbeitet.

Ich wollte Eudoxus nicht abschneiden, aber dadurch sind Bildstörungen durch das Stacking zu sehen (nicht deckungsgleiche Ausschnitte).
Ist Eudoxus denn ganz aus dem Bild gewandert ?

Falls nicht könnte vielleicht PIPP helfen den Ausschnitt zu stabilisieren.
Bei hartnäckigen Fällen hat mir das schon geholfen. Da waren es aber eher Windböhen.
Meist reicht da dann schon virtualdub, um die wackeligen Stellen rauszuschneiden.

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger,

Ist Eudoxus denn ganz aus dem Bild gewandert ?
Ja, leider,habe mir das Video noch einmal vorgenommen das ist er immer wieder einmal, daher wird man das nicht korrigieren können.
Den Bildausschnitt einigermaßen konstant zu halten war auch deshalb hier schwieriger, weil ich hier solange wie möglich ( konnte so - wie oben erwähnt- auf 10780frames kommen, soviel habe ich sonst nie)
...aber ich kann mir vorstellen, daß du diese Herausforderung bei Mondbildern nur zu gut kennst, da du es ja noch schwerer hast mit der Handkurbel...

VG Martin
 
Hallo Martin,

weil ich hier solange wie möglich ( konnte so - wie oben erwähnt- auf 10780frames kommen, soviel habe ich sonst nie)

Wenn mir da was rausläuft, drücke ich einfach kurz Pause und richte den Ausschnitt passend aus und drücke wieder den Rec Button.
Also manuell direkt am Dobson korrigieren, so dass der Bildausschnitt wieder passt. Dauert ja nur wenige Sekunden.
Ich nehme eh häufig im Rec / Pause Wechsel auf um nur die besseren Momente im Avi zu haben.

Gruß,
Holger
 
.....da jetzt wetterbedingt am Wochenende wieder bei mir wieder keine Aufnahmen möglich waren, liefere ich noch weitere Mondaufnahmen vom 22. September nach:
(bei den Farbaufnahmen habe ich die Farbsättigung teilweise stark erhöht um Gesteinsunterschiede deutlicher sichtbar zu machen)

Die Kleinkrater in Theophilus (links unten ist auch noch teilweiSe Cyrillus mit seinen knotenförmigen Zentralbergen zu sehen) :

24-09-22  04_20  Theophilus.jpg


24-09-22 m03,37 maurolycus.jpg



beim Calippus war mein Hauptaugenmerk -neben dem außergewöhnlichen Kraterinneren- auch auf das nicht so bekannte Rillensystem (nach Callipus benannt) östlich der Montes Caucasus gerichtet......

Calippus.jpg


VG Martin
 
Hallo,
habe beim lerzten abnehmenden Mond einmal mein C 8 "ausgereizt", ist mir bis 812fache Veregrößerung gelungen. Auch die Scharfeinstellung hat geklappt !! Bei Saturn leider nicht, fuhr zu schnell durchs GF !!!!!

Gruß
Günther
 
....weiter geht es mit Aufnahmen vom 22.September, diesmal mit Krater Posidonius und dessen ausgeprägtem Rillensystem
und seinem Nachbarkrater Chacornac der ja auch mit einer Hauptrille in der Mitte und einer weiteren breiten Rille westlich (also direkt unterhalb von Posidonius) versehen ist.
Im rechten Bildteil bis rechts oben verläuft die sehr gut sichtbare Rille G Bond (der rundliche Krater G Bond ist auch am rechten Bildrand im Halbdunkel (mit den Rand-Streifenartefakten) zu sehen.

Da ich mit einer EQ-Plattform arbeite und ich möglichst lange halwegs den Mondausschnitt halten wollte, mußte ich während der Aufnahme immer wieder die Drift korrigieren- ich möchte aber auch diesmal möglichst viel Ausschnitt zeigen, daher sind leider an den Rändern die nicht ganz deckungsgleichen Bildfelder beim Stacken zu sehen.

wie immer mit der Farbkamera 178mc, die Sättigung wurde zwecks besserer Erkennbarkeit unterschiedlicher Gesteinszusammensetzungen wieder erhöht.

Aufgenommen wie immer mit dem 12"f5 Dobson auf EQ-Plattform +3x Barlow und mit der QHY178 Farbkamera möglichst lange für insgesamt 10392 frames, daher auch die unvermeidliche Drift.

Bearbeitung wie immer nur mit AS4 und Registax6 und Fitswork, 2600 frames verwendet, Einzelbelichtungszeit 11,4ms

Posidonius P25 1AQW S130 -4.jpg


VG Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin,

wieder eine klasse Aufnahme mit feinen Details.
möglichst lange für insgesamt 10392 frames, daher auch die unvermeidliche Drift.
Mit welcher Framerate nimmst du auf ?
Wie viel Zeit brauchst du also für so ein Avi ?

Kannst du denn nicht alle z.B. 30 Sek. kurz pausieren, den Ausschnitt wieder passend einstellen und weiter aufnehmen ?

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger,
wieder eine klasse Aufnahme mit feinen Details.
vielen Dank für deine Worte!
bei Posidonius habe ich mit 80fps aufgenommen
Wie viel Zeit brauchst du also für so ein Avi ?
130sec bei fast 40GB Datenvolumen für ein Farb-AVI
Kannst du denn nicht alle z.B. 30 Sek. kurz pausieren, den Ausschnitt wieder passend einstellen und weiter aufnehmen ?
Die Situation war in der Nacht so, daß ich ohnehin während der Aufnahme permanent versucht habe den Bildausschnitt halbwegs zu halten. Ein Pausieren hätte wenig gebracht, da nach wenigen Sekunden mir das Bild sonst davonlief.
Ich vermute die Plattform war da nicht genau genug eingestellt oder lief zu unrund denn ich konnte ohne laufende Korreturen höchstens 4-5 sec das Bildfeld halten.
Wenn ich da jedesmal abgestoppt hätte, hätte ich ewig gebraucht um 10.400 frames zu sammeln und hätte auch befürchten müssen, daß das gute Seeing schon wieder vorbei wäre.

VG Martin
 
Hallo allerseits,
eine weitere Aufnahme mit Farbkamera vom 21.Okt.2024 von der westlichen Südpolregion
Links unten Curtius, daneben der bekannte Moretus, darüber Short und rechts neben Short die Newton-Kratergruppe (mehrere Krater ineinander) und rechte Bildhälfte
im Mittelgrund Klaproth und Casatus.
links oben om Halbdunkel die Malapert-Kratergruppe daneben die Cabeus-Kratergruppe (beide werden ja von den Sonnenstrahlen niemals gänzlich, also auch im Krraterinneren ausgeleuchtet, aber die hohen und teilweise auch steilen Kraterwände zeichnen sich markant am Mondsüdhorizont ab) weiter westlich am Mondhorizont ist die tellerförmige große Ebene mit Zentralbergen der nur durch die Mondlibration gelegentlich sichtbare Krater Drygalski zu sehen :

Moretus P78 J012 S120_13.jpg


Teil1
Moretus P78 J012 S120_16.jpg


Teil 2
Drygalski P78 J012 S100_18.jpg


Bei Krater Drygalski ( flache große tellerförmige Ebene mit Zentralbergen am Mondhorizont) sind sogar die beiden kleineren noch weiter zum Horizont (und eigentlich Mondrückseite befindlichen) Drygalski P (27km) und Drygalki V (21km) zu sehen

VG Martin
 
Hallo Martin
Ganz tolle Mondbilder hast du da erreicht. So ähnlich muss es beim Überflug der Apollo Missionen ausgesehen haben.

CS Knut
 
Hallo Martin,
Dank extremer Libration Süd, hast du mit deiner Aufnahme einen guten und detailierten Einblick auf das Mondbergwerk
( Newton) mit all seinen Etagen bis in die tiefste Grube.
CS Mike
 
Sehr schöne und gute Darstellung dieser Mondlibration! Im Bild "Teil 1" ist oben rechts auch schön der hohe Mondberg M5 zu sehen.
Im November ist diese Mondgegend übrigens noch einmal zu sehen.
Gruß, Frederik
 
Hallo Knut,
Ganz tolle Mondbilder hast du da erreicht
vielen Dank !
So ähnlich muss es beim Überflug der Apollo Missionen ausgesehen haben.
ich habe derzeit keine Saturn 5 zuhause ;)
aber durch das optische Fenster meines "Raumtransporters "(12" Newton) habe ich beim Aufnehmen mit einer solchen Aufnahmeperspektive auch immer wieder den Eindruck eines nahen Mondüberfluges....

VG Martin
 
Hallo Mike,
Dank extremer Libration Süd, hast du mit deiner Aufnahme einen guten und detailierten Einblick auf das Mondbergwerk
( Newton) mit all seinen Etagen bis in die tiefste Grube.
ja danke, ich habe ja ganz bewußt diese Librations- Gelegenheit nutzen wollen, denn auf vielen (auch meiner) Aufnahmen sind die Newton-Krater nie richtig ausgeleuchtet

VG Martin
 
Hallo Frederik,
Sehr schöne und gute Darstellung dieser Mondlibration!
Vielen Dank dafür
Im November ist diese Mondgegend übrigens noch einmal zu sehen.
ja das ist leider hier im Spätherbst sehr unsicher (entweder bewölkt oder bei Hochdrucklagen ist Nebel in der Nacht) daher bin ich froh , diese Aufnahmegelegenheit bekommen zu haben.

VG Martin
 
.... eine weitere Mondregion das Gebiet um den Lacus Mortis mit Bürg im Detail mit der Farbkamera aufgenommen ( Farbintensität wurde stark erhöht um Gesteinsunterschiede leichter sichtbar zu machen)

Am oberen Bildrand ist noch der bereits im Halbunkel getauchte Herkules zu sehen ( noch weiter rechts oben Atlas)
Vorallem Details im Krater Bürg im See des Todes und sein Rillensystem sind gut zu sehen, ich mußte allerdings das Bild drehen um es hier größer einfügen zu können (Norden ist also rechts , unten Westen am Mond )
(wie immer mit 12" Dobson auf EQ-Plattform mit komakorrigierender 3x Barlow und ADC , QHY178mc)

Bürg P78 1AQY S100b_8b3a_15.jpg


VG Martin
 
Nachdem derzeit witterungsbedingt keine neuen Planetenaufnahmen bei mir möglich sind, habe ich mich wieder einmal der Ausarbeitung liegengebliebener Mondaufnahmen gewidmet.

Diesmal eine Detailaufnahme mit Farbkamera vom Südlichen Tel des Mare Nectaris mit Fracastorius mit seinen Rillen und seinen zahlreicher Kleinkratern
Erwähnenswert ist auch der kleine Krater Bohnenberger ( weiter rechts im Bild) dessen Ebene im Inneren sehr zerklüftet ist und auch Rillen zeigt.
noch weiter rechts Teile der Pyrenäen, sehr schön zu sehen mit ihren sehr langen Schattenwürfen ganz rechts im Bild.

Volle Auflöung bitte auch auf's Bild klicken..

P78 1AQW S100ZS7_4.jpg

VG Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo allerseits,
nachdem die obere Fracastoriusaufnahme als Gesamtaufnahme beim Hochladen doch etwas von den Daten zu sehr komprimiert und eingebüßt hat, habe die Aufnahme nochmals bearbeitet, Farbintensität noch verstärkt und vorallem geteilt um sie formatmäßig besser zeigen zu können.

Teil 1
Die zahlreichen Kleinkrater und das Rillensystem von Fracastorius am südlichen Rand des Mare Nectaris

Fracastorius-1.jpg


Teil 2

neben dem einzigen auffallenden Krater Rosse (12km Durchmesser, kreisrund ohne Zentralberg im Mare Nectaris ) in der linken Bildhälfte ist es vorallem in der rechten Bildhälfte Krater Bohnenberger (33km)mit seinem aufallenden Inneren (Rillensystem) und seinen umliegenden vielen separaten Nebenkratern gleich südlich vorallem Bohnenberger G und A (31km mit viel Struktur im Kraterinneren) , weiter südöstlich die Kratergruppe Bohnenberger W,C,P,E,N und D und nördlich Bohnenberger F und J und direkt daneben links bereits die Mond-Pyrenäen bei Sonnenuntergang mit ihren markanten langen Schattenwürfen.
Der große Krater am unteren mittleren Bildrand ist übrigens Santbech (65km) in dem die Sonne schon untergegangen ist.

Mare Nectaris-2.jpg


VG Martin
 
Im November ist diese Mondgegend übrigens noch einmal zu sehen.
...und daher habe ich es dann am 16.November noch einmal versucht die Gegend um Drygaski aufzunehmen, die Libration war zwar nicht so ausgeprägt in dieser Nacht wie bei der Vergleichsaufnahme am 21.Oktober aber witterungsmäßig das einzige Zeitfenster das ich hatte( die Folgetage wären noch besser gewesen)
-da ich ja mit Farbkamera aufnehme, habe ich diesmal die Farbintensität um einiges erhöht um Gesteinsunterschiede besser darstellen zu können.

wie immer mit dem 12"f5 Dobson auf EQ-Plattform +3x Barlow und mit der QHY178 Farbkamera
(für mehr Auflösung, bitte auf's Bild klicken)

24.11-16  23.jpg



VG Martin
 
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