Newton Schnäppchen 114 / 900 restauration

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Draussensternegucker

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Hallo ich bin neu hier und starte auch voll durch mit meinem Astronomie Teleskop restaurationsprojekt. Hier das erste Foto beim Start. Ziel ist es den Saturn zu sehen.

Jetzt poste ich erstmal das Foto die Fragen kommen später ?.
 

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Hallo Draussensternegucker
und willkommen hier im Forum,

schön, dass Du hier Dein Projekt vorstellen möchtest. Für die alten Hasen hier ;-) ... könntest Du vielleicht ein wenig zu Deinem Fernrohr erzählen? Technische Daten wie Öffnung und Brennweite (steht meistens z.B. als f=xxxx und D=yyy auf einem Typenschildchen)? Was genau restaurierst Du an dem Teil?


Gruß,
Jürgen
 
Ja, richtig. Also erstmal zum Teleskop, es ist wie auf dem Foto schon zu sehen ist ein Spiegelteleskop mit dem Durchmesser 114 mm und f 900 mm der Firma Bresser.
Restauration war vielleicht ein bisschen viel aber ich musste es erst mal komplett zusammenbauen. Ohne Anleitung war das verdammt knifflig. Jetzt muss ich mich bloß noch mal bei machen und gucken ob der Spiegel und die ganze Optik korrekt ausgerichtet ist. Nur wie kann ich das prüfen? Da werde ich morgen hier mal das Forum durchstöbern und schauen ob es da einen einfachen Trick gibt. Ich habe auch festgestellt dass dort nur ein Okular bei war. Ein kleines 6mm. Ich denke dass ich noch eines mit einer größeren Linse bräuchte. ( Geringerer Vergrößerung) Mit dem Messschieber nachgemessen hat das Okular einen Gehäusedurchmesser von 24,5 mm. Wie viel Zoll sind das? Gibt es solche Okulare noch? Hat vielleicht jemand kostengünstig eins abzugeben? Hier noch ein Foto nach dem Aufbau. Toll dieses Holzstativ.
 

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Hallo Draussensternegucker ,

also zur Newtonjustage ist diese Seite evtl. ganz hilfreich

24,5mm.. das sind doch die "alten" 0,96 Zoll Teile. Müsstest mal bei den Kleinanzeigen, in der Bucht oder hier im Forum am Marktplatz stöbern.

Vom Holzstativ wär ich an deiner Stelle noch nicht so begeistert. Mein allererstes Teleskop war auch auf so einem Teil montiert (hatte übrigens auch diese kleinen Okulare) und das kann schon gescheit wackeln.

Grüße
Mathias

Edit: Saturn mit Ringen sollte möglich sein
 
Hallo,

ja das sieht ja fast so aus wie mein EInstiegsteleskop. Damals auch mit den 0,96" Okularen. Die waren eine Katastrophe.
Ich habe da mal nach einen Adapter auf 1,25 gegoogelt und bin auf diese Siete gestoßen: https://forum.astronomie.de/threads/0-96-okulare-kaufen-oder-adapter-auf-1-25.128971/
Problem mit Adapter könnte der Backfokus sein. Alternativ könntest Du den Auszug gegen einen 1,25" tauschen oder etwas selbst basteln. Auf jeden Fall würde ich auf 1,25" Okulare gehen.

Ich bin damals einen anderen Weg gegangen, da ich auch Zweifel an der Qaualität der Optik hatte. Ich konnte günstig einen 114/900mm Vixen Tubus mit Optik ersteigern. Der hatte einen 1,25" Auszug und die optische Leistung war recht gut.
So konnte ich das Stativ / Montierung weiter nutzen.

An Deiner Stelle würde ich zuerst versuchen mit möglichst wenig Geld das vorhandene Teleskop aufzupimpen.
OAZ für 1,25" Okularaufnahme basteln und ein günstiges Set aus Super 10 und 25 mm Okularen zulegen. Kostet neu knapp über 30 Euro. Gebraucht betsimmt günstiger, da dies ja die typischen Beilagenokulare sind aber an dem Teleskop durchaus verwendbar sind.

Gruß,
Holger
 
Hallo,

noch ein Nachtrag: Die Seite, die Mathias empfohlen hat, finde ich klasse. Mit der habe ich auch justiert.
Du brauchst auch nicht unbedingt gleich eine Justierhilfe kaufen.
Sinnvoll wäre eine milchige Kappe mit mittigem Loch, damit Du zentral in den Okularauszug blicken kannst.
Das wird auf der Seite sehr gut unter dem Punkt: Die Justage mit Einblickzentrierhilfe (Filmdose)
beschrieben.

Gruß,
Holger
 
Hallo ...?,
ich hatte so ein Teleskop Marke Revue schon in den 80er Jahren und hab es später restauriert bzw. technisch verbessert, was durchaus sinnvoll ist. Sowohl dieses 114/900 als auch ein weiteres dieser frühen Bauart, das ich kürzlich günstig bekam (40€), sind von der optischen Qualität des HS in Ordnung, garantieren kann ich das natürlich nicht, ein jüngeres Meade war da nicht so toll. Du wirst bei gutem Seeing (Luftunruhe) die Cassiniteilung des Saturn und den Roten Fleck am Jupiter sehen können, aber vielleicht erst wenn diese wieder etwas höher am Himmel stehen. Folgende Themen stellen sich bei der Restaurierung des Gerätes:
1.) Wie Holger geschrieben hat, unbedingt einen 1,25" Okularauszug (OAZ) einbauen, damit Du vernünftige Okulare nutzen kannst. Die gibt es überhaupt nicht für 0,96" und das beiliegende 6mm ist m.E. nicht gut genug für dieses Gerät (Schärfe, Kontrast, kleines Blickfeld und sehr naher Augenabstand) und zudem an der Obergrenze der sinnvollen Vergrößerung. Man kann einen brauchbaren 1,25" OAZ z.B. auch aus einem 76/700 Spiegelteleskop jüngerer Bauart, das einen solchen aufweist (gebraucht um ca. 20€) ausbauen. Die Okularauswahl ist ein eigenes Thema, aber dieses Teleskop ist sehr gutmütig und du kannst auch günstige, nicht zu schwere Okulare verwenden. Neben einem mit hoher Vergrößerung für Planeten und Mond (5-8mm Brennweite) würde ich eines mit ca. 10-15 mm Brennweite und großem Gesichtsfeld (ab ca. 70°) als Allrounder für Nebel und Sternhaufen empfehlen. Und ergänzend zur Übersicht eines mit 15-25 mm und auch mit großem Gesichtsfeld.
2.) Falls der OAZ in die freie Öffnung ragt, solltest Du ihn gleich soweit einkürzen (sauber absägen mit feiner Säge, aber höchstens bis zum Beginn der Zahnleiste), so dass er das nicht mehr tut, das verbessert die Bildqualität. Falls sich der OAZ beim Richtungswechsel (rein-raus) merklich verkippt, kann man das duch unterlegen bzw. einkleben dünner Streifen aus Kuststoff, Velours etc. beheben.
3.) Solltest du den OAZ zur Streulichtunterdrückung innen unbedingt mit schwarzem Velours von DC-Fix auskleiden, außer an dem Ende, wo du die Okulare einschiebst. Ebenso den (ohne Okular) durch den OAZ sichtbaren, gegenüberliegenden Teil der Innenwand des Haupttubus mit einem ca. 10x10cm Stück Velours bekleben, das ist einfach und bringt auch Kontrastgewinn.
4.) Der Sucher kann ein enormes Verbesserungspotential aufweisen. Optisch: falls er direkt hinter der Objektivlinse stark abgeblendet ist, solltest du diese Blende entfernen. Dann wird die Innenauskleidung des Sucherröhrchens mit dem besagten schwarzen Velours fällig. Falls die Objektivlinse dennoch starke, farbige Abbildungsfehler zeigt, könntest du sie durch eine gleich große aus einem kleinen, ganz billigen Taschenfernglas ersetzen, die sind schon viel, viel besser. Falls die Objektivlinse eine ebene Seite hat, diese Seite muss von den Sternen abgewandt eingebaut werden. Ganz wichtig ist, den Sucher zu stabilisieren, damit er sich nicht ständig verstellt.
4.) Es gibt zwei Dinge, die optisch wichtig sind und vor der Justage kommen:
a)Hauptspiegel (HS) entspannt lagern, das ist nicht zu unterschätzen und bringt die letzte Schärfe. Dazu musst Du den Spiegel ausbauen, kannst ihn bei der Gelegenheit vorsichtig mit warmem Wasser und ev. etwas Spülmittel reinigen wie oft beschrieben. Wenn er nicht sehr verschmutzt ist, ist das aber nicht unbedingt nötig. Meist liegt der Spiegel auf eine Schaumstoffscheibe auf und wird von drei Klammern niedergedrückt, je fester, desto mehr verformt er sich. Meine Lösung ist, ihn nur direkt unter den Klammern auf ca. 3 mm dicken Schaumstoffpads aufzulegen, damit keine Verformung bewirkt wird, und die Klammern nur so leicht anzuziehen, dass er nicht hin- und her kippt. Wenn du den HS schon ausgebaut hast, genau in die Mitte (+-1mm) einen kleinen (2-3 mm großen), schwarzen Punkt mit Marker machen für die Justage ("Mittelmarkierung").
b) Fangspiegel (FS) ebenfalls entspannt aufkleben, am besten mit einem dicken, weichen Doppelklebestreifen. Der FS darf nicht durch die Befestigung gebogen werden, das macht Astigmatismus. Die Metallklammer hab ich entfernt, weil die arg stört, wenn sie in den Strahlengang kommt. Wenn Du den FS schon in der Hand hast, wär's gut, auch dessen Rand (die umlaufende Kante) zu schwärzen und auf den dem OAZ zugewandten Teil der FS-Halterung ebenfalls Velours aufzukleben.
5.) Jetzt erst folgt die Justage, erst den FS, dann den HS, mittels Filmdose etc. mit Loch gegen die helle Zimmerdecke. Vergiss Laser usw., siehe verlinkte Anleitungen.
6.) Stativ stabilisieren und Feintriebe leichtgängig machen und einstellen, soweit nötig und möglich.
7.) Vor jedem Beobachten das Sucherfernrohr genau ausrichten, sodass es auf die selbe Stelle zeigt wie das Hauptfernrohr.
Als Erstes schau dir mal den Halbmond bei ruhiger Luft an!
PS, ich mag diese Geräte.
Viel Spaß und LG, Nikolaus
 
... Nachtrag:
Wenn der HS ausgebaut ist, kann und sollte der untere Teil des Haupttubus innen mit Velours ausgekleidet werden, ist gut für den Kontrast und gegen thermische Luftunruhe. Natürlich ist es optimal, den gesamten Tubus auszukleiden und zusätzlich noch eine Taukappe (innen schwarz) als Verlängerung des Tubus um ca. 15-20cm nach vorne anzufertigen.
CS Nikolaus
 
Wie geil ist das denn! vielen Dank für die vielen tollen Infos. An den Umbau des okularauszug habe ich auch schon gedacht aber jetzt möchte ich erstmal gucken. Das heißt ich werde jetzt erstmal alles ausrichten und dann den Mond unter die Lupe nehmen. Falls jemand so ein okularauszug rumzuliegen hat den er loswerden will Bitte anbieten. Später kümmere ich mich um die restlichen Punkte bei der Liste. Hammer!! So viele Tipps hätte ich echt nicht erwartet. Danke noch mal.
 
Hallo,

genau so ein Teleskop war mein Einstieg in die Astronomie Ende der 80er Jahre. Spiegel ganz brauchbar, Okulare Mist. Montierung naja, man kann aber damit leben.

Den Aufsatz mit den Klemmschrauben für die Okulare kann man abschrauben. Dann liegt das Auszugsrohr frei. Dieses hat einen Innendurchmesser von ziemlich genau 1.25". Somit kannst du 1.25"-Okulare verwenden. Du kannst sie zwar nicht festklemmen, aber normalerweise zeigt der Auszug nach oben.

Gruß
Andreas
 
Ja genau, Andreas,
danke, das ist natürlich der einfachere Weg zur Benutzung von 1,25" Okularen. Hatte ich in der Begeisterung vergessen. Und man kann ja auch ein wenig vom "Allheilmittel" Velours o.ä. reinkleben, damit das Okular etwas fester sitzt.
Sehr instruktiv ist übrigens (bei Helligkeit) ohne Okular in den OAZ zu schauen, da sieht man nicht nur die Justage der Optik, sondern auch alle Streulichtquellen, nämlich die Helligkeiten aller sichtbaren, nicht komplett schwarz erscheinenden Flächen, die gemeinsam zur Aufhellung des Bildhintergrundes beitragen, einschließlich des innen oft spiegelnden OAZ-Rohrs.

Gruß Nikolaus
 
Du wirst hier im Board bestimmt einen gebrauchten Okularauszug finden, der passt und vermutlich ansonsten genau wie sein Vorgänger aussieht. Es kann auch sein, dass Du den Ring oben am OAZ abschrauben kannst, und ihn weiter feilst, oder ausdrehst, oder jemand findest, der so einen Ring hat, um 1,25 Okulare einzusetzen.

Am Sucher würde ich nichts machen: Man sieht mit den 30x6 Suchern einfach kaum was. Wenn Du einen Sucherschuh an den zwei Bohrungen anschraubst, kannst Du einen normalen 8x50 oder 9x50 Sucher nehmen, idealerweise mit einem Zenitspiegel dran. Das ist ein ganz anderes Erlebnis. Auch so etwas wird sich im Board für kleines Geld auftreiben lassen. Ich will dabei nicht verschweigen, dass ein 70/300 Teleskop mit etwas Bastelarbeit mehr zeigt als ein 8x50, und vermutlich günstiger ist, weil es die Dinger im Angebot für 30 Euro gibt. Die Alternative ist ein Leuchtpunktsucher, das hängt vom persönlichen Geschmack ab.

Für gute Leistung an Planeten sollte der Spiegel wie schon beschrieben hinten offen liegen und das Teleskop muss gut justiert sein. Dann brauchst Du noch einen Abend mit sehr wenig Luftunruhe. Nicht verzweifeln! Der Anblick von Jupiter und Saturn in einem gut überarbeiteten 114/900 ist wirklich schon ein Erlebnis, aber dahin zu kommen kann etwas Arbeit sein:


Michael
 
Hallo, also ich habe mal nachgemessen das mit dem Okularauszug funktioniert nicht. Der Innendurchmesser ist nur 30,5 mm.
Jetzt habe ich nach Anleitung das Teleskop justiert. Also alle spiegelchen aufeinander ausgerichtet. Da ich derzeit nur ein 6 mm Okular besitze, stellt sich für mich die Frage ob ich auch hier auf der Erde am Tage ein Objekt im Teleskop scharf stellen kann? Wie weit müsste das weg sein? Oder muss ich besser auf den Mond warten? Rein rechnerisch wäre das 6 mm Okular eine 150 fache Vergrößerung. Oder ?
 
Hallo ..., du musst nicht auf den Mond warten. Je näher das Objekt liegt, desto weiter musst du das Okular nur herausfahren und insofern gibt es eine Grenze der Naheinstellung, die in der Größenordnung von 50-100 m liegen dürfte, je nachdem, wie weit du den OAZ herausfahren kannst. Wenn nur wenig fehlt, kann man sich helfen, indem man das Okular nicht ganz in die Aufnahme hineinsteckt und in dieser Position mit der Klemmschraube fixiert.
- Standardhinweis: Achtung, bei Tag drauf achten, das Teleskop nie auf die Sonne zu richten ohne Schutzfilter, auch nicht versehentlich oder ganz kurz, Erblindungsgefahr! -
Was den OAZ betrifft: ja, das kann sein, hängt von der Baureihe ab, bei jüngeren Versionen funktioniert es, bei älteren nicht.
Viel Erfolg, Nikolaus
 
Eins noch: Es stimmt schon, lichtschwache Objekte sieht man mit größeren Suchern viel besser. Planeten und Mond findet man aber auch mit den kleinen Suchern, selbst im erbarmungswürdigen Ausgangszustand - vorausgesetzt, die Ausrichtung passt. Das könntest du gleich mit einem entfernten Objekt bei Tag einstellen, das hat den Vorteil, dass es nicht davon läuft, so wie Sterne, Mond und Planeten. Gruß, N.
 
Hallo,

also ich würde den Sucher am Tag an einem weiter entfernten Objekt passend einstellen.
Dann am Abend / Nacht erst einmal den Polarstern anvisieren.
Am leicht defokussierten Sternscheibchen kannst Du schon einmal sehen, ob da grobe optische Fehler vorliegen.
z.B. kein rundes Scheibchen sondern verzogen oder oval usw...
Erkennst Du kreisrunde Beugungsringe kannst Du schon beruhigter sein. Dann musst Du Dir Gedanken über weitere Okulare machen und wie Du die ans Teleskop bekommst.
Ich würde da was basteln. Vielleicht kannst Du beim Polarstern testen wie viel Backfokus vorhanden ist. Also wie weit der Okularauszug rausgedreht werden muss.

Gruß,
Holger
 
Irgendwer im Forum hat bestimmt noch einen alten 1.25" OAZ herumliegen, den er nicht mehr braucht und für kleines Geld abgibt. Normalerweise bekommt man die als Reste von alten Teleskopen auf Ebay, aber da ist gerade nichts. Eine Anfrage im Suche Forum könnte sich lohnen. Das Zeug wird seit vielen Jahren in gleicher Weise produziert. Mit etwas Glück muss man nicht mal neue Löcher machen und es sieht so aus, als wäre es immer so gewesen.

Die billigen kleinen optischen Sucher haben oft ein schaurig kleines Gesichtsfeld. In China kriegt man für 7 Euro einen Leuchtpunktsucher.

Ich weiß nicht, ob ein Anfänger beim Sterntest Seeing von Optikfehlern trennen kann. Aber richtig schlechte 114/900 sind selten.

Michael
 
Danke für die Tipps, konnte vorhin die Läuse auf der Magnolie vor unserer Haustür beobachten. Ich musste dazu nur das Okular mit etwas Abstand zum okularauszug hinhalten und Durchgucken. Hat geklappt. Die Magnolie stand auch nur 10 m weg. Jetzt warte ich mal auf dem Mond und den Polarstern und gucke mir das dann noch mal an. Das alte Ding macht bisher aber einen guten Eindruck. Ich glaube den Mond finde ich auch mit dem Sucher der gerade dabei ist. ? Zukünftig werde ich das vielleicht mal ändern. Erstmal reinschnuppern.
 
Hallo,

auf den Mond musst da aber länger warten, der geht heute spät auf und steigt auch nicht so hoch.
Schau Dir mal die Freeware Stellarium an, da kannst Du das alles sehr schön sehen und planen.

Gruß,
Holger
 
Mond, Jupiter und Saturn beobachtet. Teleskop justiert und funktioniert. Check. Leider war das Foto durch das okular nicht möglich. Hier trotzdem Mal eins vom Berliner Sternenhimmel Nachts um halb drei. Jetzt muss ich mein Buch weiter lesen. Weitere Fragen kommen dann in anderen Rubriken. ?
 

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Moin Unbekannter (aka Draussensternegucker") Dein Gerät ist eines der bekannten Viereinhalbzöller "Kaufhausnewtons". Die können schon was - aber werden durch die Schrottstative komplett im Nutzwert nach unten gerissen. Ich hab mal so ein Teil mit einem anderen Stativ versorgt; Unterschied wie Tag und Nacht. Siehe hier Der Tasco 11T Newton 112/900mm Reflektor; Potential für Verbesserungen Dann: Okulare: Tip: Mikroskopokulare; haben 23.2mm Steckdurchmesser. MIt einer Lage Pappe und Tesa bekommst Du sie auf die 24.5mm. Und die Dinger kannst Du - mit z.T echt hoher Qualität in den "Kleinanzeigen" bekommen. Dann: Weg den Schrottsucher. N halben 8x30er oder 7x50er Feldstecher (gibts gerne für nen 10er in den Kleinanzeigen) und ein bischen Kreativität in der Montage und Du hast ne gute Lösung. Aber erstes Thema: Stativ: altes Baustativ(gut Holz; gibts neu für n knappen halben 100i) und auch hier etwas Kreativität - da freut sich Dein schöner 114er.

Greetzle Hannes
 
Komisch das alle über das Stativ meckern. Was soll daran schlimm sein . Es funktioniert doch. Der Sucher , naja lässt sich bescheiden am Teleskop ausrichten. Ich warte aber gerade auf meine Okulare um mal die Vergrößerung runter zu fahren. Dann sehe ich vielleicht auch Mal den kompletten Mond. ? . Trotzdem danke für die Tipps. Bekommt man eigentlich irgendwo so einen gescheiten Hauptspiegel neu her ?
 
Na, wenn Dich die Wackelei nicht stört, umso besser. Ich hab so ein paar von diesen 114ern über die Jahre gehabt, Optiken immer recht gut aber diese Wackelei beim Fokussieren und das Gezittere ... mich hats kollossal genervt. "Gescheiten Hauptspiegel"? Warum? Ist Dein Spiegel trübe oder verkratzt - sprich hinüber?
 
Na ja ich möchte das Teleskop gerne mit in Urlaub nehmen um dort die Sterne zu beobachten. Ich hoffe dass der Spiegel beim Transport kein Schaden nimmt, falls ja wäre es halt schade. Muss ich wohl vorsichtig transportieren. ich hatte auch das Gefühl beim Reinigen des Spiegels dass dieser am Rand leicht unscharf wird. Da ich aber den Saturn mit seinen Ringen ganz deutlich erkannt habe denke ich ist das schon okay.
 
Erste einfache Handy Astrofotografie. ?
Ich nenne das Astro Lomografie ?
 

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