Hallo...
Also "gewarnt" wird hier vor so ziemlich allem und jedem <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/smile.gif" alt="" />,
der eine verdammt alle Celestron/Meade-Geräte (Obstruktion,
rauhe Oberfläche, billige Mechanik, etc.) der nächste setzt
was an den Refraktoren aus (zuwenig Öffnung, zu schwer) und
wieder einer schwört nur auf seinen China-Knaller <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/grin.gif" alt="" />
Fakt ist, das die Obstruktion *ein* Teil des Geräts ausmacht,
aber keinesfalls *das* Teil...ein Teleskop "lebt" (wie jedes
technische Gerät) vom optimalen Zusammenspiel aller Teile mit der Umwelt und da
besonders von den athmosphärischen Bedingungen, wobei letztere
in unseren Breiten meist das Problem Nr. 1 sind...erst wenn also
alles andere paßt (Seeing, optische Qualität, Auskühlzustand, Beobachter um
nur mal die Hauptpunkte zu nennen), dann kommt vielleicht irgendwann
die Wirkung der Obstruktion tragend raus...
Als Einsteiger oder als Kaufentscheidung wären deshalb für
mich erstmal andere Kriterien wie optische Qualität, Transportabilität,
wichtiger als die Obstruktion...wenn man dann nach einigen Jahren
ein Spezialgerät nur und ausschließlich für hochkontrastiges
sucht (Planeten, Mond), dann kämen diese Überlegungen zum Tragen,
d.h. dann müßte man sich im Bereich APO oder Schiefspiegler,
also Obstruktionsloser Geräte umsehen.
Um deine Frage zu beantworten, zahllose DeepSky-Aufnahmen werden
und wurden mit obstruierten Teleskopen gemacht, es gibt daher
meines Wissens keinen Grund, warum es da zu Problemen mit dem
Kontrast kommen sollte...