seltener klar?

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Hallo Niki,

andere Ursachen als "menschgemachter Klimawandel" sind gemeint. Forschung muss ja auch finanziert werden. Und wenn ein Wissenschaftler Mittel beantragt wegen: "Ich will jetzt mal das Gegenteil der herrschenden Meinung" untersuchen (oder gar beweisen) - was passiert dann wohl?

Zumindest droht ihm dann nicht das Schicksal von Giordano Bruno. Womit wir uns endlich wieder mit Astronomie beschäftigen können.

Gruß,
Peter
 
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andere Ursachen als "menschgemachter Klimawandel" sind gemeint. Forschung muss ja auch finanziert werden. Und wenn ein Wissenschaftler Mittel beantragt wegen: "Ich will jetzt mal das Gegenteil der herrschenden Meinung" untersuchen (oder gar beweisen) - was passiert dann wohl?

Gruß,
Peter
Peter,

du hast offensichtlich keine Ahnung vom Wissenschaftsbetrieb und schwurbelst hier nur herum.

Klar wenn ein Wissenschaftler kommt und meint ""Ich will jetzt mal das Gegenteil der herrschenden Meinung untersuchen", bekommt er keine Mittel. Er muss schon begründen, wie er das Gegenteil erforschen will (nebenbei sollte er definieren, was das Gegenteil ist). Die Genehmigung erfolgt nach wissenschaftlicher Begutachtung. Dazu muss der Antragsteller auch seine Vorgehensweise darlegen und sachlich Gründe angeben, was er erwartet. Die Gutachter prüfen den Antrag auf fachliche Richtigkeit. Finden sie hier schon Dinge, die wissenschaftlich anerkannten Tatsachen widersprechen, gibt es halt kein Geld. Beantragt er Forschungsgelder zu Themen, zu denen noch keine, wenige oder widersprüchliche Untersuchungen vorliegen, wird sein Antrag genehmigt, falls der nicht auf längst bewiesenen falschen Annahmen beruht.

Hans
 
andere Ursachen als "menschgemachter Klimawandel" sind gemeint. Forschung muss ja auch finanziert werden. Und wenn ein Wissenschaftler Mittel beantragt wegen: "Ich will jetzt mal das Gegenteil der herrschenden Meinung" untersuchen (oder gar beweisen) - was passiert dann wohl?
Ich glaube beim Thema Klimawandel gäbe es genügend Geldgeber mit ordentlich Power in der Brieftasche, die nichts lieber hätten, als wenn der Klimawandel nicht stattfinden würde und es käme jemand daher, der das beweisen könnte...
 
In jedem Fall wissenschaftlicher als die Einschätzung von irgendwelchen Leuten am Stammtisch, welche da so ein Gefühl haben... In der Klimaforschung herrscht übrigens weitestgehend Konsens darüber, dass es einen anthropogenen Klimawandel gibt. Natürlich gibt es Unsicherheiten bezüglich wie signifikant und 100%ig ist das sowieso alles nicht sicher, aber welche Theorie ist das schon? Wenn man keine Ahnung hat, sollte man evtl. besonders wahrscheinliche Theorien dennoch ernst nehmen.

Hallo Jonas,
ich denke, das ist ein wesentlicher Punkt - wie signifikant ist die Wirkung von CO2? Es gibt ja nicht den einen Wissenschaftler, der die Sache von vorne bis hinten untersucht. So wie es auch Ärzte für den Kopf und welche für den Fuß gibt, mal bildhaft gesprochen. Von daher denke ich, dass da viele Fachbereiche beteiligt sind, Chemiker, Meteorologen, Physiker und am Ende die Politik. Zwischen der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass CO2 die Atmosphäre erwärmt, und der politischen Forderung nach einer Reduktion zur Verlangsamung der Erwärmung steht ja die Zwischenfrage, wie stark die Wirkung des CO2 ist. Gesetz den Fall, dass die Wirkung viel geringer sei, als angenommen wird, müssten doch auch die entsprechenden Maßnahmen überdacht werden. Ich finde, hier hat sich die Debatte vor allem durch die Medien, Wahlkämpfe, Lobbyinteressen und sicher auch Machtspiele zwischen den Staatsschefs aufgebläht und womöglich aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Wissenschaft ist auch nur von Menschen gemacht, die Geld verdienen wollen, die gelesen werden wollen, die etwas (möglichst den Durchbruch!) entdecken wollen. Anderslautende Thesen, wie z.B. "die CO2 Konzentration folgt der Erwärmung" werden deshalb m.E. nicht deshalb abgelehnt, weil sie erwiesen falsch sind - das sind Thesen nämlich nie - sondern weil sie unpopulär sind und bemakelt. Ich habe mal ein Video von einem Professor an der Uni gesehen, der hat in seiner Vorlesung (ich glaube, es war Studium generale) genau das behauptet, und das über 45 Minuten auch ordentlich belegt. Kann ja jeder selbst mal googeln bei Interesse. Hätte er mit seiner These recht, würde ein wesentlicher Punkt in der CO2 Debatte neu bewertet werden müssen. Will man das? Könnte man jetzt überhaupt noch zurück? Wie steht die Wissenschaft dann da?

Ein paar Dinge kann ich leider (oder zum Glück?) nicht mehr zitieren, da bereits von der Moderation gelöscht, aber dennoch dazu eine Stellungsname. Ob der Mensch mit kleinen Beiträgen so viel Bewirken kann, haben wir mit FCKWs gesehen. Verglichen mit der Atmosphäre waren die freigesetzten Mengen homöopathisch, dennoch wurde der Einfluss auf die Ozonschicht - und der ist beachtlich - so gut wie Lückenfrei nachgewiesen. Seit dem Protokoll von Montreal hat sich das Problem ja auch gebessert (Zufall? Ich denke nicht). Warum sollte sich das bei CO2 so anders verhalten? Dass Treibhausgase einen wichtigen Beitrag zum Klima haben ist auch bewiesen und der Einfluss (stand 1995, die Quelle auf die ich mich berufe ist etwas älter, aber bewusst so gewählt, weil es damals nicht um Klimawandel ging, sodass niemand behaupten kann, dass das nur Ideologie wäre ... es handelt sich um das Buch Umweltchemie von Claus Bliefert, wenn es jemand nachlesen will) ist durchaus signifikant - 33K im Mittel Temperaturerhöhung. CO2 hat dabei nach Wasserdampf den zweithöchsten Einfluss, obwohl die Konzentrationen in der Atmosphäre im ppm-Bereich liegen. Die geringen Mengen CO2 sind also kein Argument. Es ist im übrigen Auffällig, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre gut mit menschlichen Aktivitäten korrelieren.
Evtl. noch zum Schluss: Schaut euch Satellitenbilder der Erde an, wie sich sich über die Jahre verändert. Regenwälder verschwinden, Felder kommen usw.. Weltweit sind nur noch etwa 23% Wildnis, in Deutschland 0,5%. Glaubt ihr wirklich, der Mensch könne keinen so großen Einfluss auf das Klima haben, wenn er es schafft die gesamte Welt umzugestalten? Ich bin skeptisch
Grüße Jonas

Ich glaube, den Einfluss des einen Gases mit dem Einfluss eines anderen Gases zu begründen, ist nicht gerade wissenschaftlich. Da muss man schon genauer hinschauen. Und die Korrelation der CO2-Konzentration mit menschlichen Aktivitäten ist auch so eine Sache, ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass zwischen dem Freisetzen von CO2 auf der Erde und dem Beginn der "Klimaaktivität" 50 Jahre liegen. Aber nagel' mich nicht drauf fest, ist schon lange her.
Ich gebe dir absolut Recht, was das Abholzen der Wälder angeht. Die ETH Zürich hat vor einiger Zeit mal einen Artikel gemacht, wie viele Bäume man weltweit bräuchte, um das vom Menschen produzierte CO2 in Sauerstoff zu verwandeln. Hat niemanden interessiert. Renaturierung und Emissionshandel findet doch auf dem Papier statt. Schau dir Tesla an, der hat es kapiert.

Grüße Moritz
 
Knapp vorbei geschrammt an.......
Hans, dein Text gefällt mir nicht!
Wissenschaftler kommt und meint ""Ich will jetzt mal das Gegenteil der herrschenden Meinung untersuchen",
Die herrschende Meinung kommt nicht von Wissenschaftlern, sondern wird von Politikern festgelegt.
Die Gutachter prüfen den Antrag auf fachliche Richtigkeit. Finden sie hier schon Dinge, die wissenschaftlich anerkannten Tatsachen widersprechen, gibt es halt kein Geld.
Also gehst du davon aus, das die Gutachter, was ist ein Gutachter? ich kenne nur die vom TÜV, die fachliche Richtigkeit einer wissenschaftlichen Arbeit kennen und dann Geld bewilligen.
Ohne dir zu nahe zu treten, ich lehne deine Meinung ab.
Gruß *entfernt*
 
Hallo Hans,

Du glaubst gar nicht wie froh ich im Nachhinein bin, vor 50 Jahren nach dem Physik-Vordiplom zu den Betriebswirten gewechselt zu haben. Inzwischen steht dort (fast) kein Stein mehr (der Theorien von damals) auf dem anderen ...

"Schwarze Schwäne" haben sich für mich inzwischen als viel interessanter herausgestellt ;-)

Gruß,
Peter
 
Ich glaube, den Einfluss des einen Gases mit dem Einfluss eines anderen Gases zu begründen, ist nicht gerade wissenschaftlich.
Das habe ich auch so nicht gemeint. Ich wollte nur die Aussage widerlegen, dass das bisschen CO2 nicht solche Auswirkungen haben KANN. Auszuschließen ist das nämlich keinesfalls.
Da muss man schon genauer hinschauen. Und die Korrelation der CO2-Konzentration mit menschlichen Aktivitäten ist auch so eine Sache, ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass zwischen dem Freisetzen von CO2 auf der Erde und dem Beginn der "Klimaaktivität" 50 Jahre liegen.
Ja und nein. Vor Allem die Ozeane puffern ziemlich, sodass die Auswirkungen erst 50 Jahre später deutlich werden. Betrachtet man die Strahlungsbilanz auf einem begrenzten Gebiet, wird es auch vorher deutlich.
Ich gebe dir absolut Recht, was das Abholzen der Wälder angeht. Die ETH Zürich hat vor einiger Zeit mal einen Artikel gemacht, wie viele Bäume man weltweit bräuchte, um das vom Menschen produzierte CO2 in Sauerstoff zu verwandeln. Hat niemanden interessiert. Renaturierung und Emissionshandel findet doch auf dem Papier statt. Schau dir Tesla an, der hat es kapiert.
Ich gebe dir Recht, dass Renaturierung eine super Gegenmaßnahme wäre, die Frage ist ob das reichen würde. Betrachtet man den Stand jetzt, wäre das wahrscheinlich irgendwie machbar, würden aber alle Milliarden Menschen auf der Welt einen Standard leben wollen, wie wir ihn Vorleben (deren gutes Recht wohlgemerkt), sind die planetaren Grenzen einfach überstrapaziert. Allein aus Platzmangel.
Grüße Jonas
 
Die herrschende Meinung kommt nicht von Wissenschaftlern, sondern wird von Politikern festgelegt.
Weißt du woher? Lustigerweise sind Politiker in vielen Ländern demokratisch gewählt, Politiker aus verschiedenen Ländern verfolgen verschiedene Interessen, es sind verschiedene Parteien an der Macht usw. "Die Politiker" gibt es nicht. Wissenschaft ist hingegen grenzübergreifend, unabhängig von den Regierungen und Co. (zumindest ist das der Anspruch. Wissenschaftlich anerkannt ist etwas nur, wenn es international ebenfalls anerkannt ist, sonst kann sich eine Theorie nicht lange halten)

Davon abgesehen, was wäre die Alternative? Die herrschende Meinung kommt von dir? Von Peter? Einfach von jemandem, dessen Meinung euch beiden eher passt?
Wir leben in einer Zeit des Internets. Wenn jemand wirklich belastende Beweise gegen aktuelle Theorien hätte, würde er gehört werden. Jeglicher Mist verbreitet sich doch auch im Internet. Ausnahme wäre wieder die Wissenschaftler und Politiker stecken alle unter einer Decke. Ich rieche eine Verschwörung. Sorry wenn mein Niveau nachlässt, ich verstehe nur solche Argumente nicht. Ich klinke mich jetzt auch wieder aus der Diskussion aus...
 
Hier noch ein Netzfund, der zum Nachdenken über die Art der Klimadiskussion anregen sollte:

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(Quelle: https://physicstoday.scitation.org/doi/10.1063/PT.3.1295)

Gruß,
Peter
 
Das habe ich auch so nicht gemeint. Ich wollte nur die Aussage widerlegen, dass das bisschen CO2 nicht solche Auswirkungen haben KANN. Auszuschließen ist das nämlich keinesfalls.

Ja und nein. Vor Allem die Ozeane puffern ziemlich, sodass die Auswirkungen erst 50 Jahre später deutlich werden. Betrachtet man die Strahlungsbilanz auf einem begrenzten Gebiet, wird es auch vorher deutlich.

Ich gebe dir Recht, dass Renaturierung eine super Gegenmaßnahme wäre, die Frage ist ob das reichen würde. Betrachtet man den Stand jetzt, wäre das wahrscheinlich irgendwie machbar, würden aber alle Milliarden Menschen auf der Welt einen Standard leben wollen, wie wir ihn Vorleben (deren gutes Recht wohlgemerkt), sind die planetaren Grenzen einfach überstrapaziert. Allein aus Platzmangel.
Grüße Jonas

Hallo,
ja das war ein wenig haarspalterisch von mir, gebe ich zu. Aber auch zu der Frage, ob bereits wenig CO2 (im Verhältnis zur übrigen Zusammensetzung der Luft) eine Klimawirksamkeit hat, besteht wissenschaftlich keine Gewissheit. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass dies ein Rätsel aufgibt:
Zum einen zeigt ein Blick zur Venus (ja unsere Venus!) angeblich, dass mit einer hohen CO2-Konzentration eine hohe Treibhaustemperatur einhergeht, zum anderen soll die Wirkung von CO2 auf der Erde aufgrund der starken Sättigung von CO2 in unserer Atmosphäre doch eher gering sein. Link zum Umweltbundesamt: Sind künftige durch den Menschen verursachte Klimaänderungen nicht schon deswegen sehr unwahrscheinlich, weil die CO2-Absorptionsbanden weitgehend gesättigt sind?
Bedeutet für mich, hätten wir die Atmosphäre der Venus, wäre es bei uns sehr warm. Die haben wir aber nun mal nicht, CO2 mal ganz außen vor gelassen.

Grüße!
 
Davon abgesehen, was wäre die Alternative? Die herrschende Meinung kommt von dir? Von Peter? Einfach von jemandem, dessen Meinung euch beiden eher passt?
Du gefällst mir. Ich bin schon froh, noch meine Meinung zum Ausdruck bringen zu dürfen.
Ich klinke mich jetzt auch wieder aus der Diskussion aus...
Nichts dagegen.
Gruß *entfernt*
 
Wir leben nunmal auf einem Planeten, von dem wir mit viel Glück sagen können, dass er Leben ermöglicht. Dass es eine Epoche gibt, die das auch den Menschen ermöglicht, ist noch glücklicher.
Hallo Moritz, da muss man aufpassen. Anscheinend bist du Atheist, aber die Mehrheit der Menschen auf unserem Planeten sind gläubig.
Da hat es dann nichts mit Glück zu tun..

Zur Klärung für alle:

gegensätzliche Meinungen dürfen hier selbstverständlich geäußert werden. Aber nur mit Belegen und fundierten Begründungen.
Das ist ja schön das man sagen darf was dem Moderator gefällt.. :n:
Das ist ja schlimmer hier als in Ungarn. Zensur wohin das Auge reicht.
[von der Moderation entfernt]

KlimaWANDEL hat es auch schon immer gegeben. Dass der Mensch zum Klimawandel beiträgt bestreite auch ich nicht. Dass er die alleinige Ursache sei, ist aber reine Glaubenssache und hat mit Wissenschaft dann nichts mehr zu tun. Schon alleine, weil es dann den Versuch unterdrückt auch noch weiter nach anderen Ursachen zu forschen.

Und natürlich wird weder eine Klimasteuer auf CO2 in Deutschland den zunehmenden CO2 Ausstoß der Schwellenländer verringern - noch ist CO2 die einzige Stellschraube.

Lass es Peter.
[von der Moderation entfernt]
Sie würden dir ein Messer in den Rücken jagen solltest du versehentlich auf eine Blume treten. Aber auf ihr iPhone werden sie nicht verzichten. Sie kleben sich auf Teufel komm raus Solaranlagen aufs Dach, aber die dafür nötige Energie für Herstellung und Entsorgung blenden sie aus. Sie wollen Windenergie, aber bitte nicht näher als 3km zum eigenen Haus. Sie wollen Energie aus Kohle stoppen. Aber nicht wenn sie ihren Arbeitsplatz verlieren. So siehts aus.

Willkommen in der schönen neuen Welt..

"Ich sah an alles tun das unter der Sonne geschieht; und siehe, es war alles eitel und Haschen nach Wind."
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Unnötig zu erwähnen (und dennoch): die frühere Klima-Erwärmung und Klima-Problematik wurde letztlich halt wieder mal mit dem Begriff Klima-WANDEL besänftigt. Sogar die Schönrederei hat quasi Migrationshintergrund. Ist eh alles gut, alles wandelt sich, warum nicht auch mal das Klima... ja. Nächstes Thema.

Die Verkürzung der Alternativ-quer-leugner-wasauchimmer-Denker zum Schlagwort Klima-Leugner ist auch schon sehr sinnfrei, denn keiner wird das Klima per se leugnen. Diese Leute werden künftig wahrscheinlich Klima-Oppositionsmodell-Befürworter genannt...

irgendwie wird es schon fad mit den dauernden linguistischen Schachzügen, damit man immer aufs Neue und nur ja elegantest um den heißen Brei herumreden kann... :(:coffee:

lg
Niki
 
Hallo Sebastian,

es ist Goldgräberzeit für die Verkäufer des Eifelturms, der Brooklyn Bridge und von Schlangenöl (aber nur mit mRNA Anteil ). Damit es auch wirkt. Bis zur nächsten Impfung. Solches Vorgehen nannte man früher übrigens "Anfixen" ...

Der "Schwarmintelligenz" fehlt es inzwischen vor allem an Belesenheit z.B. der Kenntnis der Lebensgeschichten von Yellow "Kid" Weil oder Bernie Cornfeld. Wenigsten "The Hustle" anschauen sollte doch möglich sein?

Und ja es ist richtig: Wir werden die Welt nicht mehr retten. Aber es wird nicht das Klima sein, das uns den Hals bricht.

Gruß,
Peter
 
Hier noch ein Netzfund, der zum Nachdenken über die Art der Klimadiskussion anregen sollte:

Den Anhang 207832 betrachten

(Quelle: https://physicstoday.scitation.org/doi/10.1063/PT.3.1295 )

Gruß,
Peter
Hallo Peter,

was willst du uns mit dem blau unterlegten Text sagen? Wenn man den ganzen Artikel liest, sagt der Autor an dieser Stelle doch nur, dass Autoren von Lehrbüchern zum Klimawandel lange Einleitungen schreiben, weil sie von verschiedensten Seiten aus politischen und anderen Gründen angegriffen werden. Im Text davor werden u.a. Kopernikus und Giordano Bruno angeführt. Somit sind sie in einer ehrenwerten Gesellschaft.

Deine Einwürfe in diesem Thread habe ich immer so verstanden, dass du den menschengemachten Klimawandel leugnest. Ist doch richtig?

Gruß
Hans
 
Der "Schwarmintelligenz" fehlt es inzwischen vor allem an Belesenheit z.B. der Kenntnis der Lebensgeschichten von Yellow "Kid" Weil oder Bernie Cornfeld. Wenigsten "The Hustle" anschauen sollte doch möglich sein?
Was hat das jetzt mit dem Klimawandel zu tun??
Und ja es ist richtig: Wir werden die Welt nicht mehr retten. Aber es wird nicht das Klima sein, das uns den Hals bricht.
Was dann??
 
Hallo Mathias,

seit dem Apple Knowledge Navigator - und dem in der Werbung dafür immer wiederholten Amazon Regenwald Plot - geistert das Thema durch die Medien (ca. 70iger Jahre). Hauptprotagonist damals u.a. Apple Board of Directors Mitglied Albert Gore Jr. (Danach Vice President of the United States).

About Al Gore — Al Gore

Die Erwähnung der genannten Con Artists erklärt sich mit der Tatsache, dass alle Unternehmer (insbesondere unseriöse) nach neuen Gewinnmöglichkeiten Ausschau halten, um "schnell" Geld zu machen. Vorzugsweise nach denen, bei denen Kunden nicht merken dass ihnen (viel) Geld aus der Tasche gezogen wird. Dann sind natürlich solche "social movements" wie FFF willkommene Marketing Tools.

Und deshalb auch wird es nicht das Klima sein, was uns den Hals bricht, sondern die leichte Steuerbarkeit der Massen mit den seit Jahrhunderten erprobten Methoden der Sekten, Religionen - und Strukturvertriebe. Man denke nur an die unzähligen Graumarkt-Betrügereien rund um Umwelt-Investments. Deshalb auch in einem gelöschten Beitrag von mir der Hinweis auf IOS, die noch vielen von uns in Erinnerung sein dürfte.

Gruß,
Peter
 
Nun ja, dass es auch mit den vielen Meinungen und Statements hier trotzdem "seltener klar" bleibt oder klarer wird, ist mir nun aber glasklar ;)

CS (trotz alledem!)
Silvio
 
mir ist immer noch nicht klar was das mit dem Klimawandel zu tun hat.
[Zitat an:]
Der Knowledge Navigator ist ein fiktiver Computer, den der damalige Apple-CEO John Sculley 1987 erstmals in seinem Buch Odyssey beschrieb. Er war Sculleys Vision des persönlichen Computers für das 21. Jahrhundert. Wikipedia
[Zitat aus].
Außer das die IT-Industrie nicht wirklich umweltfreundlich ist.
Die Dinger schleppen die Meisten ja mittlerweile dauernd mit sich rum.

sondern die leichte Steuerbarkeit der Massen
Nicht wirklich neu.
Ein schlechtes Beispiel gibt es in der nicht all zu weit zurückliegenden Geschichte Deutschlands.
Allerdings auf politischer Ebene, mit den bekannten Ergebnissen.

Es gibt da ein schon älteres Buch (1895) "Psychologie der Massen" von Gustav Le Bons, das mir mal als Jugendlicher, da konnte ich allerdinsg noch nicht so viel damit anfangen, in die Hände gekommen ist, aus der Bibnliothek meines Großvaters. Müsste noch in meinem ausgelagterten Bücherarsenal zu finden sein.

Wer aus Geldgei***** solchen von Dir genannten Leuten auf den Leim geht, selbst schuld.
Mir hat mal ein Mann, der mit Geldgeschäften zu tun hatte, gesagt, "da wo reiche Leute arm geworden sind, sind arme Leute noch nie reich geworden"... ... ...
Weder den Initiatoren solcher Geschäfte (neueren Datums CumEx, Wirecard) noch denen die sich vermeintlichen Reichtum versprechen, liegt irgendwas an ihren Mitmenschen, geschweige denn am Klimawandel oder dem Klima. Nutzen es eher für ihre Belange aus.

Nichts desto Trotz, diese Leute wird der Klimawandel auch ereilen.
Was nutzen ihnen dann die dicken Geldkonten, wenn die Produktionsstätten für ihre Luxusgüter abgesoffen sind?
Was nutzen ihnen dann die dicken Geldkonten, wenn sie ihre Klimaanlagen in ihren Luxusvillen nicht mehr betreiben können, weil alle fossilen Brennstoffe aufgebraucht sind und nicht weiter nach regenerativen Alternativen geforscht wurd?
... ... ...
Das umschreibt man landläufig als goldenen Käfig, aus dem es kein Entrinnen gibt.

Ich möchte so nicht leben.

Mal ganz abgesehen von den ganzen Problemen die auf unserer Erde, wie auch immer geartet, vorhanden sind, die Erde, die Natur, wird , wenn wir uns dann abgeschafft haben, auf welche Art auch immer, kommt prima ohne die Spezies Mensch aus. Wir sind halt nicht mehr als eine weitere Spezies auf diesem Planeten, leider die dominante, aber wir strengen uns ordentlich an und machen alles nur möglich damit es nicht so bleibt.
Die Erde und somit die Natur wird ihre fein abgestimmtes Gleichgewicht wieder finden und sich noch das ein oder andere Jahr um sich selbst und um die Sonne drehen.

Vielleicht kommen dann ja mal Alien-Archäologen bei der Erde vorbei, finden noch Überbleibsel und denken sich
"wieder so eine Spezies die es nicht gerafft und geschafft hat". Haken dran, kurze, einzeilige Erwähnung in der Enzyklopädie-Galaktika.

Der "Schwarmintelligenz" fehlt es inzwischen vor allem an Belesenheit z.B.
Übrigens...
sehr anmaßend!!
 
Liebe User,

wir lassen hier ja wirklich häufig Diskussionen zu, die mit dem eigentlichem Thema des TO wenig oder nichts mehr zu tun haben. So auch in diesem Fall.
Mittlerweile finden sich in diesem Thread jedoch mehr nicht erwiesene Behauptungen und Leugnungen von wissenschaftlichen Erkenntnissen, die Hand in Hand mit politischer Agitation und persönlichen Beleidigungen gegenüber der akribischen Arbeit unseres Moderatorenteams gehen, als tatsächlich noch auf die Ausgangsfrage eingegangen wird.

Daher haben wir beschlossen diesen Thread zu schließen.

Wie ihr bemerkt habt, haben wir Teile von Beiträgen gelöscht. Das waren Beiträge, die nicht mit §3 unserer Nutzungsbedingungen in Einklang standen (gerne hier nochmals zum nachlesen Nutzungsbedingungen).

Wir sind ein Astronomie-Forum, das sich einen respektvollen Austausch von wertvollen Informationen in diesem Bereich auf die Fahne geschrieben hat (auch in den Nutzungsbedingungen nachzulesen, §2 Absatz 12). Wir bieten euch den Bereich Smalltalk an, damit ihr euch abseits der astronomischen Themen ebenfalls austauschen könnt. Der respektvolle Umgang untereinander sowie der Respekt vor wissenschaftlichen Fakten ist aber auch in diesem Bereich Voraussetzung für eine sachliche Diskussion.

Wir möchten an dieser Stelle noch einmal klar herausstellen, dass Aussagen, die vom Moderatorenteam als Beleidigungen gegenüber Usern oder unserem Moderatorenteam gewertet werden, ohne Kommentar gelöscht werden und je nach Schwere der entsprechende User abgemahnt oder temporär bzw. dauerhaft gesperrt wird (Nutzungsbedingungen §3 Absatz 3).

Wir danken euch im Namen aller, die zum Gelingen unseres Forums beitragen, für die Einhaltung unserer Regeln.

Das Moderatorenteam
 
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